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1.
Summary The stationary distribution of the transverse and vertical current velocities were computed from the distribution of the down stream velocity component using the eddy viscosity concept.The cross stream circulation is in good gross agreement with the circulation scheme which can be inferred from the distributions of temperature and salinity. Two significant results are discussed at some detail. First, the Antarctic Polar Front (known also as the Antarctic Convergence) presents itself as a frontal zone where strong downward motion is encountered in the northern portion and equally strong upward motion in the southern portion. A possible interpretation of H. Wexler's [1959] Antarctic Divergence has been given.Second, some 5–6° north of the Polar Front a narrow zone of ascending motion has been found, the Subantarctic Front. Some evidence for the existence of such a front has been found in several bathythermograph sections across the Antarctic Circumpolar Current south of New Zealand (R. W. Burling [1961]).
Die transversalen und vertikalen Bewegungen im Antarktischen Zirkumpolarstrom
Zusammenfassung Die transversalen (meridionalen) und vertikalen Geschwindigkeitskomponente sind für den Antarktischen Zirkumpolarstrom berechnet worden. Die meridionale Geschwindigkeitskomponente ist als reibungsbedingt angenommen und die zonale Komponente als Funktion von geographischer Breite und der Tiefe geostrophisch für einen Discovery — Schnitt ausgewertet worden, um die meridionalen wie auch vertikalen Komponenten zu berechnen. Grundsätzlich hängt die Bestimmung der Querzirkulation keineswegs von der geostrophischen Bedingung ab. Der benutzte Reibungsansatz bedient sich der Austauschformulierung (Navier-Stokes-Formulierung für turbulente Bewegungsfelder) im Gegensatz zum Ansatz von K. Wyrtki [1960], der ein lineares Reibungsgesetz (nämlich proportional zur Geschwindigkeit) im Ozean und den Winddruck an der Grenzfläche in Betracht gezogen hatte. Die physikalischen Werte für den vertikalen und horizontalen Austausch sind so gewählt, daß in beiden Fällen etwa der gleiche Reibungseffekt erzielt wird. Unter den gemachten Voraussetzungen ergibt sich für den stationären Fall das folgende Bild der Querzirkulation.Die Antarktische Polar-Front besteht aus einer relativ engen Zone gegenläufiger vertikaler Bewegungen; auf der Nordseite der Front haben wir es mit den wohlbekannten Absteigbewegungen zu tun, während auf der Südseite starke aufsteigende Bewegungen errechnet worden sind. Diese Vertikalbewegungen pflanzen sich bis in die größten Tiefen fort, was die von G. E. R. Deacon [1937a] besonders hervorgehobene Tatsache erklären könnte, nämlich die ausgesprochenen Temperaturunterschiede in einer Tiefe von 2500 Metern nördlich und südlich der Polar-Front. Die Temperaturbedingungen in 2000 Meter Tiefe sind in diesem Zusammenhang etwas näher ausgeführt.Etwa 5 bis 6° Breite nördlich der Polar-Front hat sich eine weitere Zone aufsteigender Geschwindigkeiten eingestellt, deren Erklärung einige Schwierigkeiten bietet. Dieser Zone haben wir provisorisch den Namen Subantarktische Front gegeben, da es nicht unwahrscheinlich erscheint, daß wir es hier mit einem permanenten Phänomen zu tun haben, das mit der Dynamik des Zirkumpolarstromes verknüpft ist und auf das Burling [1961] auf Grund von Bathythermograph-Schnitten zwischen New Zealand und den Balleny-Inseln hingewiesen hat.Schließlich ist eine neue Interpretation von Wexlers [1959] Antarktischer Divergenz gegeben worden. Diese scheint in enger Beziehung zu den starken Auftriebsbewegungen an der Südseite der Antarktischen Polar-Front zu stehen.

Sur les mouvements transversaux et verticaux induit par la friction dans le Courant Antarctique Circumpolaire
Résumé On dérive de la distribution de la composante de la vitesse descendante la distribution stationnaire des vitesses transversales et verticales de courant en se servant du concept de la viscosité tourbillonnaire.La circulation transversale du courant s'accorde à grande vue bien avec le modèle de la circulation qui se laisse dériver de la distribution de la température et de la salinité. Deux résultats caractéristiques sont exposés en détail. D'abord, le Front Antarctique Polaire (connu sous le terme de la Convergence Antarctique) se manifeste comme zone frontale où l'on rencontre un fort mouvement descendant dans la partie septentrionale et un mouvement ascendant d'égale force dans la partie méridionale. Une des interprétations possibles de la Divergence Antarctique d'après H. Wexler [1959] est donnée.Puis, on trouve, à 5–6° environ au nord du Front Polaire, une zone étroite de mouvement ascendant (nommée provisoirement Front Subantarctique). Plusieurs sections bathythermographiques établies au delà du Courant Antarctique Circumpolaire au sud de la Nouvelle-Zélande semblent prouver l'existence d'un tel front (R. W. Burling [1961]).


This paper is dedicated to the memory of Dr. Harry Wexler, whose great interest in oceanography per se and in its interdisciplinary aspects was an inspiration to many others.  相似文献   

2.
Summary At least in case of semidiurnal tides, theirmotions contain most of their relative angular momentum. There are other periodic currents in the ocean with cycles of months to years which may influence the Earth's rotation within such time scales. These currents are mainly due to seasonal or climatic variations of the wind stress and the water mass distribution in the oceans. The main question is: how much of the oceanic angular momentum is temporarily stored within the oceans and what is the time scale of the transfer to the solid Earth. As an example, we have estimated the phase and the amplitude of the angular momentum which is stored in the Antarctic Circumpolar Current. Its phase resembles the one of the whole observed semiannual discrepancy in the angular momentum budget of the solid Earth plus the atmosphere; the amplitudes are comparable.
Der Antarktische Ringstrom und sein Einfluß auf die Erdrotation
Zusammenfassung Zumindest im Fall der halbtägigen Gezeiten der Ozeane enthalten derenBewegungen den größten Teil ihres variablen Drehimpulses. Andere periodische Meeresströmungen mit Perioden von Monaten bis Jahren könnten die Erdrotation ebenfalls beeinflussen. Solche Strömungen werden vor allem durch jahreszeitliche oder klimatische Veränderungen der Schubspannung des Windes und der Wasserstände verursacht. Die Hauptfrage ist jedenfalls diese: Wieviel Drehimpuls ist in jeder Phase in den Ozeanen gespeichert, und in welcher Zeit wird er mit der festen Erde ausgetauscht. Als Beispiel haben wir Phase und Amplitude des Drehimpulses abgeschätzt, der im Antarktischen Ringstrom enthalten ist. Diese Werte wurden mit den entsprechenden der Diskrepanz verglichen, die in der Bilanz feste Erde plus Atmosphäre offen bleibt. Die Phasen stimmen gut überein, und die Amplituden sind vergleichbar.

Le courant circumpolaire antarctique et son influence sur la rotation de la terre
Résumé Au moins dans le cas des marées semi-diurnes lesmouvements des océans «contiennent» la plus grande partie de la variabilité de la quantité de moment angulaire de la terre. D'autres courants océaniques périodiques dont la période varie du mois à l'année peuvent aussi avoir une influence sur la rotation de la terre. De tels courants sont avant tout provoqués par des variations saisonnières ou climatiques de la tension superficielle due aux vents et des niveaux d'eau dans les océans. La question principale est en tout cas la suivante: quelle est à chaque phase la quantité de moment angulaire stockée dans les océans et en combien de temps est-elle échangée avec la masse solide de la terre. A titre d'exemple, nous avons évalué la phase et l'amplitude de la quantité de moment angulaire stockée dans le courant circumpolaire antarctique. Ces valeurs furent comparées aux valeurs correspondantes de l'anomalie qui subsiste dans le bilan terre solide plus atmosphère. Les phases sont concordantes et les amplitudes sont comparables.
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3.
R. Kändler 《Ocean Dynamics》1951,4(4-6):150-160
Zusammenfassung An Hand der Beobachtungen auf Feuerschiffen wird gezeigt, wie die Wetterlage die Salzgehaltsschichtung im Kattegat-Beltsee-Raum beeinflußt und wie sich dabei die Lage der verschiedenen Wasserkörper und Sprungschichten in den oberen 25–30 m gestaltet. Eine schwachwindige Hochdruckwetterlage läßt die inneren Gradientströme zur vorherrschenden Bewegungskomponente werden und eine Sprungschicht entstehen, die Nordsee- und Ostseewasser scheidet und sich von der Oberfläche, im nördlichen Kattegat durch die Beltsee bis weit jenseits der Darßer Schwelle zum Boden erstreckt. Diese Schichtung wird mit zunehmenden Windgeschwindigkeiten durch Gefällströme gestört, die durch Niveaudifferenzen zwischen Kattegat und südlicher Ostsee verursacht werden, wobei infolge Aufspaltung der Sprungschicht als dritte Wasserart das Kattegat-Wasser stärker in Erscheinung tritt. Die Lage der Sprungschichten zwischen Oberfläche und Boden ändert sich je nach Richtung, Stärke und Dauer des Windes in charakteristischer Weise. Bei extremen Einstromlagen geht die vertikale Schichtung fast ganz verloren, und der Salzgehalt ändert sich im wesentlichen nur in horizontaler Richtung. Ostwetterlagen führen infolge einer Verstärkung des Ausstromes zu einem Vorrücken des Ostseewassers, das die salzreiche Unterschicht in den Belten allmählich abträgt. Der Einfluß des Witterungsverlaufs auf diese Vorgänge wird am Beispiel des Jahres 1937 dargelegt, in dem sich ein ungewöhnlich starker Zustrom von Nordseewasser in die Beltsee ereignete.
The influences of the weather situation on the salinity layering in the transition area between the North Sea and the Baltic
Summary By means of observations made on board light vessels the author shows how the salinity layering in the area of the Kattegat and the Belt Sea is affected by the weather situation and how the various water bodies and layers of discontinuity in the upper 25–30 m are shifting. High air pressure over Central Europe with its light winds enables the internal gradient currents to become the predominant component of motion and the discontinuity layer to separate the water of the North Sea from that of the Baltic. In extreme cases, this layer may be traced from the surface of the northern Kattegat to the bottom of the Baltic far beyond the Darßer Schwelle. This stratification is disturbed with increasing wind velocity. Owing to differences in sea level between the Kattegat and the southern Baltic and to the appertaining gradient currents, the layer of discontinuity is disarranged and a third type of water, the Kattegat water, becomes more conspicuous. The discontinuity layers between surface and bottom are characteristically shifting according to the wind's direction, force and, duration. If weather conditions are extremely favouring the inflow from the North Sea the vertical stratification almost completely vanishes and differences in salinity are observed only in horizontal direction. On the other hand, with East wind situations with an intensified outflow from the Baltic, the sublayer rich in salinity which is characteristic for the Belts is gradually diluted. These influences are exemplified by the situation in 1937, when a most intensive inflow of North Sea water into the Belt Sea occurred.

