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1.
Die durch Erhöhung der Belastung eingetretene Polytrophierung von Flachseen mit den unerwünschten Folgeerscheinungen wie Trübung des Wassers, Wasserblütenbildung, Beanspruchung des Sauerstoffgehaltes, bedenkliche hygienische Bedingungen, Veränderungen der pflanzlichen und tierischen Besiedlung, Verschlammung, Verlandung und Nutzungsbeeinträchtigung erfordert die Durchführung von Sanierungsmaßnahmen. Die bisher mehrfach in tiefen, geschichteten Seen, Vorsperren (BERNHARDT ) und Bächen (KOSCHEL ) praktizierte Nährstoffinaktivierung und Nährstoffausflockung durch Fällung, insbesondere der Phosphate mittels Eisen(III)-chlorid (OHLE ; FINDENEGG ; PECHLANER ) und Aluminiumsulfat (BLONQUIST ; BORN ) wurde im Sommer 1975 auf die Eignung in Flachseen überprüft und die folgende Entwicklung im Gewässer ein Jahr verfolgt. Da bisherige Untersuchungen vorrangig mit dem Fällungsmittel Aluminiumsulfat durchgeführt und die nachfolgenden Veränderungen nur über einen relativ kurzen Zeitraum beobachtet wurden, war das Ergebnis mit Eisen(III)-chlorid von besonderem Interesse (Survey of Lake Rehabilitation Techniques and Experiences). Eisen(III)-chlorid wurde in den letzten Jahren mit Erfolg für die Reinigung kommunaler Abwässer (SCHUSTER ) benutzt und steht in ausreichender Menge zur Verfügung. Außerdem wurde in Vorversuchen festgestellt, daß Aluminiumsulfat ohne Flockungshilfsmittel unerwünschte große voluminöse, auftreibende Flocken bildet. Die Wirkung des Eisens im Gewässer beruht auf einer Vielzahl chemischer und physikalischer Prozesse wie Ausfällung schwerlöslicher Eisenphosphate, Koagulation, Flockung und Absorption (HUBER ; PÖPEL ; HELMBOLDT ), deren Wechselbeziehungen insbesondere vom Verhältnis des Fällungsmittels zu den auszufällenden Nährstoffen, dem Schwebstoffgehalt der Gewässer, vom pH-Wert u. a. abhängt.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Das LINSYST-Programm für die automatische Rechenanlage ODRA 1003 ist vor allem zur L?sung von gr?sseren Systemen der Normalgleichungen bestimmt, die bei der Ausgleichung nach bedingten und vermittelnden Beobachtungen entstehen. Das Programm gründet sich auf die Gauss-Seidelsche Iterationsmethode und auf das überrelaxationsverfahren. Die Konvergenz des Iterationsprozesses kann durch die Ljusterniksche Methode beschleunigt werden. Die Anzahln der Gleichungen ist in Abh?ngigkeit von der Anzahlk der von Null verschiedenen Elemente der Systemmatrix durch die Ungleichheitn≦1/3(6514−k) beschr?nkt. Das Programm benutzt nach [4] den residualen Vektor des Systems, um die Absch?tzung des Wertes der Gr?sse [pvv] zu pr?zisieren, die es gemeinsam mit einigen weiteren numerischen Charakteristiken des Rechnungsprozesses bestimmt.

Address: Politickych vězňů 12, Praha 1-Nové Město.  相似文献   

3.
Summary The mean annual cycle of the net energy flux through the sea surface and of the heat storage are investigated in detail using observations of the Light Vessel LV Elbe 1 for the period 1962-1986 in the German Bight and at Ocean Weather Ship OWS Famita for the period 1965-1978 in the central North Sea. The investigation confirms the general geographical picture of the heat budget of the German Bight that shows a net loss to the atmosphere by a long-term mean of -15 W m-2. The radiative surface input of 113 W m-2 is balanced by -62 W m-2 net back radiation, -51 W m-2 of latent heat flux and -15 W m-2 of sensible heat flux. The heat advection calculated as the residual of the heat storage rate and surface energy balance is 16 W m-2. The mean annual cycles of heat storage and surface energy balance are nearly equal, and the temperature variations are mainly driven by local heat input. The small differences build up the annual advection cycle. Warm water advection occurs from October to April and cold water advection in summer from May to September. The seasonal advection variability is extreme in winter and summer, and the ranges slow down in spring and autumn, when the sign of the heat balance changes. The OWS Famita is situated also in an area of net energy loss to the atmosphere, showing a long-term annual mean loss of -16 W m-2. The surface radiation input of 105 W m-2 is mainly balanced by outgoing long wave back radiation of -60 W m-2 and a latent heat flux of -49 W m-2. A minor contribution to the heat balance is the sensible heat flux of -12 W m-2. Warm water advection occurs in winter and spring. Variability is greater than at LV Elbe 1. Calculated monthly fluxes show the dominance of the energy gain of incoming solar radiation. Net long-wave radiation is nearly constant with time. The sensible heat flux serves as a heat source only at LV Elbe 1 from May to June. The latent heat flux is a loss term all the year. The heat storage cycle is nearly equal to the surface energy balance at LV Elbe 1 ; the differences are more irregular at OWS Famita. The temperature variations are mainly driven by local heat input. The simplified one-dimensional balance holds generally for the heating period in both regions, although for some months the magnitude of the advection is up to a third of the net surface fluxes or the storage rate. At LV Elbe 1 from April to December, the heat budget is dominated by local dynamics. At OWS Famita the advective contribution is less than 30% of net surface heat input from May to October. The dominance of solar radiation in determining the surface heat fluxes, and the annual cycles of the storage rate in phase justify the use of one-dimensional models as a first approximation of the temperature dynamics in these regions. Comparisons of simulations of the temperature cycle at both sites with observations give sufficient precision during most parts of the seasonal cycle. Suitable data sets to drive and validate these models are now available and different models should be tested.
