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1.
Zusammenfassung Es wurden 122 Proben granitoider Gesteine, die größtenteils aus dem Bereiche der Alpen und der südlichen Böhmischen Masse stammen, mit Hilfe instrumenteller Methoden auf die Elemente Be, Ca, Co, Cr, Cu, Fe, Ga, K, Li, Ni, Pb, Rb, Sc, Sn, Sr, Ti, Tl, V, Y, Zn und Zr analysiert. Dabei fanden die Emissionsspektral-analyse und die Röntgenfluoreszenzanalyse Anwendung. Für die Bestimmung sehr geringer Konzentrationen der Elemente Pb, Sn, Tl und Zn in sauren Silikatgesteinen wurde eine spezielle Doppelbogenmethode ausgearbeitet.Aus den Analysendaten wurden die Durchschnittsgehalte der einzelnen Elemente errechnet und mit Literaturwerten über die Gehalte von seltenen Elementen in Granitoiden verglichen. Bei den meisten Daten wurde Übereinstimmung gefunden, bei einigen anderen (Be, Co, Ni, Rb, Sc) Korrekturvorschläge gemacht.Die Variationsbreiten der Konzentrationen der einzelnen Elemente wurden an Hand von Histogrammen beschrieben und kurz diskutiert.
Summary 122 samples of granitoidic rocks from the Alps and the southern part of the Bohemian Massif were analysed for the elements Be, Ca, Co, Cr, Cu, Fe, Ga, K, Li, Ni, Pb, Rb, Sc, Sn, Sr, Ti, Tl, V, Y, Zn, and Zr by means of emission-spectrochemical analysis and X-ray fluorescence analysis. A special method employing a double arc was developped for determining very small concentrations of the elements Pb, Sn, Tl, and Zn in acid silicate rocks.The average contents of the individual elements were calculated from the data of analysis and compared with the data on the contents of rare elements in granitoidic rocks, as quoted in literature. In most cases the data were conformable, however, in some other cases (Be, Co, Ni, Rb, Sc) corrections were suggested.The ranges of the concentrations of the individual elements were described by means of histograms and were discussed briefly.


Mit 4 Textabbildungen

Herrn Professor Dr.F. Machatschki zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Analyse der seltenen Elemente in granitoiden Gesteinen ist ein wertvolles. Hilfsmittel zur Erfassung und Charakterisierung petrogenetischer Vorgänge, wenn auch vielfach noch nach dem heutigen Wissensstand die Vorausseizungen zur Lösung spezieller Probleme fehlen.Der Cheismus basaltischer, granitischer und sedimentärer Gesteinstypen wird verglichen und in Diagrammen dargestellt. Diskussion der geochemischen Klassifikation der seltenen Elemente und der räumlichen und zeitlichen Verteilungsgesetzmäßigkeiten. Eine zeitliche Abhängigkeit der seltenen Elemente scheint nur auf Grund der räumlichen Verteilung vorhanden zu sein, wobei die Aufschlußtiefe der kontinentalen Stockwerke von größerer Bedeutung ist.Die Auswertung von Literaturangaben und Analysen aus dem alpinen und moldanubischen. Raum zeigt streng geselzmäßige Konzentrationsverteilungen an, die an Hand von Korrelationsdiagrammen, wie z.B. K/Rb, Ca/Sr, Cr/Sc, Cr/Ni, Ni/Co, Mn/V, Y/Sc, Nb/Ta, diskutiert werden.Gehalte an femaphilen Elementen erlauben eine Ausscheidung von Paragesteinen sowie tonalitischer und granodioritischer Gesteinstypen, wobei die Stoffaufnabme aus dem basischen Milien charakteristisch ist.
Summary The analysis of the rarer elements in granitoidic rocks is a valuable aid for realizing and characterizing petrogenetic processes, although according to the present knowledge the premisses are lacking to solve special problemsThe chemism of basaltic, granitic and sedimentary types of rocks is compared and shown in diagrams. The geochemical classification of the rarer elements and the spatial and temporal laws of distribution are discussed. A temporal dependance of the rarer elements seems to be present only according to the spatial distribution, where as the depth of erosion of the continental floars is more imporiant.The evaluation of data of literature and of analyses of samples from the Alpine and Moldanubic region shows strict laws of the distribution in trace element concentrations, which are described using concentration diagrams, for instance K/Rb, Ca/Sr, Cr/Sc, Cr/Ni, Ni/Co, Mn/V, Y/Sc, Nb/Ta etc.Concentrations of femaphile elements allow the separation of para-rocks or tonalitic or granodioritic types, where as the addition of basic substance is remarkable.


Mit 7 Textabbildungen

Herrn Prof. Dr.H. Leitmeler zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

3.
Summary The Habachtal emerald deposit, Hohe Tauern, is composed of blackwall sequences of the type: serpentinite — talc schist — ±chlorite schist or actinolite schist — biotite schist —albite gneiss and/or micaschist. 2 serpentinites, 33 blackwall rocks, 9 micaschists, 10 albite gneisses, and 5 aplitic gneisses were analyzed for major elements, and for Li, Be, Cr, Ni, Zn, Zr, Sn, in 36 samples also for Sc, Cu, Rb, Sr, Cs, Ba, W. The blackwall formation is due to a metasomatic exchange involving a transfer of Mg from the serpentinite to the silicic country rock, and of Si, Ca, K, and Al from the country rock to the serpentinite. Some of the trace elements were also mobile: Compared to serpentinite, Li and Be were enriched in all the blackwall rocks, and Sn and Cs in the actinolite, chlorite, and biotite schists; Sr was concentrated in the dolomite-bearing talc schists, and Zn, Rb, and Ba predominantly in the biotite schists.
Geochemie der Blackwall-Folgen in der Smaragd-Lagerstätte Habachtal, Hohe Tauern, Österreich. Teil 1: Darstellung der geochemischen Daten
Zusammenfassung Die Smaragd-Lagerstätte Habachtal, Hohe Tauern, besteht aus Blackwall-Folgen vom Typ: Serpentinit — Talkschiefer — ±Chloritschiefer oder Aktinolithschiefer — Biotitschiefer — Albitgneis und/oder Glimmerschiefer. Von 2 Serpentiniten, 33 Blackwall-Gesteinen, 9 Glimmerschiefern, 10 Albitgneisen und 5 Aplitgneisen wurden chemische Analysen der Hauptelemente und von Li, Be, Cr, Ni, Zn, Zr, Sn vorgelegt; 36 Proben wurden auch auf Sc, Cu, Rb, Sr, Cs, Ba und W analysiert. Die Blackwall-Bildung geht auf einen metasomatischen Austausch zurück, bei dem Mg aus dem Serpentinit ins Nebengestein, Si, Ca, K und Al aus dem Nebengestein in den Serpentinit transportiert wurden. Daneben waren auch einige Spurenelemente mobil: Im Vergleich zum Serpentinit wurden Li und Be in allen Blackwall-Gesteinen, Sn und Cs in den Aktinolith-, Chlorit- und Biotitschiefern angereichert; Sr wurde(n) in den dolomitführenden Talkschiefern, Zn, Rb und Ba hauptsächlich in den Biotitschiefern konzentriert.


