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1.
Zusammenfassung Nach gekürzter Wiedergabe eines Teiles der von A.Tollmann gestellten Problematik werden Einzelheiten kritisch besprochen (Überschiebung der Gurktaler Decke und Fenster, Rannachserie, Alter der Metamorphose, des Mesozoikums? und des Hochkristallins, Gumpeneckmarmor, aufgeschlossene Überschiebungsweiten).In der anschließenden Darstellung wird auf die Bedeutung des Lavanttaler Störungssystems hingewiesen. Die Vielphasigkeit der Bewegungen und der Wechsel der Richtungen zur Zeit der alpinen Baupläne lassen die Lavanttaler Störung als eine alpin umgestaltete Geofraktur (von Gaertner) erscheinen. An ihr wurde der alpine Bauplan zerschnitten, und die ostalpinen Deckenelemente wurden vor allem im Raume der Niederen Tauern — Grauwackenzone in eine sich gegen Westen und Osten steigernde Einwalzung der Schuppen einbezogen, denen die kristalline Basis gemeinsam ist.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Zum Begriff Sedimentations-Geschwindigkeit werden zwei Unterbegriffe vorgeschlagen: Mächtigkeitszunahme und Schichtungs-Geschwindigkeit. Die Mächtigkeitszunahme errechnet sich aus der Mächtigkeit eines Sedimentkörpers, geteilt durch die Bildungszeit. Die Schichtungs-Geschwindigkeit errechnet sich aus der Mächtigkeit einer Einzelschicht, geteilt durch die Zeit der pausenlosen Bildung dieser Schicht.Mächtigkeitszunahme verglichen mit Schichtungs-Geschwindigkeit ergibt, daß die Schichten in Flachsee-Sedimenten vom Gezeiten-Meer nur den 1/10 000 bis 1/100 000 der Gesamtbildungszeit dokumentieren.Vortragstitel: Mächtigkeitszunahme rezenter Flachsee-Sedimente im Vergleich zu beobachteten Schichtungs-Geschwindigkeiten.  相似文献   

3.
Summary Fine-scale igneous layering consisting of alternating bands of chromitite and plagioclase often occurs in the Bushveld Complex where it is commonly known as stringers. The origin of these features has been unclear but they do have both quantitative and qualitative characteristics of a type of microsegregation (compositional nonhomogeneity) known as solute banding which frequently occurs in solidifying industrial melts. The cause of solute banding is due to temperature fluctuations arising from unsteady convection in the melt which generates cotectic shifting at the solidification front, leading to alternating deposition of one phase, then another.
Zusammenfassung Feiner magmatischer Lagenbau, der aus alternierenden Lagen von Chromitit und Plagioklas besteht, ist häufig im Bushveld zu beobachten und wird weithin als Stringers bezeichnet. Die Entstehung dieser Erscheinung war bisher nicht geklärt, aber sie zeigt sowohl quantitative wie qualitative Aspekte einer Art von Mikrosegregation (Inhomogenität der Zusammensetzung), die als Solute Banding bekannt ist und häufig in erstarrenden industriellen Schmelzen zu beobachten ist. Der Grund für Solute Banding liegt in Temperaturschwankungen, die auf ungleichmäßige Konvektion in der Schmelze zurückgeht. Letztere führt zu Verschiebung der kotektischen Positionen an der Verfestigungsfront, die schliesslich in alternierender Ablagerung der beiden Phasen resultiert.


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4.
Zusammenfassung In der unmittelbaren Umgebung der chilenischen Antarktisstation General Bernardo O'Higgins sind die klastischen Sedimente kretazischen Alters innerhalb der alpidischen Orogenese nach drei verschiedenen Verformungsplänen gefaltet worden. Die B1Achsen sind die ältesten und entsprechen mit ihrem ENE-Streichen dem Großbau der Nordspitze Grahamlands. B2 streicht etwa 168°, B3 rund 30o.
In the immediate surroundings of the Chilean Station General Bernardo O'Higgins, the clastic sediments of Cretaceous age have been folded according to three different systems of deformation, during the alpine (Cretaceous-Tertiary) orogeny. The B1 axes are the oldest ones, and their strike ENE corresponds to the general structures of northern Grahamland. B2 strikes N 12° W approximately and B3 roughly N 30° E.

Resumen En los alrededores inmediatos de la Base antártica chilena General Bernardo O'Higgins los sedimentos clásticos del Cretácico han sido plegados según tres diferentes sistemas de deformación durante la orogénesis alpídica. Los ejes B1 son los más antiguos y su rumbo ENE corresponde a la estructura general de la parte Norte de la Tierra de Graham. B2 tiene rumbo N 12° W aproximadamente, B3 alrededor de N 30° E.

Résumé Aux alentours de la Station chilienne Général Bernardo O'Higgins, les sédiments clastiques du Crétacé ont été plissés selon trois différents systèmes de déformation pendant l'orogénèse alpine (Cretacique-Tertiaire). Les axes B1 sont les plus anciens, et leur direction ENE correspond à la structure générale de la partie Nord de la Terre de Graham. B2 a une direction approximative de N 12° W, et B3 de N 30° E environ.

