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1.
Summary A suite of clinopyroxenite nodules, megacrysis and associated lavas from Somma-Vesuvius, Italy, has been investigated to establish its possible genetic relationships with the leucitebearing lavas of the Roman Region. The clinopyroxenites are essentially composed of clinopyroxene + mica and subordinate olivine, plagioclase, spinels, apatite and glass. The megacrysts are clinopyroxene fragments. The associated lavas are leucite-tephrites and a tephritic leucitite.The mineralogy of the clinopyroxenites is distinctive but gradational to that of the Somma-Vesuvius lavas and reflects subvolcanic crystallization of a silica-undersaturated, mafic magma. The megacrystic clinopyroxene is probably related to the clinopyroxenites.The chemical composition of the clinopyroxenites shows strong affinites to that of the Somma-Vesuvius lavas and corresponds to leucite basanite compositions. Interstitial glass in the clinopyroxenites represents a residual liquid from clinopyroxenite crystallization. This glass approaches the chemical composition of the Somma tephrites.The experimental melting of two clinopyroxenites at 1 atm demonstrates that the essential assemblage of the Somma-Vesuvius lava, leucite + clinopyroxene, may develop from basanite compositions where olivine disappears by reaction with the liquid to form clinopyroxene. It is concluded that the clinopyroxenites represent basanitic magma crystallized at depth and that the Somma-Vesuvius leucite-bearing lavas are potential derivatives of this magma.
Petrologie von Klinopyroxenit-Auswürflingen von Somma-Vesuv und ihre genetische Bedeutung
Zusammenfassung Leucit-Tephrite und tephritische Leucitite der Romana enthalten Klinopyroxenit-Einschlüsse sowie Kristalle von Klinopyroxen, Glimmer, und untergeordnet Olivin, Plagioklas, Spinell, Apatit und Glas. Die genetischen Beziehungen zwischen Laven und Einschlüssen wurden an Hand der Ergebnisse petrologischer und geochemischer Untersuchungen überprüft.Die Mineralogie der Klinopyroxenite kann mit der der Somma-Vesuv-Laven korreliert werden und weist auf subvulkanische Kristallisation eines Si-untersättigten, mafischen Magmas hin.Die chemische Zusammensetzung der Klinopyroxenite zeigt deutliche Beziehungen zu den Laven von Somma-Vesuv und entspricht einem leucit-basanitischen Typ. Restschmelze der Klinopyroxenit-Kristallisation ist als Glas auf der Intergranulare erhalten. Die Zusammensetzung dieser Gläser ähnelt der von Somma-Tephriten.Schmelzversuche an zwei Klinopyroxeniten bei 1 atm zeigen, daß die wichtigste Mineralassoziation der Somma-Vesuv-Laven, Leucit und Klinopyroxen, aus einer basanitischen Zusammensetzung abzuleiten sind. Olivin verschwindet dabei durch Reaktion mit der Schmelze und Klinopyroxen wird gebildet. Die Untersuchungen lassen erkennen, daß die Klinopyroxenite Kristallisationsprodukte in der Tiefe erstarrter basanitischer Magmen sind, und daß die leucitführenden Magmen von Somma-Vesuv als mögliche Abkömmlinge dieser Magmen zu sehen sind.


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2.
Summary Platinum-group mineral (PGM)-bearing amygdule Fe-Ni(±Cu) sulfide has been discovered in samples of amygdaloidal basalt and underlying olivine spinifex-textured basalt from the flow top of Fred's Flow, Munro Township, Ontario. The amygdules are rounded to slightly elongate in shape, up to 10 mm in diameter, filled by chlorite + quartz ± carbonate ± sulfide, and rimmed by relict igneous chromite and clinopyroxene. The sulfide occurs as masses that line and are embedded in the margins of the amygdules. Detailed electron microprobe studies indicate that the sulfide masses are fairly constant (21±4 mol% NiS) in bulk composition and consist of pyrrhotite and pentlandite (Ni-rich) ± minor chalcopyrite rare PGM. The sulfide phases show lamellar intergrowth and are embayed against chlorite. The PGM observed are grains of merenskyite (PdTe2), kotulskite (PdTe), and sperrylite (PtAs2) that are up to 10 m in size, multi-faceted against sulfide, and embayed against chlorite. Whole-rock analyses of the amygdaloidal basalt host rock show strong enrichments in platinum-group elements (PGE + Au = 330 ppb), Ni, Cu, S, and Cr.The textures and spatial associations indicate a genetic relationship between the PGM-bearing sulfide masses and the amygdules. Density considerations, the very close spatial association with the amygdules (vesicles), and the marked enrichment in PGE and related metals and S in the amygdaloidal basalt host rock contradict formation of the sulfide masses as droplets of immiscible sulfide liquid separated from silicate melt. The alteration of the sulfide masses, their association with the vesiculation structures rather than with the pervasive hydrothermal alteration phase assemblage, and lack of evidence for enrichment of Cu and chalcopyrite relative to Ni and Fe-Ni sulfide are inconsistent with formation of the sulfide masses by hydrothermal alteration processes. Alternatively, the mineralogical, textural, spatial association, and whole-rock compositional features can be explained by an igneous degassing-metal diffusion model. It is suggested that prior to emplacement, sulfurous vapor separates from the lava to form vesicles, which float upward to the flow top. Diffusion of PGE and related metals from the lava toward the vesicles as they float upward and reaction of the metals with S within the vesicles forms Fe-Ni-Cu sulfide liquid on the vesicle walls. On quenching, vesicles are trapped in the flow top and the sulfide liquid within them solidifies and sulfide phases and PGM exsolve in the subsolidus.
Platingruppenminerale mit Flowtop Sulfiden in komatiitischem Basalt, Abitibi Greenstone Belt, Ontario
Zusammenfassung Platingruppenmineral (PGM)-führende Sulfide sind in Blasenräumen von Basaltman delsteinen and darunterliegendem Basalt mit Spinifex-Olivin des Fred's Flow, Munro Township, Ontario beobachtet worden. Die Mandeln sind rundlich bis leicht länglich, haben bis zu 10 mm Durchmesser und Bind mit Chlorit + Quarz ± Sulfid ± Karbonat gefüllt und zeigen einen Rand von reliktischem, magmatischem Chromit und Klinopyroxen. Die Sulfide kommen als Massen, die die Ränder der Mandeln bedecken und in these eingebettet sind, vor. Detaillierte Mikrosondenuntersuchungen zeigen, daß die Gesamtzusammensetzung der Sulfide ziemlich konstant ist (21 ± 4 mol % NiS), und daß she aus Magnetkies und nickelreichen Pentlandit ± Chalcopyrit ± seltene PGM bestehen. Die Sulfidphasen zeigen lamellare Verwachsungen und Einbuchtungen gegen Chlorit. Folgende PGM wurden beobachtet: Merenskyit (PdTe2), Kotulskit (PdTe) and Sperrylit (PtAs2), die bis zu 10 gm groß sind, vielflächig gegen die Sulfide, und eingebuchtet gegen den Chlorit erscheinen. Gesamtgesteinsanalysen des basaltischen Muttergesteins zeigen starke Anreicherungen der Platingruppenelemente (PGE + Au = 330 ppb), Ni, Cu, S, und Cr.Die Texturen und räumlichen Assoziationen weisen auf eine genetische Beziehung zwischen den PGM-führenden Sulfidmassen und den Mandeln hin. Die Dichte, die sehr enge räumliche Assoziation mit den Mandeln, und die deutliche Anreicherung von PGE and verwandten Metallen, Bowie von Schwefel, in den basaltischen Muttergesteinen, sprechen gegen eine Bildung der Sulfidmassen als Tröpfchen einer entmischten Sulfidschmelze, die von der Silikatschmelze abgetrennt wurde. Die Umwandlung der Sulfide, ihre Assoziation mit den Mandeln und nicht mit der umfangreichen hydrothermalen Umwandlungsassoziation und fehlende Hinweise für eine Anreicherung von Cu und Kupferkies relativ zu Ni und Fe-Ni Sulfiden, lassen sich nicht mit einer Bildung der Sulfide durch hydrothermale Umwandlungsprozesse vereinbaren.Die mineralogische, texturelle und raumliche Assoziation und die Zusammensetzung der Muttergesteine kann viel eher durch das Modell magmatischer Entgasung mit Metalldiffusion erklärt worden. Wir regen an, daß vor der Platznahme schwefelreiche Dämpfe von der Lava abgetrennt worden sind und Blasen gebildet haben, welche aufwärts bis zum Top des Basaltergusses migrierten. Diffusion der PGE und verwandter Metalle aus der Lava zu den in Bewegung begriffenen Blasen und Reaktion der Metalle mit Schwefel innerhalb der Hohlräume, führte zur Entstehung einer Fe-Ni-Cu-Schwefel-Schmelze an den Wänden der Mandeln. Bei Abkühlung wurden die Hohlräume in dem oberen Teil des Flows fixiert, die Sulfidschmelze verfestigt sich und Sulfidphasen and PGM entmischen sich im Subsolidus.


