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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die Bogenform der Gebirgsketten ist weitgehend Ausdruck der Tiefentektonik. Oft ist die Einheitlichkeit großer Beugungen nur eine scheinbare. Der Rif- und der Karpatenbogen sind aus verschiedenen Segmenten zusammengesetzt. Kleinere Randbogen der Orogene sind als Fließformen zu betrachten (Reliefüberschiebungen). Es wäre abzuklären, ob Gebirgsbogen Faciesräume (Beckenfüllungen usw.) umsäumen.Abgesehen von streichenden scher- und Gleitflächen, die als Begleiterscheinungen des Falten- und Deckenbaues zu bewerten sind, kommt der Bruchbildung bei der Entstehung alpidischer Orogene nur eine sekundäre Rolle zu. Die Verkennung der Größenordnung ruptureller Vorgänge führt zu einer Überschätzung ihrer tektonischen Funktion.Eine Abgrenzung des Oberbaues vom Unterbau der Gebirge kann heute nur hypothetisch vorgenommen werden. Es ist damit zu rechnen, daß der Tiefgang der Orogene hauptsächlich auf deren Zentralzone beschränkt ist.Die ursprüngliche Breite der Ablagerungsräume ist, soweit Nachprüfungen in einzelnen Gebieten erfolgten, keineswegs zu groß angenommen worden.Der Schweregleitung wird oft eine zu große Bedeutung zugemessen. In vielen Fällen ist der Nachweis basaler Gleitflächen ebensowenig zu erbringen, wie sich das einstige Vorhandensein von Gleitmassen aufnehmenden Trögen nachweisen läßt.In späteren Phasen der Gebirgsbildung machen sich ganz beträchtliche Kippungen bemerkbar, die als epirogene Vorgänge betrachtet werden können.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Eine sowohl systematisch, wie ökologisch und genetisch gerichtete Arealtypenforschung wird als ein für paläogeographische Fragestellung besonders geeigneter Forschungszweig der Biogeographie in seiner Arbeitsweise und seinen Ergebnissen kurz geschildert.Die wichtigsten Tatsachen und Probleme solcher Forschung werden angedeutet. Einige neue Forschungsergebnisse werden mitgeteilt.Der Standort der Theorie der Epeirophoresen wird wie folgt angegeben: Vorerst ist die Theorie rein biogeographisch noch nicht endgültig erwiesen. Sie ist in der Hauptsache auf rein biogeographischem Wege auch nicht erweisbar. Von den heute vorhandenen geotektonischen Theorien ist sie aber in vielen Einzelfällen durchaus als die einfachere und wahrscheinlichere anzusehen. Der Gedanke der Epeirophoresen an sich ist auf viele biogeographische Probleme von fruchtbarster Wirkung gewesen. Die Theorie der Epeirophoresen ist somit zumindest eine brauchbare Arbeitstheorie, wenn sich auch aus der kritischen Zusammenarbeit der einzelnen Geowissenschaften keine eindeutige Entscheidung herbeiführen lassen sollte.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit gibt eine Beschreibung der petrographischen Verhältnisse im Posidonienschiefer. An neuen Mineralien wurden anomale zweiachsige Calcite und Whewellit festgestellt. Die Feinschichtung läßt sich nach Zählung von dickeren Lagen als Warvenschichtung erkennen. Kleine Strömungen haben Erosionsrinnen geschaffen. Von besonderem Interesse ist ein Gliederungsversuch der organischen Substanz, die sich in der differentiellen Thermoanalyse als besonders vielfältig erweist. Durch verschiedene Vorgänge bei der Diagenese wird organische durch anorganische Substanz ersetzt. Eine ganze Reihe von solchen diagenetischen Reaktionen werden beschrieben. Der stete Wechsel zwischen Sapropel—Gyttja und sogar sauerstoffreichem Wasser läßt vermuten, daß das Sediment immer wieder ein Stadium durchlief, in dem die Erdölbildung stattfinden konnte. Es kommt also als Erdölmuttergestein voraussichtlich in Frage. Weitere Untersuchungen sind abzuwarten.