General Bernardo O'Higgins , .
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5.
Zusammenfassung Die üblichen Bodengefügeeinteilungen nach dem Grad der Aggregatbildung waren für die Anwendung an Marschböden unzureichend. Es wird ein Entwurf einer Mikrogefüge-Einteilung besprochen, die auf dem Gehalt an Matrix (Kornanteil < 6. geschätzt) wie auf ihrem Ausrichtungsgrad basiert. Der visuell beurteilte Ausrichtungsgrad der Matrix wird als sehr schwach, schwach, mäßig, stark und sehr stark eingestuft, der geschätzte Matrixgehalt in hoch ( > 40%), mittel (23–40%), gering (5–23%), und sehr gering (0–5%) unterteilt.  相似文献   

6.
The stratigraphy of Betic of Málaga and of Subbetic near Vélez Rubio is given. No major tectonic movement took place between Paleozoic and Oligo-Miocene in the area of deposition of the Betic of Málaga and neighbourhood. The geology and formations of the narrow zone between Betic of Málaga and Subbetic are described. Nappe movement of the Betic of Málaga is older than the thrusting of Subbetic over Prebetic. Age of the former movement and origin of major tectonic units are tested on the characteristics of a pre-Orbulina marl formation and on the distribution of the detritus contained in this formation.
Zusammenfassung Die Stratigraphie des Betikums von Málaga, des Subbetikums und der zwischen beiden Einheiten liegenden Zone wird aus dem Gebiet von Vélez Rubio beschrieben.Größere tektonische Bewegungen haben zwischen Paläozoikum und OligoMiozän im Ablagerungsgebiet des Betikums von Málaga und in der näheren Umgebung nicht stattgefunden. Die Deckenbewegung des Betikums von Málaga ist älter als die Überschiebung des Subbetikums über das Präbetikum. Das Alter der Deckenbewegung und der Ursprung der größeren tektonischen Einheiten werden an Hand der Merkmale einer Prä-Orbulina Mergel-Einheit und an Hand der Verbreitung des in dieser Einheit enthaltenen Schutts überprüft.

Résumé Les auteurs exposent la stratigraphie du Bétique de Málaga et du Subbétique dans les environs de Vélez Rubio. Aucun mouvement tectonique important n'a eu lieu entre le Paléozoïque et l'Oligo-Miocène dans l'aire sédimentaire du Bétique de Málaga et les régions limitrophes. Les formations de l'étroite zone comprise entre Bétique de Málaga et Subbétique sont étudiées, ainsi que leur relations mutuelles. Le mouvement de nappe du Bétique de Málaga est plus ancien que le chevauchement du Subbétique sur le Prébétique. L'âge de celui-là, ainsi que l'origine des unités tectoniques principales sont examinés en utilisant les caractéristiques d'une formation d'âge pré-Orbulina ainsi que la répartition des débris dérivés de ces unités tectoniques qu'elle contient.

Ba . -. .
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7.
The IUGS Subcommission on the Systematics of Igneous Rocks presents recommendation for the classification and nomenclature of volcanic rocks, lamprophyres, carbonatites and melilitic rocks. It is recommended to classify volcanic rocks according to mineral contents and by using the QAPF double triangle, provided that the modal mineral composition can be determined or estimated with sufficient approximation. Further recommendations refer to pheno-types, glass-bearing and glassy rocks, paleo-volcanic rocks and the definitions of several rock terms.
Zusammenfassung Die IUGS Subcommission on the Systematics of Igneous Rocks legt Empfehlungen vor für Klassifikation und Nomenklatur der Vulkanite, Lamprophyre, Karbonatite und Melilith-Gesteine. Vulkanite sollen — unter Verwendung des QAPF Doppeldreiecks — nach dem modalen Mineralbestand klassifiziert werden, sofern sich dieser genau genug bestimmen oder abschätzen läßt; andernfalls muß die chemische Zusammensetzung herangezogen werden. Weitere Empfehlungen beziehen sich auf Phäno-Typen, glasführende und glasige Gesteine, die sog. paläo-vulkanischen Gesteine sowie auf Definitionen einiger Gesteinsnamen.

