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1.
Summary Pyrochlore is present as a residual mineral within a Mesozoic-Cainozoic laterite overlying and derived from a Proterozoic carbonatite intrusion. Leaching of the A-site ions Na and Ca from the pyrochlore structure occurred during weathering and the vacant sites were subsequently occupied by Sr and Ce. In addition, leaching of strongly-bonded Nb led to B-site vacancies, which were subsequently filled by Fe3+. The pyrochlore mineral chemistry changes markedly with depth in the weathering profile and the sequence: Na-Ca pyrochlore, strontian pyrochlore, strontiopyrochlore, ceriopyrochlore, cerian strontiopyrochlore and strontian ceriopyrochlore occurs between the fresh carbonatite/laterite interface and the top of the profile. This vertical zonation in pyrochlore mineral chemistry is the result of leaching and reprecipitation processes and the associated fractionation and differential mobility of individual elements during weathering.
Variierende Zusammensetzungen in Pyrochlor in Lateriten des Mt Weld Karbonatits, West-Australien
Zusammenfassung Pyrochlor befindet sich in einem mesozoischen-känozoischen Laterit, der sich durch Verwitterung einer proterozoischen Karbonatitintrusion bildete. Das Lösen von A-Ionen, Na and Ca, aus der Pyrochlor-Struktur erfolgte während der Verwitterung; die freien Stellen wurden von Sr und Ce besetzt. Der Verlust von stark gebundenem Nb führte zu freien Stellen in der B-Position, die von F3+-Ionen besetzt wurden. Die Pyrochlor Zusammensetzung ändert sich deutlich mit der Verwitterungstiefe und entwickelt sich von der Karbonatit/Laterit-Grenze zum obersten Teil des Lateritprofils wie folgt: Na - Ca-Pyrochlor, strontian Pyrochlor, Strontiopyroehlor, Ceriopyrochlor, cerian Strontiopyrochlor bzw. strontian Ceriopyrochlor. Diese vertikale Zonierung in der Pyrochlorchemie ist das Resultat der Auslaugungs- und Wiederausfällungsprozesse während der Verwitterung und der damit verbundenen Fraktionierung und unter-schiedlichen Mobilität von einzelnen Elementen.
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2.
Zusammenfassung Die nichtkarbonatischen Bestandteile von 26 Kalkproben aus dem Cenoman und Turon der westfälischen und niedersächsischen Oberkreideablagerungen wurden qualitativ wie auch quantitativ auf ihre mineralische Zusammensetzung hin untersucht.Hierzu wurde der karbonatische Anteil in verdünnter Salzsäure gelöst und der unlösliche Rückstand mit Sieb, Atterberg-Zylinder und zum Teil auch mit der Zentrifuge in mindestens 6 Korngrößenklassen zerlegt. Diese wurden nun einzeln mit optischen, röntgenographischen und chemischen Verfahren untersucht; zur Erhärtung der Ergebnisse ist auch die Differentialthermoanalyse hinzugezogen worden. Weiterhin wurde diskutiert, ob sich der ursprüngliche Mineralbestand eventuell durch die Säurevorbehandlung verändert haben könnte und diesbezügliche Versuche ausgeführt.Die optischen Untersuchungen an den gröberen Fraktionen ergaben, daß diese verhältnismäßig eintönig aus - Quarz, Muskovit, Organismenresten und daneben zurücktretend aus Feldspat, Glaukonit und Limonit zusammengesetzt sind. Bei den röntgenographischen Untersuchungen der feinen Tonfraktionen wurde in allen Proben neben Quarz und Glimmer noch Montmorillonit oder Kaolinit gefunden, häufig auch beide Tonminerale zusammen. Allgemein jedoch ist der Montmorillonit weitaus reichlicher vertreten, die montmorillonitreichste Probe enthält 34% vom Kalkrückstand, während der Kaolinit im höchsten Falle etwa 6% erreicht. Einige Proben vom westlichen Eggegebirgsrand enthielten Wechsellagerungsstrukturen zwischen Illit und Montmorillonit.Eine qualitative Untersuchung von 2 Mergeln aus, dem Emscher und dem Mukronatensenon ergab als wesentlichen Anteil der feinsten Korngrößen ebenfalls Montmorillonit. In einem Grünsandstein der küstennahen Turonfazies am Haarstrang in Westfalen wurde dagegen; als Hauptkomponente der feinsten Fraktionen und als färbender Bestandteil ein eisenreicher Chlorit gefunden.Eine vergleichende Untersuchung der verschiedenen Proben ergab, daß für den genauer untersuchten Bereich Altenbeken-Neuenbeken-Lichtenau am Eggegebirgsrand zwar das Auftreten einer bestimmten Tonmineralfazies charakteristisch für einen stratigraphischen Horizont sein kann, in einem größeren Raum aber jede stratigraphische Beständigkeit der Tonmineralanteile aufhört. Nach rein mineralogischen Merkmalen lassen sich dagegen die hier untersuchten Sedimentationsräume des Cenoman und Turon unterscheiden. So zeichnen sich die Ablagerungen am Eggegebirge durch das fast völlige Fehlen von Feldspat, Biotit und Montmorillonit aus, weiterhin durch den relativ hohen Kaolinitgehalt und die niedrige Lichtbrechung ihrer Muskovite. Alle Proben aus den niedersächsischen Kreidemulden dagegen zeigen hohe Montmorillonit- und (mit einer Ausnahnie) sehr niedrige Kaolinitanteile; die Feldspäte sind hier ebenso wie die an sich in der oberen Kreide nur sehr seltenen Biotite am häufigsten und am besten erhalten. Die Proben aus der Umgebung von Lengerich am Nordostrand des Westfälischen Beckens weisen in vieler Hinsicht die Eigenschaften beider Ausbildungen auf. So kommt hier stets Kaolinit neben Montmorillonit vor, doch beide in relativ geringen Mengen. Der Feldspat ist in diesen Proben zwar nicht annähernd so selten wie in denen vom Eggegebirge, erreicht jedoch im allgemeinen auch nicht die Häufigkeit der Feldspäte in den niedersächsischen Kreidemulden.