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相似文献
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1.
Inhalt Problemsteilung — Orientierung der Quarzachsen — Kornform-orientierung — Undulationswinkel — Lage der Undulationszonen im Korn und zu den Gefügekoordinaten — Interpretation — Mathematischer Zusammenhang zwischen effektiver und scheinbarer Achsendivergenz — Zusammenfassung.Die kontinuierliche, optische Undulation im Quarzkorn wurde röntgenographisch untersucht und als Zonenachse der Divergenz die kristallographischen Richtungen [m:c] und [a:c] festgestellt.

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2.
Ohne ZusammenfassungAbkürzungen Anz. Ak. — Sitz. Ak. — Denk. Ak. Anzeiger, Sitzungsberichte, Denkschriften der Akademie der Wissenschaften in Wien, math.-naturw. Kl., Abt. I - Jb. — Verh. Jahrbuch, Verhandlungen der k. k. geologischen Reichsanstalt (Staatsanstalt) in Wien - Mitt. St. — Mitt. Wien Mitteilungen des naturwissenschaftlichen Vereins für Steiermark — der geologischen Gesellschaft in Wien - Centr. — N. Jb. Centralblatt — Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie und Paläontologie, Stuttgart - G. Rdsch. Geologische Rundschau  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Wirksamkeit der beiden großen NNW- und NNE-streichenden Lineamente im mitteleuropäischen Bereich tritt in der Weiterentwicklung der varistischen Geosynklinale zurück. Im Unterkarbon — für die nördlichen Teile im Oberkarbon — sind sie weitgehend ausgelöscht. Mit dem Aufdringen der Granite treten sie wieder in Erscheinung, um im Perm die epirogene und orogene Entwicklung erneut zu beherrschen.  相似文献   

4.
The dependence of strength, ductility, and preferred orientation of polycrystalline anhydrite upon confining pressure (up to 5 kbar), temperature (up to 300° C), and strain (up to 30%) has been evaluated by compression tests.Strength and ductility increase at room temperature with increasing mantle pressure. Up to 1 kbar mantle pressure anhydrite is brittle and failure occurs by tension and shear fractures. Homogeneous flow between 1 and 3 kbar mantle pressure is mostly due to intercrystalline slip which is sensitive to pressure. Beyond the elastic limit the stress—strain curves are nearly horizontal. No preferred orientation develops. Between 3 and 4 kbar mantle pressure the intracrystalline mechanisms become noticeable. The stress—strain curves show weak strain hardening. The (210)-planes reveal a weak preferred orientation perpendicular to the axis of compression.With increasing temperature the strength decreases at low strains (< 5%). Intracrystalline mechanisms become more dominant, because the critical resolved shear stresses are lower with increasing temperature. At high strains (> 15%) both strength and ductility increase at higher temperatures. At even higher strains, strain hardening ceases once again and the stress—strain curves become nearly horizontal. From that point on preferred orientation is no longer increased. The stress—strain curves differ with the orientation of the specimen axis to the original fabric.

Zusammenfassung

In Stauchversuchen an polykristallinem Anhydrit wurde die Abhängigkeit der Festigkeit, der Verformbarkeit und der Gefügeregelung vom Manteldruck (bis 5 kbar), von der Temperatur (bis 300°C) und vom Verformungsgrad (bis 30%) untersucht.Festigkeit und Verformbarkeit nehmen bei Raumtemperatur mit steigenden Mantel-drucken zu. Bis etwa l kbar Manteldruck verhält sich der Anhydrit spröde und es treten Trenn und Verschiebungsbrüche auf. Die gleichmässige Fliessverformung bei Manteldrucken über 1 kbar erfolgt durch überwiegend interkristalline, manteldruckempfindliche Verformungsmechanismen. Die Spannungs—Verformungskurven verlaufen nach Überschreiten der elastischen Verformung nahezu horizontal. Eine Regelung tritt nicht ein. Ab 3 kbar bis 4 kbar Manteldruck beginnen sich intrakristalline Mechanismen bemerkbar zu machen. Die Spannungs—Verformungskurven weisen eine schwache Verfestigung auf. Durch die eintretende schwache Regelung stellt sich eine (210)-Ebene bevorzugt senkrecht zur Stauchachse ein.Mit steigender Temperatur bei sonst gleichen Bedingungen nimmt die Festigkeit bei geringen Verformungsgraden (< 5%) ab. Die Verformung erfolgt überwiegend durch intrakristalline Mechanismen, deren kritische Schubspannungen mit zunehmender Temperatur geringer werden. Die Spannungs—Verformungskurven steigen nach Überschreiten des elastischen Bereichs stärker an als zuvor. Es tritt mit zunehmender Temperatur eine stärkere Verfestigung und eine intensivere Einregelung von (210) senkrecht zur Stauchachse ein. Im Bereich hoher Verformungsgrade (> 15%) liegen die Festigkeiten bei höheren Temperaturen höher als bei niedrigen Temperaturen. Bei sehr hohen Verformungsgraden wird die Verfestigung so gross, dass interkristalline Mechanismen die intrakristallinen wieder ablösen. Die Spannungs—Verformungskurven werden wieder flacher und die Zunahme in der Regelung hört auf.Je nach der Orientierung der Stauchachse zum Ausgangsgefüge verlaufen die Spannungs—Verformungskurven unterschiedlich.Die Abhängigkeit der Verformungsmechanismen vom Manteldruck, Verformungsgrad und der Temperatur wird in einem dreidimensionalen Modell vorgestellt.  相似文献   

5.