Advektive beitr?ge zur w?rmebilanz der deutschen bucht (feuerschiff elbe 1) und zur w?rmebilanz der zentralen nordsee (Wetterschiff Famita)
Zusammenfassung Untersucht wurde der mittlere Jahresgang vom W?rmeeintrag durch die Meeresoberfl?che und vom W?rmeinhalt der Wassers?ule. Dazu wurden Messungen aus der Deutschen Bucht vom Feuerschiff Elbe 1 für die Jahre 1962-1986 und Messungen in der zentralen Nordsee vom Wetterschiff Famita für die Jahre 1965-1978 verwendet. Die Untersuchung best?tigt das generelle Bild einer W?rmeabgabe an die Atmosph?re von -15 W m-2 im langj?hrigen Mittel für die Deutsche Bucht. Die kurzwellige Einstrahlung von 113 W-2 wird durch -62 W m-2 langwellige Ausstrahlung, -51 W m-2 latenten W?rmefluβ und -15 W m-2 sensiblen W?rmefluβ nahezu balanciert. Die berechnete W?rmeadvektion als Residuum aus W?rmeinhalt und Nettow?rmefluβ an der Meeresoberfl?che betr?gt 16 W m-2 Der Jahresgang des W?rmeinhaltes und der Jahresgang des Nettow?rmeflusses an der Oberfl?che sind fast gleich, so daβ der Temperaturjahresgang haupts?chlich durch den lokalen W?rmeeintrag gesteuert wird. Kleine Abweichungen hiervon bestimmen den Jahresgang der W?rmeadvektion. Warmwasseradvektion tritt von Oktober bis April auf. Kaltwasseradvektion liegt im Sommer von Mai bis September vor. Die Variabilit?t der W?rmeadvektion ist im Winter und Sommer am gr?βten, w?hrend die Variabilit?t im Frühjahr und Herbst geringer ist, wenn sich das Vorzeichen der W?rmebilanz ?ndert. Das Wetterschiff Famita befindet sich ebenfalls in einer Region, in der W?rme an die Atmosph?re abgegeben wird. Die W?rmeabgabe betr?gt -16 W m-2 im langzeitlichen Mittel. Die kurzwellige Einstrahlung von 105 W m-2 wird haupts?chlich durch -60 W m-2 langwellige Ausstrahlung, -49 W m-2 latenten W?rmefluβ und -12 W m-2 sensiblen W?rmefluβ balanciert. Warmwasseradvektion tritt im Winter und Frühjahr auf. Die Variabilit?t der W?rmeadvektion ist gr?βer als bei Feuerschiff Elbe 1. Die berechneten monatlichen Energieflüsse zeigen, daβ die solare Einstrahlung den Jahresgang der W?rmebilanz dominiert. Die effektive Ausstrahlung ist nahezu konstant. Die sensible W?rme wirkt nur bei Feuerschiff Elbe 1 von Mai bis Juni als W?rmequelle. Der latente W?rmefluβ ist w?hrend des gesamten Jahres negativ. Für Feuerschiff Elbe 1 ist der W?rmeinhalt der Wassers?ule mit dem Energieeintrag an der Oberfl?che in Phase, w?hrend bei Wetterschiff Famita Differenzen auftreten. Die Temperaturvariationen sind haupts?chlich durch den lokalen W?rmeeintrag bestimmt. Diese vereinfachten Verh?ltnisse gelten für beide Regionen, obwohl für einige Monate die W?rmeadvektion bis zu einem Drittel des Nettow?rmeflusses an der Oberfl?che betragen kann. Bei Feuerschiff Elbe 1 wird die W?rmebilanz von April bis Dezember durch die lokale Dynamik bestimmt. Bei Wetterschiff Famita ist die W?rmeadvektion von Mai bis Oktober kleiner als 30% vom Oberfl?cheneintrag. Die Dominanz der solaren Einstrahlung für die W?rmebilanz an der Oberfl?che und der phasengleiche Jahresgang des W?rmeinhaltes rechtfertigen es, eindimensionale Wassers?ulenmodelle für die Region zu verwenden, um die Dynamik der Temperatur zu berechnen. So zeigt der Vergleich von simulierten und gemessenen Temperaturjahresg?ngen an beiden Positionen eine ausreichende Genauigkeit über weite Teile des Jahres. Damit stehen neben der gezeigten W?rmebilanzabsch?tzung zwei Datens?tze zur Verfügung, um Modelle zu betreiben, zu validieren und verschiedenartige Modelle zu vergleichen.
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4.