With 5 Figures  相似文献   

4.
Zasammenfassung 43 Proben von Amphibolitgesteinen, Augitgneisen und verwandten Gesteinen aus dem Waldviertel und den Ostalpen wurden spektrochemisch quantitativ auf ihren Gehalt an Co, Cr, Cu, Mn, Ni, Sc, V und Y analysiert. Eine Auswertung der Ergebnisse in Konzentrationsdiagrammen zeigt, daß die simatische Herkunft des Stoffbestandes an Ferriden und den anderen Elementen unverkennbar ist. Weniger verschieferte Orthoamphibolite sind in Ni–Co-, Zr–Ni-, Ni–Cu-, Ni–Cr-Diagrammen in bestimmten Konzentrationsfeldern ausscheidbar. In diese Gruppe fallen die sicheren Orthoamphibolite, wie Gabbro-, Pyroxen-oder Anorthositamphibolite, als auch nicht durch Relikte gekennzeichnete Amphiboliteinlagerungen in Marmoren, manchmal sogar solche in Paragneisen.Die Herleitung mancher Amphibolite aus den hydrothermalen und sedimentären Umbildungsprodukten basischer Oberflächengesteine, wie z.B. Tuffen und Tuffiten, ist auch für sogenannte Paraamphibolite nicht von der Hand zu weisen, wie der Vergleich mit Analysen derartiger Gesteine zeigt.Für Paraamphibolite im eigentlichen sinne, die aus tonhaltigen Karbonatsedimenten entstanden sein sollen, liegen für die vorliegenden Proben keine Beispiele vor.
Summary 43 samples of amphibolites, augite-gneisses and related rocks from the Austrian Waldviertel and the Eastern Alps have been analysed spectrochemically quantitatively on their contents of Co, Cr, Cu, Mn, Ni, Sc, V, Sc and Y. The results have, been evaluated using graphical correlations of the concentrations of some elementpairs.Low-grade metamorphic ortho-amphibolites are found in fixed concentrationfields of Ni–Co-, Zr–Ni-, Ni–Cu-, Ni–Cr-diagrams being identical with the concentration-fields of simatic rocks, like olivine basalts, gabbros etc. This group includes identified orthoamphibolites, like gabbro-, pyroxen-or anorthositeamphibolites, moreover amphibolites of unknown origin associated with marbles or paragneisses.In similiar way it could have been shown, that some of the so-called paraamphibolites could be derivated also from mafic effusive rocks, changed by hydrothermalism or sedimentary processes, such as chloritisized rocks, tuffes, tuffites etc.No definite example was found for para-amphibolites in sensu stricto, which are supposed to be originated from clay-bearing carbonate rocks, like dolomitic marls.


Mit 4 Textabbildungen

Herrn Professor Dr.F. Machatschki zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

5.
Zusammenfassung 139 Proben von Gesteinen und Mineralen des Villacher Granites und von Pegmatitvorkommen im Kärntner Altkristallin (Kärnten/Österreich) sowie vergleichsweise 13 Proben von anderen Pegmatiten der Ostalpen und solchen der Böhmischen Masse wurden mit Hilfe flammenphotometrischer, emissionsspektrographischer, röntgenfluoreszenzspektrometrischer und teilweise auch gammaspektrometrischer Methoden auf die Elemente Li, Na, K, Rb, Be, Ca, Sr, Ba, B, Sc, Y, Yb, (Th, U), Ti, Zr, Ni und Ga analysiert.Es konnte gezeigt werden, daß zwischen dem voralpidischen Villacher Granit und dem pegmatitischen und aplitischen Ganggefolge im Kärntner Altkristallin zwischen Ossiacher See und Drautal Blutsverwandtschaft bestehen sollte.Mit zunehmender Größe des Pegmatitvorkommens und offenbar auch mit Annäherung an den Granit nimmt der Gehalt an Li, Rb, Be, B, Ga und Pb zu, der Gehalt an Ca, Sr, Ba, Ti, Sc u. a. hingegen ab. Das K/Rb-Verhältnis ist ebenso ein verläßlicher Indikator. In kleineren Pegmatitkörpern nähert sich der Gehalt der pegmatophilen Spurenelemente dem des Nebengesteins.Es werden Abhängigkeiten zwischen Mindestkonzentrationen und Mineralisationen gefunden: Granite der Ostalpen mit Berylliumgehalten über 5 ppm Be lassen Beryllmineralisationen in ihren Pegmatiten erwarten. In Pegmatit-Proben mit über 50 ppm Be sind unter dem Mikroskop Beryllnädelchen nachweisbar.Zinnstein tritt auf, wenn das Pegmatitgestein mehr als 20 ppm Sn enthält, Spodumen bei>0,1% Li und Xenotim bei>20 ppm Y.
Contribution to the geochemistry of some pegmatites in the Eastern Alps
Summary 139 samples of rocks and minerals from the granite of Villach and from pegmatites of the Carinthian Old Cristalline Complex (Austria) and additional 13 samples for comparison purposes from other pegmatites in the Eastern Alps and the Bohemian Mass were analyzed for the elements Li, Na, K, Rb, Be, Ca, Sr, Ba, B, Sc, Y, Yb, (Th, U), Ti, Zr, Mn, Co, Ni, and Ga using flamephotometric, emission-spectrographic, x-ray-fluorescence spectrometric and partially gamma-spectrometric methods.It could be shown that the prealpidic granite of Villach and the pegmatites of the Carinthian Old Cristalline Complex lying between the Lake of Ossiach and the Drau Valley are probably consanquineous. The contents of Li, Rb, Be, B, Ga, and Pb increase with the size of the pegmatite and with increasing proximity to the granite. Other elements, like Ca, Sr, Ba, Ti, Sc, show the reverse relation.Also the K/Rb-ratio is a good indicator. The trace-element content of small pegmatite bodies approaches that of the wall rocks.Relationships between the concentration of some elements and the mineralization have been found: One may expect beryllium minerals in pegmatites of granites of the Eastern Alps if the granite contains more than 5 ppm Be. Pegmatites samples containing more than 50 ppm Be show needles of beryll under the microscope. Cassiterite appeares, if the content of the pegmatitic rock reaches 20 ppm Sn, spodumen, if it exceeds 0,1% Li, and Xenotim, if it exceeds 20 ppm Y.