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Lateritische Eisen-, Nickel- und Manganerze entstehen aus Gesteinen, die bereits einen relativ hohen Gehalt am entsprechenden Element aufweisen. Über Ultrabasiten (ca. 13% Fe2O3 und bis 0,2% Ni) entstanden besonders Fe-reiche Verwitterungsdecken, die aber nur als Nickelerz wirtschaftliche Bedeutung erlangten. Neben der lateritischen Rückstandanreicherung (relat. Anreicherung) wird besonders das leichter lösliche Nickel deszendent bewegt und im tieferen Profilbereich konzentriert (absol. Anreicherung). Je nach der Lage des Ni-Maximums im Verwitterungsprofil lassen sich drei Lagerstättentypen unterscheiden. Lateritische Manganerze entstanden aus sedimentär gebildeten, meist metamorph überprägten Mangan-protores (Gondite, Rhodochrosite), die mitunter schon primär bauwürdig sind. Die lateritische Verwitterung der meist steil einfallenden Protore-Linsen ist mit einer beträchtlichen deszendenten Manganverlagerung verbunden; gleichzeitig wird durch Erosion das Niveau des Nebengesteins erniedrigt. Bauxite sind über ganz unterschiedlichen Gesteinen bekannt. Besonders begünstigt sind Al-reichere Gesteine mit einem niedrigen Gehalt an Eisen und verwitterungsresistenten Mineralen (z. B. Nephelinsyenit und Kaolin). Tone, Tonschiefer und Gneise verwittern trotz eines günstigen Al2O3:Fe2O3-Verhältnisses häufig zu Fe-reichen Lateriten; die damit verbundene Lösung des Aluminiums könnte auf pH-Erniedrigung infolge geringer Pyritgehalte zurückgeführt werden. Die chemischen Beziehungen zwischen den durch lateritische Verwitterung angereicherten Erzen und ihren Ausgangsgesteinen werden diskutiert.
Lateritic iron, nickel and managanese ores are formed by weathering of parent rocks which already have a high primary content of the enriched element. Ultrabasic rocks with approx. 13% Fe2O3 and 0.1–0.2% Ni were decomposed to laterites with a very high percentage in iron, but these products are important only for their Ni-content. In addition to the residual concentration (relative enrichment), Ni in particular is carried downwards in solution and precipitated in the deeper range of the laterite profile (absolute enrichment). According to the depth of the Ni-maximum in the profile we can distinguish three types of deposits. Lateritic manganese ores have formed from sedimentary (metamorphically altered) manganese protores (gondites, rhodochrosites) which in some cases can be mined without having undergone laterization. In the course of lateritic enrichment of the steeply dipping protore lenses there is an appreciable downward movement of manganese, the height of the wall rock being simultaneously lowered by erosion. Bauxite deposits are known to occur above very different parent rocks. Rocks with a high alumina and a low iron content and a small percentage of weathering-resistant minerals favour bauxite formation (e.g. nepheline syenite and kaolin, respectively). In spite of their favourable Al2O3:Fe2O3 ratio, clays, slates and gneisses are frequently transformed into iron-rich laterites. This process might be due to alumina being dissolved at a lower pH, caused by a small percentage of pyrite. The chemical relations between the various lateritic ores and their parent rocks are discussed on the basis of numerous analytical data.
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4.
Zusammenfassung Mit der Na-dithionit-citrat-Methode wurden die goethitischen Komponenten der Ooide von den silikatischen getrennt. Infrarotspektroskopische und chemische Untersuchungen ergaben, daß die Kieselsäure teils in amorpher Form vorliegt. Ein großer Teil hiervon dürfte silikatisch an das dreiwertige Eisen gebunden sein. Es konnte gezeigt werden, daß sich amorphe Eisen(III)-silikate sehr leicht durch Fällung und Alterung der Eisenhydroxide in monomeren SiO2-Lösungen bilden.Der Spurenelementgehalt der Ooide ist zum Großteil nicht auf anorganischen Detritus zurückzuführen, sondern den goethitischen Komponenten zuzuschreiben. In bezug auf die Genese der marinen oolithischen Eisenerze lassen geochemische Kriterien auf durch lateritische Verwitterungsprozesse mobilisiertes Eisen schließen.
Occurrence of silica in goethite ooliths
The goethitic components of the ooliths were separated from the silicate components by the Na-dithionite-citrate method. Infrared and chemical examination showed that silica is present partly in amorphous form, a considerable amount very likely being combined as silicate with trivalent iron. Experiments proved that amorphous iron (III)-silicates are formed very easily by precipitation and ageing of ferric hydroxide in monomeric SiO2 solutions.The trace element content of the ooliths is mainly related not to inorganic detritus but to the goethitic components. With regard to the genesis of marine oolithic iron ores, geochemical criteria lead to the conclusion that lateritic weathering processes have mobilized iron.
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5.
