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1.
Zusammenfassung Es wird der Verlauf des Wasserstandes am 9. und 10. Februar 1949 an der deutschen Nordseeküste an Hand von Pegelaufzeichnungen mehrerer Orte verfolgt. Die zugehörige Wetterlage wird mittels besonderer, zeitlich engabständiger Wetterkarten für die Deutsche Bucht untersucht. Aus der Wetterentwicklung ist der ungewöhnliche Verlauf der Sturmfluten zu erklären. Sie wurden durch das Sturmfeld eines Tiefdrucktroges hervorgerufen, das sich an der nordfriesischen Küste besonders stark auswirken konnte, weil die zugehörige Zyklone im entscheidenden Entwicklungsstadium der Sturmflut am 9. Februar nördlich von Sylt nahezu stationär die Deutsche Bucht nach Norden hin absperrte. Die Wasserstandsaufzeichnungen von Husum und Hamburg, die besonders betrachtet werden, zeigen, da das meteorologische Geschehen den Gezeitenablauf völlig überdecken und Höchst wasserstände unabhängig von diesem erzeugen kann.
The storm surges of February 9th and 10th, 1949 on the German coast of the North Sea
Summary By the aid of tide gauge records the development of the water level on the German coast of the North Sea on February 9th and 10th, 1949, is discussed. Special weather charts for the German Bight for short intervals are plotted in order to elucidate this unusual development of the tide. Its chief cause was the stormfield of a trough of low pressure whose greatest effect was on the coast of North Friesland, because on February 9 th, at the decisive stage of the tide wave, the storm centre was almost stationary off the Island of Sylt, blocking the outflow of water from the German Bight towards the north. Inspection of the tide curves of Husum and Hamburg demonstrates that the effect of air pressure and wind can mask the normal tides and produce maximum heights independently of the the tidal curve.
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2.
Summary A condensation nuclei counter based onAitken's principle is described and depicted. It permits simultaneous observations of the graticule by two persons or the observation of the graticule by one person and the synchroeous photographic recording of the droplets on 35 mm film strip or single plates. With one exposure, the droplets on 24 squares of the millimetre graticule can be recorded so that a repetition of the necessary operations required by other counters in order to obtain an average count becomes superfluous and the time taken for one experiment is reduced to three quarters of a minute. The limitation to five droplets per square mm recommended for all hitherto existing nuclei counters with eye observations is removed when the droplets and the graticule are photographed. By the use of a special sealing arrangement and by employment of vacuum taps which proved most satisfactory with the previous construction of a photo-electric nuclei counter, leakages are practically impossible. The glass windows of the receiver are interchangeable with plates of conducting glass which can be heated by the passage of an electric current. The construction ensures that the 1 cm distance above the graticule is always maintained, independent of the tightening of the sealing arrangement. The receiver is equipped with a stirrer operated from outside by a permanent magnet. Two easily detached pumps are provided; one for purifying the air in the receiver and for the dilatation, the other for sucking the sample of impure air into the receiver. The adiabatic cooling in the receiver can be produced e. g. by means of an expansion pump. The method of measuring is discussed. Examples of records are reproduced. Applications and the development of a fully automatic recording nuclei counter are indicated.
Zusammenfassung Ein Kernzähler, derAitkens Prinzip benützt, wird beschrieben und abgebildet. Er gestattet die gleichzeitige Beobachtung des Zählglases durch zwei Personen oder die Beobachtung des Zählglases durch eine Person und die gleichzeitige photographische Registrierung der Tröpfchen auf Kino-Normalfilm (von 35 mm) oder Platten. Miteiner Aufnahme können die Tröpfchen auf 24 Quadraten des in Quadratmillimeter geteilten Zählglases festgehalten werden, so dass eine Wiederholung der erforderlichen Operationen, welche bei allen anderen Kernzählern vorgeschrieben sind, um Mittelwerte der Einselzählungen zu erhalten, überflüssig ist und die Dauereines vollständigen Experimentes auf dreiviertel Minuten reduziert wird. Die Beschränkung auf fünf Tröpfchen per Quadratmillimeter, welche für die meisten bisherigen Kernzähler bei Augenbeobachtungen empfohlen wird, wird aufgehoben, wenn die Tröpfchen und das Zählglas photographiert werden. Durch eine spezielle Dichtungseinrichtung und durch Verwendung von Vakuum-Hähnen, welche sich bei der Konstruktion eines photo-elektrischen Kernzählers so sehr bewährt haben, ist Undichtwerden des Rezipienten praktisch unmöglich. Die Spiegelglasfenster des Rezipienten können gegen solche aus leitendem Glas ausgetauscht werden, welche mittels eines durch sie geschickten elektrischen Stromes geheizt werden können. Die Konstruktion gewährleistet, dass der Abstand (1 cm) oberhalb des Zählglases stets erhalten bleibt, unabhängig vom Drucke, der auf die Dichtung ausgeübt wird. Der Rezipient ist mit einem Rührer ausgestattet, der von aussen durch einen permanenten Magneten betätigt wird. Es sind zwei Pumpen vorgesehen, die leicht abnomontiert werden können; die eine ist für die Reinigung der Luft im Rezipienten und für die Dilatation zur Herbeiführung des Tropfenfalles bestimmt, die andere dient zum Einsaugen der zu untersuchenden Luftprobe in den Rezipienten. Die adiabatische Abkühlung im Rezipienten kann z.B. mittels der Dilatationspumpe erzeugt werden. Die Messmethode wird beschrieben. Probe von photographischen Registrierungen der Tröpfchen auf dem Zählglase werden reproduziert. Einige Anwendungen und die Entwicklung eines voll-automatisch registrierenden Kernzählers wird angedeutet.
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3.
Zusammenfassung Zahlreiche Höhenwind-Serienmessungen aus dem Jahre 1943 sowie die italienischen Terminpiloten in der Umgebung von Rom führen zu einem geschlossenen Bild über den räumlichen sowie tages- und jabreszeitlichen Ablauf der Seewindzirkulation. Bei schwachem oberen Sollwind arbeitet das System nach demHann'schen Schema. Dem oft sehr markanten Einbruch des eigentlichen Seewindes, der sich binnenwärts verzögert, geht am Vormittag nach Beendigung des nächtlichen Landwindes eine Uebergangsphase mit wechselnder, zeitweise schon auf Südwest einpendelnder Richtung voraus. Für die mittlere Richtung, die im Binnenland eine gute Konstanz aufweits, ergibt sich eine lagsame Drehung in der Höhe um 12–15° nach rechts. Das Maximum der Geschwindigkeit findet sich zwischen 100 und 200 m über Grund. Im Winter reicht die Brise bis 20, im Sommer bis über 60 km landein. An der Küste von Lido di Roma dreht der Wind infolge der Rechtsablenkung in den meisten Fällen von Südwest auf Nordwest und steigt erst am Nachmittag mit seiner Obergrenze auf 1200 bis 1500 m oder höher hinauf; dagegen gewinnt der Seewind im Binnenland in kurzer Zeit seine volle, aber nicht so große Höhe. Daher steigt der Seewindkörper am Vormittag von der Küste binnenwärts an, am Nachmittag ist er jedoch am Strand mächtiger, im Winter bleibt er hier flach.