Mit 7 Abbildungen  相似文献   

6.
Summary This paper proposes a magmagenetic model for the Lower Cretaceous volcanic rocksuite from the Eastern Mecsek Mountains in Southern Hungary based on both major and trace element analysis as well as mineralogical investigations.Trace element patterns of these volcanic rocks refer to a parental melt that originated from a re-enriched mantle. Relatively low Cr, Ni, and Mg# even in the least fractionated olivine-clinopyroxene basalts indicate fractionation of olivine and clinopyroxene prior to the ascent ofolivine-clinopyroxene basaltic magmas which is evident by glomeroporphyritic clinoproxenes with forsterite-rich olivines. Subsequent fractionation of some more 35% of the olivine-clinopyroxene basaltic magma resulted in the formation ofplagioclase basaltic magmas which are devoid of olivine. Instead plagioclase and opaques became the dominant crystallizing phases. After about 60% fractionationmugearites formed from the residual melt. These are depleted in Ni and Cr as well as in Fe, Ti, and V indicating the fractionation of additional Fe-Ti oxides.Tephriphonolitic dike-rocks formed by further fractionation totalling 70–80%, with apatite and feldspar as additional fractionating phases. Finally, thephonolites represent 15–20% residuum of the olivine-clinopyroxene basaltic melt which these calculations started with. They are characterized by strong depletion of Ti and V and all compatible elements; Zr/Hf ratios increase due to clinopyroxene and Fe-Ti oxide fractionation, P and middle rare earth elements are depleted due to apatite fractionation, and Sr, Ba, and Eu are depleted due to feldspar fractionation. Incompatible trace elements such as rare earth elements, Zr, Hf, Nb, Ta, and Rb reach maximum concentrations in the phonolites, yet their distribution patterns resemble still those of olivine-clinopyroxene basalts confirming their cogenetic relationship.The suggested crystallization sequence of olivine + clinopyroxene Fe-Ti oxides plagioclase indicates a high-pressure regime (> 5Kbar) in the magma chamber. Corroded and rimmed clinopyroxene-phenocrysts and the comparison of rims with matrix minerals suggest stepwise pressure release due to adiabatic ascent of magma batches and crystallization under varying conditions.The rocks are classified as within-plate alkali basalts and their fractionation products. Magma genesis is suggested to have been triggered by rifting of the passive European continental margin. Consequent compression indicated by uplift and erosion of the surface, however, prohibited the bulk magma from further ascent causing high-pressure fractionation with only small magma batches reaching the surface.
Mehrphasige Entwicklung der Magmenabfolge im östlichen Mecsek-Gebirge, Süd- Ungarn
Zusammenfassung Anhand von Haupt- und Spurenelementanalysen sowie mineralogischen Untersuchungen wird ein magmagenetisches Modell für die Abfolge der Vulkanite im östlichen Mecsek-Gebirge (Süd-Ungarn) vorgeschlagen.Spurenelementverteilungsmuster dieser Vulkanite weisen auf eine Ausgangsschmelze aus einem wiederangereicherten Mantel hin. Relativ niedrige Cr- und Ni-Gehalte und niedrige Mg#, selbst in den am wenigsten fraktionierten Olivin Clinopyroxen-Basalten, zeigen eine Fraktionierung derOlivin-Klinopyroxen-basaltischen Magmen noch vor deren Aufstieg an, was durch glomerophyrische Klinopyroxene mit Forsterit-reichen Olivinen bestätigt wird. Die folgende Fraktionierung von weiteren 35% des Olivin-Klinopyroxen-basaltischen Magmas führte zuPlagioklas-basaltischen Magmen, die Olivin-frei sind. Statt Olivin wurden Plagioklas und Erzphasen die vorherrschenden kristallisierenden Phasen. Nach etwa 60% Fraktionierung bildeten sich aus der RestschmelzeMugearite. Diese sind an Ni und Cr sowie an Fe, Ti und V verarmt, was auf die zusätzliche Fraktionierung von Fe-Ti Oxiden zurückgeführt wird.Tephriphonolith-Gänge bildeten sich durch weitere Fraktionierung (70–80%), wobei Apatit und Feldspat als fraktionierende Phasen zunehmend wichtiger wurden. DiePhonolithe repräsentieren eine Restschmelze von 15–20% bezogen auf die Olivin-Clinopyroxenbasaltische Schmelze, die den Berechnungen zugrunde liegt. Sie zeichnen sich durch eine starke Verarmung an allen kompatiblen Elementen sowie Ti and V, durch steigende Zr/Hf-Verhältnisse aufgrund von Klinopyroxen- und Fe-Ti-Oxid-Fraktionierung, durch Verarmung an P und mittleren Seltenerdelementen durch Apatit-Fraktionierung und durch eine Abnahme von Sr, Ba und Eu durch Fraktionierung von Feldspäten aus. Inkompatible Spurenelemente wie die Seltenerdelemente, Zr, Hf, Nb, Ta und Rb erreichen in den Phonolithen Höchstwerte. Ihre Verteilungsmuster ähneln jedoch noch immer jenen der Olivin-Klinopyroxen-Basalte, was ihre kogenetische Beziehung bestätigt.Die ermittelte Kristallisationsfolge Olivin + Clinopyroxen Fe - Ti - Oxide Plagioklas spricht für Drucke > 5 Kbar in der Magmenkammer. Korrodierte Clinopyroxen-Phänokristalle mit Anwachssäumen, sowie der Vergleich der Anwachssäume mit Matrixmineralen, sprechen für einen schrittweisen Druckabfall durch adiabatischen Aufstieg einzelner Magmenschübe und Kristallisation unter sich ändernden Bedingungen.Diese Gesteine werden als Intraplatten-Alkalibasalte und deren Fraktionierungsprodukte klassifiziert. Wahrscheinlich wurde die Magmenbildung durch Dehnung im passiven Kontinentalrand Europas ausgelöst. Nachfolgende Kompression, angezeigt durch Hebung und Erosion der Oberfläche, verhinderte jedoch den weiteren Aufstieg der Magmen. Dies bewirkte eine Hochdruck-Fraktionierung, und nur kleine Magmenschübe konnten die Oberfläche erreichen.
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7.
Eighty-two samples from eight granodioritic stocks and adjacent metasedimentary rocks were analysed spectrochemically for B, Li, Sn, Pb, Cu, Zn, Ni, Mn, Cr, V and Ti, to detect changes in element distribution during hornblende hornfels facies metamorphism. Results show that B, Li, Sn, Pb and in some instances Cu and Zn diffused from the country rocks into the magmas, suggesting that such a process may enhance the potential of a magma as a source of epigenetic ore deposits.
Zusammenfassung 82 Proben von acht Granodiorit-Stöcken und metasedimentärem Rahmengestein der Hornblende-Hornfels Fazies sind spektrochemisch auf B, Li, Sn, Pb, Cu, Zn, Ni, Mn, Cr, V und Ti analysiert worden. Es wird gezeigt, daß B, Li, Sn, Pb, und gelegentlich auch Cu und Zn, während der Kontaktmetamorphose aus dem Rahmengestein in die Magmen diffundiert sind. Verwandte Prozesse könnten das Potential von Magmen für die Bildung epigenetischer Erzlagerstätten erheblich verstärken.
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8.
Zusammenfassung der Ergebnisse Zur Ermittlung der Herkunft der Elemente Mo, V, As, Cu, Cr und Ni, die teils im Wulfenit, teils im Vanadinit und Descloizit auf einigen alpinen Blei-Zinklagerstätten des Wettersteinkalkes enthalten sind, wurden 59 Proben von Mineralien und Nebengesteinen dieser Lagerstätten im Kohlebogen spektrographiert und etwa tausend Einzelbestimmungen durchgeführt. Außer den 6 erwähnten Elementen wurden die meisten Proben auch auf Pb, Zn, Cd, Mn, Fe, Co, Ti, Ba, Sr, Be, Al, Si, Ca und Mg untersucht, entweder zur Prüfung des Reinheitsgrades der Proben oder allgemein genetischer Verhältnisse wegen.Bei 6 verschiedenen alpinen Wulfeniten konnten spektrochemisch folgende Gehalte, die zwischen den angegebenen Werten stark schwanken, festgestellt werden: für V 0,02–0,8%, As 0,1–0,7%, Ca 0,007 bis über 5%, Cu < 0,0005 bis 0,01%. Ferner wurden in den Wulfeniten noch geringe Mengen von Mg, Fe, Mn, A1 und Si festgestellt (Tabelle 1, S. 698). Cr konnte nur in, einer von 6 Proben mit 0,003% bestimmt werden.Die spektrographische Analyse eines Vanadinits von Bleiberg zeigte unter anderem 0,01 % Ni und 0,03 % Cr an, die eines Descloizits von Eisenkappel 0,03 % Ni, 0,05 % Cu und 0,1 % Cr neben geringen Mengen von Na, K u. a. Elementen (S. 698).Nach dem geochemischen Untersuchungsbefund ist der Wulfenit auf den alpinen Blei-Zinklagerstättenkeine hydrothermale Bildung, wie bisher fast allgemein angenommen, sondernein Produkt der Oxydationszone. Auch die beiden auf einigen alpinen Blei-Zinklagerstätten neben Wulfenit vorkommenden Mineralien.Vanadinit undDeseloizit sind durch Vorgänge der Oxydationszone entstanden.  相似文献   

