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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die Ursache der natürlichen remanenten Magnetisierung von Gesteinen und die Schwierigkeiten, die sich bei der Deutung paläomagnetischer Messungen ergeben, werden erörtert. Es wird die Methode beschrieben, mit Hilfe derer von verschiedenen Autoren versucht wird, aus paläomagnetischen Messungen Aussagen über die Lage der Pole in der geologischen Vergangenheit zu gewinnen. Es wird darauf hingewiesen, da\ dieser Methode Annahmen zugrunde liegen, deren Richtigkeit direkt schwer zu erweisen ist. In einer Tabelle (vonIrving) sind die Lagen der Pole in der geologischen Vergangenheit angegeben, wie sie aus paläomagnetischen Messungen folgen. Die Werte dieser Tabelle entsprechen lediglich dem gegenwärtigen Stand und werden sicherlich in Zukunft eine änderung erfahren.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Mit dem Ziel einer moglichst genauen Beschreibung und Charakterisierung warden zwei Profile aus der Oberharzer Kulmgrauwacke untersucht. Es handelt sich dabei um Profile aus der ältesten und der jüngsten stratigraphisch gesicherten Grauwacke führenden Kulmstufe in diesem Gebiet (III 3 and III).Um eine möglichst große Allgemeingültigkeit der Aussagen zu sichern, wurden zusätzlich Proben aus sieben weiteren Aufschlüssen, die über das ganze Oberharzer Gebiet verteilt sind, zu Vergleichsuntersuchungen herangezogen.Die Mineral- und Gesteinskomponenten der Proben warden mikroskopisch bestimmt und beschrieben. Ihr Gehalt wurde quantitativ nach dem Punktzähl-verfahren vonGlagolev in Dünnschliffen bestimmt.Von verschiedenen charakteristischen Proben mit verschiedenem mittleren Korndurchmesser warden quantitative chemische Analysen durchgeführt, ihre Korngrößenverteilung ermittelt und die Korngestalt ihrer wichtigsten Komponenten beschrieben.Eine besondere — hauptsächlich röntgenographische Untersuchung — wurde an den, den Grauwacken zwischengeschalteten Tonschiefern und an den Tonschieferflatschen in den Grauwacken durchgeführt.Anhand der Untersuchungsergebnisse wurde eine Deutung der Entstehungsbedingungen versucht. Dabei warden Rückschlüisse auf die Zusammensetzung des Liefergebietes, sowie Fragen nach dem Abtragungs-, Transport- und Ablagerungsmechanismus dieser Grauwacken besonders berücksichtigt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Durch DAL (1896) und REUSCH (1891) wurde in den letzten Jahren des vorigen Jahrhunderts das Vorkommen eines Tillites über gekritztem Untergrund beschrieben. SCHIÖTZ und STRAHAN besuchten das Vorkommen um die gleiche Zeit. Von ihnen bezweifelte SCHIÖTZ die Moränennatur des Vorkommens und glaubte, die Schrammen auf die jungquartäre Vergletscherung der Gebiete zurückführen zu können. Er wies auch auf die völlige Gleichheit der Sandsteine über und unter dem Tillit hin, die sich seitlich des Tillites zusammenschließen. Neuerdings hat HOLTEDAHL die ganze Gegend eingehend untersucht. Er unterschied einen unteren Tillit, der meist mit fluvioglazialen Konglomeraten (Moränenkonglomerat bei HOLTEDAHL) verknüpft bzw. durch sie ersetzt ist. Dieser Zug ist südlich und ostwärts unseres Vorkommens auf der Halbinsel Kvalnes und bei Mortenes am Varangerfjord aufgeschlossen und liegt nach der HOLTEDAHLschen Darstellung stratigraphisch unter den Sandsteinen, in denen der Tillit von Bigganjarga aufsetzt. Weiter nördlich treffen wir auf einen oberen Tillit, der aus tonigen Schichten mit wahllos eingestreuten großen Geröllen besteht. Die Gliederung in einen oberen und unteren Tillit ist überall wiederzuerkennen. Sie wurde von FÖYN in dem 80 km entfernten Tanagebiet neuerdings ausführlich beschrieben. Zwischen ihm lagern