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Abtragung durch den Gletscher ist im Untersuchungsgebiet so gering gewesen, daß ihr Einfluß im Relief des Felsgrundes nicht zu spüren ist. Die frühere Bewegungsrichtung des Eises verläuft von NW nach SO und die letzte, in den Schrammen häufiger zu erkennende, von W nach O sowie weiter nördlich von WNW nach OSO. Im nördlichen Teil des Untersuchungsgebietes ist der Eisrand noch im Abschmelzstadium aktiv gewesen.Die Wirkung der früheren Bewegungsrichtung zeigt sich in der Blockzusammensetzung der Moräne im nördlichen Teil des Untersuchungsgebietes, wo der Oberflächenteil der Moräne einige Prozent des Materials umfaßt, das aus außerhalb des Kartenblattes gelegenem Gebiet aus nordwestlicher Richtung über eine weite Strecke gekommen ist. Sein Hauptteil besteht im allgemeinen überall aus vom eigenen Felsgrund herrührendem Material, das durch das Eis in der durch die letzten Schrammen bezeichneten Richtung verschoben worden ist. Im nordwestlichen Teil des Untersuchungsgebietes hat der aktive Eisrand mehr Moräne verfrachtet und vom Muttergestein weiter verschoben als im südlicheren, wo die Steine der oberen Moränenschicht großenteils von dem sie unterlagernden Felsgrund stammen, wie die Steinzählungen auf basischem und dolomitischem Felsgrund erweisen. Je größer das der Moräne als Unterlage dienende, aus gleichem Gestein bestehende Felsgrundgebiet ist, in um so größerer Menge sind die von ihm ausgegangenen Steine in der örtlichen Moräne anzutreffen. In den Gebieten der verschiedenen Gesteine wechselt die Steinhäufigkeit je nach der Beschaffenheit derselben. Granit und Gneis haben am meisten, Glimmerschiefer am wenigsten Steine an die Moräne abgegeben. Die Menge des letzteren ist im feinen Material der örtlichen Moräne größer als unter den Steinen, deren Betrag bald in der Bewegungsrichtung des Gletschers abnimmt. Als bei der Bearbeitung widerstandsfähiges Gestein im Untersuchungsgebiet erweist sich der Quarzit, dessen Steine in der Oberflächenmoräne weither gekommenes Material vertreten.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wurden Vorgänge der Gesteinzersetzung durch thermale Aktivität untersucht und zwar einerseits die Zersetzung von Basalt and Liparit durch Fumarolen und anderseits die Zersetzung von Basalt durch eine heiße Quelle. Die Fumarole erzeugt in ihrer ndchsten Umgebung eine starke Schwefelsdurekonzentration der Lösungen, wdhrend das Wasser der heißen Quelle einen alkalischen Charakter hat.Bei der Zersetzung des Basaltes durch die Fumarole Bind zwei verschiedene Bereiche unterscheidbar. In einiger Entfernung vom Fumarolenaustritt Bind bei teilweiser Erhaltung des Muttergesteins Neubildungen von Calcit and Montmorillonit zu beobachten. In Fumarolennähe tritt dagegen unter vollstdndiger Auf lösung der ursprünglichen Basaltininerale Bowie der eben genannten Neubildungen eine Bildung von Kaolinit, Opal and Anatas ein. Das Ineinanderübergehen beider Bereiche ist im Zersetzungsprofil schrittweise zu verfolgen. Bei der Zersetzung von Liparit entsteht — unter teilweiser Erhaltung des Cristobalits und der Feldspate des Muttergesteins — als einziges Tonmineral Kaolinit.Die Zersetzung durch die alkalische heiße Quelle führt zu einer vollständiger Zerstörung sämtlicher Minerale des Basaltes. Als Neubildungen entstehen Montmorillonit and ein Zeolith, die auch bei den extremsten hier erreichten Zersetzungsverhdltnissen stabil bleiben.Die Wanderung der chemischen Elemente