L'influence de la situation du temps sur la stratification en salinité dans la région transitoire entre la mer du Nord et la mer Baltique
Résumé À l'aide des observations faites à bord des bteaux feu l'auteur expose quelle est l'influence effectuée par le temps sur la stratification en salinité dans la région du Kattegat et du Grand et du Petit Belt et de quelle manière les diverses masses d'eau et les couches à saute de salinité à moins de 25 à 30 mètres de profondeur sont déplacées. Au cas d'une aire de haute pression accompagnée de faibles vents dominant sur l'Europe centrale les courants internes de gradient deviennent la composante prédominante du mouvement de l'eau. Dans des conditions extrêmes une couche à discontinuité de salinité séparant l'eau de la mer du Nord de celle de la mer Baltique peut être poursuivie entre la surface du Kattegat du nord et le fond de la mer Baltique loin au delà du Seuil du Darß (Darßer Schwelle). Quand la vitesse du vent recroît, cette stratification est dérangée. Par suite des différences de niveau entre le Kattegat et la mer Baltique du sud et des courants de gradient qui sont y associés la couche à saute est dérangée et un troisième type d'eau, «l'eau du Kattegat», se manifeste d'une manière plus prononcée. La positon des couches à saute de salinité entre la surface et le fond est changée d'une façon caractéristique selon la direction, la force, et la durée du vent. À la présence d'une affluence extrêmement intensive de la mer du Nord la stratification verticale se perd prèsque entièrement et c'est seulement dans la direction horizontale que des changements essentiels de salinité ont lieu. D'autre part, pendant une période de vent d'est accompagnée d'un écoulement augmenté venant de la mer Baltique l'eau assez salée caractérisant les couches inférieures du Grand et du Petit Belt est plus ou moins diluée. Ces influences sont démontrées par l'exemple de l'année 1937 qui était signalée par une affluence extraordinaire portant de la mer du Nord vers le Grand et le Petit Belt.
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4.
Zusammenfassung Als Ergänzung zu den Sprungschichtuntersuchungen in der Nord- und Ostsee von G. Dietrich wird in der vorliegenden Bearbeitung der jahreszeitliche Gang und die regionale Verbreitung der thermohalinen Schichtung in der Deutschen Bucht verfolgt. An Hand der hydrographischen Beobachtungen der deutschen und dänischen Nordseefeuerschiffe und der Helgoländer Terminstationen wird der Jahresgang der Temperatur- und Salzgehaltsunterschiede zwischen Oberflächen- und Bodenwasser dargestellt. Als Beispiel der horizontalen Verteilung der maximalen Temperatur-, Salzgehalts- und Dichteschichtung im Frühjahr werden die auf der Poseidon-Fahrt im Mai 1933 gewonnenen hydrographischen Beobachtungen benutzt. Diese Unterlagen im Zusammenhang mit den während der Poseidon-Fahrten der Jahre 1920/36 gesammelten Erfahrungen sind am besten dafür geeignet, die Ausbildung und Tiefenlage der thermohalinen Sprungschicht in ihrem jahreszeitlichen Verlauf an Hand von ostwestlich und nordsüdlich angelegten hydrographischen Schnitten in der Deutschen Bucht zu untersuchen. Als Beispiel hierfür wird die Darstellung der Tiefenlage der thermohalinen Sprungschicht innerhalb der vertikalen Dichteverteilung im Mai 1933 gebracht.
On the intensity of stratification in temperature, salinity and density in the German Bight
Summary Supplementary to G. Dietrich's investigations of the discontinuity layers in the North Sea and in the Baltic Sea the author treats the seasonal variations and the regional distribution of stratification in temperature and salinity in the German Bight. From hydrographic observations by German and Danish light vessels in the North Sea and from observations made at fixed hours by stations around the Isle of Heligoland the annual variations of differences in temperature and salinity in surface- and bottom water are calculated. The hydrographic observations obtained during the Poseidon cruise in May, 1933 illustrate the horizontal distribution of maximum stratification of temperature, salinity and density in spring time. These data combined with the experiences from the 1920/1936 Poseidon cruises are particularly suitable for studies to be made to show the evolution and the position of the thermohaline discontinuity layer during the seasonal cycle with the aid of observations made along east-west and north-south sections across the German Bight. The position of the thermohaline discontinuity layer in May 1933 within the vertical density distribution represented in this paper may serve as an example for the phenomenae described above.