die gleichen quarzitischen Sandsteine wie am Varangerfjord. Das Alter der Tillitserie ist durch Funde von unterkambrischen Fossilien einige hundert Meter höher in der konkordanten Serie als eokambrisch festgelegt worden.Es ist nun eine sehr auffällige Tatsache, daß in dem weiten, gut aufgeschlossenen Gebiet nirgends ein dritter Tillit gefunden wurde, der mit unserem Vorkommen zu vergleichen wäre. So erscheinen Bedenken gegen die rein glaziale Natur der Ablagerung berechtigt und wird eine neue Untersuchung des Vorkommens gerechtfertigt. Ferner schien es reizvoll, die von Konr. Richter aufgestellte Methode der statistischen Gefügeuntersuchung auf ein so altes Vorkommen anzuwenden. Konr. Richter gab die Anregung. Hierzu bot sich gelegentlich einer Exkursion gemeinsam mit den Herren Dr. Knetsch, Dr. Sahama und Dr. Haapala im Sommer 1943 eine Gelegenheit.Der Aufschluß befindet sich unmittelbar an der Südküste der in das Ende des Varangerfjordes vorspringenden Halbinsel Bigganarga, etwa halbwegs zwischen dem Ort Karlbottn und dem Gehöft Bigganjarga. Er ist von Karlbottn in einer dreiviertel Stunde Fußmarsch zu erreichen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wurden in vorliegender Arbeit die Ergebnisse der sedimentpetrographischen Untersuchung von 5 Albatross -Lotkernen dargestellt, die aus dem westlichen äquatorialen Atlantik stammen und in denen zahlreiche Sandschichten auftreten. Die mineralogische Zusammensetzung des Sedimentmaterials ist allein von seiner kornmäßigen Zusammensetzung abhängig. Gleiche Korngrößenfraktionen sind gleich zusammengesetzt. Der Schwermineralgehalt der untersuchten Proben war ebenfalls qualitativ und quantitativ derselbe. Die Proben aus der Amazonasmündung enthielten eine andere Schwermineralverteilung.In den drei am meisten südöstlich gelegenen Lotkernen tritt je eine Schicht auf, die aus sehr gleichförmigem roten Ton-Blauschlick besteht, der von einer foraminiferenreichen Sandschicht unterlagert wird. In dieser Sandschicht wiesPhleger benthonische Flachwasserforaminiferen nach. Es wird angenommen, daß es sich in allen drei Lotkernen um dieselbe Schicht handelt. Aus der Mächhtigkeitsänderung der Tonschicht und der Änderung der Korngröße des darunterlagernden Sandes wird geschlossen, daß Sand und Ton durch Suspensionsströme transportiert wurden. Als Herkunftsgebiet des Sandmaterials wird der südamerikanische Kontinent angenommen.Herrn Professor Dr.Carl W. Correns zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

5.
Zusammenfassung V.Meinesz fand bei seinen Schwerkraftmessungen in U-Booten im niederl.-indischen Archipel eine ausgeprägte Zone mit negativen Anomalien, die an beiden Flanken von Gebieten positiver Werte begleitet wird.Zur Erklärung dieser isostatischen Abweichungen nimmt V.Meinesz an, daß die Haupterdkruste infolge tangentialer Spannungen nach unten eingeknickt ist. Es entsteht auf diese Weise eine Wurzel von leichterem salischen Material, die von oben her in das schwerere Substratum eintaucht.Die Undationstheorie erklärt diese salische Wurzel durch Anhäufung granitischer Differentiationsprodukte aus der gabbroiden Urschmelze, also durch Anreicherung des leichteren Materials von unten her.Für die Einknickungstheorie ist es nötig, eine tangentiale Krustenverlagerung (Kontinentalverschiebung) anzunehmen. Dieses erübrigt sich nach der Undationstheorie, für welche der orogene Zyklus ein Wachstum der salischen Kruste im geosynklinalen Gebiet durch Angliederung neuer salischer Differentiationsprodukte bedeutet.Gegen die Einknickungstheorie von V.Meinesz bestehen eine Reihe von Einwänden, welche Schwierigkeiten dem Deutungsversuch der Undationstheorie nicht anhaften.Die weitgehende Übereinstimmung zwischen den Deduktionen dieser Auffassung einerseits und den geologischen, gravimetrischen und seismologischen Wahrnehmungen andrerseits ist eine kräftige Stütze für die Richtigkeit des vom Standpunkt der Undationstheorie aus gemachten Deutungsversuches der Schwerkraftanomalien in Niederländisch-Indien.