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1.
Summary A condensation nuclei counter based onAitken's principle is described and depicted. It permits simultaneous observations of the graticule by two persons or the observation of the graticule by one person and the synchroeous photographic recording of the droplets on 35 mm film strip or single plates. With one exposure, the droplets on 24 squares of the millimetre graticule can be recorded so that a repetition of the necessary operations required by other counters in order to obtain an average count becomes superfluous and the time taken for one experiment is reduced to three quarters of a minute. The limitation to five droplets per square mm recommended for all hitherto existing nuclei counters with eye observations is removed when the droplets and the graticule are photographed. By the use of a special sealing arrangement and by employment of vacuum taps which proved most satisfactory with the previous construction of a photo-electric nuclei counter, leakages are practically impossible. The glass windows of the receiver are interchangeable with plates of conducting glass which can be heated by the passage of an electric current. The construction ensures that the 1 cm distance above the graticule is always maintained, independent of the tightening of the sealing arrangement. The receiver is equipped with a stirrer operated from outside by a permanent magnet. Two easily detached pumps are provided; one for purifying the air in the receiver and for the dilatation, the other for sucking the sample of impure air into the receiver. The adiabatic cooling in the receiver can be produced e. g. by means of an expansion pump. The method of measuring is discussed. Examples of records are reproduced. Applications and the development of a fully automatic recording nuclei counter are indicated.
Zusammenfassung Ein Kernzähler, derAitkens Prinzip benützt, wird beschrieben und abgebildet. Er gestattet die gleichzeitige Beobachtung des Zählglases durch zwei Personen oder die Beobachtung des Zählglases durch eine Person und die gleichzeitige photographische Registrierung der Tröpfchen auf Kino-Normalfilm (von 35 mm) oder Platten. Miteiner Aufnahme können die Tröpfchen auf 24 Quadraten des in Quadratmillimeter geteilten Zählglases festgehalten werden, so dass eine Wiederholung der erforderlichen Operationen, welche bei allen anderen Kernzählern vorgeschrieben sind, um Mittelwerte der Einselzählungen zu erhalten, überflüssig ist und die Dauereines vollständigen Experimentes auf dreiviertel Minuten reduziert wird. Die Beschränkung auf fünf Tröpfchen per Quadratmillimeter, welche für die meisten bisherigen Kernzähler bei Augenbeobachtungen empfohlen wird, wird aufgehoben, wenn die Tröpfchen und das Zählglas photographiert werden. Durch eine spezielle Dichtungseinrichtung und durch Verwendung von Vakuum-Hähnen, welche sich bei der Konstruktion eines photo-elektrischen Kernzählers so sehr bewährt haben, ist Undichtwerden des Rezipienten praktisch unmöglich. Die Spiegelglasfenster des Rezipienten können gegen solche aus leitendem Glas ausgetauscht werden, welche mittels eines durch sie geschickten elektrischen Stromes geheizt werden können. Die Konstruktion gewährleistet, dass der Abstand (1 cm) oberhalb des Zählglases stets erhalten bleibt, unabhängig vom Drucke, der auf die Dichtung ausgeübt wird. Der Rezipient ist mit einem Rührer ausgestattet, der von aussen durch einen permanenten Magneten betätigt wird. Es sind zwei Pumpen vorgesehen, die leicht abnomontiert werden können; die eine ist für die Reinigung der Luft im Rezipienten und für die Dilatation zur Herbeiführung des Tropfenfalles bestimmt, die andere dient zum Einsaugen der zu untersuchenden Luftprobe in den Rezipienten. Die adiabatische Abkühlung im Rezipienten kann z.B. mittels der Dilatationspumpe erzeugt werden. Die Messmethode wird beschrieben. Probe von photographischen Registrierungen der Tröpfchen auf dem Zählglase werden reproduziert. Einige Anwendungen und die Entwicklung eines voll-automatisch registrierenden Kernzählers wird angedeutet.
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2.
Summary It was intended to carry out a detailed comparison between the values of the diffusion coefficient of condensation nuclei obtained by the static method and the corresponding values deduced from measurements by the dynamic method.In order to increase the accuracy of the diffusion coefficient as determined by the static method, using as decay vessel the fog tube of a photo-electric counter, it was necessary to develop a new version with an air column diameter smaller than that previously employed. Calibration curves for counters with fog tubes of 1.1, 1.9 and 2.5 cm diameter together with that for the standard of 3.85 cm are given.Fürth's theory of the static method was experimentally verified and shown to be consistent in itself.With regard to the dynamic method, the effect of varying the air-flow on the results obtained with the diffusion box was investigated and a marked influence on the value of the diffusion coefficient usingGormley's formula found. A regular and systematic increase of the diffusion coefficient with increase of air-flow, apparently overlooked up to now, was discovered. Within the range of 1 to 4 litres/min air-flow a change by 1 litre/min alters the diffusion coefficient by about 12%. Since for technical reasons during one experiment, adjustment of the air-flow by two litres/min were not uncommon hitherto, the diffusion coefficient determined in this way may be wrong by 25 % of its value for this reason alone. The influence of humidity on the diffusion coefficient determined with the diffusion box was also studied. It was found that the reduction of the diffusion coefficient due to increase in relative humidity from 53 % to 84 % amounts in the average and over a very wide range of diffusion coefficients to about 10 %.The comparison of the diffusion coefficients determined by the static and dynamic methods gave the following results: The diffusion coefficient of large hot nichrome wire nuclei (D 10 · 10–6 cm2/sec) determined by the static method is approximately one third of that obtained when the dynamic method with an air-flow of 1 litre/min is used. With decreasing size of nuclei the diffusion coefficients measured by the two methods approach each other.It is suggested that the observed discrepancies are due to a thin boundary layer which at the start of the diffusion process is almost free of nuclei. The theory of the static method is accordingly modified and a new formula for the calculation ofD is derived which leads to agreement between the static and the dynamic determinations ofD when it is assumed that the boundary layer has a thickness of about 1.5 mm.