Zusammenfassung Den Hauptgegenstand des Artikels bildet die Auswahl von Geschwindigkeiten für ein kinematisches Modell eines hydromagnetischen Dynamos. Die Ergebnisse der theoretischen Analyse betreffend die M?glichkeit der Entwicklung des magnetischen Feldes werden durch die Angaben über die Oberfl?chenstr?mung an der Grenze zwischen dem Erdkern und dem Mantel erg?rzt, die man aus der beobachteten sekul?ren ?nderung des magnetischen Feldes der Erde erwcrben hat. Das dreidimensionale Geschwindigkeitsfeld wurde in der Weise gew?hlt, damit die notwendige Bedingung der Entwicklung, d.i. das Nichtverschwinden des Braginskischen Entwicklungskoeffizienten, erfüllt werde und damit der Charakter von Str?mung auf der Kernoberfl?che den aus der sekul?ren ?nderung gewonnenen Angaben entspreche. Eine m?glichen Form des dreidimensionalen Geschwindigkeitsfeldes wird im Modell des hydromagnetischen Dynamos angewendet, das durch ein System von Integralgleichungen dargestellt wird. Die vorausgesetzte numerische L?sung ist nicht durchgeführt.

Address: Boční II, Praha 4-Spořilov.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Natriumnitrit ist ein für den Warmblüter sehr heftig wirkendes, Blutpigment zerst?rendes und Kreislaufkollaps ausl?sendes Gift. Anhand von Versuchen mit Elritzen (Phoxinus laevis Agas) wurde seine Wirkung auf Fische geprüft. Eine Konzentration von 50 mg/l Wasser ist im Aquariumversuch noch sicher t?dlich. Die Todeszeit ist sehr lang, bei 50 mg/l mehr als 14 Tage und bei 10 g/l immer noch I1/2 h. die Empfindlichkeit der einzelnen Fischindividuen geht stark auseinander (bei 50 mg/l und 10 Versuchsfischen= 3,4−22,9 Tage). Es wird daher vorgeschlagen, nur die Einzelwerte der empfindlichsten Tiere, und zwar die H?lfte aller für den Versuch verwendeten Fische, für die Errechnung der Durchschnittswerte zu benützen. Dadurch werden einzelne, speziell resistente Individuen, die das Resultat zu stark beeinflussen, ausgeschaltet. Klinisch f?llt vor allem das schwebende Dahind?mmern, verbunden mit Gleichgewichtsst?rungen, auf. Pathologisch-anatomisch sprechen An?mie, vermehrte Ablagerung von Blatabbaupigmenten in Leber, Milz und Nieren sowie die sehr prall gefüllte Gallenblase für eine Sch?digung der Erythrozyten. Die Nitritvergiftung hat wegen ihrer langen Intensivierungs- und Todeszeit einen mehr chronischen Charakter. Im verunreinigten Gew?sser dürfte sich dies durch ein allm?hliches Verschwinden der Fische, verbunden mit der Abnahme gewisser Planktontiere, bemerkbar machen. Nirtitkonzentrationen von 100 mg/l und mehr kommen in Vorflutern, speziell in den Abwassern der Metall-, Farbstoff- und Zelluloidindustrie vor. Zweck dieser Arbeit ist es, den praktisch t?tigen Hydrobiologen und Abwasserchemiker auf die M?glichkeit solcher schleichender Gew?sservergiftungen durch Nitrite aufmerksam zu machen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Der Artikel macht auf die Wahrscheinlichkeit von Ver?nderungen elastischer Anisotropie der Erdkruste und des obersten Erdmantels mit der Tiefe aufmerksam und weist auf eine M?glichkeit der Entstehung von seismischen Grenzfl?chen zwischen den Medien mit verschiedener elastischer Anisotropie hin. Diskutiert wird die M?glichkeit einer Interpretation der Moho-Diskontinuit?t als einer Grenzfl?che zwischen der isotropen oder heterogen anisotropen Erdkruste und dem transversal isotropen obersten Erdmantel. In unhydrostatischem Kraftfeld mit überwiegender vertikaler Druckkomponente stellt die Moho-Diskontinuit?t eine „Isofl?che” mit gleichen physikalischen Bedingungen dar, die zur Entstehung der Vorzugsorientation von Olivin geeignet sind. Die Vorzugsorientation von Olivinfl?chen (010) in einer horizontalen Ebene (d. i. senkrecht auf die Richtung der Hauptkomponente des Drucks) würde als ein Impuls zur Entstehung laminarer Strukturen gelten, die die Anisotropie des obersten Erdmantels und seinen Kontrast gegenüber der Erdkruste erh?hen. Durch die Entstehung der überwiegend aus den vorzugsweise orientierten Olivinkristallen zusammengesetzten transversal isotropen Schicht kommt es im Vergleich mit einem isotropen oder sonst anisotropen Aggregat zu einer pl?tzlichen Erh?hung der Geschwindigkeit der Longitudinalwellen in horizontaler Ebene und umgekehrt zu ihrer Herabsetzung in der vertikalen Richtung. Dabei ist der Unterschied in der Dichte oberhalb und unterhalb der Moho-Diskontinuit?t nur durch allm?hliche Ver?nderungen der chemischen Zusammensetzung mit der Tiefe gegeben. Vom seismologischen Gesichtspunkt aus handelt es sich also um ein Gradientmedium, das im obersten Erdmantel transversal isotrop ist.