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es werden einige der Voraussetzungen untersucht, unter denen sich aus den Isotopenverhältnissen von Blei, Schwefel und anderen am Aufbau einer Lagerstätte beteiligten Elementen Aussagen über die Bildungsbedingungen und genetischen Zusammenhänge herleiten lassen.Am Blei interessiert in diesem Zusammenhang in erster Linie die Anomalie gegenüber demHolmes-Houtermanschen Bleimodell, während das Absolutalter nur zur Kontrolle bzw. zum Einhängen in das geologische Zeitschema benötigt wird. Auf die Entstehungsursachen der Anomalien wird im Abschnitt B eingegangen.Bei den leichteren Elementen — wie z. B. H, C, O und S — treten im Verlaufe geochemischer Prozesse Isotopen-Trenn-Effekte auf, und man kann daher aus den Isotopenverhältnissen bspw. auf eine voraufgegangene Teilnahme am exogenen Kreislauf schließen. Derartige Messungen sollen möglichst vollständig in die Untersuchungen einbezogen werden und wurden im vorliegenden Programm bereits für den Schwefel des Bleiglanzes (PbS) durchgeführt (Abschnitt C).Im Abschnitt D wird kurz auf die Meßtechnik eingegangen, und Abschnitt E gibt einen Überblick auf die Meßergebnisse an Lagerstätten des Westharzes (Oberharz, St. Andreasberg, Rammelsberg). Die Auswertung der Blei-Messungen (Abschnitt F) und Schwefel-Messungen (Abschnitt G) bringt für das gewählte Modell-Arbeitsgebiet interessante Ergänzungen der bekannten genetischen Zusammenhänge, so daß die Übertragung der Untersuchungstechnik auf andere Lagerstättengebiete nützlich erscheint.Die Messungen wurden größtenteils im Massenspektrometer-Laboratorium der Bundesanstalt für Bodenforschung, Hannover, durchgeführt. Das Probenmaterial stammt aus eigenen Aufsammlungen sowie aus den Sammlungen der Herren Berging. E.Bock, St. Andreasberg, Dr. E.Kraume, Goslar, und Prof. Dr. H.Rose, Hamburg. Außerdem wurden die ersten Teilergebnisse eines gemeinsam mit Herrn Dr.-Ing. H.Hüttenhain, Clausthal, begonnenen Untersuchungsprogramms verwertet.Ich möchte an dieser Stelle allen im Text genannten Herren für die Überlassung von Untersuchungsmaterial und für fruchtbare Anregungen danken, vor allen Dingen aber auch meinem bisherigen Kollegen, Herrn Dipl.-Phys. H.Lenz, sowie den Damen M.Fassbender, U.Rätsch und U.Römer für die Durchführung der zahlreichen Analysen und Auswertungen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Der Gesteinsbestand des Serpentinit-Gabbro-Komplexes von Wurlitz wird bezüglich seines Ausgangsmaterials auf ein mindestens basisches einheitliches Magma zurückgeführt, das sick innerhalb des betrachteten Bereiches in ultrabasische und gabbroide Teile mit alien Übergängen differenzierte. Die späteren metamorphen Gesteinsumformungen werden mit der varistischen Orogenese des Gebiets in Zusammenhang gebracht, deren einzelue Phasen in den Gesteinen in Erscheinung treten, vor allem im Serpentinit, dessert Umlagerungsfähigkeit ihn besonders als Indikator für die Umwandlungsphasen geeignet erscheinen läßt.Mit dem Eindringen wahrscheinlich saueren Materials, das rich in Wechselwirkung mit dem ultrabasischen Nebengestein zu einem Biotit-Hornblendefels metamorphosierte, gelangen neue Stoffe, vor allem Ca und Si, und reichlich hydrothermale Lösungen in den Serpentinit-Gabbro-Komplex, die zusammen mit einer tektonisch metamorph bedingten Stoffmobilisation eine Tremolitisierung und Chloritisierung hervorrufen