Zusammenfassung Es war beabsichtigt, eine detailierte Vergleichung der mittels der statischen und dynamischen Methode gemessenen Diffusionskoeffizienten von Kondensationskernen durchzuführen.Um die Genauigkeit der mit der statischen Methode ermittelten Diffusionskoeffizienten, wenn das Nebelrohr des photoelektrischen Kernzählers als Kernspeicher benützt wird, zu erhöhen, war es notwendig ein neues Modell mit einer zylindrischen Nebelkammer von kleinerem Durchmesser, als bisher verwendet, zu entwickeln. Es werden Eichkurven für Zähler mit Nebelrohren von 1.1, 1.9 und 2.5 cm Durchmesser zusammen mit der Eichkurve für den Standard-Kernzähler von 3.85 cm Durchmesser gegeben.Fürth's Theorie der statischen Methode wurde experimentell verifiziert und als in sich selbst verträglich bewiesen.Es wurde ferner der Effekt der änderung des Luftstromes durch den Diffusions-apparat auf die mit der dynamischen Methode bestimmten Diffusionskoeffizienten untersucht, und ein bemerkenswerter Einfluss der Luftstromgeschwindigkeit auf die Grösse des Diffusionskoeffizienten entdeckt, wennGormley's Formel der Auswertung zu Grunde gelegt wird. Ein regelmässiges und systematisches Anwachsen des Diffusionskoeffizienten mit Zunahme der Luftströmung — offenbar bis jetzt übersehen — wurde festgestellt. Für Luftströmungen zwischen 1 und 4 Liter/Min bewirkt eine änderung der Luftströmung um 1 Liter/Min eine änderung des Diffusionskoeffizienten um etwa 12%. Da bisher aus technischen Gründen eine Regulierung des Luftstromes um 2 Liter/Min während eines und desselben Experiments nichts Ungewöhnliches war, so kann deshalb allein der so bestimmte Diffusionskoeffizient um 25 % seines Wertes unrichtig sein. — Auch der Einfluss der Feuchtigkeit auf den mit dem Diffusionsapparat ermittelten Diffusionskoeffizienten wurde geprüft. Es wurde festgestellt, dass die Reduktion des Diffusionskoeffizienten als Folge einer Erhöhung der relativen Feuchtigkeit von 53 auf 84 % im Durchschnitt und für Diffusionskoeffizienten bis zu 500. 10–6 cm2/sec etwa 10 % beträgt.Die Vergleichung der mittels der statischen und dynamischen Methode gemessenen Diffusionskoeffizienten ergab das folgende Resultat: Der Diffusionskoeffizient grosser,. durch elektrisches Glühen eines Drahtes erzeugten Kondensationskerne (D 10. 10–6 cm2/sec), wenn mit der statischen Methode bestimmt, ist ungefähr ein Drittel jenes mittels der dynamischen Methode gemessenen Wertes bei einem Luftstrom von 1 Liter/Min durch den Diffusionsapparat. Mit abnehmender Grösse der Kondensationskerne nähern sich die Werte der nach den beiden Methoden bestimmten Diffusionskoeffizienten.Es wird versucht, die beobachteten Unstimmigkeiten durch die Annahme einer dünnen Wandschicht zu erklären, die zu Beginn des Diffusionsprozesses beinahe frei. von Kernen ist. Die Theorie der statischen Methode wurde dementsprechend abgeändert und eine neue Formel für die Berechnung vonD abgeleitet, die zu einer Uebereinstimmung zwischen den statischen und dynamischen Bestimmungen vonD führt, wenn angenommen wird, dass die Wandschicht eine Dicke von ungefähr 1.5 mm hat.
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3.
Otto Pratje 《Ocean Dynamics》1950,3(3-4):201-205
Zusammenfassung Es wurde eine Bodenkarte des Englischen Kanals neu zusammengestellt und darin vier Bodenarten unterschieden: Schlick, Sand, Kies und grober Sand sowie Fels. Ihre Verbreitung wurde mit der Verbreitung der Geschwindigkeitsstufen der maximalen Gezeitenströme dadurch verglichen, da die entsprechenden Areale ausgemessen wurden. Es ergaben sich sowohl zahlenmäig für das Gesamtgebiet wie auch für zahlreiche Einzelfälle enge Beziehungen zwischen den maximalen Gezeitenströmen an der Oberfläche des Englischen Kanals und den Korngröen der Bodenablagerungen.
The covering of the bottom of the English Channel and the maximum velocities of the tidal currents
Summary A new bottom chart of the English Channel has been designed in which four kinds of bottom covering are distinguished: Mud, sand, shingle and gravel, and rocks. Close correlations were found between the maximum tidal currents at the surface and the grain sizes of the sediments of the English Channel, both numerically for the whole area and for numerous particular cases.
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4.
Zusammenfassung Die Ergebnisse von Untersuchungen über das Grobaerosol (Partikelgröße über 0.5 ) in einer Großstadt (Hamburg), wurden mit Hilfe modernster statistischer Verfahren eingehend bearbeitet. Eine ursprünglich durchgeführte grobe Bearbeitung, wie sie heute noch von den meisten Meteorologen vorgenommen wird, ergab praktisch nur eine Abhängigkeit von den Jahreszeiten (Heizperiode) und von den Inversionslagen.Mit Hilfe moderner statistischer Methoden war es u. a. möglich, statistisch gesicherte Abhängigkeiten der Partikelzahlen und Partikelgrößen von der Windrichtung, der Partikelzahlen von der Windstärke und der Partikelzahlen von den Luftkörpern, aufzudecken. Auch ein statistisch gesicherter Zusammenhang zwischen der Sichtweite und der Partikelzahl des Grobaerosols konnte festgestellt werden.Diese Untersuchungen zeigen deutlich die Vorteile und die Notwendigkeit der Bearbeitung von Meßreihen mit den neuen Verfahren der mathematischen Statistik.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Zur Messung der vertikalen Temperaturverteilung längs eines Profils, insbesondere zur Untersuchung von Temperatursprungschichten, wurde am Deutschen Hydrographischen Institut der Delphin entwickelt. Das Gerät wird hinter dem fahrenden Schiff geschleppt und pendelt zwischen der Oberfläche und etwa 100 m Tiefe auf und ab. Druck und Temperatur werden in sekündlichem Abstand über die Schleppleine an Bord übertragen und registriert. Aufbau und Funktionsweise des Gerätes werden beschrieben. Als Beispiele werden Delphinregistrierungen im Vermischungsgebiet des Golf- und Labradorstromes während des Internationalen Geophysikalischen Jahres sowie in der nördlichen Nordsee wiedergegeben und besprochen.  相似文献   

6.
Soil radiocarbon analysis and soil dating   总被引:1,自引:0,他引:1  
Based on14C dating principles, techniques of measuring14C concentrations in pedogenic organic materials have been well established. Basic lines of soil sample pretreatment for radiocarbon analysis by liquid scintillation are shown. Possible influences of lithogenic carbon on the results obtained are discussed.Soil organic matter14C analysis results can-according to the radiocarbon dating formula-be interpreted as minimum ages of the soil under investigation if strong evidence for autochthonous pedogenic origin of the material is given. In case of fossil soils, minimum age is maximum estimate for period of burial. The gap existing between minimum age and true age can be reduced by special techniques of fractionation, as well as by taking account of additional pedological information on turnover features of the material. Discussion of possible soil organic matter turnover mechanisms leads to a theory of rates of decomposition high in the initial stages and slowing down to nearly zero with time.Application of14C techniques to humus dynamics until now yielded apparently contradictory results on relative ages of different humic matter fractions., Enrichment of old material in the HCl hydrolysis residue fraction, however, has been observed in all instances.Mathematical modelling of soil radiocarbon response on varying turnover parameters results in estimates of turnover time and migration speed of soil organic matter in total as well as fractions thereof.
