首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 218 毫秒
1.
Zusammenfassung Strukturelle Untersuchungen im Vennsattel und seiner Umgebung ergeben, daß die Hauptfaltung, die die heute sichtbaren Strukturen sowohl des vordevonischen Sattelkerns als auch der devonisch-karbonischen Flanken prägte, varistisch ist. Die Entwicklung dieser Faltung wird beschrieben.Die kaledonische Faltung, die gewöhnlich in den vordevonischen Schichten vermutet wird, kann nur sehr schwach gewesen sein. Anzeichen für eine Faltung des Vennkerns vor dem Tremadoc sind vorhanden. Die Intrusion der Eruptivgesteine (u.a. Granit von Lammersdorf) fällt in die Zeit zwischen Tremadoc und Ende der varistischen Faltung. Es gibt Anhaltspunkte, daß die großen SE-NW-(Quer-)-Störungen schon vor der varistischen Hauptfaltung (Asturische Faltung) bestanden haben.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Argand, Preiswerk und neuerdings auchNabholz halten die granitoiden Kerngesteine der penninischen Decken der Simplon-Tessin Region (schweizerische und italienische Alpen) für herzynische Eruptivgesteine, die alpin mehr oder weniger vergneist wurden.Nabholz gliedert das penninische Kristallin in einen vorherzynischen und einen herzynischen vortriadischen Gesteinsanteil. Neuere Untersuchungen belegen jedoch das alpine Alter der penninischen Deckengesteine der genannten Region und lassen lediglich eine Gliederung in alpin ältere und alpin jüngere Deckengesteine zu. Die älteren werden Hüllgesteine genannt; aus ihnen sind durch alpin syn-bis posttektonische Granitisation s. 1. die jüngeren Kerngesteine hervorgegangen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die natürliche remanente Magnetisierung einiger permischer Eruptivgesteine des Nahe-Gebietes (Südwestdeutschland) wird gemessen und auf ihre Stabilität hin untersucht. Aus der Richtung der als stabil befundenen Remanenzen ergibt sich die Lage des erdmagnetischen Poles im Perm zu 174 östlicher Länge und 42 nördlicher Breite (südöstlich Kamschatka). Dieser magnetischen Pollage entspricht eine aus paläoklimatischen Erwägungen geforderte geographische Pollage im Perm.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, da\ radioaktive Quellen, insbesondere solche von bedeutender Aktivität, stets an saure Eruptivgesteine und an ausgeprägte Spalten- und Kluftsysteme gebunden sind. Dies gilt sowohl für radiumemanationshaltige wie auch für radiumsalzhaltige Quellen.Die Genesis radioaktiver Quellen ist durchaus nicht einheitlich. Die Entstehung der Quellen von Brambach i. Vogtl. wird auf die Vereinigung von auf Gasspalten zirkulierender emanationshaltiger Kohlensäure mit wasserführenden Spalten zurückgeführt, wobei als emanationslieferndes Gestein der normale Brambacher Granit in Frage kommt. Die Wässer von Oberschlema verdanken ihre hohe Aktivität einem, unter der Wirkung gering sulfathaltiger Wässer zustandekommenden, hochaktiven Belag der Spalten- und Kluftwände. Beim Durchflie\en des Wassers durch die Spalten nimmt das Wasser die von dem hochaktiven Belag abgegebene Emanation in Lösung. Genetisch sehr nahe stehen den Oberschlemaer Wässern die Quellen im Bereiche des Eibenstocker Granitmassivs. Der aktive emanationsspendende Spaltenbelag wird hier durch sekundäre Uranmineralien, insbesondere Uranglimmer, gebildet. Für den Radiumsalzgehalt der Heidelberger Therme wird angenommen, da\ das radiumsalzhaltige Wasser auf Spalten aus dem tiefliegenden Granit hochsteigt und sich dann erst mit der thermalen Sole vereinigt. Für die dem Heidelberger Thermalwasser sehr nahe stehenden Wässer von Kreuznach kommt eine ähnliche Entstehung in Frage. Das saure Gestein ist hier die Ergu\form des granitischen Magmas, ein Quarzporphyr. Beim Aufstieg in den Spalten nimmt das radiumsalzhaltige Wasser aber weiterhin die von den Spaltenwänden abgegebenen wesentlichen Emanationsmengen in Lösung.Auf geologisch-chemischer und radiologischer Grundlage wird schlie\lich noch eine übersicht und natürliche Einteilung der radioaktiven Wässer gegeben.  相似文献   

5.
Chromium has been determined in 227 rocks and minerals by means of the diphenylcarbazido colorimetric method, which was modified for this purpose. The mean error of the method, expressed as the difference between duplicate determinations, is ±2%, and chromium contents down to 1 p.p.m. can be measured.