Summary In the year 1943, numerous series of wind-measurements of height were accomplished wich open precise information over the windconditions within and above the air-valve over the sea, its vertical thickness, upper surfaces, beginning and end, a. s. o. The sea-wind is working according to the principle of circulation ofHann and the theory ofDefant 1950. Italian pilot-Balloon ascents, particularly in Vigna di Valle and Lido di Roma, are statical working up to month-and annual-means of the direction and force. It results on the coast in the course of the day a strong, in the inland only a weak turn of the sea-breeze with the height in consequence of the earth-rotation to the right, as an impression up to over 60 in summer, in winter 20 km coastal distance. On the coast the sea-wind reaches its full strength with 1200 to 1500 m first in the afternoon, in the inland already in the fornoon, however it increases not so strong. The speed somewhat augments from the coast to the inland; the raising of the terrain involves an increase of the speed and a rise of the sea-breeze upperfront. For the wintry air-valve is restored a longitudinal section from Lido di Roma over Rom to Monterotondo (45 km).
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4.
Summary Highest values of measured sky polarization 90° from the sun as function of solar elevation have been compared with theoretical data of the Rayleigh atmosphere for different albedo. The conclusion is that the effective albedo of the earth surface increasing from 0.1 at 40° solar elevation to about 0.25 at 10° elevation, whereas reflection according Lamberts cosine law would result in an albedo independent of solar elevation. This result could be generally confirmed by laboratory measurements of albedo of surfaces like grass, soil, sand, etc.
Zusammenfassung Höchste gemessene Werte der Himmelslichtpolarisation in 90° Abstand von der Sonne in Abhängigkeit von der Sonnenhöhe wurden mit theoretischen Werten der Polarisation einer Rayleigh-Atmosphäre bei verschiedener Albedo verglichen. Es ergibt sich daraus, dass die effektive Albedo der Erdoberfläche von etwa 0.1 bei 40° Sonnenhöhe auf 0.25 bei 10° Sonnenhöhe ansteigt, während Reflektion nach dem Lambertschen cos-Gesetz eine Albedo bedingen würde, die unabhängig von der Sonnenhöhe ist. Dieses Ergebnis konnte durch Labormessungen der Albedo in Abhängigkeit vom Einfallswinkel für Oberflächen aus Gras, Boden, Sand und anderem im wesentlichen bestätigt werden.


Publication No. 82.  相似文献   

5.
Long waves on the coast of the Cape Peninsula   总被引:1,自引:0,他引:1  
Summary A study is made of long waves recorded on the west coast of the Cape Peninsula and in Table Bay harbour. Two types are found to exist. The shorter ones of period 30 seconds to 6 minutes are surf beats associated with the arrival of sea waves and swell at the shore. The longer ones of period 15 minutes upwards are an oscillation of the water mass overlying the continental shelf and appear to be generated by fluctuations of similar period in the atmosphere. A number of examples of both kinds of long wave activity are cited and the frequency spectra of some of these are presented and discussed. The problem of range action in harbours is a particularly interesting application of this long wave study.
Lange Wellen an der Küste der Kap-Halbinsel, Süd-Afrika
Zusammenfassung Lange Wellen mit Amplituden von 30 Sekunden bis zu mehreren Stunden sind an exponierten Küsten in vielen Teilen der Erde weitverbreitet. Sie sind sowohl in der Witsands Bay an der Westküste der Kap-Halbinsel und im Table Bay Harbour, Kapstadt, wie in einer Reihe weiterer Häfen an der Küste Süd-Afrikas registriert worden. Eine Anzahl von Registrierungen, die in Witsands Bay gemacht wurde, wurde einer harmonischen Analyse unterworfen und die Spektren langer Wellen werden als Beispiel dargestellt. Die Spektren können im allgemeinen in drei Stufen unterteilt werden: 1 bis 2 Minuten, 2 bis 10 Minuten und 10 bis 180 Minuten Dauer. Die Wellenamplitude der zwei niedrigeren Periodenstufen werden mit denen der gleichzeitigen Oberflächenwellen verglichen, wobei eine eindeutige Beziehung zwischen ihnen festgestellt wurde. Es steht ziemlich fest, daß die langen Wellen Brandungswellen (surf beats) sind und daß sie als sekundärer Effekt der in Flachwassergebieten an der Küste ankommenden Wellengruppen anzusehen sind. Die Untersuchung der Schwingungen ähnlicher Perioden in Table Bay Harbour ergab, daß es sich hier ebenfalls um Brandungswellen handelt. Die bei verschiedenen Perioden auftretende Verstärkung wird hier durch einen Resonanzeffekt (resonance effect) der Eigenperioden der Schwingungen in den Hafenanlagen verändert.Das Verhalten der langen Wellen mit Perioden von mehr als 10 Minuten Dauer unterscheidet sich erheblich von dem der kürzeren Perioden, und Zeiten ausgesprochener Aktivität fallen mit Druckschwankungen ähnlicher Perioden in der Atmosphäre zusammen. Vier Beispiele von Tagen mit ausgesprochener Aktivität werden in dieser Arbeit untersucht. Die Spektren von langen Wellen sowohl wie die von Luftdruckwellen werden gezeigt und das Verhältnis zwischen Amplituden und den entsprechenden Frequenzen dargestellt. Die Perioden mit maximaler Verstärkung bilden eine Serie, die einer grundlegenden Periode von etwa 95 Minuten zusammen mit ihren Oberschwingungen (harmonics) entsprechen. Diese Tatsache wird mit Hilfe mathematischer Ausdrücke für Wellenbewegungen auf dem Kontinentalschelf zu erklären versucht. Ähnliche lange Wellen wurden in Table Bay Harbour registriert, wo viel größere Amplituden auftreten als an der offenen Küste, weil der Windstau infolge des begrenzten Raumes erheblich stärker ist. Da die Perioden der langen Wellen viel größer sind als die Eigenperioden der Wellen in den Hafenanlagen, tritt ein beinahe gleichzeitiges Steigen und Fallen des Wasserstandes im gesamten Hafengebiet auf und damit ein starker Gegenstrom am Hafenausgang.Die beiden Arten langer Wellen können gemeinsam oder getrennt von einander auftreten; sie sind jedoch völlig verschiedenen Ursprungs. Die Brandungswellen erreichen ihre größte Stärke während der Wintermonate, während die Schwingungen mit längerer Periode auf dem Schelf zu jeder Zeit atmosphärischer Druckschwankungen auftreten können.