Résumé La IUGS Subcommission on the Systematics of Igneous Rocks présente des recommandations pour la classification et nomenclature des roches volcaniques, lamprophyres, carbonatites et roches mélilitiques. Il est recommandé de classifier les roches volcaniques selon leur composition minéralogique et en utilisant le double triangle QAPF, pourvu que la composition modale puisse être déterminée avec une approximation suffisante; sinon, la composition chimique doit être prise en considération. Des recommandations supplémentaires concernent les « phéno-types », les roches vitreuses, les roches dites « paléo-volcaniques » et la définition de certains termes.
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8.
Zusammenfassung In zwei Peridotit-Einschlüssen und dem sie umgebenden Olivin-Alkali-Basalt des Hirzsteins (Nordhessen) wurde die Verteilung des Yttriums und der Lanthaniden quantitativ bestimmt. Die Summe der Lanthaniden (La-Lu, einschließlich Y) beträgt für die Peridotit-Einschlüsse 10–20 ppm, für den Olivin-Alkali-Basalt 280–360 ppm. Die relative Verteilung der Lanthaniden in den Peridotit-Knollen, bezogen auf Chondrite, gibt keinen Hinweis auf große Unterschiede zwischen den leichteren (La-Sm) und schwereren (Eu-Lu) Elementen. Dagegen sind in dem Olivin-Alkali-Basalt die Lanthaniden La-Sm deutlich stärker angereichert gegenüber den Elementen Eu-Lu. Dieser Befund steht in Einklang mit der Vorstellung, daß die chemisch stärker fraktionierten Olivin-Alkali-Basalte eventuell aus weniger stark differenzierten primären Gesteinen (Eklogit, Granat-Peridotit, tholeiitischer Basalt) entstanden sind. In Übereinstimmung mit anderen Beobachtungen handelt es sich bei den Peridotit-Einschlüssen des untersuchten Vorkommens wahrscheinlich um Gesteinsstücke, die in keiner unmittelbaren genetischen Beziehung zu dem umgebenden Basalt stehen.
The patterns of the relative distributions of the lanthanides have been determined in two lherzolite inclusions and their surrounding alkaline olivine basalt from a locality in Northern Hessia (Hirzstein), Germany. The total contents of Y, La-Lu in the lherzolite inclusions are 10–20 ppm and in the alkaline olivine basalt 280–360 ppm. There is no great difference in the ratios ppm Y, La-Lu in rocks/ppm Y, La-Lu in chondrites if we compare the light (La-Sm) and the heavier lanthanides (Eu-Lu) in the lherzolite inclusions. In the case of the alkaline olivine basalt however the related ratios increase from Sm to La to a maximum of about 250. These results correspond to an assumption that the alkaline olivine basalts with their higher degree of chemical fractionation are formed from less differentiated primary rocks (eclogite, garnet-peridotite, tholeiitic basalt). The lherzolite inclusions of the investigated locality have probably no direct genetic relation to the surrounding basalt.
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9.
Résumé Nous présentons les premiers résultats obtenus sur la distribution du potassium en surface et en profondeur dans les formations morainiques, d'âge quaternaire de la région d'Evian. Les mesures ont été réalisées par l'un de nous (Ph.Olive) en opérant par spectrométrie gamma. Les échantillons ont été prélevés dans 5 sondages carottés dont l'étude détaillée fait l'objet de la thèse de l'un de nous (B.Blavoux).Les résultats obtenus montrent que la teneur en potassium varie dans le même sens que le pourcentage de la fraction fine (inférieure à 40 ), et inversement à la calcimétrie totale exprimée en % du sédiment. Le dosage du potassium permet ainsi de distinguer un sédiment morainique d'un sédiment interglaciaire.
We present the first results concerning potassium surface and depth-distribution in morainic formations of quaternary age in the Evian area. Measurements were made by one of us (Ph. Olive) by means of gamma spectroscopy. Samples were collected through 5 core-drillings of which a schematic geological section is shown; a thesis has been devoted by one of us (B.Blavoux) to the detailed study of these drillings.According to the results of our research, the potassium content varies with the percentage of fine fraction below 40 and in inverse ratio to total calcimetry as expressed in % of sediment.

Zusammenfassung Wir veröffentlichen die ersten Resultate über die Oberflächen- und Tiefen-Kaliumvorkommen in den Moränenformationen des Quartärs aus der Umgebung von Evian. Die Messungen werden vonPh. Olive durchgeführt und zwar mit Hilfe der Spektranalyse der Gammastrahlen. Die Proben entnahmen wir fünf Kernbohrungen, die wir in einem schematischen geologischen Schnitt zeigen, deren detaillierte Auswertung aber Thema der Dissertation eines unserer Mitarbeiter ist (B.Blavoux).Die gefundenen Resultate zeigen, daß der Kaliumgehalt parallel zum Prozentsatz an Feinbruch (kleiner als 40 ) variiert, und reziprok zur Calcimétrie totale, gemessen in Sedimentsprozenten. Die Bestimmung des Kaliumgehaltes erlaubt also, ein Moränensediment von einem Sediment der Zwischeneiszeit zu unterscheiden.

a Evian '. .
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10.
Résumé L'auteur présente l'exemple des canyons du talus et du socle insulaires corses et constate qu'ils n'ont pu être ni taillés, ni creusés, mais qu'ils sont restés toujours immergés gardant ainsi leurs formes initiales dues aux accidents tectoniques. De ce fait, ils ont été protégés contre l'abrasion marine, inexistante à partir de quelques mètres du niveau de la mer.
The author taking examples from the continental shelf of Corsica discusses the origin of the canyons deeply incised in the bedrock, and suggests that these submarine features have kept their primary tectonic character. Submarine erosion is believed to be ineffective at a depth greater than a few meters.

Zusammenfassung Am Beispiel der Canons des Inselabhanges und des Inselschelfs von Korsika stellt der Autor fest, daß diese Canons weder eingeschnitten noch ausgehöhlt worden sein können, denn sie waren immer untergetaucht und dadurch gegen marine Abrasion, die von einigen Metern unterhalb des Meeresspiegels an nicht mehr existiert, geschützt. Demzufolge behielten sie ihre ursprünglichen, durch tektonische Störungen entstandenen Formen.