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3.
Zusammenfassung Dieser Aufsatz enthält Angaben über das Vorkommen von neugebildeten (sekundären) Mineralien inmitten von normalen Sedimentgesteinen, die keinem Einfluß von magmatischen Prozessen oder von offensichtlichem Metamorphismus unterworfen waren. Die erwähnten Angaben beziehen sich hauptsächlich auf Sedimentgesteine der Sowjetunion. Insbesondere werden im Aufsatz Funde von neugebildetem (sekundären) Magnetit, Spinell, Rutil, Brukit, Anatas, Feldspäten, Zeolithen, Turmalin, Granaten, Staurolith, Zoisit, Klinozoit, Epidot, Chlorit, Glimmer, Sepiolith, Sphen und anderen Mineralien inmitten von unmetamorphisierten Sedimentgesteinen beschrieben.Der Verfasser kommt zur Schlußfolgerung, daß sich in normalen Sedimentgesteinen ohne irgendwelche Beteiligung von magmatischen Prozessen und ohne offensichtlichen Einfluß von Metamorphismus solche Mineralien bilden können, welche gewöhnlich mit ausschließlich hochtemperierten Prozessen in Verbindung gebracht werden. Der Verfasser weist auf die Notwendigkeit und Wichtigkeit eines weiteren Studiums von sekundären Mineralien hin, welche inmitten von normalen Sedimentgesteinen vorkommen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Zwei Metarodingitvorkommen aus der Habachformation im nördlichen Vendigermassiv wurden geochemisch und petrologisch untersucht. Die Metarodingite bestehen aus Granat, Klinopyroxen und wechselnden Mengen von Titanit, Ilmenit, Epidot, Chlorit und Calcit und sind von den sie umgebenden Antigoritserpentiniten durch Blackwallbidung getrennt. Sowohl Granat als auch Klinopyroxen sind in zwei Generationen vertreten. Die ältere Generation (Grant, um 95% Grandit-Anteil mit 50–70% Andraditkomponente; Klinopyroxen, Diopsid mit 0,2–0,6% Al2O3) entspricht mitT=420°C beiP=2 kb dem niedriggradigen herzynischen Metamorphoseereignis, die jüngere Generation (Granat, und 90% Grandit mit 5% Andraditkomponente; Klinopyroxen, Diopsid mit bis zu 2,5% Al2O3), für dieT=480–500°C beiP=5 kb ermittelt werden konnten, entspricht der alpidischen Metamorphose. Mit CaO-Gehalten von bis zu 30 Gew.% und Na2O- und K2O-Gehalten von < 0,03 Gew.% sind die Hauptelementchernismen typisch für Rodingite, lassen aber naturgemäß keine Aussage über die Ausgangsgesteine zu. Spurenelement analysen zeigen, daß auch immobile Elemente wie Ti, Zr und Y keine sichere Abletung der Ausgangsgesteine gestatten. Dasselbe gilt für die Verteilung der REE sowie für die Cr-, Co- und Ni-Gehalte, die nur die allgemeine Aussage, daß es sich bei den Ausgangsgesteinen um Gesteine basaltischer Zusammensetzung handelt, zulassen. Stark schwankende, zum Teil sehr hohe W-Gehalte in den Metarodingiten und Blackwalls werden auf Mobilisierungen aus den, die Serpentinite umgebenden Gesteinsserien. zurückgeführt.
The metarodingites of the Habach Formation, Hohe Tauern, Austria
Summary Geochemical and petrological investigations have been carried out on two occurrences of metarodingites from the Habach Formations within the Venediger massif, Hohe Tauern Austria. The metarodingites consitst of garnet, clinopyroxene and varying amounts of sphene, ilmenite, epidote, chlorite, and calcite. They are surrounded by antigorite-serpentinites from which they are separated by blackwall zones. Garnet and clinopyroxene are present in two generations. The older one (garnet with about 95% grandite content and 50–70% andradite; diopside with 0,2–0,6% Al2O3) represents the low grade Hereynian metamorphic event with an equilibration temperature of 420°C atP=2 kb. The younger generation (garnet with about 90% grandite and 5% andradite; diopside with up to 2.5% Al2O3) is of Alpine age and could be fixed atT=480–500°C andP=5 kb. The main element contents are typical for rodingites and show CaO-concentrations up to 30% and K2O- as well as Na2O-concentrations of less than 0.03%. Trace element analyses indicate that even immobile elements like Ti, Zr and Y do not allow a clear reconstruction of the original rocks from which the rodingites are derived. The same holds true for the distribution of REE-patterns and the contents of Cr, Co, and Ni. However, a primary basattic composition of the original rocks can be deducted. Additionally, there are varying, in part very high W-contents (up to 2.7% WO3) in the metarodingites and the blackwall zones which are certainly derived by mobilisation from the surrounding rocks.