und schließlich posttektonisch die Kluftmineralbildung verursachen.Die Untersuchung der akzessorischen Elemente (Nickel, Kobalt, Chrom, Mangan, Scandium, Vanadium und Titan) in den Gesteinen und Mineralien liefert einen Beitrag zur Geochemie der genannten Elemente in basischen und ultrabasischen Gesteinen eines örtlich abgegrenzten Bereiches und läßt im Verhalten der genannten Akzessorien bei metamorphen Gesteinsumwandlungen bestimmte Gesetzmäßigkeiten erkenuen. Die Gehalte der Elemente in einzelnen Umwandlungsserien stehen in Übereinstimmung wit dem petrographischen Befund und lassen in manchen Fallen eine Anwendung der Akzessorien als Leitelemente im SinueV. M. Goldschmidts zu.Vorliegende Arbeit wurde in den Jahren 1940 und 1945–1948 am Mineralogischen Institut der Technischen Hochschule München ausgeführt. Dem Leiter des Instituts, Herrn Prof. Dr.H. Steinmetz wird für die vielseitige wissenschaftliche Anregung und Hilfe an dieser Stelle der Dank ausgesprochen. Der Verfasser dankt ferner dem Besitzer des Steinbruchs an der Wojaleite,Herrn P. Hess für seine Unterstützung bei den häufigen Geländearbeiten undHerrn A. Scholz (Regensburg) für die Zurverfügungstellung seines reichhaltigen Sammlungsmaterials aus Wurlitz.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Gemessen mit dem Maßstab der geologischen Zeiten, dauern die Wanderungen, wie sie die Biologen studieren, nur fast einen Augenblick; demgegenüber aber erstrecken sich die Verschiebungen der Fauna und Flora, wie sie die geologischen Studien festlegen, über Millionen von Jahren. Diese Verschiebungen sind statistische Erscheinungen aus dem Gebiet der Biogeographie und stellen das Ergebnis von zahlreichen biologischen Bewegungen dar. Die Verfasser untersuchen die Wanderungen der Säugetiere (stete Entwicklung durch erwachsene Typen), die Wanderungen der Pflanzen (unstete Entwicklung durch Keime), die Wanderungen der wirbellosen Seetiere, die man in die eine oder in die andere der vorhergehenden Abteilungen einreihen kann. Einige neue Ausdrücke werden vorgeschlagen.  相似文献   

9.
Schluß Die hier gegebene Übersicht ist hauptsächlich aus astronomischen Daten gefolgert. Sie zeigt, daß es augenblicklich die Möglichkeit gibt, die verschiedenen Daten ineinem Bild über das Entstehen des Planetensystems zusammenzufassen. Einem der folgenden Schritte wird es bestimmt sein müssen, dieses Bild mit den Ergebnissen, die Geologen und Mineralogen aus ihren Untersuchungen der Erde gefolgert haben, in Einklang zu bringen. Darauf wird man eine Theorie über das Entstehen der Erde aufsetzen können, die natürlich im Einklang sein muß mit der Theorie über das Entstehen des Planetensystems. Eine kennzeichnende Schwierigkeit aller Theorien über das Entstehen der Erde ist die, daß sie, insofern sie von Geologen und Mineralogen aufgesetzt worden sind, erst etwa dort anfangen, wo die Erde schon ihre heutige Gestalt hatte. Die Astronomen hingegen beenden ihre Theorien dort, wo die Urplaneten sich entwickelt haben und die weitere Kondensation anfängt. Eines der außerordentlich wichtigen Probleme, von dem noch nicht die Rede gewesen ist und das in der astronomischen Literatur bis jetzt auch noch nicht endgültig besprochen wurde, ist die Frage, ob die Erde in der Kontraktionsphase, als sie sich also in einem Stadium zwischen der Urwolke und der schließlich festen Erde befand, auch eine flüssige Phase durchgemacht hat. Dieses Problem, das- wenn auch annähernd — bestimmt gelöst werden kann, ist noch nicht in quantitativer Weise besprochen worden. Ich bin der Meinung, daß eine engere Zusammenarbeit von Astronomen und Geologen in dieser Hinsicht fruchtbar und für die Wissenschaft erfolgreich sein kann.  相似文献   

10.