The analyses show that chromium is concentrated in the basic and ultrabasic rocks, while the granites investigated generally contained only about 1 p.p.m. Cr. In the basic rocks, the chromium is present in specific chromium minerals such as chromite and picotite, and also in magnetites and pyroxenes. The felspar contains almost no chromium.

The chromium content of volcanic rocks decreases steadily with increasing SiO2 content. Thus, the melilite basalt of Gotzenbruhl with 34·7% SiO2 contains 1380 p.p.m. Cr, while the Aar granite with 77% SiO2 contains but 1 p.p.m. Cr.

Among the sedimentary rocks, high chromium contents are found in bauxites and in sedimentary iron ore deposits. In the bauxites this is due to relative (secondary) enrichment of chromium, while in the iron ores chromium may be associated with the iron in a colloidal state.

Pelitic sediments show a very uniform chromium content. Of 40 samples investigated, 24 contained between 70 and 110 p.p.m. Cr., while the remainder were also fairly close to these values.

For the most part, the chromium in sediments is concentrated in the micas and clay minerals, particularly in illite.

Zusammenfassung

Nach der kolorimetrischen Methode mit Diphenylcarbazid, die für diesen Zweck modifiziert wurde, sind an 227 Gesteinen und Mineralen Chrombestimmungen durchgeführt worden. Der mittlere Fehler der Methode, mit der man Chrommengen bis zu 1 p.p.m. nachweisen kann, beträgt bei je zwei Bestimmungen ±2%.

Die Analysen zeigen, dass das Chrom in den basischen und ultrabasischen Gesteinen angereichert ist, während die untersuchten Granite gewöhnlich nur 1 p.p.m. Cr enthielten. In den basischen Gesteinen steckt das Chrom in eigenen Chrommineralen, wie Chromit und Picotit, in den Magnetiten und in den Pyroxenen. Der Feldspat enthält fast kein Chrom.

Der Chromgehalt der Eruptivgesteine nimmt mit steigendem SiO2-Gehalt kontinuierlich ab. So enthält der Melilithbasalt von Götzenbrühl 34,7% SiO2 und 1380 p.p.m. Cr, der Aaregranit 77% Si02 und dementsprechend nur 1 p.p.m. Cr.

Bei den Sedimenten findet man hohe Chromgehalte in den Bauxiten und auch in manchen sedimentären Eisenerzlagerstätten. In den Bauxiten handelt es sich um eine relative Anreicherung des Chroms, in die Eisenerzlagerstätten kann es kolloidal mit dem Eisen gelangen.

Einen sehr gleichmässigen Chromgehalt weisen die Pelite auf. Von 40 untersuchten Proben liegen 24 zwischen 70 und 110 p.p.m. Die restlichen Proben liegen nahe um diese Werte herum.

Das Chrom der Sedimente steckt zum allergrössten Teil in den Glimmern und Tonmineralen und da vor allem im Illit. Die Mobilität des Chroms bei der Metamorphose ist sehr gering. Deshalb kann man mit Hilfe des Chromgehalts in manchen Fällen entscheiden, ob ein bestimmter Amphibolit ein Orthooder ein Paragestein ist.