Zusammenfassung Die sich hauptsächlich aus den vulkanischen Tuffen der den Golf von Neapel umrandenden 3 Vulkangebiete Ischia, Phlegräische Felder und Vesuv ableitenden rezenten Sedimente des Golfes zeigen starke Veränderungen im Mineralbestand und Chemismus, die in der Hauptsache auf der teilweisen Umwandlung der Glassubstanz der Tuffe durch das Meerwasser beruhen.Der Umwandlungsgrad der Glassubstanz hängt von der Korngröße der Tuffpartikel ab: Je kleiner der Korndurchmesser, desto stärker die Umwandlungserscheinungen.Als Neubildungsprodukte treten Quarz und Chalcedon, Kaolinit, Illit und Analcim im Verhältnis von etwa 1:2:2:0,5 auf. Opal ist ebenfalls mit größter Wahrscheinlichkeit vorhanden.Neben dem aus der Umwandlung von Tuffen ableitbaren Quarzgehalt tritt noch zoogener Quarz sowie Quarz und Chalcedon aus Flysch- und Kalksedimenten der südöstlichen Golfumrandung in den Sedimenten auf.Sofort nach ihrer Entstehung unterliegen die Neubildungsprodukte, insbesondere der Quarz und Chalcedon in der Kornfraktion <2 µ, der teilweisen Auflösung durch das SiO2-untersättigte Meerwasser. Ein großer Teil des neugebildeten Quarzes wird so dem Sediment entzogen und führt, verstärkt durch den bei der Verwitterung in Lösung gegangenen Alkali-Anteil, zu einer starken Anreicherung des Al2O3-Gehaltes in den zersetzten Sedimenten.Beträchtliche Lösungswanderungen und Umkristallisationen im Sediment werden durch neugebildete Quarz- und Chalcedonaggregate und authigene Kaolinit-und Hydromuskovitbildung angezeigt.Von den Einsprenglingen der Tuffe wird nur der Leucit durch das Meerwasser teilweise in Analcim umgewandelt.In 2 Sedimentproben konnten Veränderungen der Glassubstanz durch submarine solfatarische Exhalationen unter Neubildung von Alunit, Quarz und Schwefel nachgewiesen werden.Die Umwandlung der glasigen Tuffsubstanz setzt bereits in den vom Meerwasser bespülten anstehenden Tuffen der Golfumrandung ein.Mit 12 TextabbildungenTeil 1. Die rezenten Sedimente des Golfes von Pozzuoli. Geol. Rdsch.47, 117 (1958) und Pubbl. Staz. Zool. Napoli31, 1 (1959).  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es wurden rezente Sedimente aus dem unmittelbaren Küstenraum Guineas untersucht, in dessen Hinterland ausgeprägte lateritische Verwitterung herrscht. Von den erbohrten Tonen und Sanden wurden die Korngrößenverteilung, die chemische und mineralogische Zusammensetzung sowie die Kationsorption bestimmt.Neben Quarz, Kaolinit und Illit enthalten die Tone, die ein ungewöhnlich hohes Sorptionsvermögen haben, deutliche Anteile an Hydrargillit. Die Sande enthalten einen hohen Anteil Fe-reicher Körner, die auf eine Neubildung von Chamosit aus Brauneisen nach der Ablagerung hinweisen.
Summary Recent marine sediments from the coastal area of Guinea, a country with intensive lateritic weathering, have been investigated. The grainsize distribution, chemical and mineralogical composition and the cation-exchange of the drilled clay-and sand-samples were determined. The clays have an anomally high cation-sorption and contain noticeable amounts of gibbsite besides quartz, kaolinite and illite. In the sands a new formation of chamosite from goethite after deposition is probable.


Mit 2 Textabbildungen

Herrn Professor Dr.F. Machatschki zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es werden fünf Eisenerze aus der Türkei untersucht, die lagerstättenkundlich repräsentativ sind. Der polykristalline Goethit wurde elektronenmikroskopisch und mit Hilfe der Feinbereichsbeugung untersucht. Die feinnadeligen Kristalle sind nach der c-Achse gestreckt und haben eine Länge von 1 m und eine Breite von ca. 100Å. Durch Aneinanderlagern dieser Nadeln senkrecht zur b-Achese bilden sich schichtige bzw. strangförmige Verwachsungen. Weitere Nadelschichten können dann—um jeweils 60° gegen die c-Achsen-Richtung der vorhergehenden Lage gedreht—aufwachsen, wodurch sternförmige Polykristallite entstehen, die sich vielfach zu sperrigen Haufenwerken vereinigen.
Electronmicroscopic investigations of the morphology of goethite based on Turkish iron ores
Summary Five samples from representative Turkish iron ores of the goethite type were examined by means of electron micrography and diffraction. The fine needle-like crystals are elongated along the c-axis and measure 1 m in length and approximately 100Å in width. By accumulation perpendicular to the b-axis these needles form plane or string-shaped twin crystals. Additional layers can grow on the ones formed, each rotated 60° to the direction of the c-axis of the preceding layer: hence star-shaped polycrystallites develop which often combine to form irregular aggregates.


Mit 10 Abbildungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wurden Vorgänge der Gesteinzersetzung durch thermale Aktivität untersucht und zwar einerseits die Zersetzung von Basalt and Liparit durch Fumarolen und anderseits die Zersetzung von Basalt durch eine heiße Quelle. Die Fumarole erzeugt in ihrer ndchsten Umgebung eine starke Schwefelsdurekonzentration der Lösungen, wdhrend das Wasser der heißen Quelle einen alkalischen Charakter hat.Bei der Zersetzung des Basaltes durch die Fumarole Bind zwei verschiedene Bereiche unterscheidbar. In einiger Entfernung vom Fumarolenaustritt Bind bei teilweiser Erhaltung des Muttergesteins Neubildungen von Calcit and Montmorillonit zu beobachten. In Fumarolennähe tritt dagegen unter vollstdndiger Auf lösung der ursprünglichen Basaltininerale Bowie der eben genannten Neubildungen eine Bildung von Kaolinit, Opal and Anatas ein. Das Ineinanderübergehen beider Bereiche ist im Zersetzungsprofil schrittweise zu verfolgen. Bei der Zersetzung von Liparit entsteht — unter teilweiser Erhaltung des Cristobalits und der Feldspate des Muttergesteins — als einziges Tonmineral Kaolinit.Die Zersetzung durch die alkalische heiße Quelle führt zu einer vollständiger Zerstörung sämtlicher Minerale des Basaltes. Als Neubildungen entstehen Montmorillonit and ein Zeolith, die auch bei den extremsten hier erreichten Zersetzungsverhdltnissen stabil bleiben.Die Wanderung der chemischen Elemente in den Zersetzungsvorgdngen wird unter der Annahme diskutiert, daß das Titan die geringste Transportfähigkeit der betrachteten Elemente aufweist. Es ergibt sich dabei eine starke Wegfuhr der meisten Elemente durch die sauren Lösungen wobei nur Titan, Zirkon and auch Niob relativ angereichert werden. Die Zufuhr beschränkt sich auf Schwefel (der als elementarer Schwefel, Sulfid and Sulfat auftritt) and Wasser. Bei der alkalischen Quelle ergibt sich dagegen eine Wegfuhr nur bei wenigen Elementen (Natrium, Erdalkalien). Kalium wird angereichert, wahrscheinlich durch eine starke Bindung an Montmorillonit. Der auch hier (neben Wasser) zugeführte Schwefelliegt als Sulfid and Suliat vor.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Nach der Profilaufnahme sind die Sedimente der Tongrube der Ziegelei von Willershausen in zwei Gruppen einzuteilen : A. Die unteren hellen Schichten, B. die oberen dunklen Schichten.Die unteren hellen Schichten bestehen aus Sandsteinen, Sanden, tonigen Sanden und Grobtonen, welche Quarz, Feldspäte und Glimmer als Hauptminerale und in geringeren Mengen Illit, Chlorit und manchmal Montmorillonit füren. Als Schwerminerale dieser Sande und Sandsteine treten der Häufigkeit nach Apatit, Zirkon, Granat, Anatas, Rutil, Turmalin und Opakminerale auf.Die oberen dunklen Schichten bestehen hauptsächlich aus mm-rhythmisch geschichteten Tonen mit Einschaltung einzelner Mergelbänke und toniger Sandschichten. Dioktaedrischer Illit ist das häufigste Tonmineral, dann folgen Chlorit und in geringeren Mengen in feinen Fraktionen Montmorillonit. Die Chlorit-Reflexe verschwinden bereits bei Erhitzung auf 450° C. Chemisch handelt es sich um die dem Pennin naheliegenden Diabantite.Die Unterschiede in Beschaffenheit und Menge der Quarze, Feldspäte und Glimmer, die unterschiedliche Verteilung der Schwerminerale sprechen dafür, daß die hellen Schichten wahrscheinlich zum Mesozoikum, vielleicht zum Buntsandstein gehören.Von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität zu Göttingen genehmigte Dissertation.  相似文献   

10.