Ohne ZusammenfassungVon Herrn Dr.Huber begonnene Untersuchungen über »Frostwechsel auf der Zugspitze« lassen, wie ich einer Mitteilung des Verfassers verdanke, erkennen, daß im 15jährigen Durchschnitt die Anzahl der Tage mit Frostwechsel am raschesten ansteigt vom April mit 4,0 Tagen zum Mai mit 12,8 Tagen. Der Mai zeigt die häufigsten Fälle der Erwärmung von einem Tag zum nächsten, aus der Tabelle auf S. 31 einer anderen Untersuchung von A.Huber 2) geht das zahlenmäßig klar hervor.Es ist demnach im Wettersteingebirge ebenso wie in den nördlichen Kalkalpen überhaupt der Mai infolge seiner klimatischen Eigenschaften der eigentliche Frühjahrsmonat, deshalb für Bergstürze besonders günstig. Das zeigt sich auch bei dem vorliegenden Fall, und zugleich tritt die unmittelbare Ursache der Auslösung des Bergsturzes durch die Wetterlage deutlich hervor.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Auch in den nicht zur Diluvialzeit vergletscherten Gebieten Deutschlands und somit auch Frankreichs und anderer mitteleuropäischen Länder muß das Klima der Vereisungsperioden einen starken Einfluß auf die Formen und die Lagerung der obersten lockeren Bodenmassen gehabt haben. Die heute fast nur aus den polaren und subpolaren Gebieten bekannten Erscheinungen des Bodenfließens (= Solifluktion) über einer Tjäle haben sich damals auch bei uns geltend gemacht. Unsere Felsenmeere verdanken ihre Entstehung zu einem erheblichen Teile nicht der Gegenwart, sondern dem diluvialen Bodenfließen. Sie entsprechen J. G.Anderssons Blockströmen. Aber auch ein Teil von dem, was wir nachGötzingers Untersuchungen als Wirkung des recenten Gekriechs aufzufassen pflegten, dürfte dieselbe Entstehung haben und in Wirklichkeit eine fossile Erscheinung sein. Genauere Erforschung dieser Vorgänge hat also ein hohes theoretisches, ja selbst praktisches Interesse.Klar ist es auch, daß sich diejenigen geologischen Landesanstalten ein großes Verdienst um die Lösung der hier berührten Fragen erwerben, die wie die neue württembergische Landesaufnahme eine besonders sorgfältige Untersuchung und Darstellung der Schuttbildungen vornehmen. Aber auch die Forstämter könnten durch gründliche Beobachtung und Messung des Gekriechs an Wegeinschnitten der Unterscheidung von Gekriech und Solifluktion wesentliche Dienste leisten.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Den Röhrensteinen des Großen Plöner Sees verwandte Bildungen werden an Hand der wichtigsten Literatur beschrieben. Fe- und Mn-Konkretionen — unter diese fallen See-Erze, Roströhren, Fe-Anhäufungen in Seesedimenten u. a. — sind nach dem jetzigen Stande der Forschung im wesentlichen durch Mikroben gebildet oder wenigstens in ihrer Entstehung durch diese Organismen unterstützt, obgleich meistens eine rein chemisch-physikalische Deutung der Prozesse möglich ist. Die Grundzüge der regionalen Verbreitung von See- und Wiesenerzen in Schweden wurden zuerst vonStapff dargelegt und später durchNaumann den neuesten Anschauungen angepaßt. Kalk, Ton und elektrolytreiche Gewässer unterdrücken die Erzbildung. Auch von karbonatreichen Böden und Wässern sind Anhäufungen von Eisenhydroxyd bekannt, aber den schwedischen Massenvorkommen gegenüber geringfügig. Die Entstehung der Roströhren wird näher erläutert. O2-Abgabe der Pflanzenwurzeln, physikalische Adsorptionsprozesse, wahrscheinlich auch Gerbstoffe und Kalk usw. fällen Fe und Mn aus. Den Röhrensteinen Ähnliche Bildungen sind bei den Wohnröhren vonCorophium beobachtet worden. Auch die Osteokollen gestatten eine Parallele; dennoch handelt es sich dabei um Kalkfällung. Die bekanntesten fossilen Roströhren stammen aus dem Münzenberger Sandstein.