Ohne ZusammenfassungAlles deutet heute schon darauf hin, da\ der besonders von W.Deecke unermüdlich vertretene Gedanke der Persistenz der tektonisehen Richtungen von der ältesten Zeit an bis zur Gegenwart hier im Schwarzwald und im Oberrheintalgraben seinen besonders sinnfälligen Ausdruck findet. Schlie\lich ist alles aber nur eine Folge und ein Ausdruck jenes viel umfassenderen Erscheinungskomplexes, denHans Cloos kürzlich in dieser Zeitschrift unter dem Motto behandelte: Hebung — Spaltung — Vulkanismus.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Eine Betrachtung der Faziesmerkmale der drei Bauelemente der Bayerischen Alpen in der Kreide — Kalkalpin, Flysch und Helvetikum — ergibt wesentliche Unterschiede. Die trennenden Landgebiete zwischen den ehemaligen Teiltrögen waren nach Gerölluntersuchungen verschieden zusammengesetzt. Sie haben die selbständige Entwicklung innerhalb der Sedimentationsräume entscheidend geprägt. Ein Überblick über das Gefüge der Sedimente, die Mächtigkeitsverhältnisse, den Fauneninhalt und die tektonische Entwicklung zeigt klar, daß keine bedeutenden Verbindungen zwischen den Teiltrögen bestanden. Insbesondere kann von einem Übergreifen der Flyschfazies auf den Raum des Kalkalpins oder des Helvetikums keine Rede sein.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Ausgehend von neuen Theorien der allgemeinen Zirkulation der Atmosphäre vonSmagorinsky undMintz werden die zeitlichen änderungen der wichtigsten geophysikalischen Parameter seit dem Beginn des Paläozoikums — Solarkonstante, Albedo, Rotationsgeschwindigkeit und Radius der Erde, Schwerkraft, Wärmestrom aus dem Erdinnern, Zusammensetzung, Baroklinität und thermische Stabilität der Atmosphäre — diskutiert. Aus der Theorie vonSmagorinsky ergibt sich eine Abhängigkeit der Breitenlage des Subtropen-Hochgürtels von den beiden letztgenannten Parametern. Auf Grundlage dieses Diagramms und unter der Voraussetzung thalassokrater Bedingungen wird eine quantitative Abschätzung der Klimagürtel in den langen Warmzeiten der Erdgeschichte, insbesondere der Zeitspanne Mesozoikum-Alttertiär gegeben.
Summary Based on the recent theories of the general atmospheric circulation bySmagorinsky andMintz the time variations of the most essential geophysical parameters since the beginning of the paleozoic era — such as solar constant, albedo, rotation speed and radius of the earth, gravitation, heat flux from the interior, composition, baroclinity and thermal stability of the atmosphere — are discussed. Resulting fromSmagorinsky's theory is a relation between the latitude of the subtropical anticyclonic belt and the two last-mentioned parameters. On the base of this diagram and assuming thalassocratic conditions, a numerical estimate of the climatic belts is given during the long warm periods of the earth's history, especially from mesozoic to early tertiary.