, , .
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11.
Summary Anhydrous partial melting experiments on four peridotite compositions have been conducted at 10 kbar providing a relatively internally consistent set of data on the character of primary melts expected from the oceanic upper mantle in the mid-ocean ridge setting. The four peridotite compositions are: MORB pyrolite (considered to be suitable for the production of primitive (Mg#0.68) MORB glasses at 10 kbar), Hawaiian pyrolite (representative of enriched upper mantle), Tinaquillo lherzolite (representative of more depleted upper mantle), and the spinel lherzolite KLB-1 which is a suitable composition for the production of primitive MORB glasses. The equilibrium liquids were determined by sandwich experiments. The primitive MORB glass DSDP 3-18-7-1 was used in experiments using MORB pyrolite and KLB-1, while a calculated 10 kbar liquid composition fromJaques andGreen (1980) was used in experiments with Hawaiian pyrolite and Tinaquillo lherzolite. The results of the experiments are used to test a 10 kbar melt model for the generation of primitive MORB glasses, which are parental magmas to typical MORB compositions. The melt compositions from the four peridotites studied are significantly different from primitive MORB glasses in major element chemistry and plot away from the field of primitive MORB glasses in the CIPW molecular normative Basalt tetrahedron. The results indicate that primitive MORB glasses are derivative compositions lying on olivine fractionation lines from picritic parents, which themselves are primary magmas at pressures greater than 10 kbar. The results of this study are integrated with previous 10 kbar experimental studies.
Wasserfreie partielle aufschmelzung von MORB pyrolit und andere peridotit-zusammensetzungen bei 10 kbar: bedeutung für die entstehung primitiver MORB gläser
Zusammenfassung Vier Peridotit-Zusammensetzungen wurden bei 10 kbar unter wasserfreien Bedingungen partiell aufgeschmolzen, und die Ergebnisse mit möglichen primitiven Schmelzen Mittel-Ozeanischer Rücken verglichen.Die folgenden perioditischen Zusammensetzungen wurden untersucht: MORB pyrolite [mögliche Ausgangszusammensetzung für primitive (Mg# > 0.68) MORB-Glaszusammensetzungen bei 10 kbar], Hawaiian pyrolite (representativ für angereicherten Oberen Mantel); Tinaquillo lherzolite (representativ für verarmten' Oberen Mantel) und spinel lherzolite, KLB-1 (im Gleichgewicht mit primitiver MORB-Glaszusammensetzung). Die Schmelzen im Gleichgewicht mit diesen Ausgangszusammensetzungen wurden mittels Sandwich-Experimenten ermittelt.Die primitive MORB-Glaszusammensetzung DSDP 3-18-7-1 wurde mit MORB pyrolite und KLB-1 equilibriert, während eine Modell-Zusammensetzung vonJaques and Green (1980) in Verbindung mit Hawaiian pyrolite und Tinaquillo lherzolite vermischt wurde. Die Resultate der Experimente werden mit einem 10 kbar Aufschmelzungsmodell zur Entstehung primitiver MORB-Gläser verglichen. Die Schmelzen im Gleichgewicht mit den vier Peridotit-Ausgangszusammensetzungen unterscheiden sich wesentlich von primitiven MORB-Gläsern, sowohl hinsichtlich ihrer Hauptelemente als auch ihrer Plot-Parameter im Basalttetraeder. Primitive MORB-Glaszusammensetzungen stellen keine primären Schmelzen dar, sondern sind durch Olivinfraktionierung von primitiven Magmen abzuleiten. Die Resultate dieser Untersuchungen werden mit früheren 10 kbar Experimenten verglichen.


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12.
ZusammenfassungMöglichkeiten und Grenzen des Base Friction Konzepts Der vorliegende Beitrag befaßt sich mit einer von Goodman eingeführten neuen Technologie für zweidimensionale Modellversuche in der Felsmechanik. Bei diesen Modellen sollen die im Prototyp durch die Gravitation erzeugten Körperkräfte durch Reibungskräfte simuliert werden, die dieselbe Richtung wie die Erdbeschleunigung besitzen müssen und die entstehen, wenn das zweidimensionale Modell in einer horizontalen Ebene aufgebaut und zwischen dem Modell und der horizontalen Basis eine entsprechende Relativbewegung erzwungen wird.Nach einem kurzen Überblick über die einschlägige Literatur wird anhand eines Stabilitätsdiagramms für einen Einzelkörper an der Schiefen Ebene untersucht, ob die im geklüfteten Fels auftretenden Bruchmechanismen Gleiten, Kippen und Kippen bei gleichzeitigem Gleiten im Base Friction Modell exakt modellierbar sind.Aus dieser Untersuchung ergibt sich, daß in den Bereichen Kippen und Gleiten bezüglich der Kinetik mit Schwerkraftmodellen übereinstimmende Ergebnisse zu erzielen sind. Im Bereich Kippen bei gleichzeitigem Gleiten treten dagegen wesentliche Abweichungen auf, weil die Simulation der Schwerkraft durch Reibungskräfte nicht vollständig gelingt. Fälle, bei denen Aussagen über Geschwindigkeits-und Beschleunigungsverhältnisse im Prototyp gemacht werden sollen, können aus demselben Grund mit einem Base Friction Modell nicht untersucht werden.Nach einer ausführlichen Kritik wird dann der Schluß gezogen, daß das Base Friction Modell zwar als Entwurfshilfsmittel ungeeignet ist, daß es aber als Methode für die Grundlagenforschung in der Felsmechanik mit Aussicht auf Erfolg eingesetzt werden kann.
SummaryPossibilities and Limitations of the Base Friction Model The paper deals with a new technology for two-dimensional model tests in rock mechanics introduced by Goodman. In this model gravity is simulated by base friction forces. Their direction is to be that of gravity. The two-dimensional model is placed on a horizontal base. A movement of this base relative to the model produce frictional forces which model gravity.First a single model element placed on an inclined plane is analysed resulting in a stability diagram. The purpose of the subsequent analysis is to assess whether the mechanisms of failure being investigated, i. e. sliding, toppling, and toppling combined with sliding, are adequately reproduced by the base friction model.The specific mechanisms toppling and sliding produce kineticly valid results. Considerable errors are to be expected for toppling combined with sliding, because of the specific base friction feature. Mechanisms including velocity and acceleration cannot be modeled by base friction.Finally the limitations of the base friction model as a design tool and instrument for rock mechanics research are discussed.