Der durchschnittliche Chromgehalt für die Sedimente wurde zu 92 p.p.m. Cr berechnet. Der Chromgehalt der Eruptivgesteine konnte nicht genau berechnet werden. Es wurde angenommen, dass er nicht allzusehr vom mittleren Chromgehalt der Sedimente abweicht, so dass sich ein mittlere Chromgehalt der Erdruste von etwa 90 p.p.m. Cr ergibt.  相似文献   


6.
Zusammenfassung Arbeitsmethoden am Flözarchiv - Die rohstofflichen Daten als Kennwerte einer Facies 1) - Die statistische Auswertung der Untersuchungsbefunde zur Feststellung faciell homogener Bereiche - Die Kontrollrechnung für die Flözuntersuchungen über die Qualität der Produkte - Die dadurch bedingte Aussagesicherheit der betrieblichen Flözuntersuchungen für wissenschaftliche Fragestellungen — Die Zusammenschau wissenschaftlicher Spezialuntersuchungen und betrieblicher Routineuntersuchungen - Zwei Beispiele von Flözuntersuchungen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die vulkanischen Gesteine des Rotliegenden des Niedecker Gebietes sind untersucht worden. Die petrographische Untersuchung erlaubt uns, diese Formationen als Ignimbrite zu bezeichnen. Die Anwesenheit eines Minerals der Montmorin-Gruppe, inmitten des Gesteines, ist mit der Ignimbritbildung, die durch die paleomagnetischen Messungen bestätigt wird, vereinbar. Die chemische Entwicklung wird skizziert.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Technik der Imprägnierung locker gefügter Sedimente mit Kunststoffen zur Herstellung orientierter Dünnschliffe für Gefügestudien wird beschrieben. Die Orientierung des Quarzgefüges von durch Wind- und Wasserwirkung gebildeten Rippelmarken wurde in dieser Weise untersucht und verglichen. Die durch Wasserströmungen gebildeten Rippel zeigen einen höheren Grad und einen etwas anderen Gesamtcharakter der Regelung. Die Unterschiede in der Größenverteilung der Quarzkörner in den beiden Arten von Rippelmarken gehen klar aus Mikrophotographien hervor.

