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1.
Zusammenfassung Nach einigen einleitenden Zeilen über Reaktionen zwischen festen Stoffen im allgemeinen und zwischen Salzen im besonderen werden die vonLeonhardt und Mitarbeitern ausgeführten Synthesen mitgeteilt. Hierbei werden im Anschluß an dieIdeschen Versuche der Bewässerung und Entwässerung von MgSO4 die Kieseritausblühungen in Salzbergwerken als feste Salzumwandlungen erwähnt.Es wird gezeigt, daß bei einigen der Synthesenbeispiele vonLeonhardt und Mitarbeitern während der Reaktion H2O zusätzlich entsteht. Da der weitere Reaktionsablauf also bei Gegenwart von Laugenspuren vor sick gehen könnte — dieses muß von Fall zu Fall entschieden werden — sollte man derartige Reaktionen als laugenfrei einsetzende bezeichnen. —Leonhardt undBerdesinski machten wahrscheinlich, daß die laugenfreien Reaktionen unter dem katalytischen Einflusse von H2O-Dipolfilmen auf den Kristalloberflächen begünstigt vor sich gehen, die Gitterbausteine reagieren direkt miteinander, und dieses ist ein neuer Weg des Zusammenschlusses von Ionen zu einer neuen Verbindung.Da in der Praxis, sowohl in den natürlichen Rohsalzen als auch den Düngesalzprodukten, die Salze außer H2O-Dipolfilmen stets noch mit Laugenspuren in Form mikroskopisch sichtbarer Einschlüsse behaftet rind, kann man bei Betrachtung der festen Reaktionen in bezug auf natürliche Salze nicht an einer Überprüfung des Einflusses von solchen Laugenspuren vorübergehen. Es wird auseinandergesetzt, daß Laugenspuren Keime des Reaktionsproduktes bilden und als Überträger der Ionen zwischen scheinbar fest reagierenden Salzen wirken können in genau derselben Weise wie bei Gegenwart von viel Lauge zwischen Bodenkörpern, und daß die theoretischen Stabilitätsbedingungen, die zwischen Bodenkörpern in Lösungsgleichgewichten bestehen, auch für das feste Salzgemisch gelten müssen. Allerdings können die aus Bodenkörperumsetzungen enter Lauge bekannten Reaktionen im festen laugenfreien Zustande unterbleiben (Bestehen falscher Paragenesen) bzw. bei Gegenwart von Laugenspuren verzögert vor sich gehen. Es werden hierfür Beispiele und eventuelle Reaktionsmöglichkeiten nach den Lösungsgleichgewichten gegeben. Die im Salzgebirge und in der Kaliindustrie sich abspielenden festen Salzreaktionen sind unter diesen Gesichtspunkten zu betrachten. Sie gehören in das Grenzgebiet von Reaktionen zwischen festen Stoffen und Laugenumsetzungen, d. h. sind als Bodenkörperumsetzungen mit derLaugenmenge nahezu gleich Null auffaßbar.Eine Charakterisierung von natürlichen, in diesem Sinne fest reagierten Salzvorkommen steht noch aus und wird sehr schwierig sein. Es kann aus den Reaktionsmöglichkeiten und Bedingungen wahrscheinlich gemacht werden, daß die Zahl derverschiedenen natürlichen (d. h. im Salzgebirge) festen Salzreaktionen nicht sehr groß sein wird.Der Einfluß des Druckes wird sich erst bei sehr hohen Werten (um 10000 Atm) in einer wesentlichen Verschiebung der Stabilitätsverhältnisse, die aus den enter Atmosphärendruck ausgearbeiteten Lösungsgleichgewichten bekannt sind, auswirken. Nach den neuesten Forschungen muß bezweifelt werden, daß derartig hohe Drucke im Salzgebirge allgemein geherrscht haben.Herrn Prof. Dr.Jean d'Ans zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Aus dem Bereich alpiner Kluftparagenesen des Tauernfensters, der Niederen Tauern, des variszischen Altkristallins der östlichen Ostalpen und einigen Lagerstätten außerhalb des metamorphen Bereiches werden mikrothermometrische Untersuchungen an Flüssigkeitseinschlüssen in Quarzen durchgeführt. Dabei wird die Arbeitsmethodik erläutert und die Meßergebnisse interpretiert. Nach diesen bestehen die Einschlüsse im wesentlichen aus wäßrigen Lösungen mit wechselnden Gehalten an Natriumchlorid, aus gasförmigem und flüssigem CO2, selten mit Gehalten an Kohlenwasserstoffen sowie festen Phasen, im wesentlichen NaCl. Das Verhältnis CO2/H2O, H2O/NaCl sowie die Homogenisierungstemperaturen von flüssigen und gasförmigen Phasen geben Hinweise auf dieP/T-Bedingungen zur Zeit des Kristallwachstums.