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8.
Schluß Kehren wir von der zuletzt behandelten Grundursache der Gebirgsbildung, der säkularen Verlangsamung der Achsendrehung, zurück zu dem allgemeinen Gedanken, der leitend für die Behandlung des Problems gewesen ist, so können wir sagen: den irdischen tektonischen Bewegungen und Erscheinungen liegt nicht eine einzige, ewige und allumfassende Ursache zugrunde. Mehrere Grundursachen, in ihrer örtlichen und zeitlichen Bedeutung abgestuft, sind neben- und nacheinander wirksam. Äonen hindurch scheinbar schlummernd, häufen sie Spannungen in der Erdrinde und in der Magmazone auf, die immer stärker nach Ausgleich, nach Lösung verlangen. Hemmende Widerstände, Reibungen müssen überwunden, Festigkeitsgrenzen überschritten werden. Die Zeiten der Aufsammlung der Spannungen — die Oszillationsperioden — sind lang, die Zeiten der Zertrümmerung — die Komplikationsperioden — episodisch und kürzer. Erstere sind die Zeiten der relativen, nur wenig gestörten Ruhe, letztere die des ausgesprochenen Kampfes. Und es ist wie im Leben der Völker: Nicht der unmittelbar erkennbare Vorgang, obwohl er vielfach den äußeren Anstoß bildet, ist die wahre Ursache des Streites; tiefer liegende Erreger haben die Gegensätze erzeugt, die zur Entladung kommen. Ist dann aber der Bruch erfolgt, die Kulmination überschritten, greift alles ineinander, den Abbau der Spannungen möglichst restlos zu gestalten, teils unter Zerlegung (Divergenz), teils unter Vereinheitlichung (Konvergenz) der Wirkung. Aber der Kampf ist der Vater aller Dinge: auch der tektonische Kampf schafft niemals einen endgültigen Abschluß, völlige Ruhe; neue Belastungen, neue Widerstände, neue Erreger gehen von ihm aus, die künftige tektonische Umformung bestimmend. Dissonanz und Rhythmus beherrschen die Geschichte der Erde.  相似文献   

9.
Resumé Wenn ich also meine Gedanken in der Hochgebirgsfrage zusammenfasse, möchte ich sagen, dass—trotz aller kolossalen Faltungen und intensiven Bewegungen in den Gebirgsmassen unseres Lapplands — die Lagerfolge im grossen und ganzen normal ist; dass die metamorph. Gesteine, welche auf und zwischen den fossilführenden Schiefern und Kalksteinen lagern, von wesentlich eruptivem Ursprunge sind — sei es als Decken oder als mehr oder weniger tuffoide Bildungen — in Analogie mit den Isländischen Basaltformationen 1); und dass die mylonitischen Erscheinungen, welche, wahrscheinlich zonenweise, eine so grosse Rolle in unseren Hochgebirgen spielen, durch relativ kurze Hin- und Herbewegungen, Biegungen und Druckquetschungen entstanden sind — sei es, dass vollständig neue Kristallisationen erfolgten oder nicht; dass endlich der auffallende Kontrast zwischen der Hauptmasse der Silurschiefer und den Eruptiven (mit ihren Derivaten) auf der wesentlich und ursprünglich ungleichen Beschaffenheit dieser Gesteine beruht. Aber unsere schwedische Provinz Lappland, das Zauberland, ist gross — 116389 qkm, oder mehr als Bayern, Württemberg und Baden zusammengenommen — und die bisher ausgeführten geologischen Arbeiten sind trotz allem doch nur als übersichtliche zu rechnen. Ich will deswegen natürlich nicht behaupten, dass meine, zwar auf mehr als dreissig Hochgebirgsreisen gegründete Auffassung die völlig richtige sei, aber ich glaube doch, dass ich mit Realitäten rechne, während sich meine geehrten Gegner so zu sagen auf Zauberstäbe stützen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Das Mittelkambrium einer Antiklinale in der nördlichen Lysa Gora wird beschrieben. Wir sehen, wie tangential gerichtete Schubkräfte an der Südflanke eines steilen Sattels eine spezielle Tektonik schufen. Die Faltung erfolgte nach dem Gesetz der Stauchfaltengröße. Dünne, einem plastischen Ton eingelagerte Quarzitbänkchen werden konkordant intensiv mitgefaltet, während dicke Quarzitbänke nur großen Faltenwurf zulassen. Spezialfältelungen bei Ausweichbewegungen werden aus dem Zusammenhang des gesamten Faltungsvorgangs gedeutet. Abscherungen und Vorschiebungen sind zu beobachten. Das Alter der Kluftsysteme wird als vor der Faltung liegend — präordivizisch — erkannt.