9.
Komatiites are mantle-derived ultramafic volcanic rocks. Komatiites have been discovered in several States of India, notably in Karnataka. Studies on the distribution of trace-elements in the komatiites of India are very few. This paper proposes a simple, accurate, precise, rapid, and non-destructive wavelength-dispersive x-ray fluorescence (WDXRF) spectrometric technique for determining Sc, V, Cr, Co, Ni, Cu, Zn, Rb, Sr, Y, Zr, Nb, Ba, Pb, and Th in komatiites, and discusses the accuracy, precision, limits of detection, x-ray spectral-line interferences, inter-element effects, speed, advantages, and limitations of the technique. The accuracy of the technique is excellent (within 3%) for Sc, V, Cr, Co, Ni, Cu, Zn, Rb, Sr, Zr, Nb, Ba, Pb, and Th and very good (within 4%) for Y. The precision is also excellent (within 3%) for Sc, V, Cr, Co, Ni, Cu, Zn, Rb, Sr, Y, Zr, Nb, Ba, Pb, and Th. The limits of detection are: 1 ppm for Sc and V; 2 ppm for Cr, Co, and Ni; 3 ppm for Cu, Zn, Rb, and Sr; 4 ppm for Y and Zr; 6 ppm for Nb; 10 ppm for Ba; 13 ppm for Pb; and 14 ppm for Th. The time taken for determining Sc, V, Cr, Co, Ni, Cu, Zn, Rb, Sr, Y, Zr, Nb, Ba, Pb, and Th in a batch of 24 samples of komatiites, for a replication of four analyses per sample, by one operator, using a manual WDXRF spectrometer, is only 60 hours.  相似文献   

10.
Summary Southwestern Yunnan, comprising the Yangtze and Shan-Thai microcontinents and the Simao block, has successively undergone subduction of an oceanic plate, followed by a collision of the microcontinents and intracontinental rifting associated with basaltic volcanism during Late Paleozoic to Mesozoic.The Triassic Nanjian basalts, erupted on the Yangtze microcontinent, have more enriched isotopic ratios and higher LREE/HFSE and LREE/HREE ratios. This suggests the existence of an enriched subcontinental lithosphere under the Yangtze microcontinent which stabilized over long periods of the earth's history (> 2Ga).The Middle Jurassic Simao basalts have more depleted geochemical features and also have element enrichments characteristic of a subduction zone environment, although the basalts were erupted in an intracontinental graben. It may be inferred that the lithospheric mantle of the Simao block was modified by subduction processes during Latest Carboniferous to Late Triassic prior to the onset of the Middle Jurassic continental rifting. The lack of correlation between depletion of HFSE, Y and HREE, and relative enriched Nd isotopic ratios suggests that the source depletion of the Simao basalts is not an old feature and has been contemporaneous with the subduction-related enrichment through mantle metasomatism shortly before the basalts were produced.The Middle Jurassic Baoshan basalts which erupted during the continental rifting on the Shan-Thai microcontinent have an Sr-Nd isotopic composition similar to the bulk earth and higher concentrations of incompatible trace elements. These features suggest that the subcontinental lithosphere under the Shan-Thai microcontinent underwent mantle metasomatism just prior to eruption of the Baoshan basalt.
Geochemie mesozoischer interkontinentaler Basalte aus Jünnan, Südchina: Hinweise auf die geochemische Entwicklung der subkontinentalen Lithosphäre
Zusammenfassung Südwestjünnan umfaßt den Jangtse und den Shan-Thai Mikrokontinent und den Simao Block. Das Gebiet wurde von aufeinander folgenden Subduktionsphasen einer ozeanischen Platte betroffen, auf die Kollision der Mikrokontinente und interkontinentales Rifting folgte. Dieses war mit basaltischem Vulkanismus während des späten Paläozoikums bis ins Mesozoikum assoziiert.Die triassischen Nanjian-Basalte, die auf dem Jangtse Mikrokontinent eruptierten, haben mehr angereicherte Isotopenverhältnisse und höhere LREE/HFSE und LREE/HREE Verhältnisse. Dieses weist auf eine angereicherte subkontinentale Lithosphäre unter dem Jangtse Mikrokontinent hin, die sich während langer Perioden der Erdgeschichte stabilisierte (>2Ga).Die mittel jurassischen Simao-Basalte haben eine mehr verarmte geochemische Signatur aber auch Elementanreicherungen, die für ein Subduktionszonen-Milieu charakteristisch sind, obwohl die Basalte in einem interkontinentalen Graben ausgetreten sind. Man kann daraus schließen, daß der lithosphärische Mantel des Simao-Blockes durch Subduktionsprozesse während des jüngsten Karbons bis in die späte Trias vor dem Beginn des mittel-jurassischen kontinentalen Riftings modifiziert worden war. Das Fehlen einer Korrelation zwischen der Anreicherung von HFSE, Y und HREE und relativ angereicherter Nd-Isotopenverhältnisse weist darauf hin, daß die Verarmung der Quelle der Simaobasalte nicht weit zurückreicht. Sie dürfte viel eher gleichaltrig mit der subduktions-bedingten Anreicherung durch Mantel-Metasomatose kurz vor der Entstehung der Basalte sein.Die mittel-jurassischen Baoshan-Basalte, die während des kontinentalen Riftings auf den Shan-Thai Mikrokontintent eruptierten, haben eine Sr-Nd-Isotopensignatur, die ähnlich der Gesamterde ist, jedoch höhere Konzentrationen inkompatibler Spurenelemente zeigt. All dies legt nahe, daß die subkontinentale Lithosphäre unter dem Shan-Thai-Mikrokontinent kurz vor der Eruption der Baoshan-Basalte von Mantel-Metasomatose betroffen worden ist.