Sur l'intensité de la stratification en température, en salinité et en densité dans la Deutsche Bucht (zone de la mer du Nord limitrophe des côtes allemandes)
Résumé Supplémentaire aux recherches des couches de discontinuité en mer du Nord et en mer Baltique effectuées par G. Dietrich, l'auteur étudie dans ce travail les variations saisonnières et la répartition régionale de la stratification en température et en salinité comme elles se présentent dans la Deutsche Bucht. A l'aide des observations hydrographiques faites à bord des bateaux-feu allemands et danois en mer du Nord et au moyen des observations effectuées à des beures fixes par les stations autours de l'île de Helgoland on calcule les variations annuelles des différences de la température et de la salinité entre des eaux superficielles et des eaux du fond de la mer. Les observations hydrographiques obtenues au cours de la croisière du bateau Poseidon en mai 1933 servent d'exemple pour illustrer la répartition horizontale de la stratification maximale au printemps, soit en température, soit en salinité ou soit en densité. Ces données ainsi que les expériences faites au cours des diverses croisières du Poseidon pendant les années de 1920 à 1936 sont les plus convenables lorsqu'on veut étudier, à laide des observations de série effectuées le long des sections verticales de l'ouest à l'est et du nord au sud dans la Deutsche Bucht, l'évolution de la couche thermohaline de discontinuité et sa position en profondeur au cours du cycle saisonnier. La représentation de la position en profondeur de la couche thermohaline de discontinuité comme elle se présente dans la distribution verticale de la densité en mai 1933 sert d'exemple de ces phénomènes.
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5.
Georg Wüst 《Ocean Dynamics》1960,13(3):105-131
Zusammenfassung Die Auswertung der aus den Jahren 1908–1958 stammenden 523 Reihenmessungen (von 11 Forschungsschiffen) nach der vom Verfasser weiterentwickelten Kernschichtmethode hat in drei Kernschichtkarten des Zwischenwassers und des Tiefen- und Bodenwassers zu geschlossenen räumlichen Vorstellungen über die mittlere stationäre Tiefenzirkulation des Mittelmeeres geführt. In Verbindung mit Längsschnitten in der Stromachse undt/S- bzw. O2/S-Diagrammen (für die Kernflächen) hat die Bearbeitung auch gestattet, den Einfluß der Hauptijahreszeiten (Winter und Sommer) auf die Bildung und die Ausbreitung dieser zwei dominierenden Kernmassen zu ermitteln und dabei zu quantitativen Abschätzungen ihrer Vermischung zu gelangen.Bemerkenswert ist, daß die Winter-Salzgehaltsverteilung und die Sommer-Salzgehaltsverteilung in der Kernfläche des Levantinischen Wassers in ca. 200–600 m Tiefe (abgesehen vom Ursprungsgebiet) ein in den großen Zügen übereinstimmendes Bild ergeben haben, ein Beleg dafür, daß die Inhomogenitäten des Quellenmaterials und die Fluktuationen des Salzgehaltes von Jahr zu Jahr von sekundärer Bedeutung sind. Lediglich in der Achse der Hauptausbreitung, in welcher wir von einem durchaus meßbaren Levantinischen Zwischenstrom sprechen können, treten stärkere jahreszeitliche Unterschiede auf, die darauf schließen lassen, daß der Zwischenstrom im Winter stärker entwickelt ist als im Sommer. Im übrigen haben wir es bei der räumlichen Ausbreitung des Levantinischen Zwischenwassers mit einer quasi-stationären isentropen Advektion salzreicher Wassermassen von dem beiderseits Rhodos gelegenen Ursprungsgebiet aus zu tun.An der Bildung des Tiefen- und Bodenwassers sind nicht weniger als fünf Quellgebiete beteiligt, die in den im Winter stärker erkalteten nördlichen Randgebieten der Becken gelegen sind und von denen das nordbalearisch-ligurische Ursprungsgebiet für das westliche Mittelmeer und das adriatische für das östliche Mittelmeer (jenseits der Sizilischen Schwelle), zwar in unterschiedlicher Weise, ausschlaggebend sind. Die winterlichen Kaltwassergebiete des Tyrrhenischen Meeres (südlich der Elba-Schwelle) und des Ägäischen Meeres dürften als Bildungsstätten des Tiefenwassers nur von sekundärer Bedeutung sein. In beiden Großbecken haben wir es bei der Bildung des Tiefen- und Bodenwassers mit einer Kombination von vertikal-konvektiven und (entlang den Kontinentalabfällen) mehr horizontal-advektiven Prozessen zu tun. Bei ihrer weiteren räumlichen Ausbreitung in ca. 1500–2500 m Tiefe handelt es sich im Mittel um eine stationäre isentrope Advektion sauerstoffreichen Wassers verschiedenen Ausmaßes, vorwiegend nach S im westlichen Mittelmeer, nach S und E im östlichen Mittelmeer. Jahreszeitliche Unterschiede sind in den vorliegenden 136 Reihenmessungen des Sauerstoffes bisher nicht nachzuweisen.Am Schluß der Arbeit werden aus den Lücken und Unzulänglichkeiten der Ergebnisse Folgerungen für die künftigen Forschungen im Mittelmeer gezogen.
The deep circulation in the core layers of the intermediate and the deep water masses in the Mediterranean Sea
Summary The 523 serial measurements of the research period 1908–1958 which are available and published are used for the application of the so-called core method in order to delineate the main features of the mean steady deep circulation in the curved core layers of the intermediate and the deep water masses within the whole expanse of the Mediterranean Sea. In combination with longitudinal sections along the main axis of this circulation and witht/S- and O2/S-diagrams this analysis shows some smaller influences of the chief seasons and provides the means of obtaining quantitative estimations of certain mixing processes. It is remarkable, however, that the great lines of distribution of the core salinity within the Levantine Intermediate Water at a depth of about 200–600 m (apart from the source region) mostly remain the same in winter and in summer, thus confirming that the inhomogeneities of the observation material and the so-called fluctuations of salinity (from year to year) are of secondary importance. Only along the axis of the quicker main spreading of the intermediate water masses, which we may call Levantine Intermediate Current on behalf of its supposed measurable velocities, are there some greater seasonal differences showing their stronger development in the winter half year. In general, the spreading of the Levantine Intermediate Water results from a steady isentropic advection of very saline water masses from the source region situated on both sides of Rhodos and formed by a combination of thermo-haline vertical convection and oblique advection in February-March.Five source regions contribute in winter towards the formation of the deep and bottom water within the strongerly cooled northern border regions of the Mediterranean basins, of which the northern Balearic-Ligurian basin governs the formation in the Western while the Adriatic source region governs that in the Eastern Mediterranean basin—in both cases—by deeperly reaching influences of vertical convection and oblique advection (along the continental slopes). The mean spreading of these water masses consists in a steady isentropic advection by water masses of high oxygen values at depths between about 1500–2500 m, especially so to the south of the Western Mediterranean to the south and the east of the Eastern Mediterranean. In the latter region we must also assumesome smaller influences of the deep water coming from the Aegean Sea through the channels between Creta and Rhodos. Seasonal variations in the contents of oxygen could not be derived up to the present from the 136 serial measurements.The paper finishes with some conclusions for further research work.

La circulation profonde dans les noyaux des couches des eaux intermédiaires et des eaux profondes en mer Méditerranée
Résumé Dans le travail actuel on fait à l'aide de la méthode dite «Kernschichtmethode» l'analyse de 523 mesures de série recueillies pendant la période de 1908 à 1958 sur 11 navires de recherche. Le but en est de définir les traits principaux de la circulation stationnaire moyenne en profondeur, comme ils se présentent dans les noyaux courbés (c.a.d. dans la partie d'une couche d'eau ayant des valeurs extrêmement hautes de la salinité, de la température et/ou de l'oxygène) des couches des eaux intermédiaires, et/ou dans celles des eaux profondes ou des eaux du fond respectivement de toute la mer Méditerranée. En liaison avec des coupes longitudinales, effectuées le long de l'axe principal de cette circulation, et en liaison avec des diagrammesT/S et O2/S cette analyse révèle les faibles influences exercées par les saisons principales sur les noyaux des eaux intermédiaires et des eaux profondes. En même temps, cette analyse nous fournit les moyens pour pouvoir estimer quantitativement certains processus de mélange entre ces deux types d'eau. Il est, cependant, remarquable, que la distribution estivale est en grands traits presque égale à la distribution hivernale de la salinité dans des couches à noyaux (Kernschichten) des eaux intermédiaires Levantines dans les profondeurs entre 200 et 600 mètres (en dehors de la zone de source), ce qui confirme que les inhomogénéités des observations et les prétendues «fluctuations» annuelles de la salinité sont de l'ordre secondaire. Seulement le long de l'axe de la zone de distribution principale et assez rapide des eaux intermédiaires que l'on pourrait nommer, à cause de leur vitesse supposée mesurable, «courant intermédiaire Levantin», on trouve plusieurs variations saisonnières de quelque importance, qui atteignent leur maximum pendant les mois d'hiver. En général, la distribution des «eaux intermédiaires Levantines» est due à une advection quasi-stationnaire isentropique des masses d'eau de haute salinité provenant de la zone de source située de deux côtés de l'île de Rhodes. En février/mars, ces eaux sont soumises à une mélange de convectionT/S verticale et d'advection oblique.Il y a cinq zones de source qui situées dans les bassins septentrionaux limites de la Méditerranée, exposés au fort refroidissement hivernal, constituent les eaux profondes et les eaux du fond. Grâce aux influences efficaces de la convection verticale et de l'advection oblique le long du talus continental, l'un de ces bassins, le bassin Baléarique-Ligurien, règne la formation des eaux dans la région occidentale, pendant que l'autre, le bassin Adriatique, gouverne celle de la région orientale de la Méditerranée. Dans les deux grands bassins la formation des eaux profondes ou des eaux du fond respectivement résulte d'une combinaison de processus verticaux-convectifs et de processus à peu près horizontaux-advectifs le long du talus continental. La distribution des masses d'eau orientées surtout vers le sud de la Méditerranée occidentale et vers le sud-est et vers l'est de la Méditerranée orientale est due à l'advection isentropique stationnaire des eaux riches en oxygène dans les profondeurs entre 1500 et 2500 mètres. En cas de la Méditerranée orientale il faut supposer que l'influence des eaux profondes venant de la mer Égée et parcourant les canaux entre la Crète et la Rhodes est faible. — Les 136 mesures de série ne permettent pas de démontrer l'existence des variations saisonnières de la teneur en oxygène.Partant des résultats atteints jusqu'ici on expose à la fin du travail quelles seront les futures recherches à effectuer en Méditerranée.


Hierzu Tafeln 3–7 und 9 im Anhang und Tafel 8 mit Tabellen A, B. C im Text

Der Verfasser vollendete am 15. Juni 1960 in Kiel das 70. Lebensjahr. Diesen Aufsatz dem Jubilar zum Geburtstag ausgedruckt überreichen zu können, war der Schriftleitung nicht vergönnt. Unsere Leser können deshalb leider erst post festum hiervon Kenntnis nehmen, und die Schriftleitung verweist in diesem Zusammenhang auf die Würdigung des Jubilars in Petermanns Geographischen Mitteilungen 1960, Heft 3, wo auch ein Verzeichnis der Schriften von Professor Wüst gegeben wird.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die statistische Auswertung der Wassertemperaturmessungen der japanischen und nordamerikanischen Wetterschiffe im Nordpazifischen Ozean ergibt — für wechselnd lange Zeiträume, die zwischen 1946 und 1955 liegen — im ganzen auch für den Nordpazifik das Dominieren einer positiven Anomalie der Wassertemperatur. Im Kollektiv der sechs verfügbaren Wetterschiffe beträgt sie +0,4 bis +0,5°, ist also fast so groß wie im Nordatlantik. In der regionalen und jahreszeitlichen Verteilung der Abweichungen zeigen sich mehr oder minder deutliche Anklänge an die Verhältnisse im Nordatlantischen Ozean.
The water temperatures and their anomalies in the North Pacific Ocean after the observations of the Japanese and North American weather ships
Summary From the statistical evaluation of the observations of water temperatures from Japanese and North American weather ships in the North Pacific Ocean it is to be seen that, on the whole, a positive anomaly of water temperatures — for periods varying in length between 1946 and 1955 — also prevails in the North Pacific. Taking the average of the six available weather ships, the anomaly is found to vary from +0,4 to +0,5°; it is, hence, almost as high as that obtained for the North Atlantic. The regional and seasonal distributions of the departures from the normal show a more or less pronounced similarity with the conditions in the North Atlantic Ocean.