Address: Boční II, Praha 4-Spořilov.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Im ersten, der Festlegung der theoretischen Grundlagen der Trübung gewidmeten Kapitel wird die Sinkgeschwindigkeit kleiner Teilchen auf Grund der Gesetze der ?Schwebetheorie? vonWesenberg-Lund, W. Ostwald sowie der Stokesschen Formel diskutiert. Ein weiteres Kapitel orientiert anhand bisheriger Kenntnisse über die Erscheinungen der Lichtdurchl?ssigkeit (bzw.-absorption) und des Lichtklimas in verschiedenen Tiefen unserer Seen. Die Trübung der in einer Reihe von Flu?systemen und Seen erhobenen W?sser wurde mittels der absoluten Messung im Pulfrich-Stufenphotometer festgestellt. Sodann wurden die analysierten Proben nach steigenden Trübungswerten geordnet und unterteilt in ?Klarseen?, ?mitteltrübe? und ?trübe? Seen. Schliesslich wurde zusammen mitH. Züllig der Grad der Trübung, der Transparenz und die Seefarbe zueinander in Beziehung gebracht, wobei unterschieden wird zwischen Seen, die a) durch vorwiegend anorganische Stoffe, b) durch vorwiegendOscillatoria-armes Plankton, c) durch vorwiegendOscillatoria rubescens getrübt sind. Die in mehreren Tabellen und Abbildungen wiedergegebenen Werte der Wassertrübung spiegeln die unterschiedlichen Verh?ltnisse wider, die sich im Laufe einer ausgedehnteren Flu?strecke oder in einem See ergeben aus der Mischung des verschieden stark mit Schwebestoffen belasteten Wassers von Haupt- und Nebenfluss, sodann aus der fortschreitenden oder von Strecke zu Strecke wechselnden Sedimentation, und natürlich auch von der lokalen oder regionalen Wetterlage (Niederschl?ge und Schneeschmelze). In ausgedehnten und zum Teil über Monate hinweg durchgeführten Sedimentationsversuchen im Laboratorium wurde schliesslich der Kl?rvorgang von W?ssern verschiedener Herkunft in Funktion der Zeit untersucht. Dabei ergaben sich unterschiedliche Kurven, die ein Bild zu vermitteln verm?gen über den mittleren Durchmesser der die Trübung verursachenden sedimentierbaren, anorganischen Partikeln.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Im Anschluss an eine frühere Arbeit [9], in der eine hohe absolute Belüftungsleistung sowohl für den gestauten als auch für den ungestauten Fluss nachgewiesen werden konnte, wird hier das ?relative Sauerstoff-Produktionspotential? (SPP) des Rheinplanktons, sein Aspektwechsel im Zyklus des Jahres und seine Beziehungen zu Wassertemperatur, Strahlungsklima und Abfluss untersucht. Als SPP wird die o2-Nettoproduktion des natürlichen Phytoplanktons unter konstanten Laborbedingungen definiert. Dieses SPP zeigt starke jahreszeitliche Schwankungen (Abbildungen 2 und 3), deren Trend überwiegend durch das Strahlungsklima gesteuert wird (Abbildungen 3 und 5). Diesem Trend überlagert sich als kurzfristige Variation die Wirkung der Abflussmenge; ihr ist das SPP indirekt proportional (Abbildung 6). Ob daneben die Temperatur als ?Ausl?ser? oder als eigener Faktor wirkt, kann bisher nicht entschieden werden. Aus dem Aspektwechsel im o2-Gehalt des Rheinwassers, der seine Minima nicht in der kritischen warmen Jahreszeit, sondern erst nach der Vegetationsperiode erreicht, muss auf einen entscheidenden Belüftungswert des Planktons im Sommer auch für den ungestauten Fluss geschlossen werden. Dabei sorgt das Korrelationsgefüge der ?kologischen Faktoren für eine automatische Kompensation der negativen Einflüsse von Temperatur und Abflussmenge auf die Sauerstoffbilanz. Die vorliegende Untersuchung wurde durch eine Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft Bad Godesberg gef?rdert; hiefür sei der DFG auch an dieser Stelle herzlich gedankt.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Mit dem Ziel das Profil der magnetosph?rischen Elektronendichte auf Grund einj?hriger Beobachtungsreihe der Station Panská Ves zu bestimmen, wurden M?glichkeiten von Ermittlung des tats?chlichen Ausbreitungsweges von Whistlern untersucht, die in den mittleren Breiten w?hrend des Minimums der Sonnenaktivit?t beobachtet wurden. Da die beobachteten Whistler keine “nose frequency” aufweisen, gründete sich die Bestimmung des Ausbreitungsweges auf Messungen der Dispersion auf 10 und 4 kHz, ?hnlich wie bei der Extrapolationsmethode der “nose frequency” [4]. Die gewonnenen Resultate zeigen, dass es m?glich ist, die Ausbreitungswege einer grossen Anzahl von Ein-Sprung-Whistler mit genügender Genauigkeit zu bestimmen. Alle auf diese Weise ermittelten Ausbreitungswege fallen in den BreitenbereichФ 0=38°−56°, was der bekannten Tatsache entspricht, dass man verwendbare Whistler-Komponenten bis zu einer Entfernung von 1000 km vom Endpunkt ihres Ausbreitungsweges beobachten kann. Die analysierten Whistler entsprechen den unter Voraussetzung einer konstanten Elektronendichte in der H?he der Basis der Magnetosph?re (700 km) berechneten theoretischen Modellen. Unter diesen Bedingungen zeigte es sich als m?glich, alle analysierten Whistler zur Bestimmung des Profils der magnetosph?rischen Elektronendichte zu gebrauchen. Trotz aller Vereinfachungen, die bei der Konstruierung von Modellen angewendet wurden, ist es also m?glich, vernünftige Werte der Elektronendichte für den Breitenbereich L=1,5–3 unter Anwendung von Whistler-Beobachtungen aus einer einzigen Station in mittleren Breiten zu gewinnen.