With 8 Figures

Visiting Fellow, Geology Department, Australian National University, Australia  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Granodiorite und QuarzGlimmer-Diorite aus dem Intrusivgebiet von Fürstenstein (Bayerischer Wald), der Diorit des südlichen Vorspessarts mit eingeschalteten Amphibolitschollen und kalifeldspatreichen Schlieren, sowie die Diorite und Hornblendegabbros des mittleren Bergsträßer Odenwaldes wurden geochemisch verglichen. Zur Bestimmung der Haupt-, Neben- und Spurenelemente in 65 Gesteinsproben wurden röntgenspektrometrische, titrimetrische, flammenphotometrische und emissionsspektralanalytische Methoden herangezogen. Zusätzlich fanden 33 chemische Analysen aus der Literatur Verwendung.Die untersuchten Gesteinstypen reichen vom granodioritischen (Bayerischer Wald) über den dioritischen (Spessart) bis zum hornblenditischen (Odenwald) Chemismus, wobei jedes der drei Untersuchungsgebiete eine mehr oder weniger deutliche Gruppierung zeigt. Innerhalb der einzelnen Dioritkomplexe ist nur ein Teil der petrographisch erfaßbaren Gesteinstypen auch durch einen spezifischen Gesteinschemismus gekennzeichnet.Während die Granodiorite des Bayerischen Waldes bis auf die relativ hohen Zr-Gehalte auch im Hinblick auf die Spurenelementführung normale Verhältnisse zeigen, sind die niedrigen Cu-, Ni- und Zn-Gehalte, sowie das hohe K/Rb-Verhältnis in den Odenwald-Dioriten und Hornblendegabbros auffällig. Trotz der großen Streubreite im Hauptchemismus dieser Proben schwanken die SrGehalte nur relativ wenig.Bemerkenswert bei den Spessart-Dioriten ist, daß diese in den Spurenelementgehalten z. T. erheblich unter den von Vinogradov (1962) angegebenen Clarke-Werten bleiben. Die im Diorit eingeschlossenen Amphibolitschollen zeigen deutlich höhere Cu-, Ni- und Zn-Gehalte, sowie niedrigere Sr-und Ba-Gehalte. Die K/Rb-Verhältnisse unterscheiden sich dagegen praktisch kaum. Der Vergleich der Odenwald-Diorite und Hornblendegabbros mit den Amphiboliten zeigt, daß letztere durch niedrigere CaO-Gehalte, etwas größere Zr-Gehalte und ähnlich niedrige Ni-Gehalte gekennzeichnet sind.Im Lichte der geochemischen Ergebnisse wird die Genese der dioritischen Gesteine diskutiert.
On the geochemistry of the diorite groupComparative investigations of dioritic rocks from Bayerischer Wald, Spessart and Odenwald (South-Germany)
The granodiorites and quartz diorites of the Fürstenstein igneous complex (Bayerischer Wald), the diorites of the Spessart crystalline area (including schollen of amphibolite, and schlieren rich in K-feldspar) as well as the diorites and hornblende gabbros of the central Odenwald igneous complex have been compared. 65 rock specimens have been analyzed for the major and minor elements Si, Ti, Al, Fe3+, Fe2+, Mn, Mg, Ca, Na, K, P, as well as for the trace elements Zn, Cu, Ni, Rb, Sr, Zr, Ba, and (semiquantitative) V, and Cr using X-ray spectrometric, flame photometric, titrimetric, and UV-spectrometric methods. 33 additional analyses (major and minor elements only) have been taken from literature.The rock types investigated vary from granodiorite to hornblendite in chemical composition. The averages of the three diorite areas plot near quartz diorite, diorite, and gabbro composition, respectively. This grouping is followed very clearly by the trace element content of Zr, Rb and Ba rather than the other ones. The bearing of the geochemical results on the genesis of dioritic rocks is briefly discussed.


Herrn Prof. Dr. S. Matthes danken wir für sein stetes Interesse am Fortgang der Arbeit sowie für die kritische Durchsicht des Manuskripts. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft förderte die vorliegende Untersuchung in dankenswerter Weise durch die Gewährung von Sachbeihilfen und apparativen Einrichtungen.  相似文献   