Mineralogy, size distribution of grains, and variation in chemical composition of chromitite occurring in four successive layers in serpentinite, near Kalrangi (85°45 E:21°0 N), Cuttack district, Orissa, have been studied to decipher the mode of formation of the ore bodies. The parent rocks are dunite-peridotite with olivine, olivine-enstatite and minor chromite, the minerals being completely altered to serpentine or talc-serpentine near the surface. The ore bodies are of bedded nature, composed entirely of chromite, and are confined to the top of the dunite-peridotite sheet. Grain-size variation of chromite in different layers in the vertical section shows straight line character which suggests accumulation of chromite grains by the process of magmatic sedimentation. The normal distribution of size variation of the chromite grains probably means that they are the products of a single magmatic cycle. Cr2O3 and MgO in chromitite decrease and FeO and Al2O3 increase in the vertical direction, which is expected when chromite crystallize from an ultrabasic magma in an undisturbed condition. Ideas of repeated injection and convection currents are negated by the absence of rhythmic layering and cyclic repetition of ultrabasics and chromite.
Zusammenfassung Die Mineralogie, die Korngrößenverteilung und die Variation der chemischen Zusammensetzung der Chromititvorkommen in vier übereinanderliegenden Lagen im Serpentinit bei Kalrangi (85°45 E:21°0 N), Cuttack District, Orissa, wurden untersucht, um die Bildung der Erze zu verstehen. Die Muttergesteine sind Dunit-Peridotit mit Olivin, Olivin-Enstatit und wenig Chromit, wobei die Mineralien an der Oberfläche vollständig zu Serpentin oder Talk-Serpentinit verändert sind. Die Erzkörper sind geschichtet, bestehen fast völlig aus Chromit und sind auf den obersten Teil der Dunit-Peridotit-Platte beschränkt, die im Hangenden von präkambrischen Mahagiri-Quarziten einer itabiritischen Serie intrudiert ist. Die Korngrößenverteilung im Chromit in den verschiedenen Lagern des Profils zeigt geradlinigen Charakter, was auf die Anlagerung der Chromitkörner durch magmatische Sedimentation hinweist. Die lognormale Korngrößen-Häufigkeits-Verteilung der Chromitkörner spricht für einen einmaligen magmatischen Zyklus. Während Cr2O3 und MgO in den Chromititen systematisch nach oben abnehmen, nehmen FeO und Al2O3 zu, was zu erwarten ist, wenn die Chromitausscheidung in ungestörtem, ultramafischem Magma vor sich geht. Vorstellungen von wiederholten Injektionen und Konvektionsströmen sind zu widerlegen durch das Fehlen von rhythmischen Schichten und von zyklischen Wiederholungen der ultramafischen Gesteine und des Chromits.
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11.
Zusammenfassung Die sedimentären Eisenerze bei Trstenik (Kosovo-Metohija) enthalten im Mittel ca. 40% Fe, 1,0% Ni und 3,5% Cr2O3. Stratigraphisch liegt das linsenförmige Erzlager zwischen liegenden paläozoischen Serpentin-Peridotiten und hangenden oberkretazischen Sedimenten. Die Erze sind als Umlagerungs-produkte einer lateritischen Verwitterungskruste von Serpentiniten im Rahmen der Oberkreidetransgression entstanden. Ein Vergleich der chemischen Zusammensetzung von bergfrischem und oberflächennahem Erz belegt den exogenen Einfluß der Verwitterung durch typische Elementver-schiebungen. Die in lateritischen Verwitterungsprofilen von Serpentiniten meist vorliegende räumliche Trennung der Metalle Fe, Ni, Co und Cr ist durch den marinen Umlagerungsvorgang weitgehend aufgehoben worden. Der Mineralbestand des normalen Erztyps sowie seine Herkunft werden beschrieben und diskutiert. Quantitativ wichtige Mineralphasen sind Brauneisenerz, Spinelle, Karbonate, Quarz sowie Serpentin und seine Zersetzungs-produkte. Ni ist teilweise, Co fast ausschließlich an Millerit gebunden. Die Anwesenheit von Sulfiden neben Eisenspat und Chamosit weist auf reduzierende Bedingungen im frühdiagenetischen Zustand. Weitere Ni-Träger können Hydrosilikate oder auch Brauneisenerz bzw. Tonminerale der Grundmasse sein. Im Gegensatz zu genetisch ähnlichen Ni-haltigen Trümmereisenerzen in Griechenland (Larymna) hat eine spätere Migration von Nickel in liegende Basisbereiche des Erzlagers hier nicht stattgefunden.