Zusammenfassung Ausgehend von den Grundlagen der14C Datierung wird das Verfahren der14C Messung an organischem Bodenmaterial mit Hilfe der Flüssigkeits Szintillations Methode kurz erläutert. Ernste meßtechnische Probleme liegen heute nicht mehr vor. Als Mangel wird die uneinheitliche Probenvorbereitung bei CaCO3 haltigen und CaCO3 freien Proben empfunden.Die bodendynamisch bedingte altersmäßige, Inhomogenität der Proben ermöglicht es nicht, das wahre Alter einer Probe, d. h. das Alter des ältesten Teils der in der Probe enthaltenen organischen Stoffe nach der Datierungsformel zu berechnen. Eine genaue Analyse zeigt vielmehr, daß der nach der Formel berechnete Wert nur als Minimalabschätzung für das Alter der Probe gesichert ist. Das so ermittelte Minimalalter der untersuchten organischen Substanz ist gleichzeitig ein Minimalalter für den zugehörigen Boden, falls feststeht, daß das erfaßte Material autochthon pedogen ist und weder aus dem Ausgangsmaterial stammt noch durch Lateraltransport in den Boden gelangte. Das Minimalalter fossiler Böden ist gleichzeitig eine Maximalabschätzung, ihrer Überdeckungszeit.Durch Isolierung einer an älterem Material angereicherten Fraktion der organischen Substanz und ihre gesonderte Untersuchung kann ein Minimalalter für den untersuchten Boden gewonnen werden, das dem wahren Alter näher kommt. Erfolge wurden bisher mit der Rückstandsfraktion von HCl Hydrolysen erzielt. Die Frage nach der Fraktion höchsten Alters ist noch offen.Über das durch Fraktionierungsmethoden gewonnene Maß hinaus kann Aufschluß über die Größe der Differenz zwischen Minimalalter und wahrem Alter im wesentlichen nur durch bodenkundlich theoretische Information über Turnover und Abbauverhalten der organischen Substanz gewonnen werden. Zwei Ansätze werden vorgestellt und diskutiert. 14C Analysen der klassischen Fraktionen der organischen Substanz haben keine, für alle Böden, ja nicht einmal eine für alle Profilbereiche desselben Bodens gleiche Rangfolge der Fraktionen bezüglich ihres14C Gehaltes erbracht. Die aus dieser Ergebnislage erwachsenden Schwierigkeiten für ein Verständnis der biochemischen Humusdynamik werden unter Verweis auf die Literatur angedeutet.Versuche, mit mathematischen Modellen die Wechselbeziehungen zwischen der Dynamik der organischen Substanz des Bodens und seiner14C Konzentrationen in verschiedenen Profiltiefen zu erhellen, werden vorgestellt. Fortschritte auf diesem Gebiet könnten sowohl die Genauigkeit der Altersschätzung mit der14C Methode erhöhen als auch zu einer konsistenten Interpretation der14C Ergebnisse in der Erforschung der Humusdynamik führen.
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7.
Summary Focus of attention on the geophysical interpretation of the topographic features of the sea floor calls for an appraisal of the nomenclature problem. Valuable contributions have already been made by various committees, national and international, but certain important problems remain. Since historical priority and customary usage rank high in the normal nomenclatorial systems of science, a careful review of existing methods and names is submitted, together with recommendations. Analysis and proposals for the extremely complex area of the South-West Pacific (Melanesia to Eastern Australia) will be reserved for a subsequent article.
Grundlagen der Nomenklatur untermeerischer Bodenformen im südwestlichen Pazifischen Ozean
Zusammenfassung Die geophysikalische Forschung und die Deutung topographischer Erscheinungen des Meeresbodens erfordern eine sorgfältige Behandlung der Fragen der Terminologie und Namengebung. Hierzu sind schon seit langem zahlreiche wertvolle Beiträge, sei es von Einzelpersonen, sei es von nationalen oder internationalen Gremien, geliefert worden, trotzdem blieben einige wichtige Fragen noch bis jetzt offen. Historische Priorität und Gewohnheitsrecht pflegen in Fragen der wissenschaftlichen Terminologie und Namengebung einen breiten Raum einzunehmen, und dies ist auch in vorliegendem Gebiet der Fall; gerade darum reizt es, die angewandten Methoden und die vorhandenen Namen sorgfältig zu überprüfen und mit Empfehlungen zu versehen. Eine Analyse des Äu\erst komplizierten Gebietes des südwestlichen Pazifischen Ozeans zwischen Melanesien und Ost-Australien und Vorschläge dazu sind einer späteren Studie vorbehalten.In der vorliegenden Arbeit wird zunächst eine vorwiegend historisch orientierte Darstellung der Grundlagen der Namengebungsfragen gegeben; diese gipfelt in den zwei Systemen: a dem britischen (originellerweise von einem Deutschen, August Petermann [1877], aufgestellt), das für alle Meeresbodendepressionen Namen vorschlägt, die von den Entdeckern, von Schiffen und anderen Eigennamen abgeleitet sind, während er für untermeerische Rücken und Plateaus generell geographische Namen bevorzugt haben möchte; b. dem deutschen, das allgemein für alle Bodenformen geographische Namen verwendet, ausgenommen die tiefsten Stellen in Becken, Depressionen usw. und die flachsten Positionen auf Rücken und anderen Erhebungen. Das letztere System beginnt sich durchzusetzen, so da\, soweit es möglich ist, die Gro\formen des Meeresbodens nach geographischen Gesichtspunkten, Kleinformen dagegen (z. B. Guyots, Bänke, Tiefen u. a.), soweit geographisch abgeleitete Namen nicht zur Verfügung stehen, nach Persönlichkeiten, Schiffen, Organisationen usw. benannt werden sollten.Der Verfasser bringt sodann ein Inventar aller von ihm erfa\ten Namen im Bereich des südwestlichen Pazifischen Ozeans mit Angabe der Lage, der Tiefe (in Faden) und der Erklärung des Namens (z. B. des Entdeckers oder der zu ehrenden Persönlichkeit). Dieses Register reicht bis in die jüngste Zeit.Im letzten Teil (Recommendations) unterscheidet der Verfasser zwischen Namen für untermeerische Bodenformen und Begriffsbestimmungen zur Beschreibung untermeerischer Bodenformen.Für die Namen selbst wird empfohlen: Anwendung des geographischen Prinzips für Gro\formen; bei durch Bindestrich verbundenen Namensteilen (Notabene: im Englischen hat der Bindestrich (=hyphen) oft eine andere Funktion als im Deutschen) haben die in den Nord- und West-quadranten gelegenen Formen den Vorrang; wo geographische Namen nicht anwendbar sind, und auf alle Fälle bei Kleinformen wird individuelle Namengebung (nach Persönlichkeiten, Schiffen usw.) empfohlen, besonders bei den grö\ten Tiefen; Beschränkung des geographischen Namensteils, wenn er mit mehreren gegensätzlichen Formen in Verbindung gebracht wird, auf nur eine Erscheinung; Unterdrückung von Gattungsbegriffen (z. B. Insel, Meer) in