in den Zersetzungsvorgdngen wird unter der Annahme diskutiert, daß das Titan die geringste Transportfähigkeit der betrachteten Elemente aufweist. Es ergibt sich dabei eine starke Wegfuhr der meisten Elemente durch die sauren Lösungen wobei nur Titan, Zirkon and auch Niob relativ angereichert werden. Die Zufuhr beschränkt sich auf Schwefel (der als elementarer Schwefel, Sulfid and Sulfat auftritt) and Wasser. Bei der alkalischen Quelle ergibt sich dagegen eine Wegfuhr nur bei wenigen Elementen (Natrium, Erdalkalien). Kalium wird angereichert, wahrscheinlich durch eine starke Bindung an Montmorillonit. Der auch hier (neben Wasser) zugeführte Schwefelliegt als Sulfid and Suliat vor.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Mazeral-Klassifikation von Torf und Weichbraunkohle muß tunlichst auf die Steinkohlen-Nomenklatur Bezug nehmen und nach gleichen bzw. ähnlichen Prinzipien erfolgen. Ferner hat sie technologischen Gesichtspunkten Rechnung zu tragen. Die vom Verfasser vorgeschlagene Nomenklatur wird diesen Anforderungen gerecht. Da Torfe und Weichbraunkohlen heterogener als Steinkohlen sind, ist eine stärkere Gliederung erforderlich. 5 Gruppen (Exinit, Xylinit, Detrinit, Dopplerinit und Inertinit) werden jeweils in 3 Untergruppen eingeteilt. Diese erfahren eine weitere Gliederung nach Mazeralen. Abschließend weist der Verfasser darauf hin, daß durch Kombination der Weichbraunkohlen- und Steinkohlen-Klassifikation auch den Belangen der Hartbraunkohlen-Petrographie Rechnung getragen werden kann.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Dänische GALATHEA-Expedition erbeutete am 6. Mai 1952 vor der Südwestküste Costa Ricas aus 3590 m Tiefe einige Repräsentanten einer Weichtiergruppe, der Tryblidiaceen, die man Ende Silurs (oder in Devon) ausgestorben dachte. Die Tiere zeigen Spuren unverkennbarer Segmentierung wie bei den Ringelwürmern und Gliedertieren. Möglicherweise stammen die genannten drei Tiergruppen von gemeinsamen frühkambrischen Vorfahren ab, was eine beträchtliche Verkürzung der bisher vermuteten präkambrischen Phylogenie der Metazoen bedeuten würde.Die großen Meerestiefen haben sich nochmals als Zufluchtsstelle altertümlicher Formen erwiesen, und der neue Fund kann wohl als Zeichen dafür genommen werden, daß die letzte Überraschung noch nicht aus diesen Meerestiefen heraufgezogen ist.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Das Fehlen intensiver Mylonitisierung in vielen Olivingesteinen und die Häufigkeit ungestörter Maschenstrukturen in Serpentinen weisen darauf hin, da\ Flie\en in kristallinem Zustand und durch Wasserdampf erleichterte Gleitung von Kristallen keine allgemeingültige Erklärung für die Platznahme der alpinotypen Ultramafite darbieten.Die hier erörterte Deutung der alpinotypen Ultramafitmassen als tektonisch verfrachtete Bruchstücke der Peridotitschale würde eine einfache Erklärung ergeben für mehrere Phänomene, die sonst schwer zu verstehen sind; es ist aber noch zu überprüfen, ob sie tektonisch möglich ist. Die vorliegende Arbeit hat also einen vorläufigen Charakter und beabsichtigt nur, diese Deutung zur Erwägung zu empfehlen.Nach der hier erörterten Deutung erfolgte die Erstarrung der alpinotypen Peridotite vielleicht schon während einer sehr frühen Periode der Bildung des Erdmantels. Die in Peridotiten vieler Fundorte aufgefundene Gefügeregelung wäre aber möglicherweise auf nachträgliche Metamorphose in der Peridotitschale zurückzuführen: die alpinotypen Peridotite würden also vielleicht als metamorphe Gesteine zu deuten sein. Der Kissenlavenvulkanismus