Ondes longues sur la côte de la presqu'île du Cap, Afrique du Sud
Résumé Dans l'article actuel on étudie les ondes longues enregistrées sur la côte de la presqu'île du Cap et à Table Bay Harbour. On a trouvé deux espèces d'ondes. Les ondes courtes, ayant une période de 30 secondes jusqu'à 6 minutes, sont des rouleaux de barre (surf beats) associés aux vagues de vent et à la houle arrivant sur la côte. Les ondes longues, ayant une période de 15 minutes et plus, sont dues à une oscillation de la masse d'eau au-dessus de la marge continentale; elles semblent être générées par des fluctuations de périodes analogues dans l'atmosphère. Plusieurs exemples des activités de ces deux types d'ondes longues sont décrits et les spectres des fréquences de plusieurs ondes longues sont représentés et discutés. Ce traité étendu sur des ondes longues se prête bien à être appliqué à l'étude particulièrement intéressante de l'action des seiches dans les ports.
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6.
Summary Data from simultaneous measurements of RaB and RaC concentration in atmospheric aerosols, taken at sites located roughly 700 and 1800 m a.s.l., are used to elucidate the relation of the ratio of the specific activities of RaB and RaC in aerosol particles on the one hand to the intensity of vertical mixing and the size of the aerosol particles on the other. The empirical relationships as found from a 15-month period of uninterrupted measurements are presented. Radioactive equilibrium is more nearly approached in aerosol particles of more than one micron in diameter than in smaller ones (including the smallest measurable sizes); this holds invariably — and for all height levels. The degree of approach to RaB/RaC equilibrium is the lowest for low altitude (700 m) and negligible vertical mixing: 65% to 75%. At the low-altitude site this figure increases to 80%–90% as the intensity of vertical mixing reaches higher levels. At 1800 m a.s.l., the degree of approach to RaB/RaC equilibrium is nearly 100% when vertical mixing is negligible, and declines with increased vertical mixing activity to a level of only 60–70% for conditions involving strong vertical mass exchange.
Zusammenfassung Simultane Messungen der RaB- und RaC-Konzentration des atmosphärischen Aerosols an benachbarten Stationen in ca 700 und ca 1800 m a.s.l. werden benutzt um die Abhängigkeit des Verhältnisses der spezifischen Aktivitäten RaB/RaC auf Aerosolpartikeln von der Stärke des Vertikalaustausches, und von der Grösse der Aerosolpartikel abzuschätzen. Es werden die während einer 15-monatigen kontinuierlichen Meßperiode gesammelten empirischen Erfahrungen dargestelit. Die Annäherung an das radioaktive Gleichgewicht ist an Aerosolpartikeln vonD>1 m stets und unabhängig von der Seehöhe weiter fortgeschritten, als an den kleineren und kleinsten Partikeln. Der Grad der Gleichgewichtseinstellung RaB/RaC ist in niedriger Höhe (700 m) bei sehr schwachem Austausch am geringsten (65–75%) und steigt mit wachsender Austauschstärke bis zu einem Maximum von 80–90% an. Umgekehrt nimmt in 1800 m der Grad der Gleichgewichts-einstellung RaB/RaC von nahe 100% bei sehr schwachem Austausch bis auf 60–70% bei starkem Austausch ab.


The research reported in this paper has been sponsored by the European Research Office, United States Army under Contract DAJA 37 67C 0254, and the Department of Defense of the Federal Republic of Germany.

Physikalisch-Bioklimatische Forschungsstelle of the Fraunhofer Gesellschaft, in Garmisch-Partenkirchen. (Director: Dr.R. Reiter.)  相似文献   

7.
Summary Laboratory room temperature triaxial friction tests on sawcut granite and serpentinite specimens suggest that stick-slip at high confining pressures is preceded by dilatancy in the intact rock adjacent to the shear surface. By using a fast-reacting servo-loading system in combination with a high resolution digital computer recording system it is possible to obtain a more realistic picture of the stick-slip mechanisms and the stress drop associated with unstable slip. Fracturing in granite under biaxial loading leads to a significant anisotropy in dilation andP-wave velocity of the rock. Velocity decreases remarkably in the directions of minor principal stresses with no indication for velocity recovery before macroscopic shear fracture development.The results suggest that dilatancy and velocity anomalies may precede crustal earthquakes under certain tectonic conditions.
Zusammenfassung Triaxiale Scherversuche an polierten Scherflächen in Granit- und Serpentinitproben (Normaltemperatur) lassen schließen, daß instabile Gleitvorgänge auf den Scherflächen bei sehr hohen Manteldrücken mit vorhergehenden Auflockerungen (Dialatanz) des intakten Gesteins in der Umgebung der Scherfläche verbunden sind. Durch die Verwendung eines reaktions-schnellen Servobelastungssystems in Verbindung mit einem hoch-auflösenden digitalen Aufzeichnungssystem konnte erstmals ein Einblick in den tatsächlichen Ablauf des instabilen Gleitprozesses gewonnen werden. Der Bruch in Granit bei biaxialer Belastung führt zu einer signifikanten Anisotropie der Auflockerung des Gesteinsgefüges und damit der Geschwindigkeit seismischer Wellen. Die Geschwindigkeit derP-Wellen nimmt in Richtung der beiden kleineren Hauptspannungen mit fortschreitender Deformation kontinuferlich ohne Anzeichen eines Geschwindigkeitsanstiegs vor der Entwicklung des makroskopischen Scherbruchs ab.Die Ergebnisse lassen den Schluß zu, daß Dilatanz und damit verbundene Geschwindigkeitsanomalien Erdbeben in der Kruste bei bestimmten tektonischen Bedingungen vorangehen können.
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8.