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5.
Spinel-Lherzolite Xenoliths from the Aritain Volcano,NE-Jordan   总被引:1,自引:0,他引:1  
Summary Fresh spinel-Lherzolite xenoliths occur within the pyroclastic components of the Aritain volcano, NE-Jordan. The average modal composition of the xenoliths is 67 vol.% olivine, 23 vol. % orthopyroxene, 9 vol. % clinopyroxene and 1.6 vol. % spinel. All xenoliths exhibit a protogranular texture. Selected electron probe analyses of enstatite, diopside, olivine, and spinel are given. Temperatures of their last equilibration range from 925° to 1,025°C. Pressure estimates based on the spinel-Lherzolite stability field restrict the xenolith source to a depth of 37 to 60 km. Up to 18 % XCr in spinel indicates an origin from a maximum depth of 60 km.
Spinell-Lherzolit-Xenolithe aus dem Aritain-Vulkan, NE-Jordanien
Zusammenfassung Die pyroklastischen Gesteine des Aritain-Vulkans, NE-Jordanien, enthalten frische Spinell-Lherzolit-Xenolithe. Der durchschnittliche Mineralbestand der Xenolithe ist 67 Vol. % Olivin, 23 Vol. % Orthopyroxen, 9 Vol. % Klinopyroxen und 1.6 Vol. % Spinell. Alle Xenolithe haben eine grobkörnige Struktur. Repräsentative Analysen von Enstatit, Diopsid, Olivin und Spinell werden mitgeteilt. Die Temperatur ihres letzten Gleichgewichts liegt zwischen 925° und 1.025°C. Druck-Abschätzungen anhand des Stabilitätsfeldes von Spinell-Lherzolit haben ergeben, daß die Xenolithe aus einer Tiefe von 37–60 km kommen. Bis zu 18% XCr im Spinell deuten auf eine maximale Tiefe von 60 km hin.
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6.
Summary Four generations of minerals have been confirmed in an eclogite-bearing impure marble located at Yangguantun, Rongcheng county, eastern Shandong province, China in the eastern part of the collision zone between the Sino-Korean and Yangtze cratons.(1) Early stage: high-Al-P-F titanite, pure zoisite and jadeite-bearing diopside occur as rounded aggregates surrounded by main stage amphiboles and titanites. (2) The main stage assemblage is characterized by hornblende (I), titanite (II), calcite, dolomite and phlogopite; they are intergrown with each other or occur as corona around the primary diopside, zoisite or titanite. (3) Earlier retrogression stage: hornblende (I) is replaced by hornblende (II) which occurs around hornblende (I). (4) Later retrogression stage: hornblende (II) is replaced by tremolite, chlorite and albite.The early stage is correlated with the eclogitic facies, but the main, earlier retrogression and later retrogression stages reflect retrogressions of eclogitic marble at different depth during decompression. The high pressure evidence and the metamorphic evolution of the marble studied, whose precursor was of crustal sedimentary affinity, indicate that the marble was subducted from the surface to great depth and then uplifted into the country rock gneiss, together with ultra-high-pressure eclogite and ultramafic rocks.
Hochdruck-Marmore in Yangguantun, Rongcheng, Shangdong Provinz, Ostchina
Zusammenfassung Vier Mineralgenerationen werden in unreinen, Eklogit-führenden Marmoren aus Yangguantun, Rongcheng, in der östlichen Shangdong Provinz Chinas unterschieden. Diese Gesteine sind im östlichen Teil der Kollisionszone zwischen dem Sino- koreanischen und dem Yangtze Kraton aufgeschlossen.(1) Frühes Metamorphosestadium: Hoch-Al-P-F-Titanit, reiner Zoisit und Jadeitführender Diopsid kommen als rundliche Aggregate, die von Amphibolen der Hauptphase und Titanit umwachsen werden, vor. (2) Die Paragenese der metamorphen Hauptphase ist durch Hornblende (I), Titanit (II), Calcit, Dolomit und Phlogopit charakterisiert. Diese Minerale sind eng miteinander verwachsen und bilden Koronartexturen um primären Diopsid, Zoisit und Titanit. (3) Frühes retrogrades Metamorphosestadium: Hornblende (I) wird von Hornblende (II), die sich um Hornblende (I) ausbildet, verdrängt. (4) Spätes retrogrades Metamorphosestadium: Hornblende (II) wird durch Tremolit, Chlorit und Albit verdrängt.Das frühe Stadium wird mit der Eklogitfazies, das Haupt- und die anschließenden retrograden Stadien werden mit der retrograden Metamorphose dieser eklogitischen Marmore in unterschiedlichen Tiefen infolge von Dekompression korreliert. Die hohen Drucke und die Entwicklungsgeschichte der untersuchten Marmore, die sich von krustalem sedimentären Material ableiten, belegen, daß die Subduktion dieses Materials von der Oberfläche in große Tiefen und der anschließende Uplift in die umgebenden Gneise, gemeinsam mit der Ultra-Hochdruckmetamorphose der Eklogite und ultramafischer Gesteine erfolgt sein muß.


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7.
Summary The mineral chemistry of several Pliocene alkali basaltic rocks from Burgenland and Styria (Eastern Austria) have been investigated in order to determine the evolution path of the basalt magmas prior to eruption. With their wide range of substitutions, clinopyroxenes provide the best records of the evolution history of rocks. Pyroxene phenocrysts of the investigated basalts show both concentric and sector zoning. The investigation of sector zoned crystals shows, that not only Ti, Al and Fe contents are different in different sectors but there can be significant differences also in their Cr content. This fact apparently suggests that the distribution of Cr between clinopyroxene and melt could be influenced by crystallization kinetics.The depth of crystallization and differentiation of the basalts can be estimated from Ti and Al contents of clinopyroxene phenocrysts. From a combination of data on clinopyroxene composition, compatible trace element contents and mg-values of the rocks, it is concluded, that the alkali basalts of Pauliberg and Steinberg underwent slight olivine and clinopyroxene fractionation in shallow magma chambers prior to eruption, while the nephelinite of Stradnerkogel evolved mainly through clinopyroxene fractionation under high pressure conditions, probably in the upper mantle.
Chemie der Pyroxene und Entwicklung von Alkalibasalten aus dem Burgenland und der Steiermark, Österreich
Zusammenfassung Einige pliozäne alkalibasaltische Gesteine aus dem Burgenland und der Steiermark wurden mineral-chemisch untersucht, um Aufschluß über ihre Evolution vor der Eruption zu erhalten. Klinopyroxene mit ihren vielfältigen Subtitutionsmöglichkeiten erlauben am besten eine Abschätzung der Evolution der Basalte. Pyroxen-Einsprenglinge der Basalte zeigen sowohl konzentrischen als auch sektoralen Zonarbau. Die von uns untersuchten Einsprenglinge zeigen in den verschiedenen Sektoren nicht nur unterschiedliche Gehalte an Ti, Al und Fe, sondern vielfach auch unterschiedliche Cr-Gehalte. Dies macht es wahrscheinlich, daß die Verteilung von Cr zwischen Klinopyroxen und Schmelze von der Kristallisations-Kinetik beeinflußt wird.Die Tiefe in der die Basalte kristallisierten und differenzierten kann von den Ti- und Al-Gehalten der Klinopyroxen- Einsprenglinge abgeschätzt werden. Die Zusammensetzung der Klinopyroxene im Verein mit den Gehalten an kompatiblen Spurenelementen und denmg-Werten der Gesteine erlauben den Schluß, daß die Alkalibasalte von Pauliberg und Steinberg vor ihrer Eruption eine geringfügige Olivinund Klinopyroxen-Fraktionierung in einer seichten Magmakammer erlebten. Der Nephelinit vorn Stradnerkogel hingegen erfuhr hauptsächlich eine Klinopyroxen Fraktionierung unter Hochdruck-Bedingungen, möglicherweise im oberen Erdmantel.