With 6 figures  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Erdbebentätigkeit Südwestafrikas konzentriert sich in der Escarpmentregion und in den topographisch höchstgelegenen Teilen des Damara-Orogens. Diese Gebiete mit durchschnittlich 8 Beben im Jahr können als peneseismisch bezeichnet werden.Die Beben sind wahrscheinlich durch eine langsame Aufwölbung verursacht. In der Escarpmentregion scheint diese Heraushebung teilweise ältere Verwerfungen als Bewegungsbahnen zu benutzen.Die Verteilung der Beben über die Beobachtungsjahre hat einen zyklischen Charakter.Die Verteilung auf die Monate zeigt eine Konzentration der Erdbeben in der zweiten Jahreshälfte. Charlotte Korn war dankenswerterweise bei der Herstellung des Manuskriptes und der Zeichnungen behilflich.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die kontinentalen Tafeln besitzen wahrscheinlich eine geringere Festigkeit als die ozeanischen Krustenteile. Ein Einbruch von Festländern im Bereich heutiger ozeanischer Gebiete ist nicht anzunehmen, Landbrücken kommen nur als Ausnahmefälle vor.Die ozeanische Tektonik ist eine Bruchschollentektonik mit der festländischen entgegengesetzter Verwerfungstendenz (Grabenbruchtendenz — Langhorsttendenz). Die geomechanische Bedeutung der elastischen Anisotropien wird betont und neue Wege zur Erklärung epirogener Krustenbewegung angedeutet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Zwei Faltungsepochen, die herzynische und die alpidische, haben in den Westkarpaten zwei übereinanderliegende Faltensysteme erzeugt. Ältere Faltenkerne (vorkambrische und kaledonische) sind unter den Karpaten, an deren Außenrande, zu vermuten. In den Zentralkarpaten sind vorkambrische Faltungsphasen nicht bewiesen, auch die kaledonischen sind unsicher. Die herzynische Hauptphase ist vormoskauisch. Die kimmerischen Bewegungen hatten den Charakter von Wellenbewegungen; sie äußerten sich auch in der Unterkreide. Die alpidische Hauptphase in den Zentralkarpaten ist vorgosauisch, und die zu dieser Zeit gebildeten nordvergenten Decken sind aus den Karpaten in die Ostalpen verfolgbar. In der Klippenzone sind vorgosauische und lokal laramische nordvergente Decken vorhanden. Die savische Faltung führte zu einer Deckenbildung in der Flyschzone, die aber am Nordrande erst intratortonisch abgeschlossen wurde. Die savische Faltung führte in den zentralen Westkarpaten zur Bildung von Großfalten. Ab Anfang Miozän kam es zu einer teilweise synsedimentären Bruchbildung. Kleinere Senkungsbecken wurden im Pliozän und Quartär bis zur Gegenwart in der Donauebene festgestellt. Die Haupthebung der Karpaten als Gebirge erfolgte nach der savischen Phase, im Pliozän und Quartär.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Spurenanalyse ostalpiner Bleiglanze und Zinkblenden ergibt unabhängig von minerogenetischen Faktoren regionale Unterschiede in der Mikroparagenese. Die Pb-Zn-führenden Erzvorkommen der Ostalpen werden in nachstehend angeführte Erzbezirke gegliedert (vgl. auch Abb. 8): Mit 10 Textabbildungen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Decken des Ostrandes der skandinavischen Kaledoniden wurden fast horizontal, hauptsächlich gegen SE, überschoben. Die fast horizontale Lage der Tektonite erleichtert die geometrische Analyse des regionalen Gefüges. Orientierungen von rund 20 000 Kleinstrukturen verschiedener Arten sind in 15 kleinen Gebieten längs eines Abschnittes der Gebirgskette möglichst exakt eingemessen und lokalisiert worden. Die Kleinstrukturen gruppieren sich um bestimmte Orientierungsmaxima, von denen einige mehr oder weniger häufig in sämtlichen Gebieten vertreten sind. Kleinfalten von gewissen Orientierungen vergieren nur in eine Richtung. Andere Gruppen von Kleinfalten sind bezüglich der Vergenzrichtung indifferent. Somit bestehen verschiedene Teilgefüge, die in diesem Aufsatz mittels einer Art Korrelationmatrize aufeinander bezogen werden, wodurch sie auch schärfer definiert werden können. Die tektonischen Bewegungen fanden in verschiedene, ziemlich scharf voneinander getrennte Richtungen statt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Zweiachsigkeit von Calciten und Dolomiten wird durch Zwillingslamellen erklärt. Die Größe des Achsenwinkels hängt vom Volumenanteil der gleich orientierten Lamellen und vom Zwillingswinkel ab. Die Doppelbrechung hat nur geringen Einfluß.
Biaxial interference figures in calcite and dolomite
The biaxiality of calcites and dolomites is explained by twin lamellae. The amount of the axial angle depends from the part of volume built up by the lamellae of equal orientation, and from the twin angle. The birefringence is of minor influence.
  相似文献   