derSteinmann-Trinität wäre eine normale Begleiterscheinung der tektonischen Platznahme der Peridotitmassen; das betreffende Magma würde der Peridotitschale entstammen und während der Bewegung der oberen Teile dieser Schale hochgepre\t worden sein.Die hier erörterte Deutung der alpinotypen Ultramafitmassen würde eine einfache Erklärung darbieten für das augenscheinliche Fehlen sicherer Kontaktmetamorphose, für den immer wieder zu beobachtenden tektonischen Charakter der Ultramafitkontakte, für das übliche Fehlen von Gängen von alpinotypen Ultramafiten in nichtultramafischen Gesteinen und für die häufige Vergesellschaftung der Ultramafite mit offenbar der Unterlage der Geosynklinale entstammenden Massen von Amphiboliten und untergeordneten anderen kristallinen Schiefern. Solche amphibolitreichen Gesteinsmassen wären vielleicht als mitgerissene Bruchstücke der Bedeckung der Peridotitschale zu deuten; es wäre also möglich, da\ derartige Amphibolite usw, wenigstens einen Teil der sog. Basaltschale aufbauen.Es ist für die hier erörterte Hypothese entscheidend, ob sie tektonisch möglich ist. Es ist schon längst bekannt, da\ überschiebungsbahnen oft von Peridotiten oder Serpentinen markiert sind. Nach den Angaben in der bezüglichen Literatur wäre es aber nicht möglich, für alle alpinotypen Ultramafitmassen eine weite Verfrachtung durch überschiebung, Auspressung und Abgleitung anzunehmen. Die hier erörterte Hypothese hat weiter den Nachteil, da\ sie für mehrere Gebiete einen sehr gro\en Zusammenschub postuliert, grö\er als man gewöhnlich annimmt. Es gibt jedoch noch soviel Unstimmigkeit über die Tektonik vieler peridotit- und serpentinführender Gebiete, da\ es berechtigt erscheint, die hier erörterte Hypothese bei künftigen Ultramafitstudien zur Erwägung zu empfehlen.Am Ende dieser Arbeit machte ich den Herren Prof. E.Bederke, Dr. C. G.Egeler, Dr. E.Kundig, H.Koning und A. C.Tobi meinen herzlichen Dank aussprechen für ihre kritischen Bemerkungen beim Durchlesen des Manuskripts; es sei aber hervorgehoben, daB nur der Autor selbst für den Text verantwortlich ist.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Das zu der Amphibolitfazies Süd- und Südwestfinnlands gehörende archäische Grundgebirge gehört zum Wurzelgebiet der Svecofenniden, in dem die suprakrustalen, von der Ultrametamorphose und Granitisierung verschont gebliebenen Gesteine durch Leptite und vulkanogene Amphibolite, die magmatischen hauptsächlich durch Gneisgranite und Migmatitgranite vertreten sind. Die Untersuchungsarbeiten, die in den letzten Jahren in diesem Teil unseres Landes, von dem nur eine veraltete Kartierung vorlag, ausgeführt worden sind, haben immerhin einen überraschenden Sachverhalt aufgedeckt: im Zentrum des Wurzelgebietes liegt eine klar zu umgrenzende Formation, deren Gesteine, Fazies und Tektonik von der Umgebung dadurch abweichen, daß statt der für unser Grundgebirge kennzeichnenden Leptite und Amphibolite Pyroxengneise und Ca-reiche Diopsidamphibolite sowie als Vertreter der Tiefengesteine Pyroxendiorite vorkommen. Die Paragenesenregeln der in den Gesteinen herrschenden Mineralvergesellschaftungen gehören zu einer Fazies, derer Druck- und Temperaturverhältnisse nahe denjenigen der Granulitfazies stehen müssen, und die vorläufig die Benennung Pyroxengneisfazies erhalten hat. Die tektonische b-Achse nimmt eine verhältnismäßig flache Lage ein, während sie dagegen anderswo in Südfinnland im allgemeinen steil oder vertikal ist.Die bisherige Untersuchung richtete sich darauf, zu ermitteln, in welchen Hinsichten und auf welche Weise das Gebiet der Pyroxengneisfazies von dem übrigen Felsgrund abweicht. Als nächste Aufgabe bleibt die Beantwortung der Frage, wie alles das zu verstehen und zu erklären ist.