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8.
Mineralogy, size distribution of grains, and variation in chemical composition of chromitite occurring in four successive layers in serpentinite, near Kalrangi (85°45 E:21°0 N), Cuttack district, Orissa, have been studied to decipher the mode of formation of the ore bodies. The parent rocks are dunite-peridotite with olivine, olivine-enstatite and minor chromite, the minerals being completely altered to serpentine or talc-serpentine near the surface. The ore bodies are of bedded nature, composed entirely of chromite, and are confined to the top of the dunite-peridotite sheet. Grain-size variation of chromite in different layers in the vertical section shows straight line character which suggests accumulation of chromite grains by the process of magmatic sedimentation. The normal distribution of size variation of the chromite grains probably means that they are the products of a single magmatic cycle. Cr2O3 and MgO in chromitite decrease and FeO and Al2O3 increase in the vertical direction, which is expected when chromite crystallize from an ultrabasic magma in an undisturbed condition. Ideas of repeated injection and convection currents are negated by the absence of rhythmic layering and cyclic repetition of ultrabasics and chromite.
Zusammenfassung Die Mineralogie, die Korngrößenverteilung und die Variation der chemischen Zusammensetzung der Chromititvorkommen in vier übereinanderliegenden Lagen im Serpentinit bei Kalrangi (85°45 E:21°0 N), Cuttack District, Orissa, wurden untersucht, um die Bildung der Erze zu verstehen. Die Muttergesteine sind Dunit-Peridotit mit Olivin, Olivin-Enstatit und wenig Chromit, wobei die Mineralien an der Oberfläche vollständig zu Serpentin oder Talk-Serpentinit verändert sind. Die Erzkörper sind geschichtet, bestehen fast völlig aus Chromit und sind auf den obersten Teil der Dunit-Peridotit-Platte beschränkt, die im Hangenden von präkambrischen Mahagiri-Quarziten einer itabiritischen Serie intrudiert ist. Die Korngrößenverteilung im Chromit in den verschiedenen Lagern des Profils zeigt geradlinigen Charakter, was auf die Anlagerung der Chromitkörner durch magmatische Sedimentation hinweist. Die lognormale Korngrößen-Häufigkeits-Verteilung der Chromitkörner spricht für einen einmaligen magmatischen Zyklus. Während Cr2O3 und MgO in den Chromititen systematisch nach oben abnehmen, nehmen FeO und Al2O3 zu, was zu erwarten ist, wenn die Chromitausscheidung in ungestörtem, ultramafischem Magma vor sich geht. Vorstellungen von wiederholten Injektionen und Konvektionsströmen sind zu widerlegen durch das Fehlen von rhythmischen Schichten und von zyklischen Wiederholungen der ultramafischen Gesteine und des Chromits.
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9.
Summary Two assemblages have been identified in spinel-bearing metapelites from Rayagada, in the Eastern Ghats Belt, India: the first, an iron-rich assemblage, is characterized by iron-rich spinel and garnet; the second, iron-poor assemblage, by iron-poor spinel and garnet, together with cordierite and hematite. Garnet and sillimanite coronas around spinel show elongation parallel to the dominant fabric in the iron-rich assemblage but not in the iron-poor one. Both textures suggest the corona forming retrograde reaction spl + qtz = grt + sil. The P-T conditions for these corona-forming reactions are estimated at 950°C and 8.7-9.0 kbar for the iron-rich, and 800°C and 8 kbar for the iron-poor assemblage. Thermobarometric results and observed phase relations, using the model system FeO-MgO-Al2O3-SiO2 (FMAS) indicate near-isobaric cooling from 950° to 800°C and subsequent decompression from 8 to 6.5 kbar. The corona-forming event in the iron-rich assemblage has been correlated with the dominant second phase of deformation (D2), but that in the iron-poor assemblage apparently postdates D2.
Der retrograde P-T Pfad Spinell führender Metapelite in Rayagada, östliche Ghats, Indien
Zusammenfassung Zwei unterschiedliche Spinell-führende Mineralvergesellschaftungen in Metapeliten werden aus Rayagada in den östlichen Ghats Indiens beschrieben. Die erste, eine eisenreiche, ist durch Fe-reichen Spinell und Granat, die zweite eisenarme, durch Fe armen Spinell, Granat, Cordierit und Hämatit charakterisiert. Granat und Sillimanit Coronas um Spinell sind nur in der eisenreichen Vergesellschaftung parallel zum dominierenden metamorphen Gefüge elongiert, nicht aber in der eisenarmen. Beide Texturen belegen die retrograde Reaktion Spl + Qtz = Grt + Sil. Die P-T Bedingungen der Koronareaktionen in der Fe-reichen Assoziation werden mit ca. 950°C und 8.7-9.0 kbar, die in der Fe-armen mit ca. 800°C und 8 kbar abgeschätzt. Die Ergebnisse der Geothermobarometrie und die beobachteten Phasenbeziehungen im Modellsysem FeO-MgO-Al2O3-SiO2 (FMAS) belegen eine mehr oder weniger isobare Abkühlung von ca. 950 bis 800°C mit anschließender Dekompression von ca. 8 bis 6.5 kbar. Die koronabildende Raktion in der eisenreichen Vergesellschaftung wird mit der dominierenden zweiten (D2) Deformationsphase korreliert, überdauert diese aber in den Fe-armen Gesteinen.


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10.
Summary Metaquartzdioritic plagioclase-biotite-quartz-gneiss at Artenberg, Schwarzwald, Germany, contains up to 10 cm wide calcite veins partially replaced and surrounded by a zoned calcsilicate sequence. The calcsilicate veins consist of two parts: (a) a zoned mineral sequence of reaction products deposited in the vein itself (wollastonite, garnet, clinopyroxene, quartz with relics of calcite) and (b) a zoned alteration sequence in the wall rock gneiss extending from the vein-gneiss contact several cm into the plagioclase-bearing gneiss (hornblende, chlorite). Based on hornblende-plagioclase thermobarometry and on chlorite stability, the P-T conditions of calcsilicate formation are estimated to be about 450 °C at c. 2 kbar.The zoned mineral sequence formed by a bi-metasomatic reaction in an open system of the hydrothermal carbonate with the orthogneiss in the presence of an externally derived fluid. The reaction was started by H2O and SiO2 infiltration along the vein-gneiss contact. The stability of wollastonite at the above P-T conditions records an XCO 2, of the fluid phase below 0.05. Chemical potential gradients of Ca, Al, Fe, Mg and probably Si between vein and gneiss resulted in diffusional mass transfer perpendicular to the vein-gneiss contact. The sequence of stable calcsilicate minerals suggests Ca diffusion from vein to gneiss, while Fe, Mg and Al were transported in the opposite direction, from gneiss to vein. It is inferred that the calcsilicates formed during Variscan post-tectonic cooling.
Die bildung von wollastonit während der variskischen abkühlung im Schwarzwald, Deutschland
Zusammenfassung Metaquarzdioritische Plagioklas-Biotit-Quarz-Gneise vom Steinbruch Artenberg bei Steinach, Schwarzwald, enthalten etwa 10 cm breite Calcit-Gänge, die von einer zonierten Kalksilikat-Vergesellschaftung teilweise ersetzt und umrandet werden. Die Kalksilikat-Gänge bestehen dann aus zwei Teilen: (a) eine zonierte Mineralsequenz aus Reaktionsprodukten im Gang selbst (Wollastonit, Granat, Klinopyroxen, Quarz mit Relikten von Calcit) und (b) eine zonierte Alterationssequenz im Nebengesteins-Gneis, die vom Gang-Gneis-Kontakt einige Zentimeter in den Gneis hinein reicht (Hornblende, Chlorit). Hornblende-Plagioklas-Thermobarometrie und Chlorit-Stabilität zeigen P-T Bedingungen während der Kalksilikat-Bildung von etwa 2 kbar und 450 °C an.Die zonierte Mineralsequenz bildete sich bei der bi-metasomatischen Reaktion in einem offenen System von hydrothermalem Gangkarbonat mit dem Orthogneis in der Anwesenheit eines externen Fluids. Die Reaktion begann durch die Infiltration von H2O und SiO2 entlang des Gang-Gneis-Kontaktes. Die Stabilität von Wollastonit bei den obigen P-T-Bedingungen zeigt, daß die Fluidphase weniger als 5 Mol-% CO2 enthielt. Chemische Potential-Gradienten von Ca, Al, Fe, Mg und möglicherweise Si führten zu diffusivem Elementtransport senkrecht zum Gang-Gneis-Kontakt. Die Abfolge der Kalksilikat-Vergesellschaftungen zeigt, daß Ca vom Gang zum Gneis, Fe, Mg und Al dagegen in umgekehrter Richtung diffundierten. Die Kalksilikate bildeten sich wahrscheinlich während der posttektonischen Abkühlung in der Folge der variskischen Orogenese.