Namenzusammensetzungen, au\er wenn der mit einem solchen Gattungsbegriff zusammengesetzte erste Namensteil sonst mi\verständlich wäre; Vermeidung von aus zwei Eigennamen zusammengesetzten Namen (z. B. Lord Howe-Neuseeland-Rücken); nach Möglichkeit Einschränkung von Richtungsangaben (Nord-, Ost- usw.) in Namen, au\er wenn schon zum geographischen Namensbestandteil eine Richtungsangabe gehört; Anwendung des meistverbreiteten Namens, wenn neben ihm noch weitere bestehen, selbst wenn diese die Priorität besser wiedergeben (z. B. Carlsberg-Rücken statt Sokotra-Tschagos-Rücken). Der Verfasser fa\t diese Grundsätze in zehn Regeln zusammen und gibt fär besondere Fälle Vorschläge betreffs des Vorrangs einer Regel vor der anderen und für Varianten. Im übrigen: Namen so kurz und so klar wie möglich.Für die Begriffsbestimmungen schlägt der Verfasser, z. T. abweichend von anderweitig geäu\erten Meinungen, einige Gattungsbegriffe vor, die ja, einmal festgelegt, mit den entsprechenden Synonyma in das Namensgut der an der Bathymetrie interessierten Nationen eingehen; so möchte er mit trough (engl.) nur solche Hohlformen bezeichnen, die zwar langgezogen und relativ schmal sind, aber im Gegensatz zumtrench (engl.) keine steilen Seiten aufweisen. Weiter empfiehlt er eigene Begriffe zur Unterscheidung des Charakters von Tiefseebecken: je nachdem ob mit allseits geschlossener runder Form oder mit schiefen Strukturen oder, ob es sich umtrenches odertroughs handelt, die an einem Ende oder an den Flanken in breitere Becken übergehen; für diese Möglichkeiten, die dem Morphologen oder Geologen oder Geotektoniker von Wichtigkeit sein können, liegen noch keine kritischen Untersuchungen vor. — Zwischen Rücken (english:ridges) und Schwellen (englisch:rises) macht der Verfasser vom Standpunkt des Geologen Unterschiede; beide sind lange Erhebungen, erstere mit manchmal steilen Flanken und mit oft unregelmä\iger Topographie, indessen können gelegentlich ein oder mehrere Rücken auf dem Sockel einer Schwelle aufsitzen. Den Begriff Rinne (englisch:furrow) möchte Verfasser auf die langgezogenen, sanft geböschten, an beiden Enden offenen Vertiefungen in Tiefseebecken beschränkt sehen zum Unterschied von den Schelffurchen. Sattelartige Verbindungen zwischen zwei Tiefseebecken (englisch:sill) sollten nicht mit den oben charakterisierten Tiefseefurchen identifiziert werden. Unter Tief (deutsch: das Tief, englisch:deep) versteht man allgemein hinreichend gut begrenzbare Einsenkungen in Ozeanbecken; eine Einschränkung dahingehend, da\ diese Einsenkungen bestimmt >3000 fms tief sein sollen, wird abgelehnt. In diesem Sinne definierte Tiefseegebiete können gut und gern mit den von A. Petermann und Sir John Murray vorgeschlagenen Eigennamen berühmter Ozeanographen, die dadurch geehrt werden, belegt werden.

Les éléments de la nomenclature sous-marine dans la zone sud-ouest de l'océan Pacifique
Résumé La recherche géophysique de l'interprétation des phénomènes topographiques du fond de la mer exige un examen approfondi des problèmes de la terminologie et de la nomenclature. De nombreuses contributions utiles ont été fournies soit de la part de personnes isolées, soit de la part de comités nationaux ou internationaux, pourtant il reste à résoudre certains problèmes. La priorité historique et la coutume étant de grande importance aux problèmes de la terminologie scientifique et de la nomenclature, on a, dans l'article suivant, examiné d'une manière approfondie les méthodes et les noms en usage en faisant en mÊme temps des propositions. Une analyse et des propositions relatives à la zone sud-ouest de l'Océan Pacifique (à partir de la Mélanésie jusqu'à l'Australie d'Est) seront exposées dans un article suivant.
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8.
Zusammenfassung Es werden die Wurzeln einer charakteristischen Gleichung für die Randbedingung der Diffusion des toroidalen magnetischen Störungsfeldes berechnet, das in dünner Schicht unterhalb der Grenze Kern — Mantel, als eine Folge von Störung der Winkelgeschwindigkeit dieser Schicht in Anwesenheit des magnetischen Dipolfeldes induziert wird. Die Wurzeln werden für verschiedene Werte des Verhältnisses der Leitfähigkeit des Erdmantels und Erdkerns ausgerechnet. Es wird gezeigt, dass das aus dem Milieu mit der elektrischen Leitfähigkeit in das Milieu mit elektrischer Leitfähigkeit m diffundierende toroidale magnetische Störungsfeld vom Werte m/<10–2 an von dem Verhältnis elektrischer Leitfähigkeiten beider Milieus unabhänging bleibt.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die vonLettau berechnete Produktion von Aitkenkernen durch Großstädte und die Abschätzung über die weltweite Wirkung von Vegetationsbränden und anderen Trübungsquellen werden diskutiert.-Nach gleichzeitigen Sonnenstrahlungsmessungen in und ausserhalb von Großstädten nimmt in der über den Städten befindlichen Luft der TrübungsfaktorT um 4 . 10–4 sec–1 zu. Durch Vergleich der Bevölkerungsdichten wird dieser Wert der anthropogenen Trübungsproduktion auf die Trübungszunahme der Luft über grösseren Gebieten umgerechnet. Für drei günstige Hochdrucklagen mit schwachen Winden über Mitteleuropa werden die Strahlungsmessungen von vier Stationen bearbeitet; die beobachtete Trübungszunahme (dT=0.15 bis 0.4 pro Tag) stimmt mit der errechneten gut überein. Die Rauchtrübung durch Vegetationsbrände dürfte im Mittel der Nordhalbkugel etwas geringere Wirksamkeit als Industrietrübung haben. Auf die Wichtigkeit einer Abschätzung der Trübungsproduktion aus der Gasphase, die in wolkenreichen Luftmassen eine wesentliche Rolle spielen dürfte, wird hingewiesen.
Summary A discussion is given ofLettau's calculation of the Aitken nuclei production by towns and the estimations of the world wide effect of vegetation fires and of other nuclei sources. Sunradiation measurements, made simultanously inside and outside from cities, show that the turbidity factor of the air over towns increases by 4 . 10–4 per sec. From consideration of the population densities, the value of anthropogeneous turbidity production is calculated for greater areas. Radiation measurements of four stations at high pressure weather situations with weak winds over Europe show a good agreement with the calculations. It seems that the mean turdidity over the northern hemisphere produced by smokes from vegetation fires has not so great effect as anthropogeneous aerosol. The attention is made to the importance of an estimation of the turbidity production from the gaseous phase, that may play an essential role in cloudy air masses.