Les températures de la mer et leurs écarts à la normale au voisinage de l'emplacement en Océan Pacifique des frégates météorologiques japonaises et de l'Amérique du Nord
Résumé L'élaboration statistique des températures de la mer mesurées à bord de frégates météorologiques japonaises et de l'Amérique du Nord stationnées en Océan Pacifique du Nord montre que pour des périodes de longueurs différentes entre 1946 et 1955 l'anomalie positive de la température de la mer se présente également en Océan Pacifique du Nord. L'anomalie calculée d'après l'ensemble des six frégates météorologiques varie entre +0°,4 et +0°,5; elle est, donc, prèsqu'égale à celle de l'Océan Atlantique du Nord. La distribution régionale et saisonnière des écarts à la normale montre une ressemblance plus ou moins prononcée aux conditions dominant dans la partie nord de l'Océan Atlantique.
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7.
Zusammenfassung In der vorliegenden Abhandlung wird auf Grund der von Proudman, Gilles und Bowden veröffentlichten hydrographischen Beobachtungen die Frage der langjährigen Temperatur- und Salzgehalts-Änderungen im Rahmen der säkularen Erwärmung der Nordhalbkugel untersucht. Dafür werden vom Verfasser zu den bisher vorliegenden Ergebnissen aus den nordwesteuropäischen Meeren weitere Angaben über anomale hydrographische Zustandsänderungen an der Oberfläche der Irischen See gemacht. Bei der Besprechung der Temperatur- und Salzgehaltsdifferenzen und -anomalien werden Jahre mit stark positiven und negativen Abweichungen herausgestellt. Durch Vergleich mit ähnlichen Ergebnissen in den übrigen europäischen Meeren wird auf die enge Verknüpfung der Irischen See mit diesen hingewiesen. Anhand von vier Beispielen werden die Zusammenhänge zwischen verstärktem Einstrom von Ozeanwasser oder verstärktem Ausstrom von Küstenwasser und den Änderungen der Großwetterlagen über Europa herausgestellt.
On long period anomalies of temperature and salinity in the surface water of the Irish Sea
Summary Proceeding from the hydrographic observations by J. Proudman [1937, 1943, 1946], D. C. Gilles [1949], K. F. Bowden [1950, 1953], the present paper investigates the long-period variations in temperature and salinity in their relation to the secular temperature rise of the northern hemisphere. To the results available at present from the north-western European seas, further data on anomalous hydrographic changes in the physical condition of the surface water of the Irish Sea are added. When discussing the differences and anomalies of temperature and salinity, emphasis is laid on such years as show pronounced positive and negative departures from the normal. A comparison with similar results from the rest of the European seas reveals the close relation that exists between them and the Irish Sea. Four examples illustrate the relation between the increased inflow of sea water and the increased outflow of coastal water, on the one hand and the changes in the general weather situations over Europe, on the other hand.

Sur des anomalies à longue durée de la température et de la salinité dans l'eau superficielle de la mer d'Irlande
Résumé Partant des observations hydrographiques publiées par J. Proudman [1937, 1943, 1946], D. C. Gilles [1949] et K. F. Bowden [1950, 1953] le traité actuel étudie les rapports qui existent entre des variations à longue durée de la température et de la salinité et l'augmentation séculaire de la température de l'hémisphère nord. Aux résultats actuels portants sur les mers de l'Europe nord-ouest, l'auteur ajoute de plus amples données sur des changements dans les conditions physiques de l'eau superficielle de la mer d'Irlande. Dans la partie de cet article qui traite des différences et des anomalies de la température et de la salinité, on a mis en relief les années montrant de forts écarts positifs et négatifs. La comparaison avec des résultats analogues portant sur les autres mers Européennes révèle leur intime corrélation avec la mer d'Irlande. Quatre exemples soulignent les relations qui existent entre l'affluence augmentée de l'eau de mer ou l'écoule ment augmenté de l'eau côtière, d'une part, et les variations de la situation météorologique générale audessus de l'Europe, d'autre part.
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8.
Zusammenfassung Der Beitrag stellt eine Fortsetzung der 1960 in dieser Zeitschrift Jahrgang 13, Heft 3 erschienenen Abhandlung (Wüst [1960]) dar und führt die Studien über die mittelmeerische Tiefenzirkulation in bezug auf die Ausbreitungs- und Vermischungsvorgänge im Bodenwasser (bei Wassertiefen von mehr als 1500 m) fort. Nach einem detaillierten Nachweis über das Quellenmaterial, das 234 Stationen (von 11 Forschungsschiffen) umfaßt, wedden weitere Belege zur Frage der Formung des Nordbalearischen und des Adriatischen Bodenwassers gebracht und die Verbreitung dieser beiden Wasserarten auf Grund neuer Karten der potentiellen Bodentemperatur und des Bodensalzgehaltes in den beiden mittelmeerischen Großbecken verfolgt. Durch ein schematisches dreigeteiltes Blockdiagramm (Tafel 5) wird die Vertikalzirkulation und Salzgehaltsverteilung des Mittelmeeres im Winter in ihrem Zusammenwirken zonaler und meridionaler Komponenten veranschaulicht. In einem Nachtrag (zum 1. Beitrag 1960) wird eine weitere Kernschichtkarte des Levantinischen Zwischenwassers auf grund der Armauer Hansen-Stationen Mai–Juni 1931 vorgelegt.
The bottom water and the vertical circulation of the Mediterranean Sea
Summary The present paper is a continuation of the first article published in vol. 13, page 105 of this journal (Wüst [1960]). It continues the studies of the deep circulation in the Mediterranean Sea with regard to distribution and mixing in the bottom water (at depths of 1500 m and more). A detailed verification of the observational material comprising 234 stations (of 11 research vessels) is presented and some further proofs concerning the formation of the North-balearic and the Adriatic bottom water are given. Besides, basing on new charts of the potential bottom temperature and bottom salinity, the distribution of the aforementioned two water types in the two large mediterranean basins is discussed. A schematical diagram consisting of three four-edged columns (Tafel 5), shows clearly the vertical circulation and salinity distribution in the Mediterranean Sea and the combined action of their zonal and meridional components during the winter months. As a supplement to the 1960-paper in this journal, another chart is added showing the core layers of the Levantine intermediate water based on the Armauer Hansen-stations from May and June 1931.

Les eaux du fond et la circulation verticale de la mer Méditerranée
Résumé L'article actuel fait suite au premier travail, paru dans le volume13, page 105 de ce journal (Wüst [1960]). Il continue les recherches de la circulation mediterranéenne par rapport aux processus de distribution et de mélange des eaux du fond (à 1500 mètres de profondeur et plus). Le matériel d'observation comprenant 234 stations (exécutées par 11 bâtiments de recherche) est soumis à une vérification détaillée; d'autres preuves sont apportées concernant la formation des eaux du fond dans la région septentrionale du bassin baléarique et dans la mer Adriatique. Partant de nouvelles cartes de la température potentielle et de la salinité des eaux du fond on poursuit, en même temps, les études de la distribution des deux types d'eaux rencontrés dans les deux grands bassins de la Méditerranée mentionnés ci-dessus. Un diagramme schématique se composant de trois colonnes quadrangulaires (Tafel 5) montre nettement la circulation verticale et la distribution de la salinité méditerranéenne ainsi que l'action combinée de leurs composantes régionales et méridionales pendant les mois d'hiver. Dans un supplément au premier travail (Wüst [1960]) une autre carte est ajoutée représentant les couches de noyaux des eaux intermédiaires levantines basant sur les stations de l'«Armauer Hansen» en mois de mai et de juin 1931.