Riassunto L'A. dimostra ed illustra le seguenti deduzioni: 1) La propagazione delle onde hertziane attraverso formazioni geologiche è dipendente dall'estinzione che provocano le stesse formazioni e dalla frequenza delle onde emesse. 2) L'effetto determinato dalla frequenza viene illustrata dalla cosìdetta curva radiogeologica, la quale manifesta una forma complessa per onde inferiori ai 100 m. 3) I campi elettromagnetici penetranti nel suolo risultano fortemente smorzati per effetto degli strati vegetali (humus) superficiali; con notevoli ricoprimenti di tal tipo la ricezione in profondità non è in generale possibile; il limite per il quale ciò si verifica si ha all'incirca per uno spessore di 2 metri dello strato vegetale. 4) Allorquando la stazione transmittente e quella ricevente sono ambedue sotterranee la portata di ricezione può raggiungere i 500 m. con possibilità di riuscire notevolmente più grande nelle formazioni aride e compatte. Infine, la propagazione delle onde hertziane in profondità è particolarmente dipendente dalle condizioni tettoniche, oltre da altri fattori.
Zusammenfassung 1) Die Reichweite der Hertzschen Wellen im Gebirge ist von der Extinktion des Gebirges und der Betriebsfrequenz abhängig. 2) Der Einfluss der Frequenz wird durch die sogenannte funkgeologische Kurve dargestellt; diese zeigt im Bereich der Wellen unter 100 m einen ziemlich komplizierten Verlauf. 3) Von aussen her eindringende Felder werden durch die oberste Humusschichte stark gedämpft. Bei starker Ueberdeckung ist im allgemeinen Empfang unter Tage nicht möglich. Die Grenze liegt bei ungefähr 2 m Mächtigkeit der Deckschichte. 4) Stehen Sender und Empfänger unter Tags, so sind auch grössere Reichweiten möglich. Bisher wurden solche bis zu ungefähr 500 m erzielt. Im Die Ausbreitung unter Tags wird insbesondere durch die Tektonik und durch andere trockenen, festen Gebirge sind indessen weit grössere Reichweiten noch durchaus möglich. Faktoren stark beeinflusst.
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9.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Methodik der approximativen Lösung des Variationstypes der Abbildung eines geographischen Trapezes nach dem Kriterium von Airy. Bei der Anwendung der Polynome nach dem Weierstrasschen Satze auf die Abbildungsgleichungen werden Koeffizienten gesucht, die das charakteristische Funktional minimalisieren. Wie es sich zeigt, kommt man zu einer approximativen Lösung bei der Anwendung von kubischen Polynomen und bei der Einführung der Symmetrie des abgebildeten geographischen Trapezes zum gegebenen mittleren Meridian. Als Kriterium für die erzielte Lösung wird der Wert des charakteristischen Funktionals sowie die Erfüllung natürlicher Randbedingungen benutzt. Die Methode wird als Beispiel auf das geographische Trapez angewandt, dessen Grenzen auf dem dreissigsten bis achzigsten geographischen Breitegrad liegen und die geographischen Längen einen Unterschied von 100° aufweisen. Es zeigt sich, dass bei der Benutzung der Zylinderprojektion des geographischen Trapezes das Variationskriterium von Airy durch die konforme (Mercatorsche) Abbildung exakt erfüllt ist. Bei der approximativen numerischen Lösung der Abbildung des gegebenen Trapezes resultiert bei der quadratischen Form der Abbildungsgleichungen ebenfalls die konforme Abbildung. M. Pick  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wird der Einfluss des sogenannten Vorticity-Zentrums auf die Grenzfläche zweier Luftmassen der mittleren geographischen Breiten studiert. Zwecks Aufklärung der Rolle des Bewegungs- und Druckfeldes in diesem Prozesse wurde ein einfaches Modell konstruiert und numerisch gelöst. Die sich entwickelnde frontale Welle kann beziehungsweise als ein Anfangswert beim Lösen der mit der Stabilität der Wellen verbundenen Probleme mittels der Gleichungen, linearisiert durch die Methode der kleinen Störungen, dienen. Bei der Konstruktion des Modells wird ausser anderem von der Geometrie der Bewölkung ausgegangen, wie sie auf den Aufnahmen der meteorologischen Satelliten erfasst ist.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Messungen des Gefrierkerngehalts der Luft in Weissenau in den Jahren 1953 bis 1957 werden auf kalendergebundene Maxima untersucht. Die vonBowen postulierten Januarmaxima können teilweise wiedergefunden werden; ihre jährliche Wiederkehr ist aber unbefriedigend und die Zuordnung der Gefrierkernmaxima zu den Meteorströmen während des ganzen Jahres nicht möglich. Dagegen ergibt sich eine gute Übereinstimmung der Gefrierkernmaxima im ganzen mittleren Jahresverlauf 1953/57 mit dem Jahresverlauf der Luftdruckdifferenz St. Mathieu-Lerwick während der Beobachtungsjahre und damit eine kollektive Bestätigung des erhöhten Gefrierkerngehalts der polaren Luftmassen, welche bei den durch diese Druckdifferenz beschriebenen Umstellungen der atmosphärischen Zirkulation nach Mitteleuropa geführt werden.
Summary The measurements of the concentration of freezing nuclei in the atmosphere made at Weissenau during the years 1953 to 1957 are analysed in order to see, if there are peaks tending to occur on the same dates of calendar. In January the peaks postulated byBowen's hypothesis could be found again in part. But this pattern does not repeat year after year in a satisfying manner and the association of freezing nucleus peaks with meteor showers does not hold for all months. On the other hand it can be shown that a very good coincidence in time exists between the yearly mean freezing nucleus concentration figure, calculated from our values observed in 1953 to 1957 and the yearly mean figure of the daily difference of barometric pressure at St. Mathieu and at Lerwick during the same years. As this barometric pressure difference describes the fluctuations of the atmospheric circulation over. Central Europe, there results a collective confirmation of the fact, already known from the single measurements: that polar air masses coming to Weissenau in the course of these fluctuations have an increased freezing nucleus content.
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12.