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11.
Summary The Santa Cruz massif, which forms part of the Ipanema mafic/ultramafic Complex, Minas Gerais, Brazil, has an exposed upward sequence of metadunite, metaharzburgite (including three separate chromitite layers), metapyroxenite, metagabbro, and meta-anorthosite. Primary igneous chromite grains in the main chromitite layer are poikiloblastic and tectonically fragmented, and have a narrow (10–20 μm) margin of chromian spinel. Cataclased chromite fragments are extensively replaced and mantled by chromian spinel; they have a composite margin comprised of an inner zone of more aluminous spinel and an euhedral outer zone of more Cr-rich spinel, representing granulite and amphibolite facies metamorphic events, respectively. The contents of platinum-group elements (PGE) and Au in chromite separates are relatively high (Os 45, Ir 23, Ru 136, Rh 19, Pt 98, Pd 63, and Au 83 ppb), and significantly enriched (∼ 4x) over whole rock values. Platinum-group minerals are not observed and micrometre-sized inclusions of sulfide minerals (chalcopyrite and pentlandite) in relict chromite are rare. However, comparison of mineral proportions in the separated chromite and whole rock shows that the precious metals are hosted predominantly in the relict igneous chromite grains, rather than the secondary chromian spinel and primary and secondary Mg-rich silicates. The major element composition and average chondrite-normalized PGE pattern of the separated chromite correspond to S-poor stratiform chromitite. We suggest that the precious metals accumulated with chromite during crystallization of a S-poor magma, and were not remobilized in the relict chromite during the subsequent high grade metamorphism.
Zusammenfassung Metamorphose und PGE-Au-Gehalte von Chromitit aus dem mafischen/ultramafischen Ipanema Komplex, Minas Gerais, Brasilien Das Santa Cruz Massiv, das Teil des mafischen/ultramafischen Ipanema Komplexes, Minas Gerais, Brasilien, ist, beinhaltet eine (von unten nach oben) Abfolge von Metadunit, Metaharzburgit (mit drei Chromititlagen), Metapyroxenit, Metagabbro und Metaanorthosit. Prim?re magmatische Chromitk?rner in der Chromit-Hauptlage sind poikiloblastisch, tektonisch fragmentiert und werden von einem dünnen (10–20 m) Saum von Chromspinell umgeben. Kataklastische Chromitfragmente sind intensiv umgewandelt zu und werden ummantelt von Chromspinell. Dieser mehrphasige Saum beinhaltet eine innere Zone mit Al-reicherem Spinell und eine euhedrale Au?enzone mit Cr-richerem Spinell, die sich bei granulit- bzw. amphibolitfaziellen Metamorphoseereignissen gebildet haben. Die Gehalte an Platingruppen-Elementen (PGE) und Au in Chromit-Separaten sind relativ hoch (Os 45, Ir 23, Ru 136, Rh 19, Pt 98, Pd 63, Au 83 ppb) und signifikant angereichert (∼ 4-fach) im Vergleich zum Gesamtgestein. Platingruppen-Minerale sind nicht zu beobachten und Mikrometer gro?e Einschlüsse von Sulfiden (Chalcopyrit und Pentlandit) in den Chromitrelikten sind selten. Der Vergleich der Mineralverh?ltnisse in den separierten Chromiten und Gesamtgesteinen zeigt aber, dass die Edelmetalle haupts?chlich in den reliktischen Chromitk?rnern sitzen und nicht so sehr in den sekund?ren Chromspinellen und Mg-reichen Silikaten. Die Hauptelement-Zusammensetzung und die Chondrit-normierten PGE Muster der separierten Chromite stimmen mit denen S-armer stratiformer Chromite überein. Wir vermuten, dass die Edelmetalle sich mit Chromit bei der Kristallisation eines S-armen Magmas akkumulierten und w?hrend der anschlie?enden hochgradigen Metamorphose nicht remobilisiert wurden.


Received April 3, 2000; revised version accepted October 12, 2000  相似文献   

12.
Summary Chemical data on clinopyroxene phenocrysts in twenty-four lava samples from the Alban Hills (Roman comagmatic region) show coexistence, within the same rock, of two core-rim evolution trends: diopside-salite and salite-diopside, respectively. The Alban volcanics can be divided in two groups depending on which type of core predominates.Geochemical mixing tests, conducted with elements showing a different degree of incompatibility, such as Ce, Sr, Th, La, Ta, and Hf, show no evidence of a mixing process which might be responsible for coexistence of both diopside and salite clinopyroxenes within the same lava.Taking into account the results of known experiments on the influence of water on clinopyroxene composition in potassium rich lavas, the reverse zoning trend observed and the consequent predominance of salite cores in some lavas are ascribed to the effect of volatiles, and particularly to water. Changes of water pressure may also be responsible for phenocryst corrosion and salitic clinopyroxene replacement by olivine, phlogopite and titaniferous magnetite.The prominent role of water in the Alban Hills magma evolution is also supported by the high fluorine content found in the Alban products, which enhances water solubility in the magmas, by the frequent occurrence of mica in the rock groundmass and, finally, by the explosive character of Alban volcanism.
Zusammenfassung Die Ergebnisse chemischer Analysen von Klinopyroxen in vierundzwanzig Lavaproben aus den Albaner Bergen (Römische Komagmatische Region) zeigen die Koexistenz von zwei Kern-Rand-Entwicklungstendenzen: Diopsid-Salit und Salit-Diopsid. Die Vulkanite können auf Grund der Zusammensetzung der Kerne in zwei Gruppen unterteilt werden.Mit Elementen verschiedener Inkompatibilität, wie Ce, Sr, Th, La, Ta und Hf, ausgeführte Mischversuche geben keinen Hinweis dafür, daß ein Mischungsprozeß für die Koexistenz von Diopsid und Salit in derselben Lava verantwortlich sei.In Anbetracht der Ergebnisse von Experimenten über den Einfluß von H2O auf die Klinopyroxen-Zusammensetzung in K-reichen Laven, werden die beobachtete Zonierung und die daraus folgende Dominanz von Salit-Kernen in bestimmten Lavatypen der Wirkung von volatilen Bestandteilen, besonders Wasser, zugeschrieben. änderungen des H2O-Drucks können für Phenokristall-Korrosion und Verdrängung der salitischen Klinopyroxene durch Olivin, Phlogopit und Titanomagnetit verantwortlich sein.Die entscheidende Rolle des Wassers in der Entwicklung des Magmas stimmt mit dem hohen Fluor-Gehalt der Produkte, der die H2O-Löslichkeit in Magmen erhöht, mit der Häufigkeit des Glimmers in der Grundmasse der Gesteine und mit der explosiven Natur des Vulkanismus im Untersuchungsgebiet überein.

Zur Chemie der Klinopyroxene in den Kali-reichen Gesteinen der Albaner Berge
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13.
Summary The chemical compositions of the primary minerals (olivine, orthopyroxene, clinopyroxene and pyrope) of dunites from borehole T-7 near Staré in the eské stedohoí Mountains (Bohemia) as well as those of the minerals forming coronas around violet pyrope in these rocks (i. e. pyrope, clinopyroxene, Cr-rich spinel, and—in the rims—orthopyroxene) were determined by electronmicroprobe analysis. The chemical relationships between the bulk composition of dunite and lherzolite and that of their constituent minerals are discussed on the basis of analyses from the literature and the new ones. In comparison to lherzolite, dunite and all its minerals contain more magnesium and chromium, but less iron, aluminum and titanium.ThePT conditions of the formation of the symplectites of the coronas around pyrope are considered not to be very different from those of the minerals of the dunite matrix.
Der Chemismus der Minerale des Pyrop-Dunites aus der Bohrung T-7 bei Staré (Böhmen)
Zusammenfassung Die chemische Zusammensetzung der Primärminerale (Olivin, Orthopyroxen, Klinopyroxen und Pyrop) der Dunite aus der Bohrung T-7 bei Staré im Böhmischen Mittelgebirge (Böhmen) und diejenige der Minerale der Reaktionssäume um violetten Pyrop in diesen Gesteinen (nämlich Pyrop, Klinopyroxen, Cr-reicher Spinell und-an den Säumen — Orthopyroxen) wurde mit Elektronenmikrosonde-Analysen bestimmt. Aufgrund der Analysen aus der Literatur und der neuen werden die Zusammenhänge zwischen den Gesamtchemismen der Dunite und Lherzolithe mit demjenigen ihrer Minerale diskutiert. Im Vergleich zum Lherzolith enthalten der Dunit und alle seine Minerale relativ mehr Magnesium und Chrom, aber weniger Eisen, Aluminium und Titan.Es wird angenommen, daß diePT-Bildungsbedingungen der Symplektite in den Reaktionssäumen um Pyrop nicht sehr verschieden von denen der Minerale der Dunit-Matrix waren.