Hierzu Tafeln 2–5 im Anhang

Herrn Professor Dr. Günter Dietrich zum 50. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Anläßlich eines größeren Unternehmens wurde Anfang August 1954 eine achttägige eingehende hydrographisch-chemische Untersuchungsfahrt mit dem Forschungskutter Südfall vom Institut für Meereskunde der Universität Kiel in der inneren Deutschen Bucht durchgeführt. Infolge der wochenlangen gleichförmigen Wetterlage vor Beginn der Fahrt zeigte die oberflächennahe Schicht auf Grund der Salzgehalts-Untersuchungen ein verhältnismäßig ausgeglichenes Bild der Wasserverteilung. Als beherrschende hydrographische Erscheinung zog sich das salzarme und leichte Eibwasser von der Elbmündung als in sich geschlossene zungenförmige Wassermasse in nordwestlicher Richtung diagonal durch das Untersuchungsgebiet. Verwirbelungserscheinungen mit dem von Südwesten andringenden Nordseewasser, wie sie von früheren Beobachtungen her bekannt sind und die Regel bilden, waren nur verhältnismäßig schwach ausgebildet. Auf der rechten Flanke der Elbwasserzunge im küstennahen Gebiet ließen sich jedoch zwei bisher noch nicht bekannte antizyklonal ausgerichtete Wirbel erkennen.Ergänzt wurden die Salzgehalts-Messungen durch eine Anzahl verschiedenartiger chemischbiologischer Untersuchungen. Die Bearbeitung des Eiweiß-, Chlorophyll- und Gelbstoff-Gehalts, sowie der Wasserfluoreszenz und des Gehalts an Silikat und Phosphat ergaben interessante gegenseitige Beziehungen und ließen deutlich den zyklischen Charakter der Lebensvorgänge im Meere hervortreten. Die Zusammenhänge erscheinen jedoch derartig vielfältig und unregelmäßig, daß eine endgültige Klärung zunächst noch nicht möglich ist.
Chemical and hydrographical investigations in the inner part of the German Bight
Summary In connection with an extensive research programme, an eight-days' research cruise was undertaken on board the cutter Südfall of the Institut für Meereskunde der Universität Kiel to the inner part of the German Bight at the beginning of August 1954, in order to study in detail the hydrographic and chemical conditions. As could be seen from the salinity records, the distribution of the water masses in the subsurface layer was found to be of a comparatively uniform character owing to the prevailing meteorological conditions that had shown but little change throughout a period of several weeks before the beginning of the cruise. As a dominating hydrographic phenomenon, the light Elbe river water with its low salinity formed a closed water body similar to a tongue that, issueing from the mouth of the Elbe river, crossed the region of research in a north-westerly direction. Contrary to what has been previously observed and regularly encountered in this region, there occurred no eddy activity to any significant extent between this type of water and the water masses that were advancing from the south-western part of the North Sea. On the right-hand flank of the tongue of Elbe river water near the coast two anticyclonic eddies could be recognized that heretofore had never been observed.The salinity observations were supplemented by a number of different chemical and biological investigations. The elaboration of the content in albumen, chlorophyll, andGelbstoff as well as the studies of fluorescence in sea water and of the content in silicate and phosphate revealed interesting correlations and gave a clear evidence of the cyclic character of biological processes in the ocean. However, the complexity and irregularity of the relations do not permit at the present stage of research to give a definite explanation.

Recherches d'hydrographie et de chimie dans la «Deutsche Bucht» (golfe allemand)
Résumé A l'occasion de travaux étendus une croisière de huit jours a été exécutée au commencement du mois d'août 1954 dans la partie intérieure de la Deutsche Bucht à bord du cutter «Südfall» de l'Institut für Meereskunde der Universität Kiel pour étudier en détail des conditions hydrographiques et chimiques. Suivant les observations de salinité, la. distribution des eaux dans la couche subsuperficielle était relativement uniforme par suite des conditions météorologiques peu variées qui régnaient pendant plusieurs semaines avant le commencement de la croisière. Les eaux légères à faible salinité de l'Elbe, phénomène hydrographique dominant, formaient une masse serrée d'eau en forme de langue qui, partant de l'embouchure de l'Elbe, traversait en direction nord-ouest la région de recherches. L'activité des tourbillons comme elle est connue des observations antérieures et régulièrement remarquée au rencontre des eaux à faible salinité avec celles venant de la partie sud-ouest de la mer du Nord n'était que relativement faible. On pouvait, cependant, reconnaître sur le flanc droit de la «langue de l'eau de l'Elbe», au voisinage de la côte, deux tourbillons anticyclonaux inconnus jusqu'ici.Les mesures de la salinité furent supplementées par plusieurs recherches différentes dans le domaine de la chimie biologique. L'exploitation des observations de la teneur en albumine, en chlorophylle et enGelbstoff ainsi que les études de la fluorescence de l'eau de mer et de la teneur en silicate et en phosphate révélaient des corrélations intéressantes et mettaient nettement en relief le caractère cyclique des processus biologiques. Cependant, la complexité et l'irrégularité des relations ne permettent pas à l'état actuel de nos recherches d'en donner une explication définitive.


Herrn Professor Dr. Gerhard Schott zum 90. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Das hydrographische Beobachtungsmaterial, welches auf dem Feuerschiff S 2 in den Jahren 1948–1953 im Grenzbereich zwischen Deutscher Bucht und südwestlicher Nordsee gewonnen wurde, wird im Zusammenhang dargestellt und diskutiert. Zunächst wird ein Überblick über den jährlichen Gang von Salzgehalt und Temperatur in den einzelnen Tiefenstufen gegeben. Betrachtungen der statistischen Verteilungen dieser Elemente sowie ihrer täglichen und siebentägigen Änderungen schließen sich an. Zuletzt werden der thermohaline Aufbau und seine periodischen Veränderungen sowie seine aperiodischen Störungen untersucht.Es ergibt sich: das Seegebiet um S 2 ist das ganze Jahr über nahezu homohalin, durchgehend homotherm aber nur im Winter. Homothermie kommt zwar gelegentlich auch im Sommer vor, doch ist in der warmen Jahreszeit das Wasser meist thermisch geschichtet. Die Stabilität dieser Schichtung ist aber nicht sehr groß. Fast den ganzen Sommer über geht ein—bald stärkerer, bald schwächerer—Wärmestrom von der Oberfläche in die tieferen Wasserschichten. Sie nehmen—trotz Sprungschichtbildung—an der sommerlichen Erwärmung teil. Die jährlichen Temperatur-schwankungen sind daher im Bodeawasser fast ebenso groß wie im Oberflächenwasser. Auf Grund dieser hydrographischen Eigentümlichkeiten stellt der Bereich um S 2 ein Übergangsgebiet dar zwischen der das ganze Jahr über stets völlig durchmischten südlichen Nordsee und den im Sommer thermisch stabil geschichteten Regionen der mittleren Nordsee, in der die Temperatursprungschicht als Sperrschicht wirkt.
The observations on light vessel S 2. A contribution to the hydrography of the area between German Bight and the south-western part of the North Sea
Summary The hydrographic observational material that has been obtained on light vessel S 2 during the period from 1948 to 1953 in the area between German Bight and the south-western part of the North Sea is represented as a whole and discussed. At first, the annual variations of salinity and temperature at the different depths are outlined, then the statistical distribution of the elements as well as their variations from day to day and from week to week are discussed. At last, the thermo-haline structure and its periodic variations as well as its aperiodic disturbances are investigated.The result of these investigations is as follows: The sea around S 2 is almost isohaline throughout the whole year, it is, however, isothermal from the surface to the bottom only in winter. It may occasionally be isothermal even in summer, as a rule, however, there is observed a thermal stratification of the water during the summer months; its stability is, however, not very strong. Almost throughout the whole summer a current of heat, varying in strength, is moving from the surface down to the deeper water layers, which too, take part in the summerly process of heating in spite of the development of discontinuity layers. The annual temperature variations of the bottom water are almost just as great as those of the surface water. Owing to these hydrographic particularities the area around light vessel S 2 may be considered as a transitional area between the southern North Sea which throughout the whole year is always fully mixed up, and the central part of the North Sea with its stable thermal stratification where the thermocline has the effect of a bar (Sperrschicht).

Les observations à bord du bateau-feu «S 2». Une contribution à la hydrographie des parazes entre la baie. Allemande et la zone sud-ouest de la mer du Nord
Résumé Le matériel d'observation hydrographique, obtenu à bord du bateau-feu «S 2» dans les parages entre la baie Allemande et la zone sud-ouest de la mer du Nord pendant la période de 1948 à 1953 est représenté dans son ensemble et discuté. D'abord, un aperçu est présenté qui traite les variations annuelles de la salinité et de la température dans les divers étages de profondeur, puis on discute les distributions statistiques de ces éléments ainsi que leurs variations de jour en jour et de semaine en semaine. Enfin, la distribution verticale de la température et de la salinité ainsi que les variations périodiques et les perturbations apériodiques en font l'objet de l'étude.Il en résulte: La zone au voisinage du bateau-feu «S 2» est presque isohaline pendant toute l'année, elle est, cependant, isotherme à partir de la surface jusqu'au fond seulement pendant les mois d'hiver. De temps en temps, il se produit de l'homothermie même pendant les mois d'été, mais le plus souvent les eaux montrent en été des stratifications thermiques. La stabilité de cette stratification n'est pas, cependant, trop forte. Pendant presque tous les mois d'été un courant thermique, variant en puissance, se meut de la surface jusqu'aux couches profondes, qui, malgré la présence des couches de discontinuité, prennent également part à l'échauffement estival des eaux. Les variations annuelles de la température dans les eaux au voisinage du fond sont, done, presque aussi fortes que celles qui se produisent dans les eaux de la surface. A cause de ces particularités hydrographiques les parages au voisinage du bateau-feu «S 2» peuvent être considérés comme zone de transition entre la partie sud la de mer du Nord, qui est complètement mélangée pendant toute l'année, et les zones de la partie centrale de la mer du Nord, qui montrent une stratification thermique stabile pendant les mois d'été. D'ailleurs, dans cette partie de la mer du Nord, la couche thermique de discontinuité agit comme couche de barrage (Sperrschicht).