Zusammenfassung Es wird ein einfaches Gerät für luftelektrische Untersuchungen beschrieben, das folgende Messungen bzw. Registrierungen auszuführen gestattet: 1) Registrierung des luftelektrischen Antennenstromes (Vertikalstrom); 2) Registrierung des luftelektrischen Feldes nach einer «halbstatischen» Methode; 3) Registrierung bzw. Zählung rascher zeitlicher Aenderungen des statischen Feldes (Feldsprünge bei el. Entladungen in der Atmosphäre). Die Anordnung besteht aus einem besonders konstruierten Röhrenvoltmeter, dessen Gehäuse Anzeigegerät und Stromversorgungen vercinigt. Die verschiedenen Fehlergrenzen der Messmethode werden eingehend dis kutiert. Das Gerät eignet sich zur Messung der Feldstärke bis ± 1500 V/m. Ein Einfluss der Windegeschwindigkeit auf die Feldanzeige besteht nach eingehenden Untersuchungen nicht. Zehntägige Anschlussregistrierungen im Erdmagnetischen Observatorium in Fürstenfeldbruck mit demBenndorf- Elektrometer erbrachten völlige Kurvengleichkeit der beiden Geräte. Einige Messbeispiele führen die Anwendungsmöglichkeiten des Gerätes vor Augen. Die gleichzeitige Registrierung des luftelektrischen Feldes an mehreren Stationen erbrachte sehr gute Uebercinstimmung im Kurvenverlauf, der durch die jcweiligen meteorologischen Verhältnisse bedingt war. Die Darstellung der mittleren Tagesgänge der Monate von 1949 und 1950 schliesst sich an.
Summary A simple apparatus is described for measuring and recording the following data: 1) Vertical atmospheric current; 2) Atmospheric potential gradient (using a «half-static» method); 3) Frequency und shape of fast changes of the atmospheric potential gradient (at times of electric discharges in the atmosphere). The apparatus consists of a specially divised tube-voltmeter, combining current supply and reading instrument in one housing. Various error limits of the method are discussed. Potential gradients may be measured up to ±1500 volts per meter. Special investigations showed the wind velocity to have no influence on the measurements. 10 days' comparative records of this apparatus and theBenndorf-elektrometer of the Fürstenfeldbruck Geomagnetic Observatory showed complete identity of curves. Several examples of results obtained with the new intrument are given. Simultaneous records of atmospheric potential gradients at various places showed good agreement of curves obtained under similar meteorological conditions. Graphs of average daily variations during the months of 1949 and 1950 are also given.
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13.
Zusammenfassung Jüngste Untersuchungen (1,2) der Ionosphäre mit Hilfe ultrakurzer Wellen, die am Mond reflektiert werden und beim zweimaligen Durchgang durch die Ionosphäre eine Drehung ihrer Polarisationsebene erfahren, gestatten Aussagen über den gesamten Ekektronen-Inhalt der ionosphärischen Schichten. Damit ergibt sich nicht nur eine willkommene Erweiterung unserer Meßmethodik, die sich ja mit der bisherigen Echolotung auf die Unterseite der Ionosphärenschichten beschränken mußte, sondern auch eine neue Möglichkeit, die Brauchbarkeit des kürzlich vonBurkard (3) zur Diskussion gestellten Modells zu überprüfen. An Hand dreier ausgewählter Fälle, für die die Elektronenverteilung mit der Höhe explizit berechnet wurde, kann die gute Übereinstimmung zwischen Modell und Beobachtungsdaten nachgewiesen werden, woraus man schließen darf, daß die Modellvorstellungen recht gut den tatsächlichen Verhältnissen in der oberen Atmosphäre entsprechen.
Summary From recent experiments with ultrashort waves reflected by the moon results the electron-content of the ionosphere and this data may give a possibility to examine the model of the ionosphere stated byBurkard (3). The variation with height of the electron-density is calculated for three selected cases and the good agreement is shown between model and experimental observations. The heat-energy of the upper atmosphere is supposed to be descended partly from a absorbed solar radiation and partly from a outward thermal conduction from the solar corona afterChapman (6).
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14.
Summary It was intended to carry out a detailed comparison between the values of the diffusion coefficient of condensation nuclei obtained by the static method and the corresponding values deduced from measurements by the dynamic method.In order to increase the accuracy of the diffusion coefficient as determined by the static method, using as decay vessel the fog tube of a photo-electric counter, it was necessary to develop a new version with an air column diameter smaller than that previously employed. Calibration curves for counters with fog tubes of 1.1, 1.9 and 2.5 cm diameter together with that for the standard of 3.85 cm are given.Fürth's theory of the static method was experimentally verified and shown to be consistent in itself.With regard to the dynamic method, the effect of varying the air-flow on the results obtained with the diffusion box was investigated and a marked influence on the value of the diffusion coefficient usingGormley's formula found. A regular and systematic increase of the diffusion coefficient with increase of air-flow, apparently overlooked up to now, was discovered. Within the range of 1 to 4 litres/min air-flow a change by 1 litre/min alters the diffusion coefficient by about 12%. Since for technical reasons during one experiment, adjustment of the air-flow by two litres/min were not uncommon hitherto, the diffusion coefficient determined in this way may be wrong by 25 % of its value for this reason alone. The influence of humidity on the diffusion coefficient determined with the diffusion box was also studied. It was found that the reduction of the diffusion coefficient due to increase in relative humidity from 53 % to 84 % amounts in the average and over a very wide range of diffusion coefficients to about 10 %.The comparison of the diffusion coefficients determined by the static and dynamic methods gave the following results: The diffusion coefficient of large hot nichrome wire nuclei (D 10 · 10–6 cm2/sec) determined by the static method is approximately one third of that obtained when the dynamic method with an air-flow of 1 litre/min is used. With decreasing size of nuclei the diffusion coefficients measured by the two methods approach each other.It is suggested that the observed discrepancies are due to a thin boundary layer which at the start of the diffusion process is almost free of nuclei. The theory of the static method is accordingly modified and a new formula for the calculation ofD is derived which leads to agreement between the static and the dynamic determinations ofD when it is assumed that the boundary layer has a thickness of about 1.5 mm.