Sedimentary iron ore near Trstenik (Kosovo-Metohija) contains an average of about 40% Fe, 1.0% Ni and 3.5% Cr2O3. The lenticular deposit is situated between underlying Paleozoic serpentine-peridotites and overlying Upper Cretaceous sediments. The ore is a redepositional product of a lateritic weathering crust of serpentinite formed during the Upper Cretaceous transgression. A comparison of the chemical composition of fresh ore with ore close to the surface proves the exogenous influence of recent weathering by typical shifting of elements. In laterite profiles of serpentinites, the metals Fe, Ni, Co and Cr are mostly seperated and enriched in different layers; by the marine redeposition this characteristic feature was largely eliminated. The mineral content of the normal ore type and its origin is described and discussed. Minerals of quantitative importance are limonite, spinels, carbonates, quartz and serpentine with its weathering products. Ni is partially, Co is almost completely bound to millerite. The presence of several sulfides beside iron carbonate and chamosite indicates a reducing environment in an early diagenetic stage. Further Ni-bearing phases can be hydrosilicates or limonit or, respectively, clay minerals of the matrix. Contrary to Ni-bearing, detrital iron ore of similar origin in Greece (Larymna) a later migration of Ni to deeper parts of the deposit was not observed in this case.
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12.
Zusammenfassung In der vorliegenden 2. Folge dieser Arbeit werden weitere Mineralien der Uranglimmergruppe behandelt: Uranospinit, Meta-Uranospinit, Heinrichit und Meta-Heinrichit. Außerdem wird eine Gesamtübersicht über die untersuchten Glieder dieser Mineralgruppe gegeben.Die vollhydratisierte Phase des Calcium-Uranylarsenats, der Uranospinit, weist einen Wassergehalt von 10 Molekülen auf. Daneben existiert noch eine wesserärmere Phase, der Meta-Uranospinit, dem in reiner Form ein Gehalt von 6 Molekülen zukommt. Der Uranospinit verliert bei niedriger Luftfeuchtigkeit bzw. etwas erhöhter Raumtemperatur einen Teil seines Wassers, eine vollständige Umwandlung in Meta-Uranospinit findet unter solchen Bedingungen jedoch nicht statt. Es entstehen Entwässerungsprodukte, die in den Eigenschaften zwischen Uranospinit und Meta-Uranospinit stehen. Erst beim Erhitzen auf 60° kommt es zu einer vollständigen Umwandlung in Meta-Uranospinit. Die. Phasenumwandlung von Uranospinit in Meta-Uranospinit ist reversibel.Die beiden Hydrationsstufen des Barium-Uranylarsenats Heinrichit und Meta-Heinrichit haben einen Wassergehalt von 10 bzw. 8 Molekülen. Der Heinrichit ist bei Raumtemperatur unbeständig und wandelt sich in Meta-Heinrichit um. Der Phasenwechsel ist nach den Untersuchungen irreversibel. Beim Erhitzen des Meta-Heinrichits entweicht das restliche Wasser stufenweise. Es entstehen Entwässerungsphasen, die sich bei normaler Raumtemperatur und-feuchtigkeit unter Wasseraufnahme rasch wieder in den Meta-Heinrichit zurückverwandeln.Die höheren Hydrationsstufen des Calcium-und Barium-Uranylarsenats sind als strukturgleich zu betrachten, nicht dagegen die wasserärmeren Phasen Meta-Uranospinit und Meta-Heinrichit, die sich auch im Wassergehalt unterscheiden.Im Schlußabschnitt des 1. Teiles wird über die untersuchten Hydrationsstufen und Entwässerungsphasen der Uranglimmer eine tabellarische Übersicht gegeben sowie auf die strukturellen Beziehungen und auf das Entwässerungsverhalten eingegangen. Die strukturellen Beziehungen sind weitgehend abhängig vom Ionenradius des Kations. Dies kommt auch im Wassergehalt der vollhydratisierten Phasen zum Ausdruck. Während bei Uranglimmern mit den kleinen Kationen Cu++, Mg++, Co++ und Fe++12 H2O in der höchsten Hydrationsstufe gebunden sind, enthalten die Glieder mit den größeren Kationen Ca++ und Ba++ in vollhydratisiertem Zustand nur 10 H2O.2. FolgeMit 2 Textabbildungen und 1 Tafel  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Eisenmanganerze der Grube Dr. Geier bei Bingen am Rhein/Westdeutschland gehören zu den Verwitterungslagerstätten des Mangans. Sie sind an mitteldevonische Dolomite einer isoklinalen Mulde gebunden, die von marinen Sanden des Oligozäns überlagert werden. Ihre Bildungsräume sind Dolinen des Dolomitkarstes. Die Anlage der Dolinen ist gebunden an die Verbreitungsbereiche massiger Dolomite sowie an Zonen starker tektonischer Beanspruchung, in denen sie sich durch Mischungskorrosion gebildet haben. Ihre Füllungen bestehen bis zu 50% aus unvererzten tertiären Feinsanden und Tonen. Die Eisenmanganerze mit einem durchschnittlichen Fe/Mn-Verhältnis von 2:1 entstanden aus deszendenten Verwitterungslösungen durch eine gegenseitige Ausfällung von Hydroxidsolen des Fe und Mn. Mineralogisch bestehen sie aus Muskovit (10–50%), Goethit (30–50%), röntgenamorphen Mn-Oxiden (20–30%) sowie Hartmanganerzkonkretionen (0–22%) aus Manganit und Polianit/Pyrolusit. Die Herkunft der Mn-führenden Verwitterungslösungen wird sowohl aus den benachbarten Tonschiefern als auch aus den Dolomiten angenommen.