Address: Bočni II, Praha 4-Spořilov.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wird ein Versuch beschrieben, eine schnelle astronomische Methode der Bestimmung des geod?tischen Azimuts und der Lotabweichung im ersten Vertikal zustande zu bringen, indem man zwei Paare von Nord-Südsternen in der N?he des Meridians beobachtet, deren H?hen vornehmlich zwischen 40° und 50° liegen und indem man sich derselben Beobachtungspraxis bedient, wie bei der Zeitbestimmung mit Hilfe der Paare von Nord-Südsternen mit der M?glichkeit der üblichen Azimutkreisablesung in der N?he des Meridians. Der astronomische Azimut dient zur Kontrolle der Messung; die Lotabweichung im ersten Vertikale kombiniert mit der im Meridian, wie sie ganz unabh?ngig von der in [2, 3] beschriebenen modifizierten Talcott's Methode bestimmt worden ist, kann für die Bestimmung des Geoids durch die astronomische Nivellierung ausgenützt werden.

Address: 17 A, Old Dalanwala, Dehra Dun, India.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Im Sommer 1952 wurden von Prof.Otto Jaag im Zürichsee cine Reihe von Tiefenbohrungen ausgeführt. Ein Bohrkern von 830 cm L?nge, der in 140 m Seetiefe entnommen worden war, wurde pollenanalytisch durchge-gearbeitet. Der See erreicht an dieser Stelle seine gr?sste Tiefe, und sein Boden ist auf einer Fl?che von 1000 m Breite und 7000 m L?nge ganz flach, was dafür Gew?hr bietet, dass die Sedimentation ungest?rt vor sich gehen konnte. Der Bohrkern bestand aus tonreichem Mergel oder unreiner Soekreide, mit einzelnen Einlagerungen von Sand (Abb. 2). Er reichte bis in die waldfreie Zeit des Sp?tglazials hinab. Die Ergebnisse der Pollenanalyse sind in den Abbildungen 2 und 3 zusammengestellt. In Abbildung 2, rechts aussen, wird versucht, die Ablagerung nach den Zeitstufen vonBlytt-Sernander undFranz Firbas zu gliedern. Dabei ergaben sich Schwierigkeiten, und es ist fraglich, ob die natürlichen Grenzen in unserm Diagramm mit der zeitlich festgelegten Periodeneinteilung der oben genannten Forscher immer in übereinstimmung gebracht werden k?nnen. Auch wenn die gleiche Waldfolge gefunden wird, so dürften die Waldzeiten im Alpenvorland teilweise wesentlich früher in Erscheinung getreten sein als weiter gegen Norden hin.
Summary During the summer of 1952 several deep boring into the underground of the Zürich-see were carried out by Prof. Dr.O. Jaag. One boring core with a length of 830 cm obtained under 140 m lake water was carefully investigated by pollenanalysis. In the spot from where this core originated, the lake reaches its greatest depth and its bottom is entirely flat within an area of 1000 m to 7000 m, which guarantees that the sedimentary process could continue without disturbance. The boring core consisted of loamy marl or lake-lime (Seekreide) with very few sandy layers (Fig. 2). The eldest samples date from woodless late-glacial time. Results of pollenanalysis are summarized in Figures 2 and 3. In Figure 2 (right outside) it was tried to divide the deposit into time-periods according toBlytt-Sernander andF. Firbas. However there arose certain difficulties and it remains doubtful, whether the natural limits in our diagram agree in each case with the fixed periods of the above named authors. Even where the same sequence of forest-development is found it is likely that some of the same forestperiods were realized considerably earlier in the foreland of the Alps than in northernmore parts of Europe.


Die vorliegende Studie bildet einen Bestandteil der von Prof. Dr.O. Jaag organisierten Sediment-Untersuchung im Zürichsee. Die Durchführung der Bohrungen, die im Jahre 1952 stattfanden, wurde erm?glicht dank grosszügiger finanzieller Unterstützung durch dieVolkart-Stiftung, Winterthur, durch dieKulturkommission der Gemeinde Zollikon ZH sowie durch dieBeh?rden der Stadt und des Kantons Zürich. Bisher wurde ver?ffentlicht:H. Züllig,Sedimente als Ausdruck des Zustandes eines Gew?ssers, Schweiz. Z. Hydrol.18 (1956).  相似文献   

12.