Microthermometrical investigations on mineral deposits of the eastern alps
Summary Fluid inclusions in quartz from Alpine mineral veins in the Tauern Window, in the Niedere Tauern, in Variscian metamorphic complexes and from deposits in nonmetamorphic environments have been investigated. Inclusions carry aqueous solutions with varying NaCl-content, as well as CO2 as vapour and liquid. Rarely, hydrocarbons and solid NaCl have been recorded. The ratios CO2/H2O and H2O/NaCl, and homogenisation temperatures of fluid and vapour phases facilitate the determination ofP/T-conditions during crystal growth.
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3.
Zusammenfassung Die mineralogische und chemische Zusammensetzung des Säurerückstandes von 32 Gesteinsproben des Göttinger Muschelkalkes wurde untersucht. Die Röntgenanalysen der feinsten Schlämm- und Zentrifugenfraktionen ergaben Illit, Quarz und geringe Mengen von Kaolinit. Für den Illit wurde durch Vergleich von mineralogischer und chemischer Analyse die Formel errechnet. Die verschiedenen Stadien der Glimmerzersetzung, die schließlich zum Illit führt, ließen sich mikroskopisch beobachten. In den Fraktionen > 2 Ø fanden sich mikroskopisch Quarz; Feldspat (Orthoklas, Mikroklin, Albit, Oligoklas) und Glimmer (Muskovit, Biotit, Zersetzungsprodukte). Quarz und Feldspat kommen als Neubildungen vor. Der authigene Kalifeldspat ist triklin und hat einen optischen Achsenwinkel von 2V = 43° gegenüber 69° für magmatischen Orthoklas Der authigene Albit hat einen Achsenwinkel von 2V = 85–90° gegenüber 77° für magmatischen Albit. Vergleichsweise wurden auch andere Vorkommen untersucht; die dieselben Resultate lieferten.Neben die Hoch- und Tief temperatur-feldspate der Effusiv- bzw. Intrusivgesteine treten demnach die Niedrigtemperaturfeldspate der kalkigen Sedimentgesteïne. Diese Feldspate entsprechen weitgehend den reinen Komponenten KAlSi3O8 und NaAlSi3O8. Die Beobachtungen lassen vermuten, daß die Albitisierung bereits vor der Sammelkristallisation und völligen Erhärtung des Gesteines stattfand, während die Kalifeldspatisierung erst während oder nach der Diagenese geschah. Der SiO2-, Al2O3- und K2O-Bedarf wurde wahrscheinlich von den Zersetzungsprodukten der Glimmer gedeckt, der Na2O-Bedarf vom Meerwasser. Während die Leichtmineralzufuhr im Muschelkalkmeer des untersuchten Gebietes zeitlich und räumlich konstant blieb, schwankte die authigene Feldspatbildung von vorwiegender Kalifeldspatisierung im untersten und im mittleren Muschelkalk zu überwiegender Albitisierung im oberen Muschelkalk. Die eigelben Gesteine des unteren Muschelkalkes sind durch die Zersetzungsprodukte der Magnetitkörner gefärbt. Die Schwerminerale wurden nur qualitativ untersucht.  相似文献   

4.
Summary The crystal structure of meta-uranocircite II, Ba(UO2)2(PO4)2·6H2O, has been determined with a synthetic crystal using three-dimensional X-ray techniques.R=0.071 andR w =0.064 were obtained for 1743 observed reflections. Ba(UO2)2(PO4)2·6H2O is monoclinic, space groupP1121/a, a=9.789,b=9.822,c=16.868 Å, =89.95° andZ=4. The structure consists of slightly corrugated UO2PO4 layers parallel (001). The layers are connected by Ba atoms and H2O molecules. Uranium exhibits a (2+4)-coordination with mean U-O bond lengths of 1.78 Å for the uranyl oxygens and 2.28 Å for the phosphate oxygens. The average P-O bond length is 1.52 Å. Barium is coordinated by two uranyl oxygens. two phosphate oxygens and five water molecules. The Ba–O bond lengths vary from 2.74 to 3.11 Å. Two of the six water molecules of the formula are not bonded to barium.
Die Kristallstruktur des Meta-Uranocircits II, Ba(UO2)2(PO4)2·6H2O
Zusammenfassung Die Kristallstruktur des Meta-Uranocircits II, Ba(UO2)2(PO4)2·6H2O, wurde anhand eines künstlichen Kristalls mit dreidimensionalen Röntgendaten bearbeitet und für 1743 Reflexe aufR=0,071 undR w =0,064 verfeinert. Ba(UO2)2(PO4)2·6H2O kristallisiert monoklin in der RaumgruppeP1121/a, a=9,789,b=9,882,c=16,868 Å, =89,95° und einem Zellinhalt von vier Formeleinheiten. Die Struktur besteht aus schwach gewellten UO2PO4-Schichten parallel (001), die durch Ba-Atome und H2O-Moleküle miteinander verknüpft sind. Uran besitzt oktaedrische (2+4)-Koordination mit mittleren U-O-Abständen von 1,78 Å für die Uranylsauerstoffatome und 2,28 Å für die Phosphatsauerstoffatome. Die P-O-Abstände der Phosphattetraeder messen im Mittel 1.52 Å. Barium ist von je zwei Uranyl- und Phosphatsauerstoffatomen sowie von fünf Wassermolekülen koordiniert. Die Ba-O-Abstände betragen 2,74–3,11 Å. Von den sechs H2O-Molekülen der Formel sind zwei nicht an Barium gebunden.