Dieser Aufsatz ist ein Teil eines Vortrages, der die für die International Association of Physical Oceanography der XII. General Assembly U.G.G.I., Helsinki 1960, vorgeschen war; der Vortrag wurde nicht gehalten. Eine Zusammenfassung erschien in den Preprints der oben genannten Association unter dem Titel: Hydrographische Elemente sowie Auf-und Abbau der Sprungschicht im Grenzbereich der Deutschen Bucht und südwestlichen Nordsee, dargestellt unter Benutzung der mehrjährigen Beobachtungsreihen des Feuerschiffes S 2.  相似文献   

11.
Summary In continuation of the investigations of previous years (Kautsky [1973, 1976, 1985]; Kautsky, Jefferies, and Steele [1980]), besides surface water samples, water samples were also taken at depth for the first time along the entire station grid northwards of 53° 30 N (1982) and 53° N (1984).The fundamental distribution pattern of the137+134Cs in the North Sea, within certain limits was practically analogous with that of the previous years. In the South and westwards of Jutland, on the basis of steep activity concentration gradients, one can again clearly recognize the boundary between the water coming out of the Channel from the South and the water coming from the North along the English coast. In the surface water, this boundary between the two water masses — as in previous years — lies between 6° E and 7° E.However, in deep water westwards of Jutland, clear differences of the distribution are observed between the years 1982 and 1984. In August/September 1982, a clear front in the entire water column between surface and bottom is present (Fig. 11). A comparable pattern, in principle, is indicated by the salinity distribution (Fig. 13). In comparison with it, in May/June 1984, a clearly stronger advance of the deep water (on the basis of the activity concentration differences) in the direction of Jutland compared with the surface water is recognizable (Fig. 12). Here also this effect appeared in outline to a certain extent in the salinity distribution (Fig. 14). Altogether, the content of radio caesium in the water of the North Sea from 1982 to 1984 has decreased by 30%. In 1984, it totalled, approximately 2400 TBq137+134Cs, only 0.5% of the circa 481000 TBq40K present in nature in the North Sea.
Verteilung und Gehalt von137+134Cs und90Sr im Wasser der Nordsee in den Jahren 1982 bis 1984
Zusammenfassung In Weiterführung der Untersuchungen vorhergehender Jahre (Kautsky [1973, 1976, 1985]; Kautsky, Jefferies, und Steele [1980]) wurden erstmalig neben Oberflächenwasserproben auf dem gesamten Stationsnetz nördlich von 53° 30 N (1982) und 53° N (1984) auch Tiefenwasserproben entnommen.Das grundsätzliche Verteilungsmuster des137+134Cs in der Nordsee gleicht im Rahmen einer gewissen Variationsbreite praktisch dem der vorhergehenden Jahre. Im Süden und westlich von Jütland ist anhand der steilen Aktivitätskonzentrationsgradienten wieder deutlich die Grenze zwischen dem aus dem Kanal von Süden und dem entlang der englischen Küste von Norden kommenden Wasser zu erkennen. Im Oberflächenwasser leigt diese Grenze zwischen den beiden Wassermassen — wie auch in den Vorjahren — zwischen 6° E und 7° E.Im Tiefenwasser westlich Jütland sind zwischen den Jahren 1982 und 1984 aber deutliche Unterschiede der Verteilung zu beobachten. Im August/September 1982 ist eine klare Front in der gesamten Wassersäule zwischen Oberfläche und Boden vorhanden (Abb. 11). Ein im Prinzip vergleichbares Muster zeigt die Salzgehaltsverteilung (Abb. 13). Dagegen ist im Mai/Juni 1984 ein deutlich stärkeres Vordringen des Tiefenwassers (anhand der Aktivitätskonzentrationsunterschiede) in Richtung Jütland gegenüber dem Oberflächenwasser erkennbar (Abb. 12). Auch hier zeichnet sich dieser Effekt bis zu einem gewissen Grad in der Salzgehaltsverteilung ab (Abb. 14). Insgesamt hat der Gehalt des Radiocaesium im Wasser der Nordseee von 1982 bis 1984 um 30% abgenommen. Er beträgt 1984 mit rund 2400 TBq137+134Cs nur 0,5% der in der Nordsee von Natur aus vorhandenen rund 481 000 TBq40K.

Distribution et concentration du caesium 137 et 134 et du strontium 90 dans les eaux de la Mer du Nord au cours des années 1982 et 1984
Résumé Pendant la continuation des recherches des années antérieures (Kautsky [1973, 1976, 1985]; Kautsky, Jefferies et Steele [1980]) et en plus des prélèvements d'eau de surface, on a aussi prélevé pour la première fois, des échantillons d'eau profonde à toutes les stations du réseau au Nord du parallèle 53° 30 N (1982) et du parallèle 53° N (1984).Le modèle fondamental de distribution du caesium 137 et 134 en Mer du Nord est pratiquement analogue, à l'intérieur de certaines limites de latitude, à celui des années antérieures. Dans le Sud et à l'Ouest du Jutland, on peut encore reconnaître clairement, sur la base de forts gradients de concentration d'activité, la frontière entre les eaux venant de la Manche par le Sud et les eaux pénétrant par le Nord le long de la côte anglaise. Pour l'eau de surface, cette frontière entre les deux masses d'eau s'étend, comme dans les années antérieures, entre les méridiens 6° E et 7° E.Cependant, en eau profonde à l'Ouest du Jutland, de réelles différences de distributions ont été observées entre les années 1982 et 1984. En août-septembre 1982, un front net est présent dans toute la colonne d'eau comprise entre la surface et le fond (Fig. 11). Un modèle comparable, dans le principe, est indiqué par la distribution de la salinité (Fig. 13). Par contre en mai–juin 1984 on peut reconnaître, une progression significativement plus forte de l'eau profonde (sur la base des différences de concentration d'activité comparée à celle de l'eau de surface en direction du Jutland (Fig. 12). Ici aussi cet effet est apparu jusqu'à un certain degré dans la distribution de la salinité (Fig. 14). Tout compte fait, la concentration de caesium radioactif a diminué de 30% dans la Mer du Nord entre 1982 et 1984. En 1984 le caesium 137 et 134 totalisait approximativement 2400 TBq ce qui représente seulement 0,5% des 481 000 TBq environ de potassium 40 présent au naturel dans la Mer du Nord.
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12.
L. Wolinski 《Ocean Dynamics》1959,12(5):211-213
Zusammenfassung Die im folgenden angeführten Vorschläge beziehen sich auf die Seetraßenordnung und bezwecken: 1. statt der bisherigen 'Sichtbarkeit des Lichtes in Seemeilen ür Schiffspositionslaternen den Begriff 'Lichtstärke in Candela für die einzelnen Gruppen der Schiffslaternen einzuführen; 2. die Hörbarkeit von Pfeifen, Nebelhörnern und Schiffsglocken genau au definieren.Die Vorschläge wurden polnischerseits für die für das Jahr 1960 in London anberaumte Konferenz 'Zum Schutze des menschlichen Lebens auf See (Schiffssicherheits-Konferenz) eingereicht.
On the definition of optic and acoustic signalsProposals for a new version of the regulations or preventing collisions at sea, 1948
Summary The following proposals relate to Annex B of the Regulations for Preventing Collisions at Sea 1948; they are made for the purpose of (1) replacing the term range of visibility of light in nautical miles for position lights by the erm luminous intensity in candela for the different types of position lights; (2) defining the range of audibility of whistles, foghorns and ship's bells.The Polish proposals were sent to the Committee preparing the Conference for the Safety of Life at Sea to be held in London in 1960.

Sur la définition des signaux optiques et acoustiques en merPropositions faites pour la nouvelle édaction du «Règlement pour prévenir les abordages en mer»
Résumé Les propositions suivantes ont rapport au «Règlement pour prévenir les abordages en mer» en date de 1948; elles ont pour but: 2° de remplacer le terme: «portée de la vue» en milles marins utilisé pour les feux de position, par le erme: «intensité de la lumière» exprimée en cd pour les différents types de feux de position; 20 de léfinir la zone d'audibilité de sifflets, de cornes de brume et de cloches du bord.Les propositions polonaises ont été présentées au Comité chargé de préparer la Conférence Internationale pour la Sauvegarde de la Vie Humaine en Mer.
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13.
Zusammenfassung Es wurde versucht, aus V. T. Timofeevs [1960] Arbeit über die Wassermassen des Arktischen Beckens Aufschlüsse über die klimatischen Änderungen im Nordpolarmeer zu gewinnen. Das Ergebnis ist, daß die von der Fram-Drift (1893–1896) bis zur Sedow-Drift (1937–1940) erhöhte Wärme des Atlantischen, Wassers im Nördlichen Eismeer sich im ganzen bis zum Ende des Jahrzehnts 1950–1959 gehalten hat. Der Erwärmung des Atlantischen Wassers (in etwa 200 bis 700 m Tiefe) geht eine leichte Abkühlung und eine beträchtliche Salzanreicherung der kalten deckschicht Arktischen Wassers parallel. Als Ursache dafür wird der vom Atlantischen Wasser ausgehende, verstärkte Salz- und Wärmestrom angesehen, wobei verminderte Eisbildung und demzufolge verminderte Investierung freiwerdender Erstarrungswärme das geringe Kälterwerden des Arktischen Oberwassers erklären könnte.
The situation as to the warming of the Arctic Basin
Summary V. T. Timofeev's [1960] paper on the water masses of the Arctic Basin was used in the attempt to get some information on the climatic changes in the North Polar Sea. The result is that the increased heat of the Atlantic water in the North Polar Sea from the Fram drift (1893–1896) to the Sedow drift (1937–1940) has been maintained, on a whole, until the end of the decade 1950–1959. The warming of the Atlantic water (in depths of about 200 to 700 m) is paralleled by a slight cooling and a considerable increase in the salinity of the cold surface layer of the Arctic water. The stronger convective flow of salt and heat from the Atlantic wate risregarded to be the reason, as the decrease in the formation of ice and the correspondingly smaller amount of the heat of solidification could explain the slight cooling of the Arctic surface water.