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Petrographische und chemische Untersuchungen an Dioriten und Graniten des Kyffhäuser und von Dessau lassen eine Ichor-Metamorphose, d. h. eine Alkali-Metasomatose von den Porenräumen aus, erkennen. In den metamorph-metablastischen Granitabkömmlingen wird die Ichor-Metamorphose deutlich an einer Glomeroblastenbildung und einer erneuten körnigen Texturentwicklung. Diese beweist eine Zufuhr von Albitmolekül. Sie wird in dem metamorph-metablastischen dioritischen Gestein neben der Verdrängung der primären Plagioklase aus der Alkalisierung und Enteisenung der Hornblende ersichtlich. Die magmatischen Ausgangsgesteine: Diorit, Quarzdiorit, Biotitdiorit, Gabbrodiorit (?) und Hornblendegabbro zeigen neben der Alkalisierung eine Muskovitisierung der basischen Plagioklase und eine Biotitisierung der Hornblende, woraus eine Zufuhr an Kali hervorgeht.Diese Stadien der Metamorphose durchlaufen den tektonischen Raum von der Grenze metamorph-nichtmetamorph bis hinab zur Grenze metamorph-magmatisch (Erdmannsdörffer) und rind in der Mitteldeutschen Schwelle zuerst aus dem tiefsten Stockwerk, im Südwesten im Odenwald-Spessart (Erdmannsdörffer) und nunmehr auch aus ihrer äußersten Haube erkannt worden, wo die Schwelle unter die Phyllithülle hinabtaucht.Herrn Professor Dr. O. H.Erdmannsdörffer, dem Senior der deutschen Petrographen, hochachtungsvoll zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Mit dem Ziel einer möglichst genauen qualitativen und quantitativen Bescshreibwig wurden drei verschiedenkörnige Proben der Tanner Grauwacken aus den Scharzfelder Brüchen untersucht und die Ergebnisse untereinander und mit anderen Grauwacken verglichen.Die Proben wurden quantitativ-chemisch analysiert. Die Mineral- und Gesteinskomponenten wurden bestimmt und beschrieben. Mittels einer den Besonderheiten des Gesteins angepaßten Modifizierung desRosiwalschen Verfahrens wurde der quantitative Bestand der Komponenten in Dünnschliffen bestimmt. Die Ergebnisse wurden in den chemischen Bestand umgerechnet und mit den Analysenergebnissen verglichen. Ferner konnten Angaben über die Gesteinsgruppen des Liefergebietes gemacht werden. Die für die Beurteilung der Entstehung wichtigen Gefügeeigenschaften wurden festgestellt: die Korngrößenverteilung des Gesamtgesteins und der Hauptkomponenten; die Korngestalt mit den Angaben über Rundung und Achsenverhältnis, die Einregelung der länglichen Körner und schließlich Druckwirkungen. Die bestehenden Vorstellungen über die mutmaßliche Entstehungsweise wurden auf Grund der Untersuchungsergebnisse diskutiert und das aus den Einzeluntersuchungen sich ergebende Gesamtbild der Tanner Grauwacken mit den in neuerer Zeit gegebenen Definitionen von Grauwacken verglichen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Diese Arbeit stellt einen Überblick über die Arbeiten und Vorstellungen von Prof. Fourmarier dar. Zuerst werden einige Definitionen der benützten Ausdrücke gegeben sowie eine Übersicht über die Faktoren, welche die Schieferung bedingen; die Schlüsse, welche man aus der räumlichen Begrenzung dieser Erscheinung und der damit verwandten Phänomene ziehen kann, werden etwas eingehender behandelt und zum Schlusse wird ihre Anwendung an den Westalpen gezeigt.