RésuméPossibilités et limites du base friction model Le présent article traite d'une nouvelle technologie des essais à deux dimensions, introduite par Goodman, sur la mécanique des roches. Par cette technologie les forces en prototype, produites par la gravitation, doivent être remplacées par des forces de frottement. Leur direction doit être la même que celle de la gravitation. Le modèle à deux dimensions est posé sur un plan horizontal. Le mouvement relatif du modèle contre la base horizontale produit des forces de frottement, qui modèlent la gravitation.A l'aide d'un diagramme de stabilité pour un élément isolé sur un plan incliné, on fait des analyses pour savoir si les états de mouvement aparaissant à la rupture de la roche, c'est-à-dire le fait de glisser, basculer, et basculer en même temps que glisser, peuvent être modelés exactement avec le base friction model.Les mécanismes glisser et basculer produisent des résultats qui sont cinétiquement réels. Des fautes remarquables doivent être attendues pour le fait de basculer en même temps que glisser à cause de la mécanique spécifique du modèle. A modeler des vitesses et des accélérations le modèle n'est pas propre.En conclusion on expose une critique détaillée pour savoir jusqu'à quel point cette méthode peut servir comme moyen de dimensionnement dans la pratique et comme instrument pour la recherche en mécanique des roches.


Mit 9 Abbildungen  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Reinheit der vom Moldanubikum stammenden subalpinen Glassande wird nur verständlich, wenn man fluviatilen Transport bis in unmittelbare Nähe ihres Ablagerungsraumes annimmt. Er erfolgte vermutlich über ein Festland, das sich im höheren Chatt in Ostbayern zwischen der Sedimentation der Chattsande und der der Hangenden Chattmergel herausbildete.
The Glassande (vitreous sands) in the Subalpine Molasse derived from the Bayrischer Wald (in the NE) without any contamination by Molasse material. This required fluviatile transportation immediately to the site of deposition, which was made possible by temporary regression in upper chattian time.

Résumé Les Glassande (sables vitrieux) dans la molasse subalpine provenaient du Bayrischer Wald (NE) sans aucune impureté par matériel molassique. Cela rendait nécessaire le transport fluviatile jusqu'au point de dépôt, qui était possible à cause d'une régression temporaire en Chattien Supérieur.

Glassande . , , .
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14.
Zusammenfassung Innerhalb der zentralasiatischen Scharung deutet sich schon am Ende des Paläozoikums eine Gliederung in mehrere Teilgeosynklmalen an, die die tektogenetischen Differenzierungen der alpidischen Orogenese bereits vorzeichnet. Zur Rekonstruktion der paläogeographischen Zusammenhänge wird die jungpaläozoisch-altmesozoische Schichtfolge der vier Teilgeosynklinalen, die am Aufbau der Faltengebirgsstränge zwischen NW-Himalaya und NW-Karakorum beteiligt sind, beschrieben und verglichen.Die beiden südlichen Sedimentationszonen dieser Zeit, nämlich Kashmir-Himalaya und Zone II des NW-Karakorum, charakterisieren mächtige grobklastische Schüttungen und ein ausgedehnter basischer Vulkanismus. In den beiden nördlicheren Sedimentationsbereichen (NW-Karakorum: Zone III und V) herrscht dagegen eine fast kontinuierliche Kalkschlammablagerung vor. Der kontinentale (Jungpaläozoikum) und submarine (Altmesozoikum) Vulkanismus der südlichen Raume tritt im Norden ganz zurück. Die (alpidische) zone axiale des NW-Karakorum markiert offenbar schon sehr frühzeitig eine tiefgreifende geotektonische Trennungslinie zwischen dem pamirischen Bereich im N und dem des Himalaya im S. Gegenüber diesen nördlichen und südlichen Stammgeosynklinalen weisen die beiden Innentröge des NW-Karakorum eine verkümmerte Entwicklung auf. Dies ist offensichtlich auf ihre geotektonische Situation im Innensegment der alpidischen Scharung zurückzuführen.
In the region where the fold systems of Central Asia converge, the development of several distinctive geosynclinal troughs seems to have begun as early as in late Paleozoic times. This divergent geotectonical evolution already anticipated the pattern of the Alpidic orogeny. In order to reconstruct the paleogeographical correlations, successions are described and compared from the four parental geosynclinal troughs of the fold systems between the Northwestern Himalaya and the Northwestern Karakorum.Thick clastic deposits and an extensive basic volcanism (first terrestrial, later submarine) were the main characteristics of both of the southern troughs (i.e. Kashmir-Himalaya, and the so-called Zone II of the Northwestern Karakorum) during late Paleozoic and early Mesozoic times, whereas in the two northern troughs (i.e. Zones III and V of the Northwestern Karakorum) an almost continuous calcareous sedimentation prevailed and volcanism was only weak. Evidently the Alpidic axial zone of the Northwestern Karakorum indicates the position of an old geotectonic boundary line separating the Pamir region in the north from the Himalayan domain in the south. Contrasting with the two northern and southern Stammgeosynklinalen [principal or fundamental, parental geosynclines. Ed.], the development of successions in the two internal troughs of the Northwestern Karakorum was only rudimentary. This was evidently caused by their geotectonic location in the internal segment of the zone of convergence of the Alpidic fold systems.
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15.
The detailed petrographical characters of Cenozoic volcanic rocks of Egypt are given. Two pétrographic provinces have been identified: Abu Zaabal-Abu Rawash-Qatrani province and Cairo-Suez-El-Bahnasa-Tahna province. The rocks of the first one are doleritic basalts, while those of the second one are typical basalts. The weathering of the doleritic basalt, as especially observed in quarries, was also studied.
Zusammenfassung Der detaillierte petrographische Charakter von känozoischen vulkanischen Gesteinen aus Ägypten wird dargestellt. Zwei petrographische Provinzen sind identifiziert worden: die Abu Zaabal-Abu Rawash-Qatrani-Provinz und die Cairo-Suez-El-Bahnasa-Tahna-Provinz. Die Gesteine der ersten sind doleritische Basalte, während die der zweiten typische Basalte sind. Die Verwitterung der doleritischen Basalte, insbesondere in Steinbrüchen beobachtet, wird ebenfalls dargestellt.