12.
Summary An average chemical composition is proposed for granulite terranes of the lower continental crust based on a data base of 1685 analyses of granulite facies rocks. Both Archean and Post-Archean granulites are included in the file. Discriminant analysis was used to study possible compositional differences between Archean and Post-Archean granulites. Results show no convincing difference between the two age groups using major elements, the REE, or a combination of (K2O, U, Th, Rb and Ba) however a combination of (Cr, Ni, Zr, Nb, V and Co) is promising. The main constraint is the limited number of chemical analyses which contain all the elements of each combination and the difficulty of evaluating the fundamental requirements for use of discriminant analysis which would permit more numerical methods of analyzing the results to be applied.
Auf Diskriminanzanalyse beruhende mögliche Unterschiede in der Zusammensetzung von archaischen und postarchaischen Granuliten
Zusammenfassung Ausgehend von einem Datensatz mit 1685 Analysen granulitfazieller Gesteine wird eine durchschnittliche chemische Zusammensetzung für Granulite aus der unteren kontinentalen Kruste vorgeschlagen. Der Datensatz enthält sowohl archaische als auch postarchaische Granulite. Zur Untersuchung möglicher Unterschiede in der Zusammensetzung von archaischen und postarchaischen Granuliten wurde die Diskriminanzanalyse verwendet. Die Ergebnisse zeigen keinen eindeutigen Unterschied zwischen den beiden Altersgruppen, wenn man Hauptelemente, die SEE oder eine Kombination von (K2O, U, Th, Rb und Ba) anwendet. Eine Kombination aus (Cr, Ni, Zr, Nb, V und Co) erscheint jedoch vielversprechend. Die wesentliche Einschränkung besteht in der begrenzten Anzahl an chemischen Analysen, die alle Elemente für jede Kombination enthalten sowie in der Schwierigkeit, die grundsätzlichen Erfordernisse für die Anwendbarkeit der Diskriminanzanalyse, die die Anwendung weiterer numerischer Methoden für die Analyse der Ergebnisse erlauben würden, abschätzen zu können.
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13.
Summary The mineral chemistry of several Pliocene alkali basaltic rocks from Burgenland and Styria (Eastern Austria) have been investigated in order to determine the evolution path of the basalt magmas prior to eruption. With their wide range of substitutions, clinopyroxenes provide the best records of the evolution history of rocks. Pyroxene phenocrysts of the investigated basalts show both concentric and sector zoning. The investigation of sector zoned crystals shows, that not only Ti, Al and Fe contents are different in different sectors but there can be significant differences also in their Cr content. This fact apparently suggests that the distribution of Cr between clinopyroxene and melt could be influenced by crystallization kinetics.The depth of crystallization and differentiation of the basalts can be estimated from Ti and Al contents of clinopyroxene phenocrysts. From a combination of data on clinopyroxene composition, compatible trace element contents and mg-values of the rocks, it is concluded, that the alkali basalts of Pauliberg and Steinberg underwent slight olivine and clinopyroxene fractionation in shallow magma chambers prior to eruption, while the nephelinite of Stradnerkogel evolved mainly through clinopyroxene fractionation under high pressure conditions, probably in the upper mantle.
Chemie der Pyroxene und Entwicklung von Alkalibasalten aus dem Burgenland und der Steiermark, Österreich
Zusammenfassung Einige pliozäne alkalibasaltische Gesteine aus dem Burgenland und der Steiermark wurden mineral-chemisch untersucht, um Aufschluß über ihre Evolution vor der Eruption zu erhalten. Klinopyroxene mit ihren vielfältigen Subtitutionsmöglichkeiten erlauben am besten eine Abschätzung der Evolution der Basalte. Pyroxen-Einsprenglinge der Basalte zeigen sowohl konzentrischen als auch sektoralen Zonarbau. Die von uns untersuchten Einsprenglinge zeigen in den verschiedenen Sektoren nicht nur unterschiedliche Gehalte an Ti, Al und Fe, sondern vielfach auch unterschiedliche Cr-Gehalte. Dies macht es wahrscheinlich, daß die Verteilung von Cr zwischen Klinopyroxen und Schmelze von der Kristallisations-Kinetik beeinflußt wird.Die Tiefe in der die Basalte kristallisierten und differenzierten kann von den Ti- und Al-Gehalten der Klinopyroxen- Einsprenglinge abgeschätzt werden. Die Zusammensetzung der Klinopyroxene im Verein mit den Gehalten an kompatiblen Spurenelementen und denmg-Werten der Gesteine erlauben den Schluß, daß die Alkalibasalte von Pauliberg und Steinberg vor ihrer Eruption eine geringfügige Olivinund Klinopyroxen-Fraktionierung in einer seichten Magmakammer erlebten. Der Nephelinit vorn Stradnerkogel hingegen erfuhr hauptsächlich eine Klinopyroxen Fraktionierung unter Hochdruck-Bedingungen, möglicherweise im oberen Erdmantel.


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14.
Summary Migration of residual liquid can potentially affect the textures and mineral compositions in layered intrusions, but is difficult to conclusively demonstrate. In the Upper Zone of the Bushveld Complex a metabasaltic xenolith forms a locally impermeable horizon, which acted as a barrier to vertically migrating residua. Increased Ab content in plagioclase, and K2O and Zr in whole-rock analyses in the anorthosite directly below the xenolith, compared to the same horizon along strike of the xenolith, demonstrate trapping of residual liquid and/or fluid beneath the xenolith.Comparison of Cu/Ni and Cu/S ratios of the mineralised anorthosite in the normal sequence and below the xenolith suggests that these are primary magmatic sulphides which crystallised within the anorthosite and are not derived by sinking of dense interstitial sulphide liquid originally associated with the overlying magnetite layer or introduced hydrothermally.
Vertikale Migration von Restmagma in der Upper Zone des Bushveld-Komplexes
Zusammenfassung Die Migration von Restschmelzen kann Texturen und Mineralzusammensetzungen in geschichteten Intrusionen beeinflussen, jedoch ist es schwierig, dies eindeutig nachzuweisen. In der Upper Zone des Bushveld-Komplexes bildet ein metabasaltischer Xenolith einen lokal undurchlässigen Horizont, der für vertikal migrierte Residuen als Barriere fungierte. Erhöhte Ab-Gehalte in Plagioklas, sowie erhöhte K2O und Zr-Werte in Gesamtgesteins-Analysen in Anorthosit direkt unterhalb des Xenolithen-verglichen mit der Zusammensetzung des gleichen Horizontes in Streichen des Xenolithen-weisen auf Konzentration von Restschmelzen und/oder Fluiden im Liegenden des Xenolithen hin. Der Vergleich von Cu/Ni und Cu/S Verhältnissen der mineralisierten Anorthosite in der normalen Abfolge mit denen unterhalb des Xenolithen zeigt, daß es sich hier um primäre magmatische Sulfide handelt, die innerhalb des Anorthosits kristallisierten. Diese Sulfide lassen sich nicht auf das Absinken von dichter Sulfidschmelze, die ursprünglich mit den überlagernden Magnetit-Bändern in Zusammenhang standen, und auch nicht auf hydrothermale Zufuhr zurückführen.
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15.
Summary Exceptionally Cr-rich metabasalts related to a komatiite-dominant volcanic sequence occur in the Archaean Kuhmo greenstone belt, eastern Finland. These basalts contain more chromium (1300–4500 ppm) than any other terrestrial basalts analysed so far, and also have high nickel concentrations (200–1700 ppm). In stratigraphy, these Cr-rich basalts occur above the komatiite and komatiitic basalt units forming the uppermost units of the komatiite sequence. Extremely reducing conditions during magma generation or fractional crystallization are suggested as a reason for these exceptional compositions. Low oxygen fugacity has prevented crystallization of chromite and decreased the olivine/liquid partition coefficient for nickel in olivine fractionation, thus causing the enrichment of Cr and Ni in the residual melt.
Zusammenfassung Au?ergew?hnlich Cr-reiche Basalte in der komatiitischen vulkanischen Assoziation des Archaischen Kuhmo-Grünsteingürtels in Ostfinnland Im archaischen Kuhmo-Grünsteingürtel in Ostfinnland treten au?ergew?hnlich Cr-reiche Metabasalte auf, die mit einer komatiitdominanten vulkanischen Sequenz verbunden sind. Diese Basalte enthalten mehr Chrom (1300–4500 ppm) als alle anderen terrestrischen Basalte, die bislang analysiert worden sind, und sie weisen zudem auch hohe Nickelkonzentrationen auf (200–1700 ppm). In der Stratigraphie treten die Cr-reichen Basalte über dem Komatiit und den komatiitischen Basalteinheiten auf und bilden die obersten Einheiten der Komatiitsequenz. Extrem reduzierende Bedingungen w?hrend der Magmabildung oder fraktionierte Kristallisation werden als eine Ursache für diese au?ergew?hnlichen Zusammensetzungen vorgeschlagen. Die niedrige Sauerstoff-Fugazit?t hat die Kristallisation des Chromits gehemmt, den Verteilungskoeffizienten Olivin/Schmelze für Nickel bei der Olivinfraktionierung herabgesetzt und dadurch die Anreicherung von Cr und Ni in der Restschmelze verursacht.