Herr Prof.Fourmarier war so liebenswürdig, die Niederschrift selbst durchzulesen und einige Anmerkungen vorzuschlagen, wofür ich ihm meinen besten Dank ausdrücke.  相似文献   

16.
Ohne ZusammenfassungIm deutschen Saxonikum findet man noch eine andere Art von Beulen, deren Antriebskraft nicht das Salz ist, sondern das Magma zu sein scheint. Es ist da gleichermaßen an die süddeutschen Schilde und Becken G.Wagners (1929), an die vonElberskirch (1937) untersuchte Triasbucht von Trier und an die von H.Cloos erwähnte Bucht von Kissingen (1939, S. 472) zu denken. Diese den mittelrussischen Wällen und einem Teil der nordamerikanischen Uplifts artgleichen Gebilde gehorchen anderen Gesetzen. Sie leiten über zu den ganz großen Einheiten der Erdkruste, welche kürzlich in dieser Zeitschrift aus der Feder von H.Cloos eine umfassende Darstellung erfahren haben.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Auf den Inseln Fuerteventura und Lobos (Kanarische Inseln) treten Mg-reiche Kalkarenite im Gezeitenbereich der Küstenregion auf, die durch evaporitische Abscheidung von Calcit auf den Kornoberflächen von lockerem Kalksand (bestehend aus Mg-reichem Calcit, Aragonit und Calcit) mit nichtkarbonatischem Anteil (Gesteinsfragmente, Pyroxene, Olivin, Magnetit, Hämatit) gebildet wurden.Die Porosität ist im Vergleich zu den unverfestigten Küstensanden deutlich niedriger, die Zahl der Kornkontakte hat zugenommen, und bei den Kalkareniten von Fuerteventura tritt bereits eine geringe Zahl von konkav-konvexen Kontakten auf, die auf eine geringe mechanische Beanspruchung des Gesteins hindeuten.Ähnliche Gesteine sind aus dem gleichen Bildungsbereich von Süd-Florida und dem Persischen Golf bekannt.Teil 1 Mineralogisch-sedimentpetrographischer Untersuchungen an rezenten Sedimenten im Bereich der Kanarischen Inseln.Herrn Prof. Dr.Carl W. Correns zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird einleitend kurz über die Mechanik und Dynamik von Erdbeben berichtet, die als deutlichster Ausdruck rezenter Tektonik aufgefaßt werden. Neue seismologische Methoden gestatten es, die kinematischen Parameter des Herdvorgangs zu bestimmen. Die theoretischen Möglichkeiten zur dynamischen Deutung dieser kinematischen Parameter werden aufgezeigt. - Das nordwestpazifische Randgebiet zum asiatischen Kontinent wird als Beispiel eines Bereichs seismotektonisch aktiver junger Orogene behandelt. Es werden die von verschiedenen Autoren gewonnenen kinematischen Herdparameter dieses Gebietes kurz erläutert. Trotz der guten Übereinstimmung mit den geologischen Verhältnissen ist die von den Japanern gegebene dynamische Deutung der Parameter wegen der Zweideutigkeit der Lösungen noch nicht als endgültig zu betrachten. Im Lichte des Aktualitätsprinzips muß man den Untersuchungen über den Herdmechanismus eine Bedeutung für das Studium der Orogenbildung beimessen.Vortrag auf der Jubiläumstagung der Geologischen Vereinigung e. V. vom 11. bis 14. März 1960 in Würzburg.Veröffentlichung Nr. 81 des Instituts f. angewandte Geophysik der Bergakademie Freiberg/Sa. Direktor Prof. Dr. O.Meisser.