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Zur Charakterisierung der Metamorphose-Fazies des oberkretazischen Kristallins wurde ein Profil bei Lendas im Asterousia-Gebirge an der Südküste Kretas gewählt. Der Kristallin-Komplex besteht dort — vom Liegenden zum Hangenden — aus massigen Ortho-Amphiboliten, die neben Plagioklas und Magnesiohornblende Diopsid enthalten können, aus Cordierit-Granat-Sillimanit-Biotit-Gneisen sowie aus einer kalksilikatischen Serie mit salitischem Pyroxen, Pargasit, Magnesiohornblende, Cummingtonit, Granat der Grossular-Andradit-Reihe, Wollastonit und Skapolith. In die kalksilikatische Serie sind Anthophyllit, Tremolit, Olivin und Orthopyroxen führende Meta-Ultrabasite eingeschaltet.Die Mineralparagenesen in den vier klassischen Stoffbeständen — basaltisch, pelitisch, kieselig-kalkig, ultrabasisch — ermöglichen eine detaillierte Charakterisierung der Metamorphose-Fazies. An Hand dieser Paragenesen und der Mg/Fe2+-Verhältnisse in Cordierit und Granat wurden für die Metamorphose Temperaturen zwischen 650 und 700°C und Drucke zwischen 4 und 6 kbar abgeschätzt.
Late Cretaceous metamorphites at the base of ophiolites in the southern aegean — characterization of the metamorphic facies
Summary Late Cretaceous metamorphites, investigated in a profile near Lendas/Asterousia Mountains (southern coast of Crete), consist of the following lithological units (from the base to the top): massive ortho-amphibolites, which may contain diopside besides plagioclase and magnesiohornblende; cordierite-garnet-sillimanite-biotite gneisses; calc-silicate rocks and marbles with salitic pyroxene, pargasite, magnesio-homblende, cummingtonite, grossular-andradite garnet, wollastonite, and scapolite. Meta-ultramafics with anthophyllite, tremolite, olivine, and orthopyroxene are intercalated with the calc-silicate series.The mineral parageneses in the four classic bulk rock compositions — basic, pelitic, siliceous-calcareous, and ultrabasic — afford an opportunity to characterize the metamorphic facies in detail. From these parageneses, and from the Mg/Fe2+ ratios of coexisting cordierite and garnet, temperatures between 650 and 700°C and pressures between 4 and 6 kbar have been estimated for the conditions of metamorphism.


Mit 6 Abbildungen  相似文献   

12.
Zusammenfassung Seit ihrer Entdeckung vor 10 Jahren hat die K-Ar-Methode einen wesentlichen Beitrag zur Altersbestimmung geliefert. In diesem Artikel soll versucht werden, einen Überblick über den Stand und die Zuverlässigkeit der Methode zu vermitteln.Es werden Zerfallsdaten, Meßtechnik und Meßfehler kurz behandelt. An Hand einiger Resultate wird die Hauptfehlerquelle — das Problem der Argondiffusion — diskutiert und auf die Glimmer-Feldspat-Diskrepanz aufmerksam gemacht. Beim Vergleich mit anderen Methoden zeigen sich die Glimmeralter als sehr zuverlässig.Zum Schluß wird über die Ergebnisse der K-Ar-Alter an Meteoriten berichtet.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Erforschung der rezenten Sedimentbildung ist nach wie vor als eine unerläßliche Vorarbeit zur genetischen Deutung der fossilen Sedimente und damit zur Ausgestaltung unserer paläogeographischen Vorstellungen anzusehen. Sie ist ebenso echt geologische Arbeit wie die Erörterung oder Verfolgung irgendwelcher anderer dynamisch-geologischer Probleme. Sie steht auch in keiner Weise der echt historischen Erfassung der geologischen Vergangenheit im Wege, sondern bildet ein notwendiges Mittel, um allzu frei sich auswirkende Phantasie im Zaume zu halten.Die Erdgeschichte — die Geschichte der Erde und des Lebens —, die auch für den Aktualitätsanhänger (nicht erst seit neuester Zeit) den Kern geologischer Forschung bildet, vermag der Aktualitätslehre nicht zu entraten, ohne überhaupt den Boden unter den Füßen zu verlieren, auf dem sie aufbaut.Allgemeine oder dynamische Geologie, die in Zukunft unter Einschluß erdgeschichtlicher Erkenntnisse zu einer Geophysiologie auszubauen ist, wird niemals den Urboden naturwissenschaftlicher Forschung — die Gesetze der Physik und Chemie (aller Größenordnungen) — verlassen dürfen. Der