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14.
Summary Chromite is a widespread accessory mineral in olivine-rich cumulates derived from komatiitic lavas. The distribution and crystal habit of chromfite is related to the degree of differentiation of the parent magma as reflected in the composition of cumulus olivine. Cumulates with olivine forsterite content greater than 93 mol percent typically contain no chromfite at all, while chromfite forms clusters of disseminated euhedral grains in cumulates with forsterite less than 91 mol percent. In the forsterite 91–93 interval, chromite may develop lobate interstitial habits. In the Six Mile Well ultramafic complex in the Yakabindie region of the Agnew-Wiluna greenstone belt, and in other olivine-rich komatiitic units within this belt, chromfite shows well developed poikilitic textures enclosing olivine.The absence of intercumulus silicate phases in these rocks and the low normative chromfite content of the parent magma make it impossible for these chromfite grains to have crystallised from intercumulus trapped liquid. These rocks must be cotectic chromite-olivine adcumulates, owing their unusual texture to differing relative rates of nucleation and growth of chromfite and olivine, crystallising togetherin situ. This observation provides further evidence for a cumulus origin for oikocrysts in layered intrusions, and casts doubt on the usefulness of cumulus terminology.
Poikilitischer Chromit in komatiitischen Kumulaten
Zusammenfassung Chromit ist in Olivin-reichen Kumulaten, die von komatiitischen Laven abstammen, ein häufiges akzessorisches Mineral. Die Verteilung und der Kristallhabitus von Chromit hängt vom Grad der Differentiation des Stammagmas, der in der Zusammensetzung der Kumulus-Olivine zum Ausdruck kommt, ab. Für Kumulate mit Olivinen mit einem Forsterit-Gehalt von über 93 mol.% ist es charakteristisch, daß sie überhaupt keinen Chromit enthalten, während Chromit in Kumulaten mit Olivinen mit weniger als 90 mol.% Forsterit Cluster aus fein verteilten, idiomorphem Körnern bildet. Im Intervall Forsterit 90–93 kann Chromit lobate, interstitielle Formen ausbilden. Im ultramafischen Komplex Six Mile Well in der Yakabindie-Region des Agnew-Wiluna-Grünsteingürtels und in anderen Olivin-reichen komatiitischen Einheiten in diesem Gürtel zeigen die Chromite gut entwickelte poikilitische Texturen mit eingeschlossenen Olivinen.Da silikatische Interkumulus-Phasen in diesen Gesteinen fehlen und der normative Chromitgehalt des Stammagmas niedrig ist, können diese Chromitkörner nicht aus einer Interkumulus-Schmelze auskristallisiert sein. Diese Gesteine müssen daher kotektische Chromit-Olivin-Adkumulate sein, die ihre ungewöhnliche Textur den variierenden relativen Keimbildungs- und Wachstumsraten von Chromit und Olivin, die gemeinsam in situ kristallisierten, verdanken. Diese Beobachtung stellt einen weiteren Beweis für die Entstehung von Oikokristallen als Kumulusphase in geschichteten Intrusionen dar und läßt die Zweckmäßigkeit der Kumulus-Terminologie als zweifelhaft erscheinen.