Résumé Le caractère détaillé pétrographique de roches volcaniques cénozoiques d'Egypte est démontré. On a identifié deux provinces pétrographiques: la province Abu Zaabal-Abu Rawash-Qatrani et la province Caire-Suez-El-Bahnasa-Tahna. Les roches de la première sont des basaltes doléritiques, tandis que celles de la deuxième sont des basaltes typiques. L'altération des basaltes doléritiques, en particulier observée dans des carrières, a aussi été étudiée.

. : Abu Zaabal-Abu Rawash- Qatrani, a -Cairo-Suez-EI Bahnasa-Tana. , — . .


Dedicated to Professor Dr. A.Rittmann on the occasion of his 75th birthday  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Deformation der Erdoberfläche durch Auflasten ist eine Funktion der jeweiligen Last sowie der rheologisch-mechanischen Eigenschaften der Lithosphäre und des oberen Mantels der Erde.Erklärungsversuche beobachteter Deformationen als Folge von Lasten auf der Grundlage linearer rheologischer Gesetzmäßigkeiten führen im allgemeinen zu unzureichenden Resultaten. Hinzu kommen theoretische und experimentelle Resultate über das nichtlineare Materialverhalten von Gesteinen.Daher werden numerische Modellrechnungen in Ansatz gebracht, um entsprechende rheologische, strukturelle und kinematische Größen in Zusammenhang zu bringen. Diese Berechnungen erbringen deutliche Hinweise, daß der nichtlineare Theologische Ansatz sehr viel weitreichendere Erklärungen der Beobachtungen zuläßt.
The deformation of the earth's surface in response to loads is a function of the corresponding loads as well as the rheological constitution of the lithosphere and the upper mantle.Proposed explanations of observations on the base of linear rheologies lead to unsatisfactory results. In addition theoretical and experimental considerations claim nonlinear dependence of the creep rate of rocks on the shear stress.Numerical models have been adopted to bring appropriate rheological, structural and loading conditions together. The numerical results evidently favour the nonlinear rheology statement because this assumption allows more extensive explanations of data.

Résumé La déformation de la surface de la terre en tant que réaction due aux charges est une fonction de la charge correspondante ainsi que des propriétés rhéologico-dynamiques de la lithosphère et du manteau supérieur.Des essais d'explication de déformations sous l'effet de charge sur la base de régularités linéaires rhéologiques donnent en général des résultats non satisfaisants. A ceci s'ajoutent des résultats théoriques et expérimentaux sur le comportement non-linéaire des roches.Des calculs de modèle numériques sont adoptés pour conférer une cohésion entre les valeurs rhéologiques, structurelles et cinématique correspondantes. Ces calculs apportents des indications claires telles, que la mise en équation non-linéare rhéologique permet des explications beaucoup plus générales des observations.

, .. - . , . , , .
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17.
Résumé Le complexe filonien du cortège ophiolitique de Guévguéli comporte, à côté de spilites, des roches caractérisées par des teneurs élevées en K2O liées au développement de la séricite aux dépens du plagioclase. La confrontation des observations concernant, d'une part, la répartition de la séricite dans les roches, d'autre part, les processus de la différenciation magmatique, par «effet Bagnold», dans les caisses filoniennes, indique que le phénomène de séricitisation est contrôlé par la composition du plagioclase: ce sont les cristaux les plus basiques, accumulés au niveau du plan axial des filons, qui ont été le plus largement transformés en séricite. La séricitisation influe sur la spilitisation qui lui succède, en fixant l'alumine dans les phases minérales stables à basse température.
The Guevgueli sheeted complex consists of spilites and rocks characterized by high K2O contents, due to the crystallization of sericite at the expense of plagioclase. The comparison of the observations on the distribution of the sericite in the rocks, as well as on the process of magmatic differentiation in the dykes by Bagnold effect shows that the phenomenon of sericitization is controlled by the composition of the plagioclase. The more basic crystals occur accumulated in the axial zone of the dykes, the more are they affected by sericitization. Sericitization has an effect upon spilitization which succeds it: it fixes alumina into stable minerals at low temperature.