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5.
Summary The crystal structure of sarcolite from Monte Somma (Vesuvius), Na(Na, K, Fe, Mg)<1 Ca6[Al4Si6O23](OH, H2O)<2 [(Si,P)O4]0.5[(CO3, Cl)]0.5, space groupI4/m witha=12,343(5)Å,c=15,463(5)Å andZ=4, has been determined from X-ray data collected on an automatic diffractometer. The 1637 independent reflections withI>2 (I) converged to a conventionalR value of 0.054 with partially anisotropic factors.The tetrahedral framework in sarcolite has a sharing coefficient of 1.85. Mean Si–O and Al–O distances are 1.616 and 1.763 Å, respectively. Isolated (Si, P)O4, CO3, OH, H2O and Cl species occupy cavities in the tetrahedral framework in a partially disordered way. The two crystallographically different Ca atoms coordinate respectively with 5 and 6 framework oxygens; further contacts occur with available anions. Ca–O distances range from 2.34 to 2.69 Å. Na atoms coordinate with 4 oxygens of the tetrahedral frame and one from the CO3 groups.A structure analysis of a sarcolite crystal baked out at 1100°C confirmed some structural details involving atoms occupying cavities in the tetrahedral framework.
Die Kristallstruktur des Sarkoliths
Zusammenfassung Die Kristallstruktur des Sarkoliths vom Monte Somma (Vesuv), Na(Na, K, Fe, Mg)<1 Ca6[Al4Si6O23](OH, H2O)<2[(Si, P)O4]0,5[(CO3, Cl)]0,5, RaumgruppeI4/m,a 0=12,343(5)Å,c 0=15,463(5)Å,Z=4, wurde aus Röntgendaten, die auf einem automatischen Diffraktometer gesammelt worden waren, bestimmt. Der konventionelleR-Wert für 1637 kristallographisch unabhängige Reflexe mitI>2 (I) konvergierte mit partiell anisotropen Temperaturfaktoren auf 0.054.Der Verknüpfungskoeffizient des Tetraedergerüstes in Sarkolith ist 1,85. Die mittleren Si–O-bzw. Al–O-Abstände sind 1,616Å und 1,763 Å. Isolierte Strukturbestandteile (Si, P)O4, CO3, OH, H2O und Cl besetzen zum Teil ungeordnet die Hohlräume des Tetraedergerüstes. Die beiden kristallographisch verschiedenen Ca-Atome werden von funf bzw. sechs Sauerstoffen des Gerüstes koordiniert, weitere Kontakte bestehen zu verfügbaren Anionen. Die Ca–O-Abstände variieren von 2,34 bis 2,69 Å. Die Na–Atome sind von vier Sauerstoffen des Tetraedergerüstes und von einem weiteren der CO3-Gruppen koordiniert. Die Strukturanalyse eines bei 1100°C getemperten Sarkolithkristalls bestätigte einige Details über die Atome, welche die Hohlräume des Tetraedergerüstes besetzen.


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6.
Summary The crystal structure of blue bazzite (space group P6/mcc, Z = 2, = 9.501(1),c = 9.178(1) Å) with the composition Be3(Sc1.25Fe3+ 0.43Mg0.32Mn0.03Al0.02)=2.05 Si6O18[Na0.32(n H2O)] was refined from X-ray single-crystal data with 422 unique reflections to R = 2.2%. The structure is of the beryl type with octahedra strongly compressed parallel to the c-axis. The octahedral Me-O distance in bazzite is 2.080 A compared to 1.904 Å in beryl. The flattening of octahedra leads to a larger a cell dimension in bazzite compared to beryl (9.209 A). Two-valent cations (mainly Mg) in octahedral coordination are charge balanced by Na at (0, 0, 0) in the structural channels. Polarized single-crystal IR-spectra recorded between 400 and 8000 cm–1 indicate that H2O in the structural channels is oriented with the H-H vector perpendicular to thec-axis. The IR-spectra show more absorption bands than known for type II H2O in beryl thus the existence of more than one H2O species or even OH-groups is very likely.Refractive indices of the same bazzite were measured using a spindle-stage and employing the wavelength-temperature variation method yielding no = 1.6279(3), ne = 1.6066(5) for 589 nm at 25°C. The birefringence = 0.0213 is significantly larger than the one of near end-member beryl ( = 0.0047). This high birefringence of bazzite is related to the electronic polarizability of octahedral Sc and Fe which increase no at a stronger rate than ne. Transition metals in bazzite are also responsible for a higher refractive index dispersion than found for beryl.