Qu'en est-il du réchauffement du bassin arctique?
Résumé En utilisant les travaux de V. T. Timofeev [1960] sur les masses d'eau du bassin arctique, on a essayé de trouver des indications aux changements de climat dans les mers polaires du Nord. Le résultat est que depuis la dérive du «Fram» (1893–1896) jusqu'à la dérive du «Sedow» (1937–1940) un accroissement de la chaleur de l'eau atlantique dans la mer de Glace du Nord a eu lieu et que cette chaleur augmentée s'est maintenu jusqu'à la fin de la décennie 1950–1959. Parallèlement au réchauffement de l'eau atlantique (par environ 200 à 700 m de profondeur), se produisent un léger refroidissement et une augmentation notable de la salinité de la couche superficielle de l'eau arctique. On pense que ceci ert dû aucourant chaud et salé en provenance de l'eau atlantique; il en résulte une diminution de la pénétration de la chaleur libérée par la congélation qui pourrait expliquer le léger refroidissement de l'eau arctique superficielle.


Hierzu Tafel 10 mit Tab. 1–8 und Tafel 11 mit Tab. 9–14  相似文献   

14.
Zusammenfassung Der Steingrund, eine Bank in etwa 9 m Tiefe, 5–6 sm nordostwärts von Helgoland, wurde 1953 von Atair mit modernen Methoden vermessen, nachdem sich die Notwendigkeit herausgestellt hatte, die letzte vorhergehende Vermessung (1908) zu überholen. Die Form des Grundes wurde in fast der gleichen Gestalt bestätigt, und auch die geographische Lage wurde mit derjenigen von 1908 in Übereinstimmung befunden.
The Steingrund near the Island of Heligoland
Summary The Steingrund, a bank at a depth of about 9 m, located at a distance of about 5–6 sm northeast from the Island of Heligoland was surveyed for the first time in 1908. As a verification proved to be necessary, another survey was undertaken with modern methods on board the surveying cutter Atair in 1953. According to this survey the form of the Steingrund as well as its geographical position were found to correspond almost completely with the 1908 records.

Le Steingrund au voisinage de l'île d'Heligoland
Résumé Le Steingrund, un banc en 9 mètres de profondeur, situé à une distance de 5–6 milles marins environ au nord-est de l'île d'Heligoland fut relevé dernièrement en 1908. Comme il se montra nécessaire d'en vérifier les résultats, on effectua un autre relèvement avec des méthodes modernes à bord de la chaloupe hydrographique Atair en 1953. On trouva que la forme actuelle du Steingrund se confond prèsque complètement avec celle que l'on avait constatée en 1908 et que sa position géographique correspond également avec celle déterminée en 1908.
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15.
Zusammenfassung Im Rahmen einer umfassenden geologischen und biostratonomischen Bearbeitung des Bodens der südlichen Nordsee wird eine neue Übersichtskarte der Bodenverhältnisse im Maßstab 11000000 vorgelegt. Die Grundlagen der Kartendarstellung sowie die Frage, inwieweit Bodenproben, die in der Nordsee in verschiedenen Jahren gesammelt worden sind, als synoptisch betrachtet werden können, werden erörtert.
A new bottom map of the southern North Sea
Summary In connection with comprehensive geological and biostratonomic researches of the bottom in the southern North Sea a new outline map of bottom conditions on the scale of 11000000 is presented. The elements of cartographic representation are, discussed and the question is raised to what extent bottom samples from the North Sea collected in the course of several years may be regarded as synoptic elements.

Une nouvelle carte du fond de la partie sud de la mer du nord
Résumé D'importantes recherches sur la géologie et la biostratonomie du fond de la partie sud de la mer du Nord ont, entre autres, conduit à un nouveau tableau d'ensemble qui montre la nature du fond sur une échelle de 1/1000000. On discute les éléments de la représentation cartographique et pose la question jusqu'à quel point des carottes récoltées au cours de plusieurs années dans la mer du Nord peuvent-elles être regardées comme éléments synoptiques.


Die Karte kann auch einzeln zum Preise von DM 3,- je Stück durch den Buchhandel oder unmittelbar vom D.H.I. bezogen werden (Druckschrift Nr. 2560 des D.H.I.).  相似文献   

16.
Summary It seems that vertical motions in the oceans are essentially determined by the thermal exchanges, viz. turbulent diffusion and convection. Assuming a geostrophic current, the vertical component is computed from the observations made on the Meteor in the southern part of the Atlantic Ocean. The mean vortical velocities obtained range between 1 and 10 cm per day.These results, and the assumption of a balance of the vertical heat fluxes within an intermediate layer, lead to values of the coefficient of diffusion. According to these values, the coefficient varies inversely to the sqare root of the stability.
Über die vertikale Wärmekonvektion und -diffusion im südlichen Atlantischen Ozean
Zusammenfassung Vertikale Bewegungen in den Ozeanen scheinen wesentlich durch Wärmeaustausch bedingt zu sein, und zwar durch turbulente Diffusion und Konvektion. Unter der Annahme einer geostrophischen Strömung wird der vertikale Komponent aus den an Bord der Meteor im südlichen Atlantischen Ozean gemachten Beobachtungen berechnet. Die erzielten mittleren Geschwindigkeiten bewegen sich zwischen 1 und 10 cm per Tag.Diese Ergebnisse und die Annahme eines Gleichgewichts der vertikalen Wärmeströmung innerhalb einer Zwischenschicht ermöglichen es, die Werte des Diffusionskoeffizienten zu ermitteln. Nach diesen Werten schwankt der Koeffizient im umgekehrten Verhältnis zur Quadratwurzel der Stabilität.

Sur la convection et la diffusion des flux verticaux thermiques dans la partie Sud de l'Océan Atlantique
Résumé Les mouvements verticaux dans les océans semblent être déterminés surtout par des échanges thermiques, c. a. d. par la diffusion turbulente et la convection. Le courant vertical supposé géostrophique est calculé à l'aide des observations faites par le Meteor» dans la partie Sud de l'océan Atlantique. Les vitesses moyennes obtenues sont comprises entre 1 et 10 cm par jour.Ces résultats et l'hypothèse d'un équilibre des flux thermiques verticaux dans une couche intermédiaire permettent d'obtenir des valeurs du coefficient de diffusion. D'après ces valeurs, le ceofficient varie en raison inverse de la racine carrée de la stabilité.
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17.
Zusammenfassung Am Grunde des Großen Bittersees befinden sich Salzlager, welche den Salzgehalt in diesem Bereich des Suezkanals erhöhen. Es wird darauf hingewiesen, daß die beobachtete asymptotische Angleichung dieses überhöhten Salzgehaltes an den Endwert, welcher sich nach der Auflösung der Salzlager einstellen wird, auch vom theoretischen Standpunkt aus erwartet werden kann. Eine lineare Abnahme würde mit den bekannten Grundlösungen der Diffusionsgleichung hingegen nicht in Einklang stehen.Zur Zeit ist der Endwert praktisch bereits erreicht.
A note on the decreasing salinity in the Suez Canal
Summary Salt deposits on the bottom of the Great Bitter Lake increase the rate of salinity in this part of the Suez Canal. It may be noted that also theoretical considerations lead to an asymptotic decrease of the extremely high degree of salinity owing to mixing with the watermasses of the Red Sea and the Mediterranean. A linear decrease in salinity would, however, not be compatible with the general fundamental solutions of the equation of diffusion.In practice, the final value has, at present, already been reached.