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10.
Zusammenfassung Den Prozess der Übertragung passiver Substanz im Felde der turbulenten Strömung untersuchen wir an einem Modell der zufälligen Bewegung. Es besteht eine enge Beziehung zwischen der geometrischen Struktur des gewählten stochastischen Modells und den Invarianten isomorpher Abbildungen, von denen die eine als ein Bewegungsgesetz der Evolution des Systems gilt und die zweite die sog. K-adische Abbildung darstellt. Diese Invarianten werden durch die Ergodizität des Systems, sein Durchmischen (die Durchmischungs-Eigenschaft) und durch die Entropie charakterisiert. Die Existenz des Durchmischungs bei der Bewegung des Systems bildet eine unerlässliche Bedingung für die Erklärung des Begriffes der Irreversibilität und des Relaxations-prozesses.

Dedicated to 90th Birthday of Professor Frantiek Fiala  相似文献   

11.
Zusammenfassung In der Arbeit[3] wurde das Problem der Auswahl des Geschwindigkeitsfeldes für kinematisches Modell eines hydromagnetischen Dynamos im Erdkern gelöst. Den Inhalt des vorliegenden Artikels bildet die Beendigung dieser Problematik in numerischer Beziehung und die Diskussion der Ergebnisse. Man hat die numerischen Methoden beantragt und daran zu arbeiten angefangen, die Kennzahl und daher auch die charakteristische Geschwindigkeit im Modell gefunden. Die numerische Stabilität der Lösung wurde nicht untersucht. Man beglaubigte die zur Existenz eines stationären Mechanismus der Generierung des geomagnetischen Feldes nötigen Voraussetzungen gleichzeitig mit den Bedingungen, die zur Einführung des Generierungs-KoeffizientenP notwendig sind. Der Koeffizient ist in sphärischen Koordinaten angeführt und es wird gezeigt, dass die Kennzahl seine Grösse nicht beeinflusst.  相似文献   

12.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird eine Methode beschrieben, die es gestattet, mit Hilfe lackierter Glasplatten Kondensationskerntröpfchen oder andere Tröpfchen mit einem Durchmesser von 5 zu fixieren und dann elektronisch auszuzählen. Vorversuche, bei denen diese Methode angewendet wurde, machen es wahrscheinlich, dass bei Kondensationskernzählern, die nach dem Expansionsprinzip arbeiten, ein Teil der Kerne wegen ihrer Aktivität schon vor der Expansion als Wassertröpfchen ausfällt und damit der Zählung entgeht.
Summary In the present paper a method is described, which allows to fix droplets of condensation nucleus or other droplets (diameter 5 ) by means of varnished plates of glass and count them afterwards electronically. Preliminary experiments with this method show up the probability, that in the nucleus counter, working on the principle of expansion, some of the very active nucleus drops out before the expansion chamber is dilated and thus escapes registration.

Riassunto Nella presente ricerca si descrive un metodo il quale consente di fissare goccioline provenienti da nuclei di condensazione, o altre goccioline (diam. 5 ), su dischi di vetro verniciati, e in seguito di contarle elettronicamente. Prove eseguite con questo metodo rendono probabile che, in contatori di nuclei di condensazione che lavorano secondo il principio dell'espansione, una parte dei nuclei, in seguito alla loro stessa attività, cada sotto forma di goccioline d'acqua già prima dell'espansione e che quindi sfugga al conteggio.
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13.
Summary The budget of kinetic energy over the Caribbean Sea and the Gulf of Mexico during the winter (November–April) and Summer (May–October) half-years of 1960 is established for the finite atmospheric layers 1000/850, 850/700, 700/500, and 500/300 mb. Vertical transports, lateral outflow, and generation of kinetic energy are computed directly from twice-daily aerological soundings, while the dissipation term is obtained as a residual. The frictional dissipation in the boundary layer is independently computed from 1960 ship observations. Kinetic energy dissipation is of the order of 1·103 ergs·cm–2 in the layer 1000/850 mb, decreasing in the higher layers. The residual dissipation term would indicate a production of kinetic energy, particularly for the layer 500/300 mb in winter. This would appear consistent with results by other authors. Due to the uncertainties inherent in the computational procedures, however, only limited confidence can be given to the absolute values.
Zusammenfassung Die Kinetische Energie-Bilanz über dem Amerikanischen Mittelmeer während der Winter-(November–April) und Sommerhälfte (Mai-Oktober) des Jahres 1960 wird für die Schichten 1000/350, 850/700, 700/500 und 500/300 mb untersucht. Vertikaltransporte, seitlicher Export und die Produktion von kinetischer Energie werden direkt von den zweimal täglichen Radiosondenaufstiegen berechnet, während die Vernichtung kinetischer Energie als Restglied der Energiegleichung bestimmt wird. Der Energieverbrauch in der Grenzschicht wird unabhängig auf Grund von Schiffsbeobachtungen des Jahres 1960 abgeschätzt. Die Vernichtung kinetischer Energie hat in der Schicht 1000/850 mb die Grössenordnung von 1·103 ergs·cm–2·sec–1, und nimmt nach den höheren Schichten zu ab. Das Restglied der Energiegleichung zeigt eine Produktion kinetischer Energie vor allem für die Schicht 500/300 mb im Winter an. Das erscheint verträglich mit den Ergebnissen anderer Autoren. Wegen der in den Berechnungsverfahren liegenden Unsicherheiten kommt den Absolutwerten nur begrenzte Gültigkeit zu.
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14.
Summary To study the ionization equilibrium, simultancous measurements of the concentration of small ions (n), concentration of condensation nuclei (Z), and the diffusion coefficient of condensation nuclei (D) have been carried out over the sea. If we take the variation ofD into consideration, the correlation among them was found to be well expressed by the simple formula;q=n Z. The dependence of the effective attachment coefficient of small ions () upon the size of nuclei (2r) were also studied, and was found to correlate well withD orr. Slight differences of the dependence of uponD orr over the sea from that over the land seem to be well explained by the difference of charged states of nuclei over the sea and land.
Zusammenfassung Zur Untersuchung des Ionisationsgleichgewichts wurden gleichzeitige Messungen der Konzentration schneller Ionen (n), der Konzentration der Kondensationskerne (Z) und des Diffusions-Koeffizienten der Kondensationskerne (D) über dem Meere ausgefürt. Unter Berücksichtigung des Diffusions-Koeffizienten (D) konnte der Zusammenhang zwischen den beiden anderen Grössen recht gut durch eine einfache Formel ausgedrückt werden:q=n Z. Die Abhängigkeit des wirksamen Anlagerungskoeffizienten für schnelle Ionen () von der Grösse der Kondensationskerne (2r) wurde ebenfalls untersucht, und es wurde gefunden, dass recht gut mitD oderr korreliert. Kleinere Unterschiede in der Abhängigkeit von vonD oderr, welche bei einem Vergleich der Messungen über See und über Land festgestellt wurden, liessen sich gut durch den Unterschied der geladenen Zustände der Kondensationskerne über See und Land erklären.