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In den Karawanken, die man als jüngstes Gebirge der Ostalpen bezeichnen darf, beobachtet man Hangbrekzien beträchtlichen Ausma\es, deren Absatz unter den heutigen Geländeverhältnissen kaum zu erklären ist. Sie werden einzeln beschrieben und versuchsweise in die Mindel-Ri\-Zwischeneiszeit gestellt.Die Annahme jüngster Verstellungen erleichtert die Erklärung der sonderbaren Lage der Hangbrekzien. Das Gebirge scheint seit jenem Interglazial wesentlich höher geworden zu sein; hierbei spielt der Vorschub gegen Norden eine Rolle.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Aufnahmen im Kristallin südostwärts und südlich der EsphinhaÇo-Zone, ausgedehnt bis an die Südgrenze des Staates Minas Gerais, ergaben eine neue stratigraphische und tektonische Gliederung. Große Gebiete, die bisher als tiefstes Archaikum galten, erhielten ihre metamorphe Überprägung erst in der assyntischen Phase. Auch die vormetamorphe sedimentäre Substanz ist weithin algonkischen, wahrscheinlich neo-algonkischen Alters. Im Inneren besitzen diese Sedimente nur schwache epizonale Metamorphose und erlauben weitgehende stratigraphische Gliederung (Formationen Tiradentes, Carandaí, Barroso, Prados). Sie sind Überwiegend klastisch. Küstenwärts folgen die sedimentär-lithologisch gleichen, aber stärker (mesozonal) metamorphe Andrelandia-Serie und die katazonalen Juiz de Fora- bzw. Paraíba-Serien (Metamorphose charnockitisch bzw. mikroklingranitisch). Die Küstenzone stellt daher eine kristalline Zentralzone dar, von der aus die Bewegungen binnenwärts gerichtet sind. An der Westgrenze des Arbeitsgebietes erfolgt eine Virgation der Faltenzüge in Araxaiden und Paraibiden. Das ordovizische Alter der Füllung des Beckens des Rio SÃo Francisco (Bambuí) ist zu bezweifeln. Die EsphinhaÇo-Zone ist algomisch konsolidiert, die alt-algonkische Minas-Serie auf diese Zone beschränkt. Sie bildet, zusammen mit dem Bambuí-Becken, das Vorland der assyntischen Faltenzüge. Eine Aufgliederung des Archaikums ist begonnen; im bisher untersuchten Gebiet sind die archäischen Strukturen co-axial den jüngeren.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Granitentstehung wird mittels Beispielen aus dem archäischen Grundgebirge Finnlands erläutert. Hier ist ein tief denudierter Horizontalschnitt durch wenigstens zwei Orogene verschiedenen Alters entblößt. Nach J. J.Sederholm werden vom Areal des Landes 78,3% von granitischen Gesteinen einschl. Migmatiten unterlagert. Davon sind 4% epirogene Granite, wie Rapakivi. Weil das Alter des Grundgebirges nach unserem heutigen Wissen mehr als die Hälfte der geologischen Zeit beträgt, kann man nicht ohne weiteres versichert sein, daß die Granitentstehung während der ältesten Zeiten quantitativ oder qualitativ ähnlich gewesen ist wie später. Es wurde in der Tat gefunden, daß bei der karelidischen Orogenese in archäischer Zeit eine Regeneration der Granite in viel größerem Maßstab stattgefunden hat als jemals während der jüngeren Orogenesen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In der Umgebung von Hof wird unterschieden eine ältere Pressungstektonik in der sudetischen Phase der variskischen Orogenese und eine jüngere Zerrungstektonik. Die Pressungstektonik ist dem NW-Rahmen der Münchberger Gneismasse ähnlich, jedoch von geringerer Intensität. In einer 1. Phase kommt es zu einer Schicht- und Schieferungsfaltung, in einer unmittelbar anschließenden 2. Phase besonders an den Grenzen größerer Schichtkomplexe zu Überschiebungen mit NW- bis N-Vergenz. Die Überschiebungen reißen öfter an NW streichenden Blattverschiebungen auseinander, wodurch das Gefüge im Uhrzeigersinn verdreht wird. Durch die jüngere Zerrungstektonik wurden viele dieser Blattverschiebungen in SW fallende Abschiebungen umgewandelt. Der Wartturmberg wird als autochthone Aufpressung aus der Tiefe gedeutet.