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15.
Summary Platinum-group mineral, silicate and other solid and fluid inclusions occur in disseminated and massive chromite in a variety of lithologies from ophiolitic and other mafic-ultramafic complex-types. The inclusions are small (<250 microns) and randomly distributed throughout their host. Silicate inclusions are modally more abundant than the other inclusion types. Platinum-group mineral phases are ruthenium-rich sulphides and PGE alloys are osmium-rich. Mafic silicates (olivine, pyroxenes, pargasitic-amphiboles, micas) are magnesium-, titanium-, and alkali-rich and felsic silicates are sodium-rich (albite, nepheline).The intimate association of these inclusions with chromite suggests that their origin must be considered within a chromite crystallization model. A hypothesis of origin is suggested wherein the platinum-group minerals and silicates are trapped as discrete, crystalline euhedral phases and silicate liquid during the precipitation of chromite. The similarity of physical characteristics, modal mineralogy and chemical compositions indicates that this model may be applicable to all mafic-ultramafic complex-types.
Minerale der Platin-Gruppe und andere feste Einschlüsse in Chromiten aus Ophiolit-Komplexen: Vorkommen und petrologische Bedeutung
Zusammenfassung Minerale der Platin-Gruppe, Silikate und andere feste und flüssige Einschlüsse kommen in disseminierten und massiven Chromiten in einer Vielzahl von Gesteinen in ophiolitischen und anderen mafisch-ultramafischen Komplexen vor. Die Einschlüsse sind klein (<250 microns) und unregelmäßig im Chromit verteilt. Silikat-Einschlüsse sind modal weiter verbreitet als andere Arten von Einschlüssen. Minerale der Platin-Gruppe sind durch Ruthenium-reiche Sulfide und Osmium-reiche Legierungen vertreten. Mafische Silikate (Olivin, Pyroxen, pargasitische Amphibole, Glimmer) sind Magnesium-, Titan- und Alkali-reich; felsische Silikate sind Natrium-reich (Albit, Nephelin).Die ausgeprägte Assoziation dieser Einschlüsse mit Chromit weist darauf hin, daß ihre Herkunft im Zusammenhang mit einem Kristallisations-Modell für Chromit zu sehen ist. Ein genetisches Konzept wird vorgelegt, wobei die Platin-Gruppen-Minerale als gut ausgebildete, idiomorphe kristalline Phasen, und die Silikate als Silikatschmelze während des Ausfallens des Chromites eingeschlossen werden. Die Ähnlichkeit der physikalischen Eigenschaften, der modalen mineralogischen Zusammensetzung und der chemischen Zusammensetzung weisen darauf hin, daß dieses Modell auf alle mafisch-ultramafischen Komplexe anzuwenden ist.
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16.
Summary Occurrences of platinum-group minerals (PGM) from chromitites of the Great Serpentinite Belt of New South Wales are reported for the first time in this study. On the basis of their major components, these minerals are classified into various groups, including sulphides, sulpharsenides, arsenides, antimonides, amalgams, and alloys of Os-Ir-Ru-(Fe Ni), Pd Cu Sn, Ni-Fe-Pt-Pd, Pd-Pb-Cu, and Rh-Sn-Cu. They are present: (i) as inclusions within chromite, (ii) in interstitial silicates, (iii) in ferritchromite and (iv) along fractures in chromite. Ir-subgroup (Ir, Os, Ru) minerals (IPGM) dominate podiform chromitites hosted by upper mantle serpentinised harzburgite, whereas Pdsubgroup (Pd, Pt, Rh) minerals (PPGM) characterise banded chromitites in cumulates of the overlying magmatic series. A highly brecciated podiform chromitite, however, is distinguished by abundant disseminated PPGM containing Sb ± Cu. Primary magmatic PGM in podiform chromitite comprise IPGM sulphides, sulpharsenides, and alloys, whereas hydrothermal PGM are characterised by PPGM alloys with Hg, Sb, and Cu. Dominantly hydrothermal PGM in the banded chromitites formed by remobilisation of primary magmatic PGM during serpentinisation. The contrast in PGM association is related to the crystallisation of the host chromitites; IPGM crystallised early from the parental magma along with podiform chromitite, but PPGM formed later at lower temperatures during crystallisation of banded chromitite.[
Platingruppen-Minerale in den Chromititen aus dem Great Serpentinite Belt, NSW, Australien
Zusammenfassung In dieser Studie wird zum ersten Mal über das Vorkommen von PlatingruppenMineralen (PGM) in Chromititen der Great Serpentinite Belt berichtet. Die auftretenden Mineralphasen umfassen Sulfide, Sulfarsenide, Arsenide, Antimonide, Amalgam und Legierungen von Os-Ir-(Fe-Ni), Pd-Cu-Sn, Ni-Fe-Pt-Pd, Pd-Pb-Cu and Rh-Sn-Cu. Sie treten als i) Einschlüsse im Chromit, ii) in Silikaten der Grundmasse, iii) Im Ferritchromit und iv) in Frakturen des Chromit auf. Mineralphasen der Ir-Untergruppe (IPGM = Ir, Os, Ru) dominieren in podiformen Chromititen, die in serpentinisierten Harzburgiten des oberen Mantels auftreten. Minerale der Pd-Untergruppe (PPGM = Pd, Pt, Rh) charakterisieren gebänderte Chromitite, die innerhalb der über der Mantelsequenz liegenden Kumulatabfolge vorkommen. Ein deutlich brekzierter podiformer Chromitit unterscheidet sich von den übrigen podiformen Chromititen durch häufiges Auftreten von disseminierten PPGM, die auch Sb ± Cu führen. Primär magmatisch gebildete PGM in podiformen Chromititen umfassen IPGM in Form von Sulfide, Sulfarsenide und Legierungen, während PPGM als Legierungen mit Hg, Sb und Cu hydrothermale Phasen darstellen. Die hydrothermalen PGM in den gebänderten Chromititen wurden überwiegend durch Remobilisation aus primär magmatischen PGM während der Serpentinisierung gebildet. Der markante Unterschied in den während der Serpentinisierung gebildet. Der markante nterschied in den PGM-Assoziationen steht mit der Kristallisation des jeweiligen Chromitit in Verbindung: Während IPGM früh aus dem Magma zusammen mit den podiformen Chromititen kristallisierten, wurden PPGM später unter niedrigeren Temperaturen während der Kristallisation der gebänderten Chromitite gebildet.[
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17.
Summary Many small podiform chromitite deposits occur within two alpine-type serpentinite belts (of uncertain age) in southern NSW. Most of these deposits are enclosed in massive serpentinised chromite-rich dunite which cross-cuts primary layering within the main harzburgite body. In the western belt, the chromitites are all Cr-rich, whereas in the eastern belt there is a spectrum from Cr-rich to highly Al-rich chromitites, all of which have a fairly Complex geographic distribution. All of the chromitites are ophiolitic in character and the chemistry of both the chromitites and discrete chromite grains is reasonably Constant within a deposit, but varies widely between deposits. The REE concentrations are very low and lack any systematic geographic distribution. Most of the hromitites have an opholitic PGE signature, although some exceptions do occur and this is ascribed to localised remobilisation during serpentinisation. PIXE proton probe results show that the chromite grains are enriched, relative to the. serpentine fracture-fill, in Mn, Ni, Zn and Ga and depleted in As and Cu. Inclusions Completely enclosed within the chromite grains include Al-rich chromite, PGE-bearing nickel sulphides, palladian gold, forsteritic olivine, pargasitic amphiboles and a member of the gedrite/anthophyllite group. PGE-bearing fracture-fill phases include millerite, heazlewoodite, polydymite, chalcopyrite, trevorite, native gold, ruthenium, palladium and Ni3Pt(?). Other fracture-fill phases include awaruite, magnetite, pentlandite, lizardite 6T, chrysotile 2M, antigorite, talc, clinochlore IIb, uvarovite garnet, diopside and ferritchromit. The chromitites were derived from a different magma than the peridotite and the present distribution of low Al, intermediate Al and high Al Chromitites reflects the spatial distribution of a progressively fractionating parental magma rather than different magmatic sources. Both the trace element and REE Chemistries of the chromitites yield little insight into the genesis of the chromitite pods and their distribution Could reflect either an inhomogeneous distribution in the parental magma or localised remobilisation during serpentinisation. During serpentinisation, PGE within the chromities and hostrock dunites and harzburgites were released, and precipitated within the crack seal breccia environment of the chromitites. Provided that the inclusions enclosed within the chromite grains formed in the presence of the same fluid as the chromite, this magmatic chromite and olivine forming liquid must have had a minor concentrated volatile-rich component. Subsequent serpentinisation of the chromitites was responsbile for the localised remobilisation of metals, PGE, S and the REE.
Chemismus und Mineralogie von podiformen Chromitlagerstätten, Süd-NSW, Australien: Ein Schlüssel zu ihrer Entstehung und Entwicklung
Zusammenfassung Zahlreiche kleinere podiforme Chromitlagerstätten treten in zwei alpinotypen Serpinitingürteln unsicherer Altersstellung im südlichen NSW auf. Die meisten dieser Lagerstätten sind an serpentinisierte chromitreiche Dunite, die den primären Lagenbau der Harzburgitkörper durchsetzen, gebunden. Im westlichen Gürtel sind die Chromite Cr-reich, im östlichen reicht das Spektrum von Cr- bis Al-reichen Chromititen mit komplexer geographischer Verbreitung. Alle Chromitite zeigen ophiolitischen Charakter und die Zusammensetzung der Chromitite aber auch einzelner Chromitkörner ist relativ konstant innerhalb einer Lagerstätte. Sie variiert allerdings von Lagerstätte zu Lagerstätte. Die SEE Gehalte sind sehr niedrig. Eine systematische geographische Verteilung ist nicht erkennbar. Die meisten Chromitite zeigen ophiolitische PGE Verteilungsmuster, obwohl es auch Ausnahmen, die lokaler Remobilisation im Zuge der Serpentinisierung zugeschrieben werden müssen, beobachtbar sind. Ergebnisse von PIXE Protonensondenanalysen zeigen, daß die Chromitkörner im Vegleich zu den Serpentinitrißfüllungen an Mn, Ni, Zn und Ga angereichert und an As und Cu angereichert sind. Al-reiche Chromite, PGE-führende Nickelsulfide, Gold mit Palladium, Forsterit und pargasitische Amphibole, sowie Gedrit/Antophyllit sind als Einschlüsse in Chromit nachgewiesen. In PGE-führenden Rissen kommen Millerit, Heazlewoodit, Polydymit, Kupferkies, Trevorit, gedigenes Gold, Ruthenium, Palladium und Ni3Pt(?) vor. Andere Phasen in diesen Rißfüllungen sind Awaruit, Magnetit, Pentlandit, Lizardit 6T, Chrysotil 2M, Antigorit, Talk, Klinochlor IIb, Uvarovit, Diopsid und Ferritchromit.Die Chromitite sind von einem anderen Magma als die Peridotite abzuleiten und die nunmehrige Verteilung von Al-armen bis Al-reichen Chromititen spiegelt die räumliche Verteilung eines fraktionierenden Ausgangsmagmas eher wider als unterschiedliche Magmenquellen. Spuren- und REE-Geochemie erlauben kaum Einblicke in die Genese der Chromititkörper. Ihre unregelmäßige Verteilung könnte entweder auf Inhomogenitäten des Ausgangsmagmas oder auf lokale Remobilisation im Zuge der Serpentinisierung zurückzuführen sein. Während der Serpentinisierung wurden PGEs in den Chromititen und dunitischen und harzburgitischen Nebengesteinen freigesetzt und in den ehromititischen crack-seal Brekzien wiederausgefällt. Unter der Annahme, daß sich die Einschlüsse in den Chromitkörnen in Gegenwart desselben Fluids wie die Chromite selbst gebildet haben, müssen die magmatischen Chromit- und olivinführenden Schmelzen mit einer volatilreichen Komponente koexistiert haben. Nachträgliche Serpentinisierung der Chromitite war für die lokale Remobilisation der Metalle, der PGEs, S und der REE verantwortlich.