Kristallchemie und optische eigenschaften des bazzits aus dem Furkabasistunnel
Zusammenfassung Die Kristallstruktur eines blauen Bazzits (Raumgruppe P6/mcc, Z = 2,a = 9.501(1),c = 9.178(1) Å) mit der Zusammensetzung Be3(Sc1.25Fe3+ 0.43Mg0.32Mn0.03Al0.02)2=2.05 Si6)O18[Na0.32(n H2O)] wurde von Röntgeneinkristalldaten mit 422 Reflexen zu R = 2.2% verfeinert. Die Struktur ist die des Berylltyps mit der Besonderheit, daß die Oktaeder entlang der c-Achse stark zusammengedrückt sind. Die oktaedrischen Me-O Abstände im Bazzit betragen 2.080 Å, im Gegensatz zu 1.904Å im Beryll. Die Stauchung der Oktaeder im Bazzit führt zu einer längeren a-Achse als im Beryll (9.209 Å). Zweiwertige Kationen (vor allem Mg) in oktaedrischer Koordination werden durch Na auf (0, 0, 0), in den strukturellen Kanalen, neutralisiert. Polarisierte Einkristall-IR-Spektren zwischen 400 and 8000 cm–1 zeigen, daß H2O Moleküle in den strukturellen Kanalen mit dem H-H Vektor senkrecht zur c-Achse orientiert sind. Die IR-Spektren weisen außerdem mehr Absorptionsbanden auf, als für den H2O Typ II bekannt sind, sodaß entweder mehr als eine H2O Spezies oder sogar OH-Gruppen sehr wahrscheinlich sind.Brechungsindizes am gleichen Bazzit wurden auf einem Spindeltisch mit der Wellenlängen-Temperatur Variationsmethode gemessen und ergaben no = 1.6279(3), ne = 1.6066(5) bei 589 nm und 25 °C. Die Doppelbrechung A = 0.0210 ist deutlich höher als für einen nahezu Endgliedberyll (A = 0.0047). Diese hohe Doppelbrechung des Bazzits wird durch die elektronische Polarisierbarkeit von oktaedrischem Sc und Fe verursacht, die no starker ansteigen läßt als ne. Übergangselemente im Bazzit sind auch für die höhere Dispersion der Brechungsindizes als im Beryll verantwortlich.
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7.
Zusammenfassung Zusammenfassend ergibt sich aus der Untersuchung der Profile einer podsolierten Para-Braunerde and Para-Rendsina auf eihem kalkig gebundenen, feldspatreichen Sandstein des unteren Stubensandsteins folgender Verlauf der Verwitterung:Zunächst wird das kalkige Bindemittel herausgelöst. Dadurch entsteht ein hochporöses, hochdurchässiges Gerüst.Die Verwitterung zeigt sick im wesentlichen in einer Veränderung der Feldspite und einer Tonrnineralumbildung: Die Feldspäte warden aufgelöst, verbunden mit einern Kornzerfall in den Horizonten f (A1), Bfe und Ahe. Der primäre Illit verliert irn Verlauf der Verwitterung K+-Ionen und billet lurch Einlagerung von H3O+-Ionen quellfähige Schichten. Rises Entwicklung zeichnet sich vorwiegend im Oberboden ab. Dutch Einlagerung von Aluminiumhydroxid in die Zwischenschichten entsteht ein 14 Å-Mineral, vorwiegend im Bfe-Horizont.In dem wegen der Entkalkung hochporösen, hochdurchlässigen laden werden feinstkörnige Tonanteile durch herabsickerndes Wasser inechanisch verlagert. Dabei komInt es zu einer bevorzugten Anreicherung des feinerkörnigen Illits und des Mixed-Layer Illit-Montmorillonit im B t -Horizont, zurückbleibt das 14 Å-Mineral im Bfe-Horizont. Die Anreicherung im B t -Horizont führt zur Bildung eines auffallend plastischen Sandes (Honigsand).