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Grundlage einer tektonischen Untersuchung im Raume Wissen-morsbach bildete die stratigraphische Gliederung und Kartierung von Siegener Schichten. Schwermineralanalysen erwiesen sich für eine Gliederung als bedeutungslos. Wichtigstes Ergebnis der tektonischen Kartierung ist die Feststellung von Achsenrampen, in denen kilometerlange Störungen durchlaufen. Die Erzgänge, an Diagonalscherflächen gebunden, streichen im einzelnen spitzwinklig zu den Achsenrampen. In ihrer Gesamtheit lassen sie sich zu Hauptgangzonen anordnen, die innerhalb und in Richtung der Achsenrampen verlaufen. Hohe Mangangehalte in den Grauwacken weisen auf eventuelle, nicht aufgeschlossene Erzgänge hin.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es werden der qualitative Mineralbestand und die Korngrößen verteilung im Verwitterungsgrus des Granites vom Fliegenberg, westlich Thiersheim, angegeben. Während der mechanische Zerfall des Gesteins als relativ stark erkannt worden ist, sind keine nennenswerten chemischen Mineralumwandlungen festzustellen. Dadurch wird die vorteilhafte Untersuchung der Schwerminerale ermöglicht. Eine hervorragende Stellung nimmt der Apatit ein. Dieser ist nahezu frisch. Da er sick an anderer Stelle (Grus des Brockengranits) unter ähnlichen Verwitterungen als chemisch instabil erwiesen hat, wird die Verwitterung des Fliegenberggranites noch jüngeren rezenten Verwitterungseinflüssen zugeschrieben. Die restliche Schwermineralassoziation wird in dieWellssche Gruppe der pneumatolytischen Bildungen eingeordnet. Die Beobachtungen deuten auf eine geringe Tiefenstufe des hier aufgeschlossenen Teils vom Granitkörper und die besondere Anlage zu einer Grusbildung hin.Herrn Professor Dr.Carl W. Correns zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Problematika aus dem Lias von Ost-Algier erwiesen sich als örtliche Verkieselungen eines Kalkooliths, die dann durch Anwitterung herauspräpariert wurden. Im Mikroskop ist die allmähliche Verdrängung der Kalkooide durch faserige Kieselminerale (teils Chalzedon, teils Quarzin) in allen Phasen festzustellen. Die neu gebildeten Fasern stehen radial, konvergieren also auf ein gelegentlich selbst noch nicht verkieseltes Zentrum. Im Sinne der neueren Nomenklatur handelt es sich um eine direkte, interne und Molekularverkieselung. Vergleich mit ähnlichen Bildungen.Mit 5 Textabbildungen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Für die Analyse eines tektonischen Bewegungsbildes ist das Gebirge nördlich von Bandoeng ein geradezu ideales Objekt, weil die hier stattgehabten Bewegungen sehr jungen Alters sind. Wir dürfen annehmen, daß der ganze Prozeß sich im Holozän, zum Teil wahrscheinlich im Neolithicum abgespielt hat.Bei der geologischen Analyse ergibt sich, daß die Dehnung der Erdschichten infolge der Aufwölbung des vulkanischen Gebirges nördlich von Bandoeng 20–40 mal größer ist als eine Ausdehnung, die nur durch die Aufbiegung selbst hervorgerufen worden wäre.Weiterhin zeigt sich, daß gleichzeitig mit dem Auseinandergleiten des aufgewölbten Gebietes eine Zusammenpressung der Schichten am Nordfuß