15.
Zusammenfassung Nach der Profilaufnahme sind die Sedimente der Tongrube der Ziegelei von Willershausen in zwei Gruppen einzuteilen : A. Die unteren hellen Schichten, B. die oberen dunklen Schichten.Die unteren hellen Schichten bestehen aus Sandsteinen, Sanden, tonigen Sanden und Grobtonen, welche Quarz, Feldspäte und Glimmer als Hauptminerale und in geringeren Mengen Illit, Chlorit und manchmal Montmorillonit füren. Als Schwerminerale dieser Sande und Sandsteine treten der Häufigkeit nach Apatit, Zirkon, Granat, Anatas, Rutil, Turmalin und Opakminerale auf.Die oberen dunklen Schichten bestehen hauptsächlich aus mm-rhythmisch geschichteten Tonen mit Einschaltung einzelner Mergelbänke und toniger Sandschichten. Dioktaedrischer Illit ist das häufigste Tonmineral, dann folgen Chlorit und in geringeren Mengen in feinen Fraktionen Montmorillonit. Die Chlorit-Reflexe verschwinden bereits bei Erhitzung auf 450° C. Chemisch handelt es sich um die dem Pennin naheliegenden Diabantite.Die Unterschiede in Beschaffenheit und Menge der Quarze, Feldspäte und Glimmer, die unterschiedliche Verteilung der Schwerminerale sprechen dafür, daß die hellen Schichten wahrscheinlich zum Mesozoikum, vielleicht zum Buntsandstein gehören.Von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität zu Göttingen genehmigte Dissertation.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Mit dem Ziel einer möglichst genauen qualitativen und quantitativen Bescshreibwig wurden drei verschiedenkörnige Proben der Tanner Grauwacken aus den Scharzfelder Brüchen untersucht und die Ergebnisse untereinander und mit anderen Grauwacken verglichen.Die Proben wurden quantitativ-chemisch analysiert. Die Mineral- und Gesteinskomponenten wurden bestimmt und beschrieben. Mittels einer den Besonderheiten des Gesteins angepaßten Modifizierung desRosiwalschen Verfahrens wurde der quantitative Bestand der Komponenten in Dünnschliffen bestimmt. Die Ergebnisse wurden in den chemischen Bestand umgerechnet und mit den Analysenergebnissen verglichen. Ferner konnten Angaben über die Gesteinsgruppen des Liefergebietes gemacht werden. Die für die Beurteilung der Entstehung wichtigen Gefügeeigenschaften wurden festgestellt: die Korngrößenverteilung des Gesamtgesteins und der Hauptkomponenten; die Korngestalt mit den Angaben über Rundung und Achsenverhältnis, die Einregelung der länglichen Körner und schließlich Druckwirkungen. Die bestehenden Vorstellungen über die mutmaßliche Entstehungsweise wurden auf Grund der Untersuchungsergebnisse diskutiert und das aus den Einzeluntersuchungen sich ergebende Gesamtbild der Tanner Grauwacken mit den in neuerer Zeit gegebenen Definitionen von Grauwacken verglichen.  相似文献   

17.
Summary Microscopically alkali feldspar in a quartz syenite from Oki-Dozen, Japan, consists of clear and turbid areas. Clear areas occur in the interiors of feldspar grains and are cryptoperthitic. Film microperthites are developed with turbidity in the rims, and mosaic microperthites are developed with turbidity in the interiors and in the rims. Turbidity is attributed to the presence of abundant micropores. The chemical compositions of pristine clear feldspars are around Or33Ab64An3. The interior microperthitic feldspars have lower An content than the clear feldspars. Some areas of the clear and microperthitic feldspars in the interiors are poor in calcium. In contrast, the microperthitic rims contain almost no calcium. The zonal patterns of calcium-rich cores and calcium-poor rims are very distinct in almost all feldspar grains. The overall calcium distribution patterns suggest a secondary calcium-depletion from the feldspars during hydrothermal or deuteric reactions. The development of Or-rich veins transversing feldspar grains and rim albite is consistent with this model. Calcium distribution patterns in alkali feldspar provide new and useful information on processes during geologic events.
Calcium-Verteilung in Alkalifeldspat eines Quarz-Syenites von Oki-Dozen, Südwest-Japan
Zusammenfassung Mikroskopisch zeigt Alkalifeldspat aus einem Quarz-Syenit von Oki-Dozen, Japan, klare und trübe Bereiche. Die klaren Bereiche treten in den inneren Zonen von Feldspatkörnern auf und sind kryptoperthitisch. Die getrübten Ränder sind Film-Mikroperthite während Mosaik-Perthite Trübung in Kern-und Randbereichen zeigen. Die Trübung ist auf die Anwesenheit zahlreicher Mikroporen zurückzuführen. Die chemische Zusammensetzung der ursprünglichen klaren Feldspäte ist etwa Or33Ab64An3. Die Kerne der mikroperthitischen Feldspäte haben niedrigere An-Gehalte als die klaren Feldspäte. Im Unterschied führen die Mikroperthit-Ränder kein Kalzium. Die Zonierungsmuster, d.h. Ca-reiche Kerne und Ca-arme Ränder, sind sehr typisch für alle Feldspäte. Die generelle Ca-Verteilung weist auf eine sekundäre Ca-Verarmung der Feldspäte im Zuge hydrothermaler oder deuterischer Prozesse hin. Die Bildung Orreicher Gängehen, die die Feldspatkörner durchsetzen und von Albiträndern stimmen mit diesem Modell überein. Die Ca-Verteilungsmuster in Alkalifeldspat erlauben somit Einblicke in und geben nützliche Informationen über geologische Prozesse.