Zusammenfassung Es war beabsichtigt, eine detailierte Vergleichung der mittels der statischen und dynamischen Methode gemessenen Diffusionskoeffizienten von Kondensationskernen durchzuführen.Um die Genauigkeit der mit der statischen Methode ermittelten Diffusionskoeffizienten, wenn das Nebelrohr des photoelektrischen Kernzählers als Kernspeicher benützt wird, zu erhöhen, war es notwendig ein neues Modell mit einer zylindrischen Nebelkammer von kleinerem Durchmesser, als bisher verwendet, zu entwickeln. Es werden Eichkurven für Zähler mit Nebelrohren von 1.1, 1.9 und 2.5 cm Durchmesser zusammen mit der Eichkurve für den Standard-Kernzähler von 3.85 cm Durchmesser gegeben.Fürth's Theorie der statischen Methode wurde experimentell verifiziert und als in sich selbst verträglich bewiesen.Es wurde ferner der Effekt der änderung des Luftstromes durch den Diffusions-apparat auf die mit der dynamischen Methode bestimmten Diffusionskoeffizienten untersucht, und ein bemerkenswerter Einfluss der Luftstromgeschwindigkeit auf die Grösse des Diffusionskoeffizienten entdeckt, wennGormley's Formel der Auswertung zu Grunde gelegt wird. Ein regelmässiges und systematisches Anwachsen des Diffusionskoeffizienten mit Zunahme der Luftströmung — offenbar bis jetzt übersehen — wurde festgestellt. Für Luftströmungen zwischen 1 und 4 Liter/Min bewirkt eine änderung der Luftströmung um 1 Liter/Min eine änderung des Diffusionskoeffizienten um etwa 12%. Da bisher aus technischen Gründen eine Regulierung des Luftstromes um 2 Liter/Min während eines und desselben Experiments nichts Ungewöhnliches war, so kann deshalb allein der so bestimmte Diffusionskoeffizient um 25 % seines Wertes unrichtig sein. — Auch der Einfluss der Feuchtigkeit auf den mit dem Diffusionsapparat ermittelten Diffusionskoeffizienten wurde geprüft. Es wurde festgestellt, dass die Reduktion des Diffusionskoeffizienten als Folge einer Erhöhung der relativen Feuchtigkeit von 53 auf 84 % im Durchschnitt und für Diffusionskoeffizienten bis zu 500. 10–6 cm2/sec etwa 10 % beträgt.Die Vergleichung der mittels der statischen und dynamischen Methode gemessenen Diffusionskoeffizienten ergab das folgende Resultat: Der Diffusionskoeffizient grosser,. durch elektrisches Glühen eines Drahtes erzeugten Kondensationskerne (D 10. 10–6 cm2/sec), wenn mit der statischen Methode bestimmt, ist ungefähr ein Drittel jenes mittels der dynamischen Methode gemessenen Wertes bei einem Luftstrom von 1 Liter/Min durch den Diffusionsapparat. Mit abnehmender Grösse der Kondensationskerne nähern sich die Werte der nach den beiden Methoden bestimmten Diffusionskoeffizienten.Es wird versucht, die beobachteten Unstimmigkeiten durch die Annahme einer dünnen Wandschicht zu erklären, die zu Beginn des Diffusionsprozesses beinahe frei. von Kernen ist. Die Theorie der statischen Methode wurde dementsprechend abgeändert und eine neue Formel für die Berechnung vonD abgeleitet, die zu einer Uebereinstimmung zwischen den statischen und dynamischen Bestimmungen vonD führt, wenn angenommen wird, dass die Wandschicht eine Dicke von ungefähr 1.5 mm hat.
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15.
Summary In order to obtain an automatic recording nucleus counter with greater accuracy than that ofVerzár, a precision photoelectric nucleus counter (Pollak type) with ceramic lining and internal diameter 2.5 cm has been substituted for the horizontal fog tube inVerzár's automat. Certain small alterations, have been made to the electric circuit of the recorder. The new arrangement can be easily calibrated and shows an accuracy approaching that of the precision counter operated under optimum conditions.
Zusammenfassung Um einen automatischen Kondensationskernzähler von grösserer Genauigkeit als es der vonVerzár ist, zur Verfügung zu haben, wurde das horizontale Nebelrohr im Automaten vonVerzár durch einen photo-elektrischer Präzisions-Kernzähler (BauartPollak) mit unglasiertem Porzellanfutter und einem inneren Durchmesser von 2.5 cm ersetzt. An der elektrischen Schaltung der Registriereinrichtung wurden gewisse kleine Änderungen vorgenommen. Die neue Anordnung kann leicht geeicht werden und besitzt eine Genauigkeit, welche jene des Präzisions-Kernzählers unter optimalen Betriebsbedingungen erreicht.
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16.
Zusammenfassung Es werden die Grundbeziehungen für die Berechnung von Strahlen seismischer Wellen in inhomogenen Milieus abgeleitet, in denen die Geschwindigkeit allgemein von drei krummlinigen Koordinaten abhängt. Die angeführten Beziehungen stellen ein System von gewöhnlichen Differentialgleichungen erster Ordnung dar. Die numerische Lösung dieses Systems bietet eine Möglichkeit, die Strahlendiagramme, Laufzeitkurven und Isochronen für die gegebenen Geschwindigkeitsmodelle zu konstruieren. Aufmerksamkeit wird ebenfalls dem Einfall der Strahlen auf eine unebene Grenzschicht gewidmet. Die Beziehungen für die Berechnung reflektierter und refraktierter Strahlen werden abgeleitet. Anhand der abgeleiteten Beziehungen werden Strahlendiagramme und Laufzeitkurven für eine Geschwindigkeitsverteilung berechnet, die durch die vorläufige Interpretation der Ergebnisse von seismischen Tiefensondierungen am tschechoslowakischen Teil des Profils VI gewonnen wurden.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es werden tägliche Gänge des Austauschkoeffizienten an zwei Stationen, Leafield (England) und Ismaila (Aegypten), die jeweils einen bestimmten Klimatyp repräsentieren, mit und ohne Berücksichtigung des Turbulenzcharakters berechnet. Die Berücksichtigung des Turbulenzcharakters (in erster Näherung in Abhängigkeit von Strahlung und Wind) führt zur charakteristischen Auswahl, z. B. zum Konvektionstyp, Stratustyp, die Nichtberücksichtigung zur klimatologischen Auswahl. Beide Auswahlen werden miteinander verglichen und Kriterien über ihre Anwendung festgelegt. Zusätzlich werden die jährliche Variation betrachtet und die Gänge in empirisch- analytische Funktionen zerlegt. Als Grundlage zur Berechnung dienen die Temperatur- bzw. Temperaturgradientregistrierungen vonN. K. Johnson undG. S. P. Heywood (7) über 5 Jahre in 5 Niveaus (1.2, 2.4, 30.4, 57.4, 87.7 m, Leafield) und die vonW. D. Flower (8) über ein Jahr in 4 Niveaus (1.1, 16.2, 46.4, 61.0 m, Ismaila). Es wird gezeigt, dass der lineare Höhenansatz für den Austauschkoeffizienten, der für eine adiabatische Atmosphäre gilt, nicht auf eine wirkliche Atmosphäre angewandt werden darf; als ein günstiger Ansatz wurde im Höhenintervall von 10–100 m dasGauss'sche Fehlerintegral gefunden, der durch die Berechnung der Austauschkoeffizienten in zwei Messtufen für Leafield geprüft werden kann; die bisherigen Berechnungen beschränkten sich auf eine Meßstufe und ergaben keine Möglichkeit, den Ansatz zu prüfen. Dieser Höhenansatz ergibt einen stetigen Uebergang von der Boden- zur Oberschicht, oder anders ausgedrückt, von der Schicht mit höhenabhängigem Austausch zu der