Tertiary manganese-ores of the Dr. Geier-Mine, near Bingen on the Rhine, were mined since 1840, and are genetically connected with the karst of middle Devonian dolomites. They show relations between the karst topography and their petrofacies and tectonic structures. Cavities, caverns, sinkholes and dolines depend on fractures, joint-sets (ac, okl, hol, hkl) and bedding planes of an isoclinal trough. These structures in the massive dolomites have been the waterways formed through-mixed corrosion during an uplift-period and under a warm climate in the Eocene and the Lower Oligocene. Clays, sands, brecciated slides and the ores are the fillings of dolines, which posess their greatest extension near strike-faults of the syncline. The ores are mixed iron-manganese ores with a proportion of Fe: Mn of 2:1. The clayish ore types contain variable amounts of muscovite (10–50%), goethite (30–50%), amorphous Mn-oxides (20–30%) and hard concretions of manganite and pyrolusite (0–22%). The genesis of the ores is explicable as a mixture of colloidal solutions of Fe- and Mn-hydroxides under oxidizing conditions of the karst-hydrography.
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14.
Zusammenfassung Die Grundlage einer tektonischen Untersuchung im Raume Wissen-morsbach bildete die stratigraphische Gliederung und Kartierung von Siegener Schichten. Schwermineralanalysen erwiesen sich für eine Gliederung als bedeutungslos. Wichtigstes Ergebnis der tektonischen Kartierung ist die Feststellung von Achsenrampen, in denen kilometerlange Störungen durchlaufen. Die Erzgänge, an Diagonalscherflächen gebunden, streichen im einzelnen spitzwinklig zu den Achsenrampen. In ihrer Gesamtheit lassen sie sich zu Hauptgangzonen anordnen, die innerhalb und in Richtung der Achsenrampen verlaufen. Hohe Mangangehalte in den Grauwacken weisen auf eventuelle, nicht aufgeschlossene Erzgänge hin.  相似文献   

15.
Summary The Phosphate Formation of the Campanian-Maestrichtian in the Abou-Sabouna-Mine on the eastern side of the Nile Valley near Mamied was investigated mineralogically and geochemically. The phosphorite deposits are of the bedded type, containing collophane, francolite, smaller amounts of quartz, calcite, geothite and chlorite, rarely zircon. The phosphate material contains F (F/P2O5=0.089–0.094), as is characteristic for francolite.The phosphorites were deposited in a shallow marine environment with strong agitation. Diagenetic processes have changed the mineralogical and geochemical composition. Silification can be observed during diagenesis associated with accumulation of hematite.
Mineralogische und chemische Untersuchungen an Phosphoriten von Abou-Sabouna (Mahamied-Sharawna), Ober-Ägypten, Arabische Republik Ägypten
Zusammenfassung Die Phosphatformation des Campan-Maastricht der Abou-Sabouna-Mine, östlich des Niltales bei Mamied, wurde mineralogisch und geochemisch untersucht. Die Phosphatlagerstätte ist von lagerartigem Typ; sie enthält Collophan, Frankolith, untergeordnet Quarz, Calcit, Goethit und Chlorit, als Seltenheit Zirkon. Im Phosphat ist F mit einem F/P2O5-Verhältnis von 0,089 bis 0,094 nachzuweisen, was für Frankolith charakteristisch erscheint.Die Phosphorite wurden in einem flach marinen, stark durchbewegten Milieu abgesetzt. Diagenetische Prozesse haben die mineralogische und geochemische Zusammensetzung durch Silifizierung und Hämatitbildung verändert.


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16.
Zusammenfassung Mit Hilfe der verschiedenen Untersuchungsmethoden. wurde versucht aus einem Vergleich von Kalkknollen und den sie umgebenden Tonschiefern Rückschlüsse auf die diagenetischen Vorgänge zu ziehen.Der qualitative Mineralbestand ist in den Geoden und in den Schieferproben der gleiche: Neben dem Carbonat treten hauptsächlich Quarz, Plagioklas, Kalifeldspat, Muskovit und Chlorit auf. Quarz und Plagioklas zeigen in Knolle und Schiefer neben Hinweisen auf Neubildung stark gezackte Ränder, die auf Anlösung deuten.Im quantitativen Gehalt treten Unterschiede zwischen Knolle und Schiefer auf: Abgesehen vom wesentlich höheren Calcitgehalt enthalten die Geoden mehr Quarz und Plagioklas als die Tonschiefer. Für die Schiefer wurde ein, größerer Tonmineralgehalt festgestellt. Aus der chemischen Analyse ergibt sich, daß die Schiefer mehr Titan enthalten als die Knollen.Es lassen sich folgende diagenetische Vorgänge erkennen: Quarz und Plagioklas wurden im Schiefer stärker angelöst als in der Knolle. Dieses wird bestätigt durch das unterschiedliche Maximum der Korngrößenverteilung dieser Minerale in den Geoden- und Tonschieferproben und durch die relative Anreicherung von Titan im Schiefer. Weiterhin wird Chloritneubildung am Knollenrand und im Schiefer beobachtet. Dieser besitzt eine höhere Lichtbrechung und größeren Fe-Gehalt und ist thermisch instabiler als der detritische Chlorit. Für Muskovit-Illit wird die Zunahme des Kaliumgehaltes in den Schiefern während der Diagenese festgestellt. In den Kalkknollen enthält er etwa 8% K2O, in den Schiefern aber etwa 10%. Alle diese Veränderungen gehen in den Knollenmitten am langsamsten vor sich.
Calcareous nodules and the surrounding shales were examined by different methods. The comparison of the results was used to draw conclusions about the diagenetic processes.The mineral components of the nodules and of the surrounding shales are qualitatively the same: besides carbonates mainly quartz, plagioclase, potassium-feldspar, muscovite and chlorite. As well in the nodules as in the shales, quartz and plagioclase show new formations together with signs of partial solution (indented grain boundaries).Differences are found in the quantitative composition of the nodules and of the corresponding shales: besides a much higher amount of calcite, the nodules contain more quartz and plagioclase than the shales. The shales contain more clay minerals. The chemical analysis shows that the shales contain more titanium than the insoluble residue of the nodules.The following diagenetic processes are observed: the partial solution of quartz and plagioclase is more pronounced in the shales than in the nodules. This observation is confirmed by the difference between the maxima of the grain size distribution curve of these minerals in the nodules and in the shales. It is, furthermore, confirmed by the relative enrichment of titanium in the shales. Besides, new formations of chlorite are found in the outer zones of the nodules and in the shales. These formations have a higher index of refraction and a higher Fe-content than the detrital chlorite. Their thermic stability is, however, lower. An increase of potassium in muscovite-illite in the course of the diagenesis is observed (in the nodules, muscovite-illite contains about 8% K2O, in the shales about 10% K2O). All these transformations occur more slowly in the middle of the nodules than near their surface.


Meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. C.W. Correns danke ich herzlich für die Förderung in meinem Studium, für die Stellung des Themas und für allen Rat, den er mit bei der Ausführung dieser Arbeit zuteil werden ließ.Herrn Prof. Dr. K. H. Wedepohl und Frau Dr. P. Schneiderhöhn danke ich für sehr anregende Diskussionen.Ferner sei allen Angehörigen des Geologischen Instituts der Universität Göttingen gedankt, die mir bei der Probenbeschaffung behilflich waren.Ebenso danke ich allen Angehörigen des Mineralogischen. Instituts, die zum Gelingen der Arbeit beitrugen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Drei Bodenprofile caber Basalt, eins über Trochitenkalk und eins über Buntsandstein wurden mineralogisch untersucht. Die Schlämmanalyse brachte sehr ähnliche Ergebnisse in der Korngrößenverteilung der über Basalt liegenden Böden, während die beiden anderen Profile ihnen erst an der Erdoberfläche ähnlich wurden. Die mikroskopische Untersuchung zeigt, wie sich die Minerale im Boden verhalten und welche nicht aus dem anstehenden Gestein stammen. Die Tonfraktionen wurden mit Debye-Scherrer- und Texturaufnahmen röntgenograpbisch untersucht. Dabei wurde Halloysit als einziges Tonmineral in den Basaltprofilen und in mürbem Gestein festgestellt. Im Trochitenkalk wurden Illit und Montmorillonit, im Boden darüber gleichfalls Illit gefunden. Im Boden über Buntsandstein ist neben Kaolinit etwas Illit an Tonmineralen nachgewiesen wurden.Herrn Professor Dr.Carl W. Correns zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Zusammenfassend ergibt sich aus der Untersuchung der Profile einer podsolierten Para-Braunerde and Para-Rendsina auf eihem kalkig gebundenen, feldspatreichen Sandstein des unteren Stubensandsteins folgender Verlauf der Verwitterung:Zunächst wird das kalkige Bindemittel herausgelöst. Dadurch entsteht ein hochporöses, hochdurchässiges Gerüst.Die Verwitterung zeigt sick im wesentlichen in einer Veränderung der Feldspite und einer Tonrnineralumbildung: Die Feldspäte warden aufgelöst, verbunden mit einern Kornzerfall in den Horizonten f (A1), Bfe und Ahe. Der primäre Illit verliert irn Verlauf der Verwitterung K+-Ionen und billet lurch Einlagerung von H3O+-Ionen quellfähige Schichten. Rises Entwicklung zeichnet sich vorwiegend im Oberboden ab. Dutch Einlagerung von Aluminiumhydroxid in die Zwischenschichten entsteht ein 14 Å-Mineral, vorwiegend im Bfe-Horizont.In dem wegen der Entkalkung hochporösen, hochdurchlässigen laden werden feinstkörnige Tonanteile durch herabsickerndes Wasser inechanisch verlagert. Dabei komInt es zu einer bevorzugten Anreicherung des feinerkörnigen Illits und des Mixed-Layer Illit-Montmorillonit im B t -Horizont, zurückbleibt das 14 Å-Mineral im Bfe-Horizont. Die Anreicherung im B t -Horizont führt zur Bildung eines auffallend plastischen Sandes (Honigsand).
Soil formation on calcite-cemented sandstone of the Middle Keuper (Stubensarldstein) is, studied in two profiles (Podsolierte Para-Braunerde and Para-Rendsina).The main results of weathering are: dissolution of calcite, alteration of feldspars and changes in the clay mineral composition.Solution of feldspars along cleavages and subsequent mechanical desintegration have caused a concentration of fine sand and silt in the top soil.Of the clay minerals in the soils, kaolinite, illite and part of the mixed layer illite-montmorillonite are inherited from the parent material.A. 14 Å mineral is restricted to the Bfe- and f(A1)-horizons of the podsolic profile. Ionic complexes of aluminium and hydroxyl released during feldspar alteration were fixed between the montmorillonite layers of the mixed layer mineral. This process, plus continuing supply of montmorillonite layers by the depletion of illite layers, resulted in the 14 Å mineral.The illite and the mixed layer mineral were found to be finer grained than the 14 Å mineral. Thus, the latter remained in the Bfe- and f(A1)-horizons, whereas the former minerals were washed down in the highly porous soil and concentrated in the Bt-horizon.
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19.
Zusammenfassung Die mineralogische und chemische Zusammensetzung des Säurerückstandes von 32 Gesteinsproben des Göttinger Muschelkalkes wurde untersucht. Die Röntgenanalysen der feinsten Schlämm- und Zentrifugenfraktionen ergaben Illit, Quarz und geringe Mengen von Kaolinit. Für den Illit wurde durch Vergleich von mineralogischer und chemischer Analyse die Formel errechnet. Die verschiedenen Stadien der Glimmerzersetzung, die schließlich zum Illit führt, ließen sich mikroskopisch beobachten. In den Fraktionen > 2 Ø fanden sich mikroskopisch Quarz; Feldspat (Orthoklas, Mikroklin, Albit, Oligoklas) und Glimmer (Muskovit, Biotit, Zersetzungsprodukte). Quarz und Feldspat kommen als Neubildungen vor. Der authigene Kalifeldspat ist triklin und hat einen optischen Achsenwinkel von 2V = 43° gegenüber 69° für magmatischen Orthoklas Der authigene Albit hat einen Achsenwinkel von 2V = 85–90° gegenüber 77° für magmatischen Albit. Vergleichsweise wurden auch andere Vorkommen untersucht; die dieselben Resultate lieferten.Neben die Hoch- und Tief temperatur-feldspate der Effusiv- bzw. Intrusivgesteine treten demnach die Niedrigtemperaturfeldspate der kalkigen Sedimentgesteïne. Diese Feldspate entsprechen weitgehend den reinen Komponenten KAlSi3O8 und NaAlSi3O8. Die Beobachtungen lassen vermuten, daß die Albitisierung bereits vor der Sammelkristallisation und völligen Erhärtung des Gesteines stattfand, während die Kalifeldspatisierung erst während oder nach der Diagenese geschah. Der SiO2-, Al2O3- und K2O-Bedarf wurde wahrscheinlich von den Zersetzungsprodukten der Glimmer gedeckt, der Na2O-Bedarf vom Meerwasser. Während die Leichtmineralzufuhr im Muschelkalkmeer des untersuchten Gebietes zeitlich und räumlich konstant blieb, schwankte die authigene Feldspatbildung von vorwiegender Kalifeldspatisierung im untersten und im mittleren Muschelkalk zu überwiegender Albitisierung im oberen Muschelkalk. Die eigelben Gesteine des unteren Muschelkalkes sind durch die Zersetzungsprodukte der Magnetitkörner gefärbt. Die Schwerminerale wurden nur qualitativ untersucht.  相似文献   

20.