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15.
Zusammenfassung I.-Es werden die Grundlagen für eine Berechnung der Farbe des Himmels zusammengestellt. Die Lichtstreuung an Luftmolekülen ist nach Richtungs- und Wellenlängenabhängigkeit bekannt. Für das Aerosol, das aus Wassertröpfchen (Brechungszahlm=4/3) bestehend angenommen wird, ist die Abhängigkeit der Streuung vom Streuwinkel und von der Wellenlänge durch neuere Arbeiten bekannt; die Veränderung mit dem Brechungsindex der Tröpfchen kann für den Fall, dass diese aus stark verdünnten. Salzlösungen bestehen, abgeschätzt werden. Die Streufunktion für ein nicht homogenes sondern aus einem Spektrum verschiedener Tropfengrössen bestehendes Aerosol wird unter der Annahme abgeleitet, dass die vonJunge im Mittel gefundene Tropfenverteilung vorliegt. Damit ergibt sich die Abhängigkeit der Streufunktion von Wellenlänge und Dunstgehalt. Sei findet ihre Verwendung in der Formel für die primäre Streustrahlung eines Himmelspunktes.-II.-Es werden für 7 Wellenlängen im sichtbaren Spektrum die Intensität des primären Streulichtes der im Sonnen- und im Gegenvertikal in 90, 85, 60, 30 0° Zenithdistanz, sowie beiderseits der Sonne in 10° Abstand gelegenen Himmelspunkte bei 2 Sonnenhöhen und vier verschiedenen Trübungszuständen der Atmosphäre gerechnet. Durch Auswertung im Farbdreieck werden hieraus die farbtongleiche Wellenlänge, die Farbsättigung und die Leuchtdichte bestimmt und die Veränderung dieser charakteristischen Grössen im Sonnenvertikal mit dem Trübungszustand der Atmosphäre diskutiert.-III.-Die Einflüsse der zweifachen Streuung innerhalb der Atmosphäre, der Beleuchtung der Atmosphäre durch Reflexstrahlung des Bodens und der Vielfachstreuung werden bestimmt. Hierfür finden einmal die Methode der vertikalen Strahlungsströme (die die Abhängigkeit der sekundären Streuung von Azimuth nicht zu erkennen gestattet), zum zweiten die direkte Berechnung der Sekundärstreuung aus der Atmosphäre und vom Erdboden Verwendung. Letzteres, Verfahren ist wegen der notwendigen mehrfachen numerischen Integrationen sehr langwierig. Es gestattet jedoch allein klare Abschätzungen für den sonnennahen Himmelsteil. An drei berechneten Punkten wird gezeigt, dass die Wirkung der sekundären Streuung in Sonnennähe etwa 30%, an sonnenfernen Himmelspunkten etwa 50% des Himmelslichtes ausmacht, und dass sie für die korrekte Erfassung des Farbtones und der Farbstättigung wesentlich ist.
Summary I) The basic principles of computing the colour of the sky are outlined. Scattering of light by air molecules and its dependence of direction and wavelength is well known. From recent papers the dependence of scattering by aerosol, supposed to consist of waterdroplets (refractive numberm=4/3), of the angle of dispersion and of the wavelenght is known. The variation with the refractive index of the droplets assumed to consist of highly diluted solutions of salt can be estimated. The scattering function of a non-homogeneous aerosol consisting of a spectrum of different radii of droplets has been deduced on the assumption that the droplets show an average distribution of size as found byJunge. So we obtain the scattering function depending on wavelenght and amount of dust. It is used when computing the primary radiation scattered from a point of the sky.-II) For 7 wavelenghts in the visible spectrum the intensities of primary light scattered from points of the sky situated on the vertical through the sun and its opposite at zenith distances of 90, 85, 60, 30, and 0°, further from points at 10° distance above and below the sun have been computed. All these calculations have been made for two different altitudes of the sun and for four different degrees of turbidity. Applying the «Farbdreieck» (= colorimetric diagram) the wavelength of equivalent colour, the colour saturation, and the brightness are obtained, further the variation of these characteristic figures of the sun's vertical with turbidity of the atmosphere are discussed.-III) The influences of secondary scattering within the atmosphere, of illumination of the atmosphere by radiation reflected from the ground, and of multiple scattering are determined. For this purpose the method of vertical radiation flux (from which the azimuth dependence of secondary scattering cannot be found), and further the direct computation of secondary scattering from the atmosphere and ground are used. Because of the multiple numerical integration this latter procedure is rather tedious. However, it only allows for accurate estimations for the region of the sky close to the sun. The effect of secondary scattering is shown for three points of the sky. In the vicinity of the sun it is about 30%, and at greater distances it rises to about 50% of the sky light. Thus this effect is of great importance for accurately considering the shade of colour and its saturation.
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16.
Summary Evaluation of the results of radioactivity monitoring in the southern North Sea between 1977 and 1987 has shown that in the water of the German Bight three areas stand out due to their different ratios between salinity and concentration of dissolved Cs-137 and tritium. While salinity steadily increases with greater distance from the coast, the Cs-137 concentration above 34 PSU (Practical Salinity Unit) increases sharply and shows how far water from the western and central North Sea, contaminated by nuclear reprocessing in Sellafield (Irish Sea), reaches into the German Bight. In the 34 to 32.5 PSU range, the influence can be seen of water contaminated by tritium originating in the rivers Rhein, Maas and Schelde, precipitation and the nuclear reprocessing plant at La Hague (Channel). Below 32.5 PSU, the influence of the influx from the rivers Elbe, Weser and Ems becomes apparent. These rivers are less contaminated with tritium.Assuming that Cs-137 and tritium, like the salinity of sea water, behave conservatively and that the decay-time of these two isotopes is long compared with the time-scale of water exchange in the southern North Sea, the concentration values measured are used to calculate the structure of the water masses in the three areas of the German Bight mentioned above using the mixing principle. Evaporation is taken into account. Results show that beyond 34 PSU, about half the sea water originates in the western central North Sea while the other half comes from the Channel. Below 34 PSU, the first mentioned share amounts only to a few per cent. Results also show that fresh water from the Rhein delta and precipitation, increasing with a decrease in salinity from 34 to 32.5 PSU, accounts for a maximum of 5% each. The fresh water influx into the German Bight via the rivers Elbe, Weser and Ems amounts to app. 11% when the PSU value reaches 29. The calculated portions are the mean values for the observation period. The number of measurements available makes it impossible to distinguish more exactly between the temporal and spatial variability of the amounts of the individual components.The quantity of each calculated portion of sea water also represents the transfer factor of concentration between the nuclide concentration in the source (e. g. the Rhein) and the concentration in the German Bight. In addition, these factors are used to calculate the transfer factors of discharge using the annual drainage rates of the sources. Thus a radioactive discharge rate of 1015 Bq per year into the Rhein would produce a mean activity concentration of 0.34 Bq/l in the German Bight (at a salinity of 33.5 PSU). To verify the calculated transfer factors, tritium concentrations in the German Bight are derived from existing environmental tritium data and the results are compared with the values actually measured.