Vorwurf, daß sie durch Berücksichtigung dieser Gesetze und den Versuch, Anschluß an das physikalische Weltbild zu finden, gegen die Autonomie der Geologie als Wissenschaft verstoße, ist unberechtigt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Nach kritischer Auswertung der geologischen Literatur Ungarns, Österreichs, Rumäniens und der Tschechoslowakei wurden Karten über die tektonische Spannungsverteilung des Gebietes in der austrischen und den darauffolgenden Orogenphasen gezeichnet. Ihre Diskussion ergibt folgendes: 1. Das Karpatenbecken — das nicht-gefaltete Gebiet im Rahmen der Alpen, Karpaten und Dinariden — darf als ein Homogenitätsbereich tektonischer Spannungen im qualitativen Sinne betrachtet werden. 2. Dieses Gebiet wird durch die Abwechslung von tektonischen Zug- und Druckspannungen charakterisiert, wogegen die umgebenden Kettengebirge durchweg auf Druck beansprucht werden. 3. Die Zugspannungen können nicht die Ergebnisse von Krustenbiegung sein. Weiteres läßt sich über ihre Entstehung nicht mit Gewißheit behaupten, jedoch scheinen sie die Begleiterscheinungen und Konsequenzen der die alpin-karpatische Gebirgsbildung anregenden Druckkräfte zu sein.  相似文献   

15.
The previously described minerals of the linnaeite series occuring in the Borras and Raipas deposits near Alta, Finnmark, have been re-examined, mainly with the help of the electron microprobe. — As an introduction, a survey is made of the chemistry of the linnaeite series from published data and a new diagram is presented to show the relative variations of the four possible metallic elements. — The analyses confirm the respective chemical natures of the linnaeites from the two deposits and show a rather even chemistry within each deposit. Individual grains show inhomogeneities in element contents from outsides to centres and the forms of the inhomogeneities appear to vary depending on the relative abundance of the element concerned. The most abundant element in each case is relatively depleted in a very narrow outer zone or rim, whereas the minor elements show a more gradually diminishing (often irregular) content from grain boundary to centre. The intermediate elements show varying forms of distribution. The rim zones in the case of the major elements may be the result of diffusion out into the surrounding minerals, whereas the minor element distribution is possibly a primary one related to the growth of the linnaeite grains. — Results from one large, fractured linnaeite grain in the Raipas ore indicate considerable replacement by bornite along the internal fractures, though not at the original grain boundaries.
Zusammenfassung Die früher beschriebenen Mineralien der Linneit-Serie, die in den Lagerstätten Borras und Raipas in der Nähe von Alta, Finnmark, vorkommen, wurden erneut untersucht, besonders mit der Elektronen-Mikrosonde. — Zunächst wird eine Übersicht der Daten über die Chemie der Linneit-Serie gegeben und ein neues Diagramm konstruiert, um die Variationsbreiten der vier metallischen Elemente von Linneit zu zeigen. — Die Analysen bestätigen die chemische Zusammensetzung der Linneite von den zwei Vorkommen, und zeigen eine weitgehende Übereinstimmung innerhalb jedes Vorkommens. Die Einzelkörner weisen Inhomogenitäten in der Elementverteilung vom Rand zur Mitte auf und ihre Form scheint mit der relativen Häufigkeit der betreffenden Elemente zu variieren. Das häufigste Element ist in jedem Fall in einer schmalen äußeren Zone relativ verarmt, während die untergeordneten Elemente eine mehr stufenweise Abnahme von Korngrenze bis Zentrum zeigen. Die intermediären Elemente zeigen wechselnde Verteilungsformen. Im Fall der Hauptelemente mag die verarmte äußere Zone ein Ergebnis von Diffusion in die umgebenden Mineralien sein, wogegen die Verteilung der untergeordneten Elemente möglicherweise primär, also an das Wachstum der Linneitkörner geknüpft ist. — Untersuchungen an einem großen aufgespaltenen Linneit-Korn aus dem Raipas-Erz deuten auf beträchtliche Verdrängungen durch Bornit entlang den inneren Spaltrissen, nicht aber entlang den ursprünglichen Korngrenzen.