Soil formation on calcite-cemented sandstone of the Middle Keuper (Stubensarldstein) is, studied in two profiles (Podsolierte Para-Braunerde and Para-Rendsina).The main results of weathering are: dissolution of calcite, alteration of feldspars and changes in the clay mineral composition.Solution of feldspars along cleavages and subsequent mechanical desintegration have caused a concentration of fine sand and silt in the top soil.Of the clay minerals in the soils, kaolinite, illite and part of the mixed layer illite-montmorillonite are inherited from the parent material.A. 14 Å mineral is restricted to the Bfe- and f(A1)-horizons of the podsolic profile. Ionic complexes of aluminium and hydroxyl released during feldspar alteration were fixed between the montmorillonite layers of the mixed layer mineral. This process, plus continuing supply of montmorillonite layers by the depletion of illite layers, resulted in the 14 Å mineral.The illite and the mixed layer mineral were found to be finer grained than the 14 Å mineral. Thus, the latter remained in the Bfe- and f(A1)-horizons, whereas the former minerals were washed down in the highly porous soil and concentrated in the Bt-horizon.
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8.
Zusammenfassung Es wird auf die Schwierigkeiten und Fehlerquellen hingewiesen, die rich bei der Untersuchung der geochemischen Verteilungsgesetze der Alkalien im tiefen Grundgebirge ergeben. Die Hauptschwierigkeit liegt bei der Probenahme. An Hand von Beispielen wird gezeigt, daß die Streubreite vieler metamorpher Gesteine bei weitem größer ist als zur Bestimmung von Unterschieden der Gruppenmittel fur die betreffende Probenzahl zulässig. Die Probenahme muß auf Grund der ermittelten Streuung nach statistischen Gesichtspunkten erfolgen. Die Berechnung von Zu- und Wegfuhren unter Benutzung verschiedener Konstantwerte wird diskutiert.An einigen Beispielen, die repräsentativ für ihre Gruppe stehen, wird gezeigt, daß die geochemisch konservative Metamorphose fest fest keine oder nur interne Alkaliverschiebungen bewirkt. Großraumige Alkalimigrationen treten erst ein, wenn mobile Phasen auftreten; und zwar H2O-reiche Lösungen im höheren und H2O-haltige anatektische Schmelzen im tieferen Grundgebirge. Durch Differentiation werden zunächst K-, später Na-reiche Restlösungen gebildet, die das Muttergestein selbst, das Nebengestein and auf längeren Migrationwegen auch entfernte, h6her liegende Erdrindenteile alkalisieren können.Die Ursache für den relativ hohen Alkaligehalt im tiefen Grundgebirge wird diskutiert und angenommen, daß dieser Alkaligehalt bei der Erstbildung entstanden ist (alkalireiche Sedimente, saurer Vulkanismus). Die gegenwartige Alkaliverteilung wird als fixiertes Ungleichgewicht sehr verschiedener geochemischer Prozesse gedeutet. Die Na-Lücke der metamorphen Gesteine wird durch das Zusammenwirken von geochemisch konservativem mit geochemisch mobilem Alkali erklärt.  相似文献   

9.
Summary In previous work,Gunter et al. (1993), suggested water-rock reactions in deep aquifers in sedimentary basins could sequester injected-CO2-waste from industry, thereby reducing greenhouse gas emissions. Experiments, carried out at 105°C and 90 bars CO2 pressure, to test the validity of this mineral-trapping of CO2 were unsuccessful due to sluggish kinetics of reaction. The most significant change recorded by the reaction products from these experiments was a large increase in alkalinity, which was attributed to very small amounts of water-mineral reaction. A computer model, PATHARC.94, was used to interpret this change in alkalinity and to predict the path and time necessary to reach equilibrium. Substantial trapping of CO2 by formation of siderite, calcite and aqueous bicarbonate ions was predicted to occur in 6 to 40 years.Potential errors as high as two orders of magnitude were estimated based on a thorough examination of the kinetic data used in the modelling. In order to achieve reasonable time estimates, reactive surface areas were approximated by 100 micron spherical grains in the computer model. This represents a smaller cumulative surface area than actually present in the experiment. When these results are extrapolated to the field, where the aquifers are at lower temperatures,Perkins andGunter (1995a), concluded that CO2-trapping reactions are expected to take 100s of years to complete. This is sufficient time for the trapping to occur as the residence time of a packet of fluid in a deep low-permeability aquifer in a sedimentary basin is measured in 10,000s to 100,000s of years.