Received November 24, 1997; revised version accepted July 22, 1999  相似文献   

16.
Summary Subvolcanic pyroxenite-hornblendite-kentallenite-diorite-granodiorite masses of the appinite suite that are spatially and temporally associated with the much more voluminous granitic plutons of the British Caledonides have major element proportions and REE patterns indicative of shoshonitic affinities. Hornblendite-monzonite-syenogabbro-pyroxene melasyenite-durbachite-biotite-rich syenite-biotite-rich granite masses of the plutonic durbachite suite of the Bohemian Massif of the Central European Hercynides, that also are spatially and temporally associated with much more voluminous granitic plutons, have geochemical characteristics that generally correspond with those of the appinite suite. Compositionally both suites resemble lamprophyres emplaced during the latter parts of the respective episodes.Both the appinite and durbachite suites show independence of K/Rb and SiO2 with the two suites having mainly different but somewhat overlapping K/Rb ratios. Other geochemical characters, as shown by fields and trends on K vs Rb, AFM and other plots, point to the durbachite suite representing generally more evolved products of shoshonitic magma than members of the appinite suite. However, there are different geochemical characteristics, including higher Cr/Ni ratios in the durbachite suite and Co present in lower proportions in the appinite suite. These differences are the result of different histories of freezing, remelting and partial separation and remixing of fractionation products and reflect the explosive subvolcanic vs plutonic regimes of the appinitic and durbachitic suites, respectively. Support for this petrogenesis is provided by mineral compositions and comparison of compositions of mineral phases and the rocks in which they occur.
Ein geochemischer Vergleich der subvulkanischen Appinite der Britischen Kaledoniden und der Durbachite der Mitteleuropäischen Herzyniden: Hinweise für assoziierten shoshonitischen und granitischen Magmatismus
Zusammenfassung Subvulkanische Pyroxenit-Hornblendit-Kentallenit-Diorit-Granodioritmassen der Appinit-Gruppe, die räumlich und zeitlich mit den viel umfangreicheren Granitplutonen der Britischen Kaledoniden assoziiert sind, haben Hauptelementverteilungen und SEE Gehalte, die auf Beziehungen zu Shoshoniten hinweisen. Hornblendit-Monzonit-Syenogabbro-Pyroxen-Melasyenit-Durbachit-Biotit-reiche Syenite-Biotit-reiche Granitmassen der plutonischen Durbachitabfolge des Böhmischen Massivs der Mitteleuropäischen Herzyniden, die auch räumlich und zeitlich mit viel umfangreicheren Granitplutonen assoziiert sind, haben geochemische Charakteristika, die im allgemeinen mit denen der Appinit-Gruppe übereinstimmen. Beide Gruppen sind in ihrer Zusammensetzung Lamprophyren ähnlich, die in späteren Abschnitten der magmatischen Episoden Platz genommen haben.Sowohl in den Appinit-, wie in den Durchbachit-Abfolgen sind K/Rb und SiO2 voneinander unabhängig, beide Gruppen haben aber verschiedene, wenn auch zum Teil einander überlappende K/Rb Verhältnisse. Andere geochemische Parameter, wie K vs Rb, AFM und andere, weisen darauf hin, daß die Durbachit-Abfolge im allgemeinen weiter entwickelte Produkte shoshonitischen Magmas darstellt, als die Mitglieder der Appinit-Gruppe. Es gibt jedoch verschiedene geochemische Charakteristika, wozu auch höhere Cr/Ni Verhältnisse in den Durbachiten und niedrige CoGehalte in den Appiniten gehren. Diese Unterschiede sind das Ergebnis verschiedener Abkhlung, Aufschmelzung und teilweiser Trennung- und Wiedermischung von Fraktionierungs-Produkten und weisen auf die explosiven subvulkanischen bzw. plutonischen Regimes der beiden Gruppen hin. Diese petrogenetische Interpretation wird durch Mineralzusammensetzungen und deren Vergleich mit den Muttergesteinen unterstützt.


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17.
Summary The Palampur metavolcanics (PV) in the northwest Himalaya are part of the Late Archaean (2.5 Ga) Rampur flood basalt province (RFBP) which represents one of the oldest manifestation of worldwide mafic magmatism. The volcanics occur as mafic lava flows with evidence of two phases of deformation. The first phase resulted in recrystallisation which almost completely obliterated the primary mineralogy, and the second phase was of weak cataclasis. Immobile trace element ratios as well as cation percent Al - (Fe - Ti) - Mg indicate that the volcanics are tholeiitic in composition. The chemical characteristics, such as the decoupling between HFS and LIL elements i.e., distinct negative Sr, Nb and Ti anomalies in the double normalisation ratios spiderdiagram together with low Ti/Y and Zr/Y ratios, testify the rocks as low-Ti continental flood basalts. The chemical variations in the volcanics can be related to varying extents of partial melting of the mantle source(s), followed by fractional crystallisation (predominantly olivine and clinopyroxene over plagioclase). Positive correlation between LREE and Fe abundances, Ce-Nd and Y/Nd-Zr/Y data preclude any significant role of crustal contamination in the evolution of their bulk chemistry. The REE data and [Mg]-[Fe] relations rather suggest that the parental magma of the PV derived from non-pyrolitic source(s) which was heterogeneous with respect to enrichment in Zr, LREE and Fe/Mg ratios. Mantle metasomatism appears to be the main process of such source enrichment, possibly caused by the addition of a volatilerich silicate melt phase.[/ p]
Geochemie und Petrogenese der Palampur Metavulkanite, Lesser Himachal Himalaya, Indien
Zusammenfassung Die Palampur Metavulkanite (PV), im nordwestlichen Himalaya, gehören zur spätarchaiischen (2.5 Ga) Rampur Plateau-Basalt-Provinz (RFBP), die einen der ältesten, weltweiten Phasen von mafischem Magmatismus manifestiert. Die Vulkanite treten als mafische Lavaströme auf und zeigen zwei Phasen von Deformation. Die erste resultierte in einer Rekristallisation, die nahezu den gesamten primären Mineralbestand überprägt hat. Die zweite Phase ist durch schwache Kataklase repräsentiert. Immobile Spurenelementverhältnisse, wie auch die Kationenprozent von Al- (Fe- (-Ti) -Mg, deuten eine tholeiitische Zusammensetzung der Vulkanite an. Die chemischen Charakteristika, die im unterschiedlichen Verhalten der HFS und LIL Elemente deutlich werden, deutlich negative Sr, Nb und Ti Anomalien in den zweifach normalisierten Spiderdiagrammen, niedrige Ti/Y und Zr/Y Verhältnisse, bezeugen, dass es sich um Ti-arme, kontinentale Plateaubasalte handelt. Die chemischen Unterschiede innerhalb der Vulkanite können auf unterschiedliche Grade von Aufschmelzung des (der) Mantelmaterials(e), gefolgt von fraktionierter Kristallisation (vor allem Olivin und Klinopyroxen, untergeordnet Plagioklas), zurückgeführt werden. Positive Korrelation der LREE mit Fe, wie auch die Ce-Nd und Y/Nd-Zr/Y Daten schließen eine signifikante Rolle von Krustenkontamination in der Evolution der Gesteinschemie aus. Die REE Daten und die /Mg/-/Fe/ Verhältnisse lassen eher vermuten, dass das Ausgangsmagma der PV von einem nicht-pyrolitischen Material stammt, welches bezüglich Anreicherung an Zr, LREE und Fe/Mg Verhältnis heterogen gewesen ist. Mantelmetasomatose scheint der Hauptprozeß für diese Anreicherng des Ausgangsmaterials gewesen zu sein, die möglicherweise durch Zufuhr einer silikatischen Schmelzphase, reich an flüchtigen Bestandteilen, hervorgerufen wurde.[/ p]
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18.
Summary A suite of spilitic rocks from S.W. England has been analysed for 27 major and trace elements. Factor analysis was used to resolve the effects of primary magmatic variation and secondary spilitic alteration in determining the distribution of each element. The variation of REE, Nb, Zr, Fe, Ti, Sc and V is mainly attributed to igneous fractionation, whereas the variation of the other elements mainly reflects the results of spilitization. Spilitization is considered to be due to reaction between basalts and seawater soon after their original eruption, rather than the result of later regional metamorphism.
Geochemie von Spiliten aus SW England: Eine statistische Annäherung
Zusammenfassung Spilitische Gesteine aus Südwest-England wurden auf 27 Haupt— und Spurenelemente untersucht.Faktorenanalysen wurden benützt, um zu unterscheiden, inwieweit die Variation einzelner Elemente durch primäre magmatische bzw. sekundäre Spilitisierungsprozesse bedingt ist. Die Verteilung der SEE, Nb, Zr, Fe, Ti, Sc und V wird hautsächlich von der magmatischen Fraktionierung, die der anderen Elemente von der spilitischen Alteration kontrolliert.Die Spilitisierung wird eher auf eine Reaktion der frisch eruptierten Basalte mit dem Meerwasser, als auf spätere regional-metamorphe Prozesse zurückgeführt.