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16.
Summary The Habachtal emerald deposit, Hohe Tauern, is composed of blackwall sequences of the type: serpentinite — talc schist — ±chlorite schist or actinolite schist — biotite schist —albite gneiss and/or micaschist. 2 serpentinites, 33 blackwall rocks, 9 micaschists, 10 albite gneisses, and 5 aplitic gneisses were analyzed for major elements, and for Li, Be, Cr, Ni, Zn, Zr, Sn, in 36 samples also for Sc, Cu, Rb, Sr, Cs, Ba, W. The blackwall formation is due to a metasomatic exchange involving a transfer of Mg from the serpentinite to the silicic country rock, and of Si, Ca, K, and Al from the country rock to the serpentinite. Some of the trace elements were also mobile: Compared to serpentinite, Li and Be were enriched in all the blackwall rocks, and Sn and Cs in the actinolite, chlorite, and biotite schists; Sr was concentrated in the dolomite-bearing talc schists, and Zn, Rb, and Ba predominantly in the biotite schists.
Geochemie der Blackwall-Folgen in der Smaragd-Lagerstätte Habachtal, Hohe Tauern, Österreich. Teil 1: Darstellung der geochemischen Daten
Zusammenfassung Die Smaragd-Lagerstätte Habachtal, Hohe Tauern, besteht aus Blackwall-Folgen vom Typ: Serpentinit — Talkschiefer — ±Chloritschiefer oder Aktinolithschiefer — Biotitschiefer — Albitgneis und/oder Glimmerschiefer. Von 2 Serpentiniten, 33 Blackwall-Gesteinen, 9 Glimmerschiefern, 10 Albitgneisen und 5 Aplitgneisen wurden chemische Analysen der Hauptelemente und von Li, Be, Cr, Ni, Zn, Zr, Sn vorgelegt; 36 Proben wurden auch auf Sc, Cu, Rb, Sr, Cs, Ba und W analysiert. Die Blackwall-Bildung geht auf einen metasomatischen Austausch zurück, bei dem Mg aus dem Serpentinit ins Nebengestein, Si, Ca, K und Al aus dem Nebengestein in den Serpentinit transportiert wurden. Daneben waren auch einige Spurenelemente mobil: Im Vergleich zum Serpentinit wurden Li und Be in allen Blackwall-Gesteinen, Sn und Cs in den Aktinolith-, Chlorit- und Biotitschiefern angereichert; Sr wurde(n) in den dolomitführenden Talkschiefern, Zn, Rb und Ba hauptsächlich in den Biotitschiefern konzentriert.


With 5 Figures  相似文献   

17.
Relation of orebodies to adjacent dykes, often obscured by their mutual interpenetration along the contact, may be further masked due to the effects of intervening or subsequent regional metamorphism. The actual chronological sequence of the three episodes (Viz. mineralization intrusion, and dregional metamorphism) — an information often crucial from stratigraphic an oregenetic viewpoints — can be deciphered only through analyses of changes in the fabric, mineralogy, and chemistry of the contact zone and through consideration of heat and mass transfer phenomena across the interface. An attempt is made to establish objective criteria for recognition of the actual sequence of events, after examining numerous cases representing almost all possible time-sequence combinations.