Einlagerung von CO2-Treibhaus-Gasen in einem Aquifer: Erweiterung des Zeitmaßstabes von Experimenten von CO2-Aufnahme-Reaktionen durch geochemische Modellierung
Zusammenfassung In früheren Arbeiten habenGunter et al. (1993) Wasser-Gesteinsreaktionen in tiefen Aquiferen in Sedimentbecken vorgeschlagen, die injiziertes CO2 aus industriellen Abgasen aufnehmen, und damit die Treibhausgasemissionen reduzieren könnten. Experimente wurden bei 105°C und 90 bar CO2-Druck durchgeführt, um die Anwendbarkeit dieser mineralischen Fallen für CO2 zu testen; wegen der langsamen Reaktions-Kinetik waren diese nicht erfolgreich. Die markanteste Änderung, die diese Experimente in den Reaktionsprodukten hervorriefen, war eine beträchtliche Zunahme der Alkalinität, die auf geringfügige Wasser-Mineralreaktionen zurückgehen dürfte. Ein Computermodell, PATHARC 94, wurde benützt, um diese Änderungen der Alkalinität zu interpretieren und die erforderlichen Zeiten und Pfade vorherzusagen, die notwendig sind, um Gleichgewicht zu erreichen. Signifikanter Einbau von CO2 durch Bildung von Siderit, Calcit und Bikarbonat-tonen sollte dementsprechend in 6 bis 40 Jahren stattfinden.Mögliche Fehler, die bis in zwei Größenordnungen gehen können, wurden aufgrund einer sorgfältigen Überprüfung der kinetischen Daten, die hier benützt wurden, ermittelt. Um sinnvolle Zeitmaßstäbe zu erreichen, wurden im Computermodell reaktive Ober flächen durch 100 Mikron große kugelförmige Körner repräsentiert. Dies stellt eine kleinere Gesamtoberfläche dar, als die, die tatsächlich im Experiment vorhanden ist. Wenn diese Ergebnisse ins Gelände extrapoliert werden, wo die Aquifere niedrigere Temperaturen aufweisen, kommenPerkins undGunter (1995a) zu dem Schluß, daß ein vollständiger Einbau von CO2 hunderte von Jahre benötigen würde. Diese Zeiträume sind ausreichend, da die Verweildauer einer Fluid-Menge in einem tief gelegenen Aquifer mit niedriger Permeabilität in einem sedimentären Becken in Größenordnungen von 10.000 bis 100.000 von Jahren gemessen wird.
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10.
Zusammenfassung KZnCl3 · 2H2O kristallisiert in der Raumgruppe P 21/a-C 2h 5 mit a =12,03 Å ; b =10,09 Å c =6,26 Å, =107,5° und Z =4. Die Kristallstruktur wurde aus Patterson-Schnitten bestimmt. Die Zink werden von drei Chlor und einem Wassermolekül tetraedrisch umgeben; die Kalium von sieben Chlor und einem Wassermolekül.Die Parameter wurden nach der Methode der kleinsten Quadrate verfeinert.
KZnCl3 · 2H2O crystallizes with unit cell dimensions a=12,03 Å; b=10,09 Å; c=6,26 Å, =107,5°. The space group is P21/a-C 2h 5 with Z=4.The structure has been determined by Patterson methods. Zinc is tetrahedrally surrounded by three chlorine and one H2O, potassium is surrounded by seven chlorine and one H2O. The structure has been refined three-dimensionally by the method of least-squares.


Herrn Prof. Dr.C. W. Correns zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Hydrothermalsynthese von Be2BO3OH.H2O und Strukturbestimmung der Verbindung nach der trial and error. Methode aus Pulveraufnahmen wurden durchgeführt. Be2BO3OH.H2O krístallisiert in der Raumgruppe P321-D 3 2 a0=4,43 Å, c0=5,34 Å, und repräsentiert einen neuen Strukturtyp mit ausgeprägtem Schichtcharakter. Bor ist von drei Sauerstoffen koordiniert, Beryllium nahezu tetraedrisch von drei Sauerstoffen und einem (OH, H2O). Zwischen letzteren sind Wasserstoffbrücken von 2,72Å Länge ausgebildet; diese bewirken die Bindung zwischen den Schichten.
Summary Be2BO3OH.H2O was synthesized under hydrothermal conditions, and its crystal structure was determined from powder data by the trial and error-method. The compound crystallizes in space group P 321-D 3 2 a0=4,43 Å, c0=5,34 Å, and represents a new structure type with pronounced layers. Boron is coordinated by three oxygens, beryllium almost tetrahedrally by three oxygens and one (OH, H2O). Between the latters, there are hydrogen bridges of 2,72 Å length which cause the chemical bonds between the layers.


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12.
Summary The stability of pargasitic amphibole in the upper mantle is a function of water content and bulk rock composition, and under water-undersaturated conditions, the stability of amphibole controls the solidus position. Experiments in the system Tinaquillo peridotite +0.2% H2O, a refractory peridotite under water-undersaturated conditions, show that amphibole is stable to 1030°C and 26 kb. In contrast, pargasitic amphibole is stable to 1150°C and 30 kb in Hawaiian pyrolite, a more fertile peridotite composition. This indicates that under water-undersaturated conditions, the most fertile part of a crystallizing mantle diapir with an inhomogeneous composition will solidify first while a more refractory component will contain an alkali-rich melt which will have the ability to metasomatize adjacent regions. The relative stabilities of amphibole in refractory and fertile bulk compositions may result in increasing rather than diminishing chemical contrasts in high temperature lherzolite, i.e. a process of metamorphic differentiation. Ti, Fe, Al and Na metasomatism can therefore be considered a normal occurrence associated with the upward migration and solidification of an H2O-bearing mantle diapir.