Transferkaktoren zwischen der Deutschen Bucht und ihren Zuflüssen abgeleitet aus der Tritium- und Cs-137-Aktivitätskonzentration in den beteiligten Gewässern
Zusammenfassung Eine zusammenhängende Auswertung der Meßergebnisse der Radioaktivitätsüberwachung in der südlichen Nordsee über den Zeitraum 1977 bis 1987 hat gezeigt, daß im Wasser der Deutschen Bucht deutlich drei durch den Salzgehalt des Meerwassers und die Konzentration der gelösten Radionuklide charakterisierte Bereiche zu unterscheiden sind.Während der Salzgehalt mit wachsender Entfernung von der Küste stetig zunimmt, steigt die Cs-137-Konzentration oberhalb 34 PSU (Practical Salinity Unit) sprunghaft an und signalisiert die Grenze, bis zu der das durch die Kernbrennstoff-Wiederaufarbeitung in Sellafield (Irische See) kontaminierte Meerwasser der westlichen und mittleren Nordsee in die Deutsche Bucht vordringt. Im Bereich 34 bis 32,5 PSU ist das von Westen zugeführte, stärker Tritium-kontaminierte Wasser aus Rhein, Maas, Schelde und atmosphärischem Niederschlag zu erkennen, an das sich unterhalb 32,5 PSU der geringer mit Tritum kontaminierte Zufluß aus Elbe, Weser und Ems anschließt.Davon ausgehend, daß sich Cs-137 und Tritium wie der Salzgehalt im Meerwasser konservativ verhalten und daß weiterhin die Halbwertzeit des radioaktiven Zerfalls dieser beiden Nuklide lang ist gegenüber den Wasseraustauschzeiten im betrachteten Meeresgebiet, wurden die in der südlichen Nordsee gemessenen sowie aus der Literatur für den Süßwasserbereich entnommenen Konzentrationswerte dazu genutzt, um rechnerisch mit Hilfe des Mischungsgesetzes den Wassermassenaufbau in den drei genannten Salinitätsbereichen in der Deutschen Bucht quantitativ zu bestimmen. Es zeigte sich, daß oberhalb von 34 PSU das Meerwasser aus etwa gleichen Teilen aus der westlichen/mittleren Nordsee und dem Kanal stammt, während unterhalb dieser Salzgehaltsgrenze nur noch mit wenigen Prozentanteilen Wasser aus der mittleren Nordsee zu finden ist. Ferner ergab sich, daß das aus dem Rheinmündungsbiet bzw, aus dem atmosphärischen Niederschlag stammende Süßwasser — mit sinkendem Salzgehalt steigend — bei 32,5 PSU einen maximalen Anteil von jeweils 5% an Meerwasser hat. Der direkte Süßwasserzufluß aus Elbe, Weser und Ems beträgt in die Deutsche Bucht bei 29 PSU ca. 11%.Die berechneten Anteile sind Mittelwerte über den gesamten Beobachtungszeitraum; die Anzahl der Messungen läßt eine genauere Unterscheidung in zeitliche und räumliche Variabilität der Zusammensetzung nicht zu.Die Größe des jeweils bestimmten Anteils am Meerwasser stellt gleichzeitig den Transferfaktor der Konzentration zwischen der Nuklidkonzentration im Ursprungsgewässer (z. B. dem Rhein) und der sich daraus einstellenden Konzentration in der Deutschen Bucht dar. Ferner wurden die Transferfaktoren der Konzentration in Verbindung mit aus der Literatur entnommenen Größen der jährlichen Abflußmengen der Ursprungsgewässer genutzt, um auch die Transferfaktoren der jährlichen Einbringung zu ermitteln. So ergibt die jährliche Einbringung von 1015 Bq eines Nuklides z. B. in den Rhein bei 33,5 PSU in der Deutschen Bucht eine mittlere Konzentration von 0,34 Bq/l.Als Anwendungsbeispiel und zur Überprüfung der Richtigkeit der Transferfaktoren wird die Auswertung des Tritiumauslasses bei La Hague auf die Deutsche Bucht berechnet und mit den gemessenen Werten verglichen.
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Zusammenfassung Es wird die Anlagerung der Zerfallsprodukte des, Radons und Thorons an das atmosphärische Aerosol infolge von Diffusion und elektrostatischer Dipolanziehung diskutiert. Die berechnete Grössenverteilung, des gebildeten, radioaktiven Aerosols stimmt weitgehend mit den Ergebnissen von Diffusionsmessungen überein. Die Aktivierung von Wolken-und Niederschlagselementen erfolgt im wesentlichen durch die Anlagerung trägerfreier, frisch gebildeter RaA-Atome; nur bei langlebigen Zerfallsprodukten spielt die Koagulation mit dem radioaktiven Aerosol eine Rolle. Die Anlagerungsgeschwindigkeit von RaA und ThB an fallende Regentropfen wurde durch Modellversuche bestimmt. Hiernach ist der Auswascheffekt von Regentropfen klein gegenüber der primären Aktivierung der Wolkenelemente. Es wird ein, Verfahren zur kontinuierlichen Messung der RaB- und RaC-Aktivität im Niederschlag beschrieben; die gemessene, mittlere spezifische Aktivität von 3·10–5 c/cm3 kann mit Hilfe der angegebenen Aktivierungsprozesse befriedigend erklärt werden.
Summary The attach of Rn- and Tn-decay-products to the atmospheric aerosol is discussed, taking into account diffusion and electrostatic forces. The computed size distribution of the produced radioactive aerosol agrees with the results of diffusion measurements. The activation of cloud and rain droplets with short-lived decay products happens chiefly due to the diffusion of fresh, carrier-free RaA-atoms. The collection efficiency of falling rain droplets for RaA and ThB was measured in model experiments; it is small compared to the activation of cloud elements. A method for the continuous measurement of RaB- and RaC-activity during rainfall is described; the measured, mean specific activity of 3·10–5 c/cm3 can be explained by the theory of activation processes.