des Tumors stattgefunden hat.Die Parallelisierung der Aufwölbung und der Bruchbildungen einerseits mit dem Zusammenschub und der Faltung am Fuße der Aufwölbung andererseits beruht hier nicht auf paläontologischer Grundlage, mit deren Hilfe die Grenzen auch im günstigsten Falle nicht genauer als auf etwa 10000 Jahre zu ziehen sind. Das gleichzeitige Nebeneinanderauftreten von Auseinanderschieben und Zusammenpressen kann hier mit viel größerer Genauigkeit bewiesen werden, weil eine unmittelbare Parallelisierung der Bewegungen mit Hilfe der Eruptionsgeschichte des Prahoevulkans möglich ist.Außerdem kann ein unmittelbarer Zusammenhang der Bruchnischen (B II) im zentralen Gebirge mit den Blattverschiebungen am Fuß beobachtet werden.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Der Gesteinsuntergrund des mittleren Südwestafrika weist eine NO-SW gerichtete Struktur auf. Nahezu sämtliche Bewegungs-Vorgänge vom ältesten Archäikum abwärts sind dieser Grundrichtung gefolgt.Die ältesten Faltungsvorgänge im Präkambrium stehen im Zusammenhang mit gewaltigen Intrusionen vorwiegend granitischer Gesteine. Nachdem der Kontinent durch diese Vorgänge bereits am Ende des Archäikums in NO-SW-Richtung konsolidiert war, erfolgten in postarchäischer Zeit Krustenbewegungen, die sich ebenfalls dieser Richtung anpassen. Auffällig ist die randliche Aufwulstung des Kontinents in diesem Abschnitt und deren NO-SW gerichtete Querverbiegung, die stellenweise von großen Brüchen begleitet wird. Diese Bruchtektonik scheint jedoch wenigstens im mittleren Südwestafrika nicht das vonStahl angenommene Ausmaß erreicht zu haben. Die vonKrenkel angenommene große Überschiebungslinie am Südrande des Khomas-Hochlandes konnte als nicht vorhanden nachgewiesen werden.Das durch die Vergitterung der randlichen Aufwulstung und der NO-SW gerichteten Querverbiegung am höchsten herausgehobene Gebiet ist das Khomas-Hochland, dessen Anlage als Resistenzscholle bis ins älteste Archäikum zurückzuverfolgen ist.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Erdbebentätigkeit Südwestafrikas konzentriert sich in der Escarpmentregion und in den topographisch höchstgelegenen Teilen des Damara-Orogens. Diese Gebiete mit durchschnittlich 8 Beben im Jahr können als peneseismisch bezeichnet werden.Die Beben sind wahrscheinlich durch eine langsame Aufwölbung verursacht. In der Escarpmentregion scheint diese Heraushebung teilweise ältere Verwerfungen als Bewegungsbahnen zu benutzen.Die Verteilung der Beben über die Beobachtungsjahre hat einen zyklischen Charakter.Die Verteilung auf die Monate zeigt eine Konzentration der Erdbeben in der zweiten Jahreshälfte. Charlotte Korn war dankenswerterweise bei der Herstellung des Manuskriptes und der Zeichnungen behilflich.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wird ein kleines, wahrscheinlich extrusives Liparitvorkommen (Quellkuppe) in der Nähe von Reykjavik beschrieben, das auf tertiärem Plateaubasalt aufliegt.Im Felde wurden zwei Gesteinsvarietäten beobachtet, eine helle und eine dunkle, wobei sich die helle als ein Umwandlungsprodukt, wahrscheinlich unter dem Einfluß hydrothermaler Lösungen der vulkanischen Nachphase, erwies. Die Umwandlung besteht hauptsächlich darin, daß eine ursprünglich vorhandene glasige Grundmasse auskristallisiert ist. Dabei wurde ein großer Teil des Eisens, Calciums und Magnesiums weggeführt.In den äußeren Teilen des Vorkommens wurden zwei Varietäten von Sphärolithen beobachtet, nämlich Albitsphärolithe und Albit-Quarz-Sphärolithe.  相似文献   

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