Die Ergebnisse der 1975 durchgeführten Sedimentationsuntersuchungen werden dargelegt. Es ist möglich, auch in sehr flachen Gewässern (ca. 2 m) Sedimentationsraten zu messen. Zur Anwendung kommen zwei Arten von Sedimentfallen: trichterförmige Plastbehälter und sogenannte Senkröhren, wobei mit den erstgenannten realere Werte erzielt werden. Zusammenhänge zwischen der Sedimentationsrate und der Größe der Bioproduktion sowie den Windverhältnissen werden diskutiert. Das sedimentierte Material wird durch den Gehalt an organischer Substanz, die Gehalte an Phosphat und Eisen, den chemischen Sauerstoffverbrauch sowie durch den Energiegehalt gekennzeichnet. Aufgestellte Beziehungen lassen Rückschlüsse auf den Sauerstoffverbrauch während der Mineralisation an der Sedimentoberfläche zu.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wird die Problematik der Ausbreitung von MHD-Wellen sehr niedriger Frequenzen durch den magnetischen Erdschweif studiert. Man stellt fest, dass sich für solche Wellen die geometrische Konfiguration und die physikalischen Bedingungen im Schweife und an seiner Grenze den Eigenschaften der hydromagnetischen Wellenleitung n?hern. In Berücksichtigung der Bewegung des Plasmas im Schweife, die radial von der Erde vorgeht, ist ein einfaches Modell rechtwinkliger, homogener, hydromagnetischer Wellenleitung mit magnetischem L?ngsfeld konstruiert worden, das cine Approximation für jede von den H?lften der ϑ-Form des Schweifes darstellt. An diesem Modell werden in den Grundzügen einige Eigenschaften der Leitung von MHD-Wellen niedriger Frequenzen durch den magnetischen Erdschweif studiert.

Address: Boční II, Praha 4-Spořilov.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Eine dringliche Notwendigkeit des Aufschwunges der Hydromikrobiologie tritt namentlich in den letzten 25 Jahren der heftigen Entwicklung der Industrie sowie der Landwirtschaft und von Siedlungen in den Vordergrund. Von der Bereitschaft der Hydromikrobiologen h?ngt in hohem Masse nicht nur der Schutz der Oberfl?chengew?sser vor unzul?ssiger Verunreinigung und Kontaminierung ab, sondern auch die Schaffung von Unterlagen für Techniker hinsichtlich der Reinigung von Abw?ssern und F?rderung ihrer Selbstreinigungsvorg?nge. Zu diesem Zwecke muss man sich wom?glich die neuesten theoretischen Kenntnisse und in der Praxis bew?hrte Methoden der Forschungs- und Routinearbeit aneignen. Als Beispiel kann die mikroskopische Z?hlung von Mikroben auf Membranfiltern angeführt werden, mit der die Gesamtzahl der Mikroben in einer Einheit von Wasser sehr genau bestimmt werden kann. Diese Methode soll weiter entwickelt und auf breiterer Basis zur Geltung gebracht werden. Gleichfalls bedeutend ist die zweckdienliche Benützung von Membranfiltern zur Kultivation von heterotrophen Mikroben aus dem Wasser sowie deren prim?re und biochemische Identifizierung direkt auf Membranfiltern. Das Problem der pathogenen Mikroben in Oberfl?chengew?ssern sowie in Grundw?ssern erscheint auch derzeit nicht nur aus humanmedizinischer, sondern auch aus veterin?rer Hinsicht progredient wichtig. Deswegen soll man diesem Problem eine erh?hte Aufmerksamkeit widmen, um die Verbreitung von Enteroinfektionen durch das Wasser als Zwischentr?ger zu verhüten. Die Bedeutung der Familie Pseudomonadaceae in den Oberfl?chenw?ssern wird derzeit noch untersch?tzt. Es handelt sich hier um Mikroben, die nicht nur tote organische Stoffe rasch zerlegen, sondern z.T. auch um Arten, die für Menschen, Tiere und Pflanzen bedingt oder unbedingt pathogen sind. Ausserdem sind diese Arten oder einige ihrer St?mme Antagonisten vonE. coli und einiger Serotypen von Salmonellen. Eine wichtige Tatsache ist auch, dass sie sich bei der Belüftung des Wassers zum Nachteil der Enterobacteriaceae vermehren. Die Adaption der Mikroben an ein ihnen fremdes Milieu ist in theoretischer und praktischer Hinsicht ein wichtiges Problem. Auf Grund morphologischer, physiologischer und biochemischer Ver?nderungen bei Bakterien der Familie Enterobacteriaceae kann eine bessere M?glichkeit der Beurteilung ihres Indikatorwertes oder ihrer Pathogenit?t im Wasser im Hinblick auf die direkten und indirekten Bedürfnisse des Menschen erwartet werden. Dazu sind nicht nur ?ltere, sondern haupts?chlich neuere Methoden notwendig, einschliesslich in erster Reihe die Elektronenmikroskopie und biochemische Methoden für die Bestimmung von metabolischen und enzymatischen Ver?nderungen der Zellen. Die Aufgaben der modernen Hydromikrobiologie sind umfangreich und stellen Ansprüche an die Mikrobiologen mit Hinblick auf theoretische Kenntnisse sowie auf praktische Erfahrungen und Notwendigkeiten. Darum müssen auch im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Donauforschung der Societas Internationalis Limnologiae (SIL) in den einzelnen Donaustaaten Arbeitsbedingungen geschaffen werden, welche die Verteilung der Forschungs- und der praktischen Aufgaben an mikrobiologische Laboratorien je nach ihrer Ausstattung und Bereitschaft der Spezialisten erm?glichen würden.