Note sur la diminution en salinité observée dans le Canal de Suez
Résumé Au fond du Grand Lac Amer il se trouve des gisements de sel qui augmentent la salinité de l'eau dans cette zone du Canal de Suez. Il est à remarquer ici que des considérations théoriques conduisent, elles-aussi, à une diminution asymptotique de la salinité surélevée à cause des processus de mélange qui ont lieu entre des eaux du Canal de Suez et celles de la mer Rouge et de la Méditerranée. Une diminution linéaire ne sera pas compatible avec des solutions fondamentales ordinaires de l'équation de diffusion.A présent, la valeur finale est déjà pratiquement atteinte.
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18.
Zusammenfassung Auf zwei Fahrten des Forschungsschiffes Gauss im Juni 1951 und im März 1952 wurde eine Untersuchung des Meeresbodens der Hoofden mit Hilfe des van Veenschen. Bodengreifers sowie des Unterwegslotes vorgenommen. Die Ergebnisse (mittlerer Probenabstand 10 km) wurden in einer Karte der Bodenbedeckung verarbeitet. Bei solchem Abstand ist jedoch die Grenzziehung zwischen Sedimentunterschieden möglicherweise ungenau; ferner können Feinheiten verborgen bleiben.Deshalb wurde während der genannten Fahrten eine Methode entwickelt, die es ermöglicht, aus Echogrammen auf die Bodenbedeckung zu schließen. Diese Methode wird erläutert und mit Beispielen belegt; dabei werden in formaler Analogie zur elektrischen Vierpoltheorie der Reflexionsfaktor und der Durchlässigkeitsfaktor des Meeresbodens für Schallwellen definiert. Die aus dem Echogramm abgeleiteten Sedimentangaben werden in eine Karte der Bodenbedeckung, die von der vorerwähnten getrennt gezeichnet wurde, eingetragen. Beide Karten werden miteinander verglichen und es wird festgestellt, daß eine qualitative Übereinstimmung in den Angaben besteht, wobei das fortlaufende Echogramm eine Lücke bei der Bestimmung der Grenze zwischen zwei Bodenbedeckungsarten schließt.
Plotting of a chart of the bottom covering in the Southern Bight of the North Sea (Hoofden) based on bottom samples and echograms
Summary On two cruises untertaken in the Hoofden or Southern Bight of the North Sea with the research ship Gauss in June 1951 and March 1952, investigations into the nature of the sea bottom were made with the aid of the van Veen and the underway bottom samplers. The samples which were collected at an average interval of approximately 10 km (5 or 6 nautical miles) were worked up for plotting a chart of the sea bottom. Samples taken at such great intervals do, however, not always afford sufficient accuracy in fixing the boundaries between different kinds of sediments; moreover, minute features may remain unrevealed.Therefore, with a view to improving the accuracy of chart plotting a method was developed on the two cruises enabling the nature of the uppermost layer of the sea bottom to be deduced from echograms. This method is described and exemplified, the factors of reflection and permeability of the sea bottom to acoustic oscillations being defined by formal analogy with the theory of the four terminal electrical network. The data derived from the echograms were plotted on a separate chart showing the bottom covering and being drawn independently from the aforementioned bottom sample chart (cf. fig. 7 and 8, plate 6). A comparison shows that there exists a qualitative agreement between the data inserted on the two charts and that the continuous echogram fills a gap inasmuch as it enables the boundaries between the various types of bottom material to be fixed more exactly.

Établissement d'une carte des sédiments sous-marins de la partie méridionale de la mer du Nord (Hoofden) d'après des échantillons du fond de la mer et des enregistrements ultra-sonores
Résumé Au cours de deux croisières du navire explorateur Gauss dans la région méridionale de la mer du Nord en juin 1951 et en mars 1952 on a examiné le fond de la mer à l'aide de l'échantillonneur van Veen ainsi qu'avec un échantillonneur permettant do recueillir des échantillons sans stopper le navire. Les prélèvements des échantillons furent espacés d'environ 10 kilomètres en moyenne et élaborés pour l'établissement d'une carte de la couche supérieure du fond de la mer. Or, les échantillons prélevés à de tels intervalles ne permettent pas toujours de préciser assez exactement les limites des régions des sédiments divers, ni de révéler des détails minimes.Pour augmenter la précision des cartes on a développé une méthode qui permet de dériver la nature du fond de la mer des enregistrements ultra-sonores. Cette méthode est exposée et illustrée par des examples; les facteurs de réflexion et de perméabilité du fond de la mer aux oscillations acoustiques y sont définis en analogie formale avec la théorie du réseau récurrent. Les données des sédiments dérivées des enregistrements ultra-sonores sont introduites sur une deuxième carte de la couche supérieure du fond de la mer qui fut tracée indépendamment de la carte mentionnée ci-dessus qui se base sur des échantillons du fond de la mer. La comparaison montre que les données sur les deux cartes s'accordent qualitativement et que l'enregistrement ultra-sonore continu a comblé une lacune existant jusqu'ici par rapport à la précision des limites entre les types divers de la matière du fond de la mer.
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19.
J. v. Harlem 《Ocean Dynamics》1951,4(4-6):184-185
Summary On 17th and 22nd March, 1951, the measurements of the decrease in the earth's magnetic field were continued by means of a magnetometer set up in a rocket. The experiments which were carried out on the coast of Peru confirmed the existence of an electric current layer within theE-layer of the ionosphere and thus support the theory of Belfour, Stewart and Schuster. There remains still to be cleared the high value of (400±50) observed between 93 and 105 km. Moreover, the experiments from March 17th show a deviation from the dipole formula at lower altitudes which is due to surface anomalies and conforms with anomalies observed in other parts of the Pacific Ocean.
De nouveaux essais faits pour mesurer le champ magnétique de la terre aux grandes altitudes
Résumé Les mesures relatives au décroissement du champ magnétique du globe furent continuées le 17 et le 22 mars 1951 à l'aide d'un magnétomètre qui était installé dans une fusée volante. Les essais qui furent effectués sur la côte du Peru ont affirmé l'existence supposée d'une couche de courant électrique dans la coucheE de l'ionosphère et ainsi confirment la théorie de Balfour, Stewart et Schuster. Il reste à éclaircir la haute valeur de (400±50) observée à l'hauteur de 93 à 105 kilomètres. En outre, les essais du 17 mars ont montré aux hauteurs inférieures une déviation de la formule relative au dipôle qui doit être attribuée aux anomalies de surface et qui s'accorde avec des anomalies observées dans d'autres parts de l'Océan Pacifique.
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20.
Zusammenfassung Die Grundlagen des Atlasses Monatskarten der Oberflächentemperatur für die Nord- und Ostsee und die angrenzenden Gewässer von Böhnecke und Dietrich werden dargelegt. Die Homogenisierung, Reduktion und Korrektion des heterogenen Beobachtungsmaterials führen zu Ergebnissen, die Einiges über das charakteristische Verhalten der Oberflächentemperatur in den behandelten europäischen Gewässern aussagen. Sie betreffen den täglichen Gang in seiner regionalen und jahreszeitlichen Abhängigkeit, die kurzfristige Veränderlichkeit, die Streuung der Monatsmittel und die langjährigen Temperaturänderungen.Ferner wird das aufbereitete Beobachtungsmaterial dazu benutzt, um eine Vorstellung vom Jahresgang der Oberflächentemperatur zu vermitteln. Es geschieht durch die Darstellung und Diskussion der Ergebnisse, die sich auf die harmonische Analyse von 692 Jahresreihen stützen.Die Ergebnisse sind in fünf Karten zusammengefaßt, die im einzelnen die Verteilung der Jahresmittel der Oberflächentemperatur sowie der Amplituden und Phasenkonstanten der jährlichen und halbjährlichen harmonischen Wellen angeben.
The elements of the annual variation of the surface temperature in the North Sea, the Baltic, and the adjacent waters
Summary The bases of the atlas Monatskarten der Oberflächentemperatur für die Nord- und Ostsee und die angrenzenden Gewässer by Böhnecke and Dietrich are explained. By homogenizing, reducing, and correcting the heterogeneous observations, results are obtained which, to some extent, reveal the characteristical features of the surface temperature in the aforementioned European waters. These results refer to the daily variation in its regional and seasonal relations, short range variability, deviation of monthly mean values and secular changes of temperature.In addition, by representing and discussing the results of the harmonic analysis of 692 annual series, an idea is given of the seasonal variation of surface temperature. The results are plotted on five charts showing the distribution of the annual means of surface temperature and of the amplitudes and phase constants of the annual and semi-annual harmonic waves.

Les éléments de la variation saisonnière de la température superficielle de la mer du Nord, de la mer Baltique et des eaux adjacentes
Résumé Les bases de l'atlas Monatskarten der Oberflächentemperatur für die Nord- und Ostsee und die angrenzenden Gewässer par Böhnecke et Dietrich sont expliquées. En homogénéisant, en réduisant et en corrigeant les observations hétérogènes on obtient des résultats qui révèlent quelques traits caractéristiques de la température superficielle des eaux européennes mentionnées ci-dessus. Ces résultats portent sur la variation diurne en fonction des influences régionales et saisonnières, sur la variabilité à court terme, sur l'écart résiduel des moyennes mensuelles et les changements séculaires de température.De plus, en représentant et en discutant les résultats de l'analyse harmonique de 692 séries annuelles, on donne au lecteur une idée de la variation annuelle de la température superficielle. Les résultats furent portés sur cinq cartes qui montrent la distribution des moyennes annuelles de la température superficielle ainsi que celle des amplitudes et des constantes des phases des ondes harmoniques annuelles et semi-annuelles.
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