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Das Fehlen intensiver Mylonitisierung in vielen Olivingesteinen und die Häufigkeit ungestörter Maschenstrukturen in Serpentinen weisen darauf hin, da\ Flie\en in kristallinem Zustand und durch Wasserdampf erleichterte Gleitung von Kristallen keine allgemeingültige Erklärung für die Platznahme der alpinotypen Ultramafite darbieten.Die hier erörterte Deutung der alpinotypen Ultramafitmassen als tektonisch verfrachtete Bruchstücke der Peridotitschale würde eine einfache Erklärung ergeben für mehrere Phänomene, die sonst schwer zu verstehen sind; es ist aber noch zu überprüfen, ob sie tektonisch möglich ist. Die vorliegende Arbeit hat also einen vorläufigen Charakter und beabsichtigt nur, diese Deutung zur Erwägung zu empfehlen.Nach der hier erörterten Deutung erfolgte die Erstarrung der alpinotypen Peridotite vielleicht schon während einer sehr frühen Periode der Bildung des Erdmantels. Die in Peridotiten vieler Fundorte aufgefundene Gefügeregelung wäre aber möglicherweise auf nachträgliche Metamorphose in der Peridotitschale zurückzuführen: die alpinotypen Peridotite würden also vielleicht als metamorphe Gesteine zu deuten sein. Der Kissenlavenvulkanismus derSteinmann-Trinität wäre eine normale Begleiterscheinung der tektonischen Platznahme der Peridotitmassen; das betreffende Magma würde der Peridotitschale entstammen und während der Bewegung der oberen Teile dieser Schale hochgepre\t worden sein.Die hier erörterte Deutung der alpinotypen Ultramafitmassen würde eine einfache Erklärung darbieten für das augenscheinliche Fehlen sicherer Kontaktmetamorphose, für den immer wieder zu beobachtenden tektonischen Charakter der Ultramafitkontakte, für das übliche Fehlen von Gängen von alpinotypen Ultramafiten in nichtultramafischen Gesteinen und für die häufige Vergesellschaftung der Ultramafite mit offenbar der Unterlage der Geosynklinale entstammenden Massen von Amphiboliten und untergeordneten anderen kristallinen Schiefern. Solche amphibolitreichen Gesteinsmassen wären vielleicht als mitgerissene Bruchstücke der Bedeckung der Peridotitschale zu deuten; es wäre also möglich, da\ derartige Amphibolite usw, wenigstens einen Teil der sog. Basaltschale aufbauen.Es ist für die hier erörterte Hypothese entscheidend, ob sie tektonisch möglich ist. Es ist schon längst bekannt, da\ überschiebungsbahnen oft von Peridotiten oder Serpentinen markiert sind. Nach den Angaben in der bezüglichen Literatur wäre es aber nicht möglich, für alle alpinotypen Ultramafitmassen eine weite Verfrachtung durch überschiebung, Auspressung und Abgleitung anzunehmen. Die hier erörterte Hypothese hat weiter den Nachteil, da\ sie für mehrere Gebiete einen sehr gro\en Zusammenschub postuliert, grö\er als man gewöhnlich annimmt. Es gibt jedoch noch soviel Unstimmigkeit über die Tektonik vieler peridotit- und serpentinführender Gebiete, da\ es berechtigt erscheint, die hier erörterte Hypothese bei künftigen Ultramafitstudien zur Erwägung zu empfehlen.Am Ende dieser Arbeit machte ich den Herren Prof. E.Bederke, Dr. C. G.Egeler, Dr. E.Kundig, H.Koning und A. C.Tobi meinen herzlichen Dank aussprechen für ihre kritischen Bemerkungen beim Durchlesen des Manuskripts; es sei aber hervorgehoben, daB nur der Autor selbst für den Text verantwortlich ist.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Erdbebentätigkeit Südwestafrikas konzentriert sich in der Escarpmentregion und in den topographisch höchstgelegenen Teilen des Damara-Orogens. Diese Gebiete mit durchschnittlich 8 Beben im Jahr können als peneseismisch bezeichnet werden.Die Beben sind wahrscheinlich durch eine langsame Aufwölbung verursacht. In der Escarpmentregion scheint diese Heraushebung teilweise ältere Verwerfungen als Bewegungsbahnen zu benutzen.Die Verteilung der Beben über die Beobachtungsjahre hat einen zyklischen Charakter.Die Verteilung auf die Monate zeigt eine Konzentration der Erdbeben in der zweiten Jahreshälfte. Charlotte Korn war dankenswerterweise bei der Herstellung des Manuskriptes und der Zeichnungen behilflich.  相似文献   

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