Summary The importance of aquatic microbiology for the control of water pollution and as a basis for the work of technicians concerned with the purification of sewage and the encouragement of self-purification, has increased greatly during the last 25 years. For this purpose new theoretical knowledge and methods are necessary. An example of this is the microscopic counting of bacteria on membrane filters, their use in the cultivation of heterotrophic bacteria, indicators of faecal pollution, with the basic biochemical identification of colonies on the membrane filter. The problem of pathogenic bacteria in water is becoming increasingly important from both the medical and vetinerary point of view. Among the facultatively pathogenic bacteria, more consideration should be given to the family Pseudomonadaceae. These bacteria are antagonistic to some Enterobacteriaceae (e.g.E. coli, Salmonellae, Shigellae, Serratiae). The study of the adaptation of bacteria to the aquatic environment has both theoretical and practical importance. This includes morphological and physiological changes which make the identification of many bacteria more difficult (e.g. faecal indicators). To solve these problems the Danube Research Group (Arbeitsgemeinschaft Donauforschung der SIL) should create suitable work-conditions for hydromicrobiologists.
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15.
Summary Quantitative sunglitter radiance modulations at the ocean surface due to internal waves were calculated applying a simple first order theory. The results have been compared with the image data of internal wave signatures northeast of Nantucket Shoals off the coast of Massachusetts, U.S.A., taken by the Earth Terrain Camera (ETC) during the Skylab mission. The maximum magnitudes of sunglitter radiance modulations predicted by the theory are comparable to the satellite image data. The extreme values of calculated modulations depend only weakly on the wavelength of the internal wave signature. This is consistent with the analysed ETC data. On the other hand, the shapes of simulated and measured image intensity transects across an internal wave packet are different. This may possibly be explained by the assumed idealized sinusoidal type of thermocline used in the calculations. The theory predicts that sunglint signatures of internal waves are advected relative to positions of extreme slope regions of the thermocline due to currents.
Strahldichtemodulation des Sonnenglitzerns durch interne Wellen
Zusammenfassung Quantitative Strahldichtemodulationen des Sonnenglitzerns an der Meeresoberfl?che durch interne Wellen werden unter Verwendung einer einfachen ersten Ordnungstheorie berechnet. Die Ergebnisse werden mit Bilddaten von internen Wellensignaturen nord?stlich von Nantucket Shoals vor der Küste von Massachusetts, U.S.A., verglichen, die w?hrend der Skylab-Mission von der Erdbeobachtungskamera (ETC) aufgenommen wurden. Die Werte der maximalen Strahldichtemodulation des Sonnenglitzerns, die von der Theorie vorhergesagt werden, sind mit den Satellitenbilddaten vergleichbar. Die Extremwerte der berechneten Modulationen h?ngen nur schwach von der Wellenl?nge der internen Wellensignaturen ab. Dieses stimmt mit den analysierten ETC Daten überein. Auf der anderen Seite sind die Kurvenverl?ufe zwischen den simulierten und gemessenen Bildintensit?tsprofilen entlang eines internen Wellenpaketes unterschiedlich. Dieses kann m?glicherweise durch den angenommenen idealisierten sinusf?rmigen Typ der Thermokline erkl?rt werden, der für die Berechnungen verwendet wurde. Die Theorie macht die Vorhersage, da? Signaturen des Sonnenglitzerns von internen Wellen durch Str?mungen advektiert werden relativ zu den Positionen der extremen Neigungsregionen der Thermokline.
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16.
Zusammenfassung Wir studieren die Folgen eines Modells der unter der Voraussetzung konstruierten turbulenten Diffusion, dass die zuf?llige FunktionX(X 0,t) eine Markowsche Funktion ist und dass der Mittelwert der Konzentration von der Beimengung der zweiten Kolmogorowschen Gleichung entspricht. Das Verlassen dieser Vorstellung führt zur Schlussfolgerung, dass man den Zustand des „Mikroobjekts” (Teilchens) für jedent-Wert als eine Klasse von Gr?ssenwerten betrachten kann, die es gleichzeitig prinzipiell m?glich ist mit beliebiger Genauigkeit zu messen. Eine Abwendung von der statistischen Relation der Unbestimmtheit wird durch die Existenz von verborgenen Parametern bei den diffusions- und Turbulenzprozessen verursacht. ihr Vorkommen ruft jedoch keinen übergang zum Kausalmodell des Prozesses hervor; die FunktionX(X 0,t) (Lagrangesche Charakteristik vom Fliessen einer unkompressibeln Flüssigkeit) bleibt immer eine zuf?llige Funktion. Die Klasse der m?glichen Wahrscheinlichkeitswerte des übergangsp bildet jedoch keinen Markowschen Prozess im entsprechenden Phasenraum.

Address: Boční II, Praha 4-Spořilov.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wurde die Eignung des Apparates nachQuastel für das Studium biologischer Umwandlungen in Schl?mmen geprüft. Die Ergebnisse der Oxydation von Stickstoff und Schwefel, die Spaltung von Glycerophosphat und der Abbau von Zuckern unter aeroben Bedingungen werden dargestellt. Die Versuche lassen sich beliebig erweitern und ausdehnen, ebenfalls auch auf anaerobe Vorg?nge durch Einleiten von Stickstoff oder Methan statt Luft. Die St?rke von Zellgiften und ihre Spezifit?t auf einzelne Organismen k?nnen geprüft werden. Die Ergebnisse stimmen gut überein mit den BefundenQuastels an Bodenproben.  相似文献   

18.