mit höhenkonstantem, so erhält man die vonC. G. Rossby (9) eingeführte Restturbulenz (residual turbulence). Es werden tägliche Gange des Austauschkoeffizienten im einzelnen diskutiert; besonders der Spezialfall der klaren Junitage von Leafield (Konvektionstyp der gemässigten Breiten), für den eine Modellvorstellung entworfen wird, bei der die Wechselwirkung von Strahlung, Schichtung, Temperatur und Austausch gleichzeitig betrachtet wird.Ausgehend von der zweiten Diffusionsgleichung des atmosphärischen Austauschs wird gezeigt, dass sowohl für den Austausch als auch für das Integral der Diffusionsgleichung die Trennung der Variablen möglich ist mit der Einschränkung, dass bei Tagen bzw. Auswahlen von Tagen mit ausgesprochenem täglichen Gang für Tag und Nacht verschiedene höhenfunktionen erforderlich sind. Die beiden separaten (gewöhnlichen) Differentialgleichungen, die nach der Trennung der Variablen erhalten wurden, werden vorerst getrennt integriert und die Konstanten jeweils voneinander unabhängig berechnet; damit erhält man einerseits die Möglichkeit, die durch Integration der Zeitabhängigkeit des Austauschkoeffizienten erhaltene neue Zeitfunktion mit der der gegebenen potentiellen Temperatur zu vergleichen, andererseits den Höhenansatz ein zweitesmal zu prüfen. Die numerische Prüfung der Zeitabhängigkeit wurde für die Auswahl «Alle Junitage Leafield», die der Höhenabhängigkcit für die Auswahl «Bedeckte Dezembertage Leafield» durchgeführt. Abschliessend werden die beiden Gleichungen zusammen betrachtet, die Integration vorgenommen, eine numerische Auswertung jedoch nicht ausgeführt.
Summary The daily variation of the «Austauschkoeffizient», i. e. eddydiffusivity, has been computed for two stations, Leafield (England) and Ismaila (Egypt), representing each other a special type of climate. On the side one attention has been given to the character of turbulence as mainly influenced by insolation and wind leading to a characteristic selection, for instance a «convection-type»; on the other side normal monthly values have led to a climatologic selection. Both selections have been compared and criterions for their use determined. Additionally the daily variations have been analysed in known functions, their annual variations regarded.The foundations for this analysis were the registrations of temperature or temperature-gradient ofN. K. Johnson andG. S. P. Heywood for 5 years at 5 levels (1.2, 12.4, 30.5, 57.4, 87.7 m, Leafield) andW. D. Flower for 1 year at 4 levels (1.1, 16.2, 46.4, 61.0 m, Ismaila).A main result is that the linear function with height of the «Austauschkoeffizient», confirmed for an adiabatic atmosphere, cannot be applied to a real atmosphere; the error-function integral has been found a good approximation in the interval between 10 and 100 m, which can be tested by computing the daily variation of the «Austausch-koeffizient» at two levels; previous results were limited to a single level without this possibility of testing. This variation with height gives a steady transition from the layer with variable «Austauschkoeffizient» to the one with constant «Austauschkoeffizient» thus getting the residual turbulence ofC. G. Rossby. Special types of the daily variation of the «Austauschkoeffizient» have been discussed, especcially the convectiontype of middle latitudes (Leafield, clair days), for which a model has been given, regarding the mutual effects of insolation, gradient, temperature and «Austausch».Basing on the second partial differential equation of atmospheric diffusivity it has been shown that both for the «Austauschkoeffizient» and the integral of this equation the separation of the two variables (t=time,z=altitude) is possible with the limitation that for days respectively selections of days with great daily variation different functions with height for day and night are necessary. This resulted in getting two ordinary differential equations, which at first have been integrated separately, and so determined their constants. Now it was possible to compare the daily variation of the integral with that of the given potential-temperature, additionally to prove the function with height for a second time. A numerical proof for the daily variation has been made for the selection «all days of june, Leafield», for the function with height for the selection of «covered days of december, Leafield». Finally both differential equations have been considered together, a numerical example has not been given for special reasons.
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18.
Zusammenfassung Die Abhängigkeit des jährlichen Luftdruckganges von geographischer Breite und Seehöhe wird im Durchschnitt für die ganze Nordhalbkugel behandelt. Die beiden ersten Glieder der harmonischen Analyse werden in einem mittleren Meridianprofil nach Amplitude und Phase dargestellt. Im Vergleich zu den früher vonV. Conrad abgeleiteten Ergebnissen bezüglich der Höhenabhängigkeit der ganzund halbjährigen Druckwelle erweist sich deren Gültigkeitsbegrenzung auf die Alpen, woher ja auch das bezügliche Grundmaterial stammt.
Summary The yearly course of air pressure on the northern hemisphere between sea level and 19 km height is traeted for an average meridian profile. The first two terms of harmonic analyze are represented and discussed in dependance of altitude and geographic latitude. A comparison of the results with those of a similar investigation carried out byV. Conrad shows that the later are valid for the Alps only for which they have been deduced.

Résumé On traite la marche annuelle de la pression atmosphérique entre le niveau de la mer et une altitude de 19 km pour un profil méridien moyen de l'hémisphère nord. Les premiers termes de l'analyse harmonique sont représentés graphiquement et discutés en fonction de l'altitude et de la latitude géographique. Une comparaison de ces résultats avec ceux d'un travail similaire deV. Conrad demontre que ces derniers ne valent que pour les Alpes d'où sont prises les observations.
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19.
Zusammenfassung Es wird ein Präzisionszeitskalenschreiber mit fünffacherdekadischer Frequenzunterteilung für Zeitmarkierung und Frequenzmessung beschrieben, der aus RC-Schwingungskreisen mit Gasentladungsröhren besteht, in deren Entladungskreis sich eine Registrierschleife befindet. Der erste Kreis wird nach einem Uhrenprinzip durch eine Stimmgabel synchronisiert, wobei zwecks Erhöhung der Genauigkeit der Antrieb stets im Nulldurchgang erfolgt. Die Synchronisierung der weiteren Kreise erfolgt in der Weise, dass man dem Gitter des Kippschwingungskreises Spannungsstösse des davor liegenden Kippschwingungskreises überlagert, und zwar derart, dass die Zündung bei jedem zehnten überlagernden Stoss erfolgt. Die freien Kippschwingungen werden dabei zu erzwungenen zwangläufig synchronisierten Schwingungen. Die Frequenzunterteilung erfolgt in fünf Dekaden (1000, 100, 10, 1 und 0.1 Hertz).