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18.
Summary The maximum metamorphic grade in West Rand Group shales from three boreholes to the east and south of the Vredefort Dome is lower greenschist facies. In most samples the peak metamorphic assemblage consists of quartz + muscovite + chlorite, with the phyllosilicates defining a tectonic cleavage. In many of the samples more coarsely crystalline alteration zones that clearly crosscut both bedding and the tectonic cleavage overprint this assemblage. The alteration zones are localized around minor faults and shears where fluid ingress has occurred. Muscovite was not observed in these zones and the cleaved matrix assemblages has been replaced by assemblages consisting of pyrite + quartz ± chlorite ± stilpnomelane ± calcite ± carbonaceous matter ± Mn-garnet ± epidote ± chalcopyrite. In some of the alteration zones stilpnomelane is a very common product and appears to arise through the breakdown of chlorite + muscovite. K and Fe metasomatism are indicated during this reaction, as well as the obvious mobility of S, Cu and C. Assays on small samples indicate gold introduction into the shales during the alteration event. Chlorite thermometry was used to estimate the equilibration temperature of chlorite from the cleaved matrix and the alteration zones. Temperatures close to 300°C are indicated for both chlorite varieties, and for all three boreholes. These results, and the petrographic data, imply that fluid influx post-dated the formation of the tectonic cleavage, but occurred close to the peak of metamorphism. Comparison between the chlorite thermometry data from this study with those from similar studies in the goldfields indicates very similar peak metamorphic grades in both areas, suggesting that these metamorphic conditions may be typical of almost the entire basin. The one exception is obviously the amphibolite facies metamorphism exposed in the northwestern sector of the collar of the Vredefort Dome. Several recent studies have suggested that this metamorphism is representative of a widespread zone of higher grade metamorphism within the central portions of the basin. The results of this study indicate that this is unlikely to be the case and suggest that these amphibolite facies rocks are probably unique to the northern portions of the dome.
Die Metamorphose- und Alterationsgeschichte von Peliten der West Rand Group im distalen Bereich des Witwatersrand Beckens
Zusammenfassung Dieser Artikel dokumentiert die Metamorphose und Alteration einiger Tonschiefer der West Rand Group, welche in drei Bohrkernen östlich und südlich des Vredefort Domes aufgeschlossen sind. In allen untersuchten Proben entspricht der maximale Metamorphosegrad der unteren Grünschiefer Fazies. Die maximalen metamorphen Bedingungen sind häufig durch die Mineralparagenese Quarz + Muscovit + Chlorit charakterisiert, wobei die Schichtsilikate eine ausgeprägte Schieferung definieren. Viele der Proben zeichnen sich durch gröber kristalline Bereiche intensiver Alteration aus, die sowohl die Schieferung als auch die Schichtung deutlich schneiden und in denen die metamorphe Mineralparagenese überprägt ist. Diese Alterationszonen befinden sich im Bereich von kleineren Störungen und Scherzonen, entlang derer Fluide eingedrungen sind. Muscovit fehlt in diesen Bereichen und die Matrixminerale sind durch die Paragenese Pyrit ± Quarz ± Chlorit ± Stilpnomelan ± Kalzit ± Kohlenstoff-haltiges Material ± Mn-Granat ± Epidot ± Kupferkies verdrängt worden. In einigen Alterationszonen findet man häufig Stilpnomelan, welcher möglicherweise auf Kosten von Muscovit und Chlorit gewachsen ist. Versuche, diese Reaktion mit Hilfe von gemessenen Mineralzusammensetzungen unter Annahme eines isochemischen Systems auszugleichen, scheiterten. Dies ist wahrscheinlich auf die Mobilität von K und Fe, sowie S, Cu and C zurückzuführen. Untersuchungen an kleinen Proben deuten darauf hin, daß die Alteration mit einer Goldanreicherung verbunden war. Die Abschätzung der Gleichgewichtstemperaturen von Chlorit der geschieferten Matrix sowie der Alterationszone mit Hilfe von Chlorit-Thermometrie ergab Temperaturen um 300°C für beide Chlorit-Varietäten aus allen drei Bohrkernen, Diese thermometrischen und petrographischen Daten sprechen dafür, daß die Fluidinfiltration nach Anlegung der Schieferung nahe dem Metamorphosehöhepunkt erfolgte. Ein Vergleich der Daten aus der Chlorit-Thermometrie dieser Studie mit den Ergebnissen ähnlicher Studien in den Goldfeldern ergibt sehr ähnliche metamporphe Bedingungen, was möglicherweise dafür spricht, daß diese Bedingungen typisch für das ganze Becken sind. Die einzige Ausnahme bildet offensichtlich die amphibolitfazielle Metamorphose in den nordwestlichen Randbereichen des Vredefort Domes. Einige neuere Studien spekulieren, daß diese Metamorphose eventuell für eine breite Zone höhergradiger Metamorphose im zentralen Teil des Beckens repräsentativ ist. Unsere Resultate deuten jedoch eher darauf hin, daß diese amphibolitfaziellen Gesteine auf den nördlichen Teil des Domes beschränkt sind.
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19.
Summary The pattern of hydrothermal alteration associated with a gold prospect located within a differentiated iron-rich gabbro sill in the Chibougamau region has been investigated in order to establish the alteration mechanism. The gold mineralization, occurring in east-west trending shear zone, shows a close spatial relationship to zones of intense alteration. Ankerite-sericite-pyrite/ankerite-fuchsite-chlorite/ankerite-sericite-chlorite, and chlorite-calcite-magnetite form four distinct alteration facies which extend outward from the mineralized zones. Detailed mineralogical, petrological and chemical studies show that the iron content of chlorite increases whereas the iron content of the carbonate decreases from the mineralized zone outwards. The hydrothermal alteration pattern is shown to be derived from a single fluid with a high initial CO2/H2O ratio. At first, reducing reactions prevailed and, with progressive fluid-rock interaction, the CO2/H2O ratio was lowered and oxidation reactions dominated.
Alterationsmuster in beziehung zur goldmineralisation und dem CO2/H2O- Verhältnis
Zusammenfassung Hydrothermale Alterationen in Zusammenhang mit einer Goldvererzung eines differenzierten eisenreichen gabbroischen Sills im Chibougamaugebiet wurden untersucht, um den Umwandlungsmechanismus zu ermitteln. Die Goldvererzung in der Ost-West verlaufenden Scherzone ist eng mit Zonen intensiver Alteration verbunden. 4 deutlich unterscheidbare Alterationsfazics, die mit zunehmender Entfernung von der Vererzung auftreten, sind: Ankerit - Serizit - Pyrit/Ankerit - Fuchsit - Chlorit/Ankerit -Serizit - Chlorit und Chlorit - Kalzit - Magnetit. Detailierte mineralogische, petrographische und geochemische Untersuchungen zeigen, daß sich von der Vererzung weg der Eisengehalt im Chlorit, erhöht, gleichzeitig aber in Karbonaten verringert. Die hydrothermale Alteration ist auf eine einzige fluide Phase mit ursprünglich hohem CO2/ H2O-Verhältnis zurückzuführen. Vorherrschend waren zunächst reduzierende Reaktionen. Mit zunehmender Wechselwirkung zwischen Fluid und Gestein erniedrigte sich das CO2/H2O-Verhältnis und oxidierende Reaktionen nahmen zu.


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20.
Summary Analyses of chromite, ilmenite, whitlockite, farringtonite, schreibersite, and tridymite from four mesosiderite specimen were made using electron microprobe techniques. These minerals are chemically homogeneous with the exception of chromite, which exhibits slight zoning and grain to grain compositional variation in the same specimen. It can be assumed that schreibersite, troilite, and phosphates formed by solid state nucleation from -NiFe or solid state reactions between mixed metal and silicate fragments at temperatures of approximately 600–700°C during a stage of thermal metamorphism. Chromite was associated with the silicate fraction before metal and silicate fragments have mixed. It is shown that the results of this work are consistent with the theory of mesosiderite genesis evolved byPowell (1969, 1971).
Elektronenstrahlmikroanalyse einiger Nebenbestandteile und Akzessorien in Mesosideriten
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird über Mikrosondenanalysen von Chromit, Ilmenit, Whitlockit, Farringtonit sowie Schreibersit und Troilit in vier Mesosideriten berichtet. Mit Ausnahme von Chromit, der leichten Zonarbau und geringe Unterschiede in der Zusammensetzung in derselben Probe zeigt, sind alle Minerale homogen. Für die Bildung von Schreibersit, Troilit und den Phosphaten können Ausscheidungsreaktionen im festen Zustand aus -NiFe oder Reaktionen — ebenfalls im festen Zustand — zwischen metallischen und silikatischen Fragmenten in einem Gemenge bei Temperaturen von etwa 600–700°C während einer thermischen Metamorphose angenommen werden. Chromit war schon vor der Mischung der silikatischen und metallischen Anteile mit dem Silikat assoziiert. Die Ergebnisse stehen mit einer bereits vorliegenden Theorie über die Entwicklung der Mesosiderite vonPowell (1969, 1971) in gutem Einklang.


With 3 Figures

Dedicated to Professor Dr.F. Hecht on the occasion of his 70th birthday.  相似文献   

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