— Als Beitrag zur Erfassung des Stoffhaushalts phytoplanktonreicher Fließgewässer wurden am Beispiel der Unteren Havel bei Briest intensive Untersuchungen über den Sauerstoffhaushalt und die ihn beeinflussenden Faktoren durchgeführt. — Die nach der Odum -Methode errechnete Sauerstoffbruttoproduktion lag im Sommer zwischen 2,1 und 53,4 g O2/m2d und im Whiter zwischen 0,6 und 18.0 g O2/m2d. Die Respiration betrug im Sommer 0,6 … 26,4 g O2/m2d und im Winter 0,0 … 8,4 g O2/m2d. — Am nachhaltigsten wird der Sauerstoffhaushalt der Unteren Havel durch die Globalstrahlung beeinflußt. Nach einem extrem langen Winter kommt die verzögerte Phytoplanktonentwicklung explosionsartig zum Ausbruch, nach einem kurzen Winter entfaltet sich das Plankton allmählich. Davon abhängig gestaltet sich auch der Sauerstoffhaushalt des Gewässers im Frühjahr extrem unterschiedlich. — Der Gehalt an gelösten Nährstoffen zeigte eine sehr deutliche und starke Abhängigkeit von der Phytoplanktonentwicklung. — Die Fourieranalysen ergaben, daß vor allem bei den meteorologisch bedingten physikalischen Kriterien des Sauerstoffhaushaltes eindeutige Jahresperiodizitäten bestehen. — Für prognostische Zwecke wird die Bestimmung des Verhältnisses Globalstrahlung: Sichttiefe vorgeschlagen. Dieses Verhältnis zeigte bei Regressions- und Korrelationsberechnungen überwiegend signifikante Beziehungen zu den einzelnen Kriterien des Sauerstoffhaushaltes. Eine Überprüfung mittels Fourieranalyse ergab, daß eine eindeutige Jahresperiodizität vorhanden ist. Das Verhältnis Globalstrahlung: Sichttiefe eignet sich auch zur Kurz- und Langfristprognose der Wasserbeschaffenheit.  相似文献   

19.
Zusammenfassung und Folgerungen Es darf als gesichert gelten, dass die 1961 im Auftrag der Internationalen Gew?sserschutzkommission für den Bodensee ermittelte Jahresfracht von 806 t Gesamtphosphor des Alpenrheins in bezug auf den gel?sten Gesamtphosphor viel zu hoch, in bezug auf die Summe von gel?stem und ungel?stem Gesamtphosphor aber wesentlich zu niedrig liegt. Die aus den Ergebnissen der 1961 er Untersuchung für den Alpenrhein gezogenen Schlussfolgerungen k?nnen daher nur zum Teil richtig sein. Kann durch die andernorts bereits durchgeführten Untersuchungen oder durch neue Abkl?rungen festgestellt werden, dass die aus der adsorptiven Bindung an die Rheinsedimente im Bodensee freigesetzte P-Menge kleiner oder gleich der gel?sten P-Fracht des Alpenrheins ist, so hat, die Forderung auf zus?tzliche Einrichtungen zur P-Elimination (3. Reinigungsstufe oder Simultanf?llung) bei den geplanten oder erstellten mechanisch-biologischen Kl?ranlagen im Einzugsgebiet des Bodensees ihre volle Berechtigung.
Summary and Conclusions It can be considered an established fact that the yearly load of 806 tons of total phosphorus for the Alpine reaches of the Rhine, determined in 1961 on behalf of the International Commission for the Protection of the Lake of Constance against Pollution, is much too high for the dissolved total phosphorus and significantly too low for the sum of the dissolved and undissolved total phosphorus. The conclusions drawn from the 1961 study of the Alpine regions of the Rhine can therefore be only partially correct. If it can be proven that the amount of phosphorus released from the sediments in the Lake of Constance is smaller or equal to the dissolved phosphorus load of the Alpine part of the Rhine, the demand for additional installations for phosphorus elimination (tertiary treatment of sewage or simultaneous precipitation) for the mechanical-biological sewage treatment plants in the catchment area of the Lake of Constance is fully justified.
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20.
Zusammenfassung Die heutigen Kenntnisse über die Chemie der organischen Substanz des Bodens werden kurz besprochen. In der organischen Substanz des Bodens ist schon eine Reihe von Verbindungen nachgewiesen worden. über die Chemie der braunen Huminstoffe ist hingegen noch sehr wenig bekannt. Es wird über neuere Untersuchungen an Kohlehydraten berichtet. Die quantitative Bestimmung der gesamten Kohlehydrate und der einzelnen Zucker des Bodens ist noch nicht befriedigend gel?st. Eingehend wurde die Bestimmung der Urons?uren und Pentosen studiert. Polysaccharide konnten nur in geringen Mengen isoliert werden. Ein Polysaccharidpr?parat wurde chromatographisch in verschiedene Fraktionen zerlegt. Die Bodenkrümelung ist nicht in erster Linie auf Polysaccharide zurückzuführen. Huminstoffe aus einem Podsol-B-Horizont wurden fraktioniert. Die gereinigten Fraktionen sind sehr reaktionsf?hig; sie wurden mit verschiedenen chemischen und physikalisch-chemischen Methoden charakterisiert. Diese Fraktionen stellen vielleicht eine Reihe von strukturell nahe verwandten Verbindungen dar.  相似文献   

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