Der Einfluß der Gesamtgesteins-Zusammensetzung auf die Stabilität von Amphibol im oberen Mantel: Bedeutung für Solidus-Positionen und Mantel-Metasomatose
Zusammenfassung Die Stabilität pargasitischer Amphibole im oberen Mantel ist eine Funktion von Wassergehalt und Gesamtgesteins-Zusammensetzung. Unter wasser-untersättigten Bedingungen, kontrolliert die Stabilität von Amphibol die Solidus-Position. Experimente in dem System Tinaquillo Peridotit +0,2% H2O, einem refraktären Peridotit unter wasser-untersättigten Bedingungen, zeigen daß Amphibol bis 1030°C und 26 Kb stabil ist. Im Gegensatz dazu ist pargasitische Hornblende in einem Hawaii-Pyrolit, von mehr fertiler Peridotit-Zuammensetzung, bis 1150°C und 30 Kb stabil. Das zeigt, daß bei wasser-untersättigten Bedingungen der am meisten produktive Teil eines kristallisierenden Mantel-Diapirs mit inhomogener Zusammensetzung sich zuerst verfestigen wird, während eine mehr refraktäre Komponente eine alkali-reiche Schmelze enthalten wird, die wiederum die Fähigkeit hat, umliegende Bereiche metasomatisch zu beeinflussen. Die relativen Stabilitäten von Amphibol in refraktären und fertilen Gesamtzusammensetzungen können dazu führen, daß die chemischen Gegensätze in Hochtemperaturlherzoliten eher zunehmen als abnehmen, d. h. ein Prozeß metamorpher Differentiation. Ti, Fe, Al und Na Metasomatose können deshalb als ein verbreiteter Vorgang, der mit der Aufwärtsbewegung und Verfestigung eines H2O-führenden Mantel-Diapirs assoziiert ist, betrachtet werden.


With 4 Figures  相似文献   

13.
Summary Sonoraite, FeTeO3(OH)·H2O, is monoclinic,P 21/c, witha=10.984(2),b=10.268(2),c=7.917(2) Å, =108.49(2)°. For 8 formula units per cell the calculated density is 4.179(2) g/cm3; the observed value is 3.95(1) g/cm3. The Supper-Pace automated diffractometer was used to collect 1884 independent reflections which were corrected for absorption. The structure was determined by an automated symbolic addition procedure. It was refined to a residualR of 6.2% using anisotropic temperature factors for the cations and isotropic temperature factors for the oxygen atoms. Chains of octahedra about Fe extend along [101]; edge-sharing pairs of these octahedra are joined by corner sharing. The Fe–Fe distances across the shared edges are 3.05 and 3.20 Å, short enough to suggest magnetic interactions. All but one H2O are involved in the chains. The Te4+ ions have a pseudotetrahedral coordination, with three oxygen ions forming one face of the tetrahedron and the lone electron pair of Te occupying the fourth corner. The O–Te–O average bond angle is 95°. The Fe chains are tied together by Te–O bonds in all three dimensions.
Die Kristallstruktur von Sonorait, Fe3+Te4+O3(OH).H2O
Zusammenfassung Sonorait, FeTeO3(OH)·H2O, ist monoklin, P 21/c, mit den folgenden Zelldimensionen:a=10,984(2),b=10,268(2),c=7,917(2) Å, =108,49(2)°. Mit 8 Formel-Einheiten errechnet man eine Dichte von 4,179(2) g/cm3; die gemessene Dichte beträgt 3,95(1) g/cm3. Das Supper-Pace automatische Diffraktometer wurde zur Sammlung von 1884 unabhängigen Reflexen benutzt, welche für Absorption korrigiert wurden. Die Struktur wurde mit Hilfe eines vollständig automatischen Programms für symbolische Addition bestimmt. Mit anisotropen Temperaturfaktoren für die Kationen und mit isotropen Temperaturfaktoren für die Sauerstoff-Atome wurde ein Residuum von 6,2% erreicht. Ketten von Eisen-Oktaedern erstrecken sich entlang [101]; Oktaeder-Paare mit gemeinsamen Kanten sind über Eckenverknüpfung verbunden. Die Fe–Fe-Abstände über die gemeinsamen Kanten betragen 3,05 und 3,20 Å, kurz genug, um zu magnetischer Wechselwirkung führen zu können. Nur ein H2O-Molekül ist nicht Teil einer Kette. Die Te4+-Ionen befinden sich in pseudotetraedrischer Koordination; drei Sauerstoff-Ionen bilden eine Fläche des Tetraeders, die vierte Ecke wird durch das einsame Elektronenpaar von Te besetzt. Der Mittelwert des O–Te–O-Bindungswinkels beträgt 95° Die Fe-Ketten werden durch Te–O-Bindungen dreidimensional verbunden.