Zusammenfassung Der gangförmige Komplex der ophiolitischen Folgen von Guevgueli umfaßt Spilite und Gesteine, die einen hohen K2O-Gehalt aufweisen, der während der Serizitisierung auf Kosten der Plagioklase entstanden ist. Ein Vergleich der Beobachtungen über die Verteilung der Serizite und die Prozesse der magmatischen Differenzierung durch den Bagnold Effekt in den Gängen ergibt, daß das Phänomen der Serizitisierung von der Zusammensetzung der Plagioklase bestimmt wird. Die basischen Feldspate, die in der Axial-Zone der Gänge angereichert sind, erscheinen am stärksten serizitisiert. Die Serizitisierung zeigt einen Effekt auf die folgende Spilitisierung, wonach bei tiefen Temperaturen das Aluminiumoxyd in stabilen Mineralen fixiert wird.

Guvguli 2, . « Bagnold'a» , . , , . , .
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18.
Zusammenfassung In einem Vorbericht werden acht detailliert aufgenommene Profile aus dem marinen Perm Ost- und Zentralafghanistans durch Fusuliniden grob gegliedert und mit der Permfolge Russisch-Mittelasiens parallelisiert. An Hand eigener Geländeaufnahmen und der Literatur wird versucht, die paläogeographische Entwicklung dieses Gebietes zu skizzieren.Unterperm (Karatschatyr-Stufe, Pseudoschwagerina- Zone) tritt in Nordost-und Zentralafghanistan auf. Unterschiedliche Fazies und Faunenführung erschweren den stratigraphischen Vergleich beider Vorkommen. Das untere Mittelperm (Darwas-Stufe, Parafusulina- Zone) ist in Zentral- und Südostafghanistan weit verbreitet. Die Überflutung des südlichen Hindukusch beginnt und wird im oberen Mittelperm (Murghab-Stufe, Neoschwagerina- Zone) offenkundig, dessen gleichförmige Ablagerungen im Westhindukusch weit nach Norden übergreifen. Die Funde von Oberperm (Pamir-Stufe, Codonofusiella- Reichelina- Zone) beschränken sich auf das östliche Zentralafghanistan sowie Südostafghamstan und deuten einen Rückzug der Tethys nach Südosten an.
Eight sections of the marine Permian of eastern and central Afghanistan have been studied in detail. Preliminarily these sections have been subdivided by means of fusulinids and correlated with the standard section of Permian in Russian Central Asia. The recent fieldwork and literature are evaluated to trace the paleogeographical evolution of this region.Lower Permian (Karatschatyr-stage,zone of Pseudoschwagerina) is present in northeast and central Afghanistan. Stratigraphic correlation of these two localities, separated by the Hindu-Kush, is difficult because of their different faciès and faunal content. The lower middle Permian (Darwas-stage, zone ofParafusulina) is widely distributed in the central and south-eastern parts of the country. In this era starts inundation of the southern Hindu-Kush, which becomes obvious in the upper middle Permian (Murghab-stage, zone ofNeoschwagerina), when uniform sediments are extending wide northward in the western Hindu-Kush. Deposits of upper Permian (Pamir-stage, zone ofCodonofusiella-Reichielina) are only found in the eastern part of central Afghanistan and in the south-eastern Afghanistan. A retreat of the Tethys towards southeast is indicated.

Résumé Dans un avant-propos, le Permien marin de l'Afghanistan oriental et central est divisé grossement à l'aide des fusulines dans huit coupes, prises bien en détail. Cette série est mise en parallèle aux coupes du Permien dans l'Asie centrale russe.D'après mes recherches en Afghanistan et dans la littérature il est possible de tracer l'évolution paléogéographique de cette région.Le Permien inférieur (étage de Karatschatyr, zone avecPseudoschwagerina) existe dans la région nord-est et central de l'Afghanistan, il manque dans le Hindou-Kouch, séparant les deux régions. La comparaison stratigraphique est rendue difficile, parce que le faciès et les faunes des deux gisements sont de caractère différent. Le Permien moyen inférieur (étage de Darwas, zone ayecParafusulina) est répandu dans l'Afghanistan central et sud-est. Dans cette époque-là l'inondation commence dans le bord méridional du Hindou-Kouch. Pendant le Permien moyen supérieur (étage de Murghab, zone avecNeoschwagerina) elle s'étend avec des sédiments uniformes jusqu'au nord du Hindou-Kouch occidental. Les gisements du Permien supérieur (étage de Pamir, zone avecCodonofusiella etReichelina) se trouvent seulement en Afghanistan central-oriental et en Afghanistan sud-est et indiquent le retrait de la Tethys vers le sud-est.