Summary A new time marking arrangement is described, developped by the Author, based on the application of thyratrons, synchronized by means of a tuning fork, and recording automatically a scale, which is subdivided in 5 decades and which works with extremely high exactness. The arrangement is synchronized by means of a clock principle.
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20.
Zusammenfassung Der Küstenverlauf des Indischen Ozeans legt den Gedanken nahe, daß dieser Ozean in den Gebieten nördlich des 35. Parallelkreises südlicher Breite gegen die anderen Ozeane fast abgeschlossen ist. Denn die Durchlässe zwischen den Sunda Inseln, Neu Guinea und Australien sind vergleichsweise schmal gegenüber der Gesamtlänge der östlichen Küsten dieses Ozeans. Das Integral des Wärmeumsatzes, genommen über solch ein abgeschlossenes Meeresgebiet, müßte über das ganze Jahr Null sein, weil die Temperatur des Ozeans über längere Zeiten ungeändert bleibt. Untersuchungen, die in dieser Richtung im Jahre 1951 ausgeführt wurden, zeigten, daß diese Bedingung nicht erfüllt war. Der Ozean verlor Wärme.Die Beobachtungen in dem neuen Australischen Strahlungsnetz ließen erkennen, daß diese früheren Berechnungen eineÅngströmsche Formel für die Globalstrahlung benutzten, die zu kleine Werte gab. Die Berechnungen von Karten des Wärmeumsatzes mit einer korrigierten Formel zeigten Gleichheit von Wärmegewinn und Verlust für den ganzen Indischen Ozean. Aber es bestehen große Differenzen in den jährlichen Mitteln des Wärmeumsatzes in den verschiedenen Teilen dieses Ozeans. Besonders in seinem Mittelteil besteht ein großes Gebiet mit Wärmeverlust östlich von Madagaskar, während der Ozean im Norden und Süden von diesem Verlustgebiet Wärme aufnimmt. Der Wärmetransport zu dem Verlustgebiet des Wärmeumsatzes im Mittelteil des Ozeans ist nur möglich durch die Meereströmungen und zwar sowohlin der Oberfläche als auchunter derselben.In einem kurzen Abschnitt wurde der jährliche Gang des mittleren Wärmeumsatzes und der mittleren Oberflächentemperatur, genommen über den ganzen Indischen Ozean, behandelt. Es wurde eine Phasendifferenz zwischen beiden Elementen von zwei Monaten festgestellt und eine mittlere Stärke der vom Wärmeumsatz beeinflußten Oberflächenschicht von 123 m.Zur Untersuchung der Rolle der Meeresströmungen mit Bezug auf den Wärmetransport wurden zehn Bahnen von Körpern gezeichnet, die als mit den Meeresströmungen driftend angenommen wurden. Es wurde dann die Annahme gemacht, daß diese Driftwege die Bahnen der an der Oberfläche bewegten Wassermassen selbst darstellen. Der Wärmeumsatz und die Oberflächentemperaturen zeigen in den nördlichen und südlichen Teilen des Ozeans einen kleinen Wärmegewinn, aber für die Wege durch das Wärmeverlustgebiet eine beträchtliche Wärmeabgabe.Daraus mußte geschlossen werden, daß die ursprüngliche Annahme, der Indische Ozean bilde ein in sich abgeschlossenes System des Wärmeumsatzes, aufgegeben werden muß. In dem ganzen nördlichen Sommer wird der Ozean von einem Meeresstrom durchflossen, der durch die Öffnungen an seinen Ostküsten in der Äquatorialzone kommt, nach Westen fließt und in den Agulhas-Strom entlang Südafrika einmündet.Betrachtet man den Beitrag der Zirkulationen unter der Oberfläche zu dem Ausgleich zwischen den Gebieten positiven und negativen Wärmeumsatzes, so muß die Tatsache betont werden, daß in den Tiefen von 200 und 400 m unter den Gebieten des stärksten Wärmeverlustes an der Oberfläche sowohl im Indischen als auch im Stillen Ozean Gebiete von relativen Höchsttemperaturen liegen.
Summary The shape of the coasts of the Indian Ocean suggests that this ocean is, in its area north of 35° S almost separated from the other oceans, because the openings between the Sunda Islands, New Guinea, and Australia are comparatively narrow with reference to the total length of the eastern coasts of this ocean. The integral of the heat exchange on the surface of the ocean extended over such a closed ocean region should be zero for the whole year, because the temperature of the ocean is unchanged for long periods. Investigations carried out in this direction in 1951 showed that this condition was not satisfied: The ocean displays a loss in heat.The observations of the new Australian radiation network showed, used for the relevant calculations, thatÅngströms formula of global radiation gave too small values. The new calculations of charts of the heat exchange with a corrected formula showed equality of heat gain and loss for the whole Indian Ocean. But large differences in the yearly means of heat balance exist in different parts of this ocean. In particular, a large region of heat loss is present in the central part of the ocean east of Madagascar, while the ocean in the North and the South of this region gains heat. The transport of heat to the region of heat loss in the central part of the Indian Ocean is only possible by ocean currents, both, on the surface und under the surface.In a section of this paper the annual variation of the mean heat exchange and the mean surface temperature is treated for the whole Indian Ocean. A phase difference of two months between both elements and a mean thickness of 123 m for the surface layer influenced by the heat exchange were found.For investigations on the rôle of ocean currents with regard to the transport of heat ten trajectories of masses drifting with the currents were drawn on a chart of the Indian Ocean, assuming that these trajectories represent also the paths of water masses themselves. The heat exchanges and the temperatures along these paths show for the paths in the northern and southern parts of the ocean a small gain of heat but, for the ways through the above mentioned region of heat loss a considerable loss of heat.Therefore, it can be concluded that the previous assumption of the Indian Ocean, being a system with an own heat balance, must be abandoned. In the whole northern summer the ocean is penetrated by a current of water coming through the openings in the equatorial zone, flowing towards West and flowing into the Agulhas current along South Africa.Considering the contribution of the circulations under surface to the compensation between the regions of positive and negative heat exchange, it must be emphasised that regions of maximum temperatures lie under the regions of the largest heat loss in depths of 200 and 400 m in both, the Indian and the Pacific Oceans.
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