Zusammenfassung Die Wechselbeziehungen zwischen Ganggefolgen und Erzkörpern sind oft verborgen durch die widersprechenden Beweise für die gegenseitigen Durchdringungen; sie können weiter kompliziert werden durch die dazwischenkommenden oder späteren Regionalmetamorphosen. Die eigentliche Zeitfolge der drei Vorgänge, nämlich Mineralisation, Eindringen des Ganges und die Regionalmetamorphose — eine aus stratigraphischen und erzgenetischen Gesichtspunkten oft sehr wichtige Angabe — kann nur entziffert werden durch eine sorgfältige Analyse der Gefügenänderungen, der Mineralogie und die chemische Zusammensetzung und Vorgänge in der Kontaktzone, sowie durch eine Betrachtung der Wärme- und Massenübertragungserscheinungen. Die vorliegende Arbeit versucht, Kriterien zur Bestimmung der eigentlichen Altersfolge aufzustellen. Dabei werden mehrere Fälle zitiert, die fast alle möglichen Zeitfolgekombinationen aufweisen.
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18.
Zusammenfassung Die kretazischen Auèrbacher Eisenerze sind in Erosionsrirmän in Malmkalk bzw. -dolomit überwiegend syngenetisch-sedimentär durch, Ausfällung von Fe++-und HCO3 -Ionen enthaltenden Lösungen als Siderit bzw. — nach Oxydation des Eisens - als Nadeleisenerz zur Ablagerung gelangt. Ein Teil der heute vorliegenden Nadeleisenerze ist auch auf spätere Oxydation von primärem Eisenkarbonat zurückzuführen. Wesentliche Hinweise auf die Genese geben — außerden Lagerungsverhältnissen — vor allem der geringe Aluminiumgehalt der hochprozentigen Erze und der hohe Kohlenstoffgehalt der Weißerze; daneben werden auch andere Elemente, wie Bor, Yttrium, Phosphor, Mangan, Titan usw. zur Dentung herangezogen.Den Herren der Maxhütte möchten wir für die Förderung der Arbeit und die Erlaubnis zur Veröffentlichung und Herrn Prof. Dr. C. W.,Correns für seine vielseitige Unterstützung aufrichtig danken, außerdem auch Herrn Prof. Dr. Tx. ERNST, in dessen Institut ein Teil der abschließenden Arbeiten durchgeführt wurde. Herrn Dr. H.Tilliviann (Bayer. Geol, Landesamts danken wir für zahlreiche, freundliche Hinweise und die Überlassung von Proben.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Strukturen der Sächsischen Zwischengebirge von Frankenberg und Wildenfels sprechen dafür, daß im Paläozoikum der Vogtländisch-Erzgebirgischen Mulde örtlich mittelsteil südostvergente Aufpressungskeile von Kristallin vorliegen, aber keine flach nordwestbewegten Deckschollen.Zur Überprüfung dieser Ergebnisse durchgeführte tektonische Vergleichsuntersuchungen in dem ebenfalls autochthon wie allochthon gedeuteten, aber viel besser aufgeschlossenen Zentralbalkangranit bestätigten hingegen dessen Natur als flach nordwärts in eine Synklinale eingeschobene Deckscholle.Die Kristallinkomplexe beider Gebirge stellen also nur äußerlich — der Größe, Form und Synklinalposition nach — ähnliche Erscheinungen dar. Die kleintektonische Analyse läßt ihre verschiedenartige Baugestaltung erkennen.Etwas erweitertes Manuskript eines Vortrages, der am 13. März 1960 in Würzburg anläßlich der 50jährigen Jubiläumstagung der Geologischen Vereinigung gehalten wurde.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Arbeit befaßt rich mit der Bestimmungsmöglichkeit der Eisenoxydmodifikationen in Böden — speziell des Lepidokrokits — mit Hilfe magnetischer Messungen. Einleitend wird ein Überblick über magnetische Grundgrößen und die Faktoren, die das ferromagnetische Verhalten beeinflussen, gegeben. Eine einfache Meßapparatur wird beschrieben and die Meßgenauigkeit diskutiert. Zur quantitativen Abschätzung von Lepidokrokitgehalten wird näher auf die Entstehung der Auftriebsgrößen, die Herstellung von Eichsubstanzen und die in Frage kommenden Umwandlungstemperaturen eingegangen. Für die Erhitzung von Böden wird eine Arbeitsmethode entwickelt. Ferner wird die dabei mögliche Entstehung ferromagnetischer Stoffe lurch anwesende organische Substanz behandelt. Die Grenzen and Möglichkeiten der Methode werden diskutiert und Beispiele von Messungen an Böden gebracht.  相似文献   

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