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19.
Diatom maxima have been observed in three sediment cores, two from the Skagerrak/Norwegian Sea area and one from the Fram Strait. The maxima occur between 11.000 B.P. and 9.000 B.P. in the Skagerrak/Norwegian Sea and between about 9.000 B.P. and 4.500 B.P. in the Fram Strait. It is thus likely that high diatom productivity as reflected by the diatom maximum horizons are time transgressive and follow the movements of the oceanic polar front. The occurrence of diatom maximum horizons can therefore be used as a signal indicating the presence of the polar front at the time of deposition. In both the Skagerrak and Norwegian Sea cores the maximum consist of two distinct peaks; the oldest characterized by cold water species (Thalassiosira antarctica), the youngest characterized by temperate species reflecting the present diatom flora.
Zusammenfassung In drei Sediment-Kernen, zwei davon aus dem Skagerrak-Nordsee-Gebiet und einem von der Fram-Straße, wurden Anhäufungen von Diatomeen beobachtet. Für das erste Gebiet wird das Maximum auf 11.000 bis 9.000 Jahren datiert, während in der Fram-Straße die größte Häufigkeit vor 9.000 bis 4.500 Jahren auftritt. Man kann daher annehmen, daß die erhöhte Produktion von Diatomeen, wie sie aus den Horizonten mit häufigerem Auftreten ersichtlich ist, sich mit der Zeit verschiebt und der Ausbreitung der Polarfront auf dem Meer folgt. So kann die Lage der Polarfront zur Zeit der Sedimentablagerung aus dem Auftreten von Horizonten mit der größten Diatomeenhäufigkeit ersehen werden.In den Proben vom Skagerrak und der Nordsee zeichnet sich das Maximum der Diatomeenhäufigkeit durch zwei Ausschläge aus, wobei der ältere davon vor allem durch die für kälteres Wasser spezifischen Arten (Thalassiosira antarctica), und der jüngere von Warmwasserarten, entsprechend der heutigen Diatomeenflora, geprägt wird.

Résumé Des maxima de la teneur en diatomées ont été observés dans trois carottes dont deux proviennent de la région Skagerrakmer du Nord et une du détroit de Fram. Ces maxima se présentent entre 11000 et 9000 ans BP au premier site et entre 9000 et 4500 ans BP au second. Il est donc admissible que la production élevée de diatomées reflétée par ces maxima est diachronique et suit le mouvement du front polaire océanique. Un horizon a teneur en diatomées maximale peut être ainsi utilisé comme un indicateur de la présence d'un front polaire au moment du dépôt. Dans les deux carottes du Skagerrak et de la Mer du Nord, le maximum comporte deux pics caractérisés, le plus ancien par des espèces d'eau froide (Thalassiosira antarctica), le plus récent par des espèces d'eau tempérée reflétant la flore des diatomées actuelles.

, — , . 11000 9000 , — 9000 4500 . , , , . , . : Thalassiosira antarctica, , - , .
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20.
Zusammenfassung Es wird die Frage gestellt, ob es bei der Entwicklung unseres Planeten typische, an weltweite Lineamente gebundene Metallzufuhren in die Erdkruste gab, die ihren Erzinhalt so schicht- und zeitgebunden absetzten, daß er als Zeitmarke gewertet und zu stratigraphischen Einstufungen und Parallelisierungen auch fossilleerer Gesteine verwendet werden kann. Die Existenz derartiger geochemischer Leitschichten mit typischen Leitparagenesen und diejenige geochemisch-stratigraphischer Bezugshorizonte wird bejaht. Sie wird an Hand von Antimonitlagerstätten mit Scheelitführung bzw. an reinen schichtgebundenen Scheelitvorkommen (mit zum Teil Molybdän-, Beryllium- oder Goldführung) diskutiert. Hierbei wird näher auf die Altersstellung und Genese der Antimonitvorkommen von Schlaining im österreichischen Burgenland (in der Rechnitzer Schieferserie) eingegangen. Diese liegen räumlich isoliert zwischen den schichtgebundenen, altpaläozoischen Antimonit/Zinnober-Scheelit-Lagerstätten der Ostalpen und denen der Westkarpaten, die gemeinsam als ein geochemisch-stratigraphischer Bezugshorizont gewertet werden. Daraus wird für die Schlaininger Antimonitvorkommen das bereits in neueren, ungarischen Arbeiten für die Rechnitzer Schieferserie angegebene, altpaläozoische Alter bestätigt.
Attention has been given to the question, whether during the evolution of our planet typical metals were conveyed along worldwide lineaments to the earth's crust, whereby ores have been deposited so stratabound and timebound that the ore content itself may be considered as a time indicator and may be used in stratigraphical positioning and correlating of rocks, even if these are not fossiliferous. The existence of such geochemical index horizons, containing typical index parageneses and of geochemical-stratigraphical marker horizons has been affirmed. The question has been discussed in connection with stibnite deposits containing scheelite and with stratabound scheelite occurrences free of stibnite (partially containing molybdenum, beryllium or gold). The age and genesis of the stibnite occurrences near Schlaining in the Burgenland, Austria (within the Rechnitz Schist Series) has been considered closely. These isolated occurrences are located between the stratabound, Early Paleozoic stibnite/cinnabar-scheelite deposits of the Eastern Alps and those of the Western Carpathians, which together are regarded as one common geochemical stratigraphical marker horizon. Thereby, not only the Early Paleozoic age of the Rechnitz Schist Series is confirmed, as recent Hungarian publications propose, but also the Early Paleozoic age of the Schlaining stibnite occurrences.
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