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19.
Summary A metadolerite of the ophiolites of the Northern Apennines (Vignola, Panaro Valley, near Modena, Italy) behaves as ocean-floor tholeiites when Ti, P, Zr, Cr, Y and Nb are considered. However, it deviates from typical oceanic tholeiites in that(1) it contains primary alkali amphiboles, (2) its clinopyroxenes plot in the diagram TiO2–MnO–Na2O not in the fields of the ocean-floor basalts, and (3) the calculated uranium content of the liquid in equilibrium with its magmatic minerals is similar to the one reported for alkali basalts.These results put constraints on the generalized significance attributed to the ophiolites of the Northern Apennines, i. e. not all of them were generated at spreading ridges similar to the normal ridge segments of the present-day ocean-floors, as has been generally accepted by now.The metamorphic parageneses indicate that the rock underwent low-pressure transformations, probably in oceanic environment, followed by recrystallizations at higher pressure, reasonably in concomitance with an orogenesis.
Klinopyroxene und Amphibole in einem Metadolerit aus dem Nördlichen Apennin. Folgerungen für die paläogeographische Stellung der Ophiolithe
Zusammenfassung Ein Metadolerit aus den Ophiolithen des Nördlichen Apennins (Vignola im Panaro-Tal bei Modena, Italien) entspricht in den Gehalten an Ti, P, Zr, Cr, Y und Nb den Tholeiiten der Ozeanböden. Er weicht hingegen von typischen ozeanischen Tholeiiten dadurch ab, daß er 1. primäre Alkaliamphibole enthält, daß 2. seine Klinopyroxene im Diagramm TiO2–MnO–Na2O nicht in die Felder der Tholeiite der Ozeanböden fallen und daß 3, der berechnete U-Gehalt für die mit seinen magmatischen Mineralen im Gleichgewicht stehenden liquiden Phase ähnlich jener ist, die für Alkalibasalte angegeben wird.Diese Ergebnisse schränken die generelle Bedeutung, die den Ophiolithen des Nördlichen Apennins bisher allgemein zugeschrieben wurde, ein: Nicht alle entstanden an sich ausdehnenden Rücken ähnlich jenen der heutigen Ozeanböden.Die metamorphen Parageneses zeigen, daß das Gestein bei niedrigem Druck, wahrscheinlich in ozeanischer Umgebung, Umwandlungen erlitt; dann folgten Rekristallisationen unter höherem Druck, die wohl zeitlich mit einer Orogenese zusammenfielen.


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20.
Summary Chemical investigations of 192 hand-picked iron-oxide concentrates from banded iron-formation of the Iron Quadrangle, Brazil, did not yield any significant difference in minor and trace-element contents between itabirite and iron-ore samples (Fe >63%). Mean values (171–177 samples) are: Ca 82 ± 12 ppm; Co 120 ± 8; Cr 77 ± 8; Cu 40 ± 2; Mg 40±5; Mn 170±L28; Ni 167±7; P 905±23; Ti 114±13; V 138±8; Al 1068 ± 174 ppm (52 samples) and Au 33 ± 8 ppb (50 samples). Microprobe results indicate different trends of Fe-substitution by minor elements depending on the different lattice types of magnetite and hematite. Mg and Mn are much more concentrated in magnetite than in hematite whereas hematite is distinctly enriched in titanium due to the isostructural nature of the hematite and ilmenite lattices.
Zusammenfassung Chemische Analysen von 192, unter dem Binokular ausgelesener Eisenoxidkonzentrate von Proben aus den Eisenerzlagerstätten des Eisernen Vierecks in Brasilien, ergaben keinerlei Unterschiede in den Neben- und Spurenelementgehalten zwischen den Itabiriten und den Reicherzen (Fe >63%). Die Mittelwerte von jeweils 171–177 Elementbestimmungen ind folgende: Ca 82± 12 ppm; Co 120± 8; Cr 77± 8; Cu 40± 2; g 40±5; Mn 170±28; Ni 167±7, P 905±23; Ti 114:L13; V 138±8, Al 1068 ± 174 ppm (52 Proben) und Au 33 ± 8 ppb (50 Proben).Aus Mikrosondenuntersuchungen ergeben sich in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Kristallgittertypen des Magnetits und Hämatits verschiedene Substitutionsraten des Eisens durch Nebenelemente. So zeigen Mg und Mn in Magnetiten um eine Vielfaches höhere Werte als in Hämatiten, während Ti im Hämatit wegen der Isotypie des Hämatit-Ilmenit-Gitters deutlich angereichert ist.


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