With 7 Figures  相似文献   

18.
Zusammenfassung Der Weinsberger Granit, der älieste der moldanubischen Granite Österreichs, ist ein sehr grobkörniger porphyrischer Biotitgranit mit (Volum-%) 35 bis 37% Mikroklin, 33–35% Plagioklas, 19–22% Quarz und 9–13% Biotit. Die Mikrokline sind dicktafelig nach M, erreichen eine Länge von bis zu 18 cm, fübren häufig orientierte Plagioklas- und Biotiteinschlüsse und sind stark perthitisch. Die Zusammensetzung liegt um 80 Gew. % Or, die der entmischten Kalifeldspatphase um 88% Or. Charakteristisch sind noch die hohe Triklinität und der inverse Zonarbau. Die Plagloklase sind wesentlich kleiner, sind selten primär, jedoch immer sekundär verzwillingt und zeigen einen schwachen oszillatorischen oder progressiven Zonarbau. Die durchschnittliche Zusammensetzung liegt zwischen 27 und 31% An. Die Biotite sind rothraun, stark pleochroitisch und durchweg 1 M-Polymorphe. Die Zirkone magmatischen Ursprungs sind rötlich bis undurchsichtig, zonar und sehr groß (bis zu 0·8 mm). In den Randzonen finden sich vom Nebengestein übernommene Zirkone, welche etwas kleiner und farblos sind. Das häufigste Akzessorium ist der Apatit, sehr selten findet sich Magnetit. Sehr nahe am Kontakt tritt als Verunreinigung Almandin und Muskowit auf. Auf Grund der vorliegenden Untersuchung und der im Felde von verschiedenen Autoren und vom Verfasser gemachten Beobachtungen ist die Entstehung des Weinsberger Granites auf magmatische Vorgänge zurückzuführen. Die Intrusion, die wahrscheinlich in engem Zusammenhang mit der Metamorphose des Moldanubikums stand, erfolgte unter Bedingungen, die einem p-H2O von zinka 5000 Bar enlaprechen, also in großer Tiefe und bei relativ niedriger Temperatur.Mit 6 Textabbildungen  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wird der Gehalt an durchsichtigen Schwermineralen im anstehenden Granit und seinen Verwitterungsprodukten am Südrand des Brockengranitmassivs nördlich St. Andreasberg quantitativ untersucht.Die Korngrößenverteilung einzelner Schwerminerale im anstehenden und verwitterten Gestein wird angeführt. Dabei werden Rückschlüsse auf ihre mechanische und chemische Stabilität gezogen. und Zirkon hier fast nurmechanisch beeinflußbar sind.Die Verwitterung begünstigt die Bildung von Anatas, Epidot und vielleicht Brookit.Die Ausbildung der beschriebenen Schwermineralfamilie scheint das Ergebnis pneumatolytischer Bildungsbedingungen und hydrothermal-autometamorpher Umwandlung des Granits zu sein und erfährt letztlich eine Wandlung in situ durch die Verwitterung.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wurden zwei Gipsvorkommen des Zechsteins aus der Umgebung von Göttingen mineralogisch untersucht.Die Minerale Quarz, Albit, Dolomit, Kalkspat, Cölestin, Talk, Corrensit, Chlorit und Montmorillonit, die im Gips von Hundelshausen ge unden wurden, sind synsedimentär oder diagenetisch entstanden.Die beidseitig ausgebildeten Hundelshäuser Quarze mit den zahlreichen Anhydriteinschlüssen sind Neubildungen. Sie entstanden noch vor der Umbildung Anhydrit Gips.Kohlenstoffanalysen an verschiedenen Gesamtgipsproben und an Hundelshäuser Quarzen ergaben einen Zusammenhang zwischen Farbe und Kohlenstoffgehalt.Im Gips von Osterode sind die Minerale Talk, Dolomit und Magnesit ebenfalls synsedimentär der diagenetisch entstanden. Die dunkelgefärbten Schichten im Gips zeichnen sich durch einen hohen Kohlenstoffgehalt aus.In der Diskussion werden beide Vorkommen verglichen. Die Entstehung der Minerale wird kurz besprochen.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号