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Dr. Maren Voß 《Ocean Dynamics》1991,44(5-6):283-288
Zusammenfassung Bereits im Oktober 1973 wurde von der EG ein Aktionsprogramm für den Umweltschutz verabschiedet, in dem die Definition von Qualitätszielen gefordert wird. Danach sollen Qualitätsziele für den Schutz des Menschen gegen Umweltverschmutzung, aber auch für den Schutz der Umwelt an sich formuliert werden. Die Vorstellungen bezogen das Meerwasser zwar ausdrücklich mit ein, waren jedoch stark funktionsbezogen (Badewasser, Fischzucht). 1986 fanden Qualitätsziele in die Leitlinien Umweltvorsorge Eingang. Die Dritte Internationale Nordseeschutzkonferenz 1991 forderte, Qualitätsziele international zu entwickeln. Im selben Jahr erhielt das Nationalparkamt vom Schleswig-Holsteinischen Umweltministerium den Auftrag, ein Diskussionspapier zu erarbeiten. Dieses Papier liegt inzwischen vor. Es beschreibt ökologische Schäden und schlägt auch Parameter für Qualitätsziele vor.In der aktuellen Diskussion wird z. T. bestritten, daß die Beschreibung ökologischer Ziele von Nutzen sein könnte. Sinnvolles Handeln zum Schutz der Umwelt ist aber nur möglich, wenn Klarheit über die Ziele besteht. Auch in der Umweltpolitik reichen vage Formulierungen nicht aus, zumal dann allzu leicht eine breite, aber folglose Zustimmung erfolgt. Präzise definierte Ziele ermöglichen dagegen eine Kontrolle über den Erfolg von eingeleiteten Maßnahmen.Aus diesen Gründen müssen ökologische Qualitätsziele für den Natur- und Umweltschutz definiert werden. Die dafür benötigten Begriffe sind eindeutig festzulegen und zu verwenden (z. B. Qualitätsstandards, Grenzwerte, Richtwerte). Erst dann ist es möglich, die Ziele von den anzuwendenden Methoden zu unterscheiden, die in der bisherigen Diskussion ständig verwechselt werden. Ohne Beteiligung der Naturwissenschaftler können Qualitätsziele nicht verständlich und präzise formuliert werden.
For and against ecological quality objectives for the North Sea-for
Summary In October 1973 the EC approved environmental protection measures in which a demand was made for a definition of ecological quality objectives. These were to be formulated to ensure that humans were protected against environmental pollution, but aims to protect the environment itself were also to be drawn up. Sea water was included in the programme, but suggestions were strongly oriented towards its various uses (bathing, fish farming). Quality aims were included in the 1986 Leitlinien Umweltvorsorge (Guidelines for environmental precautions). The 3rd International North Sea conference in 1991 requested that ecological quality objectives should be developed internationally. Also in 1991, the Ministry of the Environment in Schleswig-Holstein instructed the Nationalpark agency to draw up a discussion document which has now been presented. It describes ecolgical damage and suggests parameters for ecological quality objectives.In the current discussion, it is partly disputed that describing ecological aims could be useful. But sensible action to protect the environment is only possible if there is no confusion about the aims. In ecological policy, too, vague formulations are not sufficient, particularly if what follows is broad but ineffective agreement. Precisely defined aims, on the other hand, mean that the success of measures taken can be checked.It is for these reasons that ecological quality objectives must be defined for conservation purposes. The terms to be used must be fixed and used unambiguously (e. g. quality standards, limit values, guide values). Only then it will be possible to distinguish between aims and the methods which in previous discussions have always been confused. Ecological quality objectives cannot be formulated intelligibly and precisely without the pariticipation of scientists.


Veröffentlichung Nr. 32 des Projektes Ökosystemforschung Wattenmeer  相似文献   

19.
Summary Results of measurements of the atmospheric electrical conductivity and potential gradient made during the sixth Scientific Cruise of the Indian Oceanographic Ship INS Kistna in the Bay of Bengal during February–March 1963 are presented. Observations were made when the skies were generally clear and the sea calm, in the geographical area 8°N to 17°N and 80°E to 95°E, on the outward journey of INS Kistna from Madras (80°E, 13°N) to Port Blair (93°E, 12°N) and on the return journey to Madras.Over the ocean where there are no local sources of pollution, the measured values of conductivity and potential gradient are in agreement with theoretical values, assuming that an ion equilibrium exists, that ions are destroyed primarily by collision with small ions of opposite sign and that small ions are produced only by cosmic radiation. The values of electrical conductivity obtained are generally of the same order as those to be expected from theoretical considerations and in general agreement with those obtained during the Carnegie cruises in the Indian Ocean in 1920. There are, however, significant variations near the coast where the electric structure above the ocean is affected by continental sources of pollution. Conductivity values near the land are about half that in the unpolluted air over the ocean but prevailing winds prevent the extension of pollution beyond 100–200 km from the coast in this season.
Zusammenfassung Es wird über Messungen der luftelektrischen Leitfähigkeit und des Potentialgefälles berichtet, welche während der Sechsten Wissenschaftlichen Kreuzfahrt des indischen Ozeanographischen Forschungsschiffes Ins Kistna in der Bengalischen Bucht im Februar und März 1963 ausgeführt wurden. Die Beobachtungen sind im allgemeinen bei klarem Himmel und ruhiger See gemacht worden, und zwar in dem geographischen Bereich zwischen 8 und 17°N und 80 und 95°E während der Ausfahrt der INS Kistna von Madras (80°E, 13°N) nach Port Blair (93°E, 12°N) und auf der Rückreise nach Madras. In den Bereichen des Ozeans, in denen keine örtlichen Pollutionsquellen bestehen, stimmen die gemessenen Werte der Leitfähigkeit und des Potentialgefälles mit den theoretischen Werten überein, die man erhält, wenn man annimmt, dass ein Ionengleichgewicht besteht, dass die schnellen Ionen vorwiegend durch Zusammenstoss mit schnellen Ionen des entgegengesetzten Vorzeichens vernichtet werden, und dass die schnellen Ionen nur durch die kosmische Höhenstrahlung erzeugt werden. Die Werte der Leitfähigkeit stimmen mit denen überein, die man aus theoretischen Überlegungen gewinnt, und auch mit denen, die während der Kreuzfahrten des Forschungsschiffes Carnegie im Indischen Ozean im Jahre 1920 gemessen Küste sind jedoch bedeutsame Abweichungen festzustellen, wo die elektrischen Verhältenisse über dem Ozean durch Pollutionsquellen auf dem Lande beeinflusst werden. Die Leitfähigkeitswerte nahe dem Land sind nur ungefähr halb so gross wie die in der pollutionsfreien Luft des offenen Ozeans-jedoch haben die während der Mess-Jahreszeit vorherrschenden Winde eine Ausbreitung der Pollutionszone auf einen Bereich von 100 bis 200 km von der Küste beschränkt.
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20.
Zusammenfassung In dem Artikel werden die Gleichungen zwischen der Anzahl von Gewittertagen, der Gewitterdauer und der Anzahl von Blitzentladungen abgeleitet, die durch den CIGRE-Blitzzähler in 13 Stationen in der SSR und 6 Stationen in Finnland während einer 4-jährigen ununterbrochenen Beobachtungspheriode registriert wurden. Es wurde festgestellt, dass die die Beziehungen zwischen der Anzahl von Gewittertagen und der Anzahl von Blitzentladungen und zwischen der Gewitterdauer und der Anzahl von Blitzentladungen nichtlinear sind. Die Nichtlinearität zwischen den Jahressummen ist höher als die Nichtlinearität zwischen den Monatssummen einzelner Parameter.  相似文献   

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