The iron ore deposits of Cuadrilatero Ferrifero de San Isidro represent the largest iron ore reserves in Venezuela. The district is a part of the iron metallogenic province of northern Guayana, one of the richest iron-bearing regions of the world. All presently known iron ore deposits of Venezuela are situated within this province: Cerro Bolivar, Altamira, Rondon, San Isidro, María Luisa, El Pao and others. Their total ore reserves amount to 2,000 million tons (disregarding the unenriched or slightly enriched iron-formation). The Imataca belt to which the iron ore deposits are confined consists of metamorphosed sedimentary and igneous rocks of Early Precambrian age, the oldest rocks presently known in South America. This belt extends some 450 km from the Orinoco delta southwesterly to the Cauro River. Iron ore is formed from banded iron-formation, a member of the Imataca complex, by removal of silica. The process of supergene enrichment is controlled to a certain degree by structural elements. There are five ore bodies in the San Isidro district, extremely varied in shape and size. Single bodies extend up to 3–4 km in length, approximately parallel to the regional structure pattern, and a few hundred meters in width. The morphology of the bottom of the ore bodies is rather irregular, particularly in transversal sections. Contacts between ore and the unaltered iron-formation beneath are gradational. Maximum vertical section through ore is 260 m; the average is 60 m approximately. The stratigraphic thickness of iron formation has been magnified by structural deformations. The primary stratigraphic thickness is estimated to be some 50–150 m. The iron ore is classified into two main types: a) hard, crustal ore, b) soft, friable ore. Hematite grains which remained after the leaching of silica, and goethite (as cement) are the two main constituents of crustal ore. Hematite and magnetite and a minor amount of quartz are almost the only constituents of friable ore. The crustal ore forms a 15–60 m thick mantle covering friable ore. The overall volume ratio between the friable and the crustal ore is about 2:1. However, it varies in different zones. The mean composition of iron ore on the basis of 10,800 chemical analyses is 64.41% Fe, 2.62% SiO2, 0.6% Al2O3. The ore contains a minor amount of Mn, P, Ti (no S, As, Ba). The ore reserves amount to 750 million tons; in addition, 180–300 million tons of possible ore reserves are estimated.
Zusammenfassung Die Eisenerzlagerstätten der Cuadrilatero Ferrifero de San Isidro beinhalten die größten Eisenerzreserven in Venezuela. Der Erzbezirk ist ein Teil der reichsten Eisenerzregionen der Welt. Alle bekannten Eisenerzvorkommen Venezuelas befinden sich in dieser Provinz (Cerro Bolivar, Altamira, Rondon, San Isidro, Maria Luisa, El Pao und andere). Die Gesamtvorräte werden auf etwa zwei Milliarden Tonnen geschätzt (ohne die nichtangereicherten oder nur wenig angereicherten Eisenquarzite). Die Imataca-Zone, an die die Eisenerzvorkommen angrenzen, besteht aus metamorphosierten sedimentären und magmatischen Gesteine des Archaikums, die ältesten bisher in Südamerika bekannten Gesteine. Die Imataca-Zone erstreckt sich ungefähr 450 km vom Delta des Orinoco in südwestlicher Richtung bis Rio Cauro. Die Eisenerze entstanden aus feingeschichteten (gebänderten) Eisenquarziten (Itabirite). Die Prozesse der deszendenten Anreicherung werden teilweise durch strukturelle Elemente bedingt. Fünf Erzkörper des San Isidro-Bezirks sind bekannt. Die Lagerstätten sind 3 bis 4 km lang und einige Hunderte Meter breit. Sie sind den regionalen Strukturen vorwiegend parallel gelagert. Die Morphologie der Erzkörperunterlage ist ziemlich unregelmäßig, besonders senkrecht zum Streichen. Der Kontakt zwischen dem Erz und den unterliegenden unveränderten Eisenquarziten ist stufenförmig. Das Erz ist durchschnittlich etwa 60 m mächtig, mit maximalen vertikalen Mächtigkeiten von 260 m. Die primäre stratigraphische Mächtigkeit des Eisenquarzites wurde durch strukturelle Deformationen vergrößert. Man kann die primäre Mächtigkeit auf 50–150 m schätzen. Das Eisenerz wird in zwei Typen klassifiziert: a) hartes Krustenerz, b) weiches, bröckeliges Erz. Die Hämatitkörner, die nach der Entfernung der Kieselsäure übrig blieben nebst Goethit (als Zement), sind die zwei wichtigsten Komponenten des Krustenerzes. Das weiche Erz enthält Hämatit, Magnetit und etwas Quarz. Das Krustenerz bildet eine 15–60 m mächtige Decke über dem bröckeligen, weichen Erz. Das Gesamtvolumenverhältnis zwischen dem weichen und harten Erz ist ungefähr 2:1. In anderen Zonen ist es jedoch unterschiedlich. Die durchschnittliche Zusammensetzung des Eisenerzes ist: Fe 64,41%, SiO2 2,62%, Al2O3 0,6%; das Erz enthält auch etwas Mn, P, Ti (kein S, As, Ba). Die Eisenerzvorräte wurden auf 750 Millionen Tonnen berechnet, wozu wahrscheinlich weitere 180–300 Millionen Tonnen kommen.
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