With 3 Figures  相似文献   

14.
Zusammenfassung Innerhalb der Blei-Kupfer-Zink-Vererzung der Grube Accesa tritt Strahlenblende auf. Sie besteht zum größten Teil aus Sphalerit und geringen Mengen Wurtzit. Die Chalkopyriteinschlüsse dieses Zinksulfids lassen sich den die Altersstellung der Blende kennzeichnenden Strukturtypen zuordnen. Die Strahlenblende wird als eine frühe Ausscheidung angesehen, die sich im Verlauf der Vererzung in spätige Zinkblende umwandelt. Ihre Eigenschaften und ihre Veränderungen während der Mineralisation werden im folgenden dargestellt.
Fibrous sphalerite from accesa, Southwest Tuscany, Italy
Summary Within the lead-copper-zinc-mineralization at Accesa Mina a Strahlenblende (fibrous sphalerite) has been found. The main component is sphalerite with very small amounts of wurtzite. The chalcopyrite inclusions in this zinc sulfide may be attributed to certain types of texture according with their age of formation. The Strahlenblende is believed to have formed early in the succession, grading into younger sparlike sphalerite. Its properties and later alteration during ore mineralization will be described.


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15.
Summary Crush-leach data were obtained, using High Performance Gradient Ion-Chromatography and Capillary Electrophoresis, on individual generations of aqueous fluid inclusions in hydrothermal quartz from three different auriferous conglomerate horizons (reefs) in the late Archaean Witwatersrand Basin, South Africa. These data, supplemented by oxygen isotope analyses of hydrothermal quartz and in combination with microthermometric analyses, help to constrain the chemical composition, pH, temperature of formation and the possible source of the mineralizing fluid which, in places, was capable of mobilizing some of the primarily detrital gold in the fluvial Witwatersrand sediments. The dominant cations in the aqueous fluid inclusions are Na+ and Ca2+, with Cl or HCO 3 being the dominant anion, whereas K+, Mg2+, and SO 4 2– are subordinate. Most fluid inclusions have elevated NH 4 + concentrations which are directly correlated with those of N03. In a number of samples small amounts of organic acids (formate, propionate, and acetate) were also detected.A largely meteoric source is inferred for the gold-mobilizing fluids in the Witwatersrand reefs because of a lack of Br in the fluid, a composition distinctly different from that of seawater, the presence of organic acids, and 18Ofluid values around O%o. The fluids are ascribed to hydrothermal infiltration triggered by the 2020 Ma Vredefort impact which also created a secondary permeability in the form of a dense network of micro-fractures preferentially in the conglomerate beds of the already metamorphosed Witwatersrand rock sequence. This fluid differs from the regional metamorphic fluid in the basin by having a considerably higher pH (5.7–7.2). The difference in pH might explain why the older, fairly acidic metamorphic fluid was apparently less capable of mobilizing the gold as gold solubility reaches its peak at the pH calculated for the fluid ascribed to the impact.
Gold-mobilisierende Fluide inn Witwatersrand Becken: Zusammensetzung und mögiche Herkunft
Zusammenfassung Einzelne Generationen von wäßrigen Flüssigkeitseinschlüssen in hydrothermalem Quarz von drei verschiedenen Gold-haltigen Konglomerathorizonten (Reefs) im spät-Archaischen Witwatersrand Becken, Südafrika, wurden mittels Ionenchromatographie und Kapillarelektrophorese untersucht. Weiters bestimmten wir die Sauerstoffisotopen-Verhältnisse hydrothermaler, zum Teil Gold-führender Quarze. Zusammen mit mikrothermometrischen Ergebnissen helfen die neu gewonnenen Daten, die chemische Zusammensetzung, pH-Wert, Bildungstemperatur und mögliche Herkunft der Gold-mobilisierenden Fluide zu rekonstruieren. Die dominierenden Kationen und Anionen in den wäßrigen Einschlüssen sind Na+ und Ca2+ beziehungsweise Cl und HCO 3 . In geringeren Mengen fanden sich K-, Mg2+ und SO 4 2– . In den meisten Einschlüssen wurden erhöhte Konzentrationen von NH + 4 festgestellt, welche direkt mit denen von NO - 3 korrelieren. Weiters konnten in etlichen Einschlüssen auch organische Säuren (Formfiat, Propionat und Azetat) nachgewiesen werden.Auf Grund des Mangels an Br, einer Zusammensetzung, die stark von Meerwasser abweicht, der Anwesenheit organischer Säuren und 18Ofluid-Werten um 0%o ist eine meteorische Herkunft der Gold-mobilisierenden Fluide im Witwatersrand Becken wahrscheinlich. Die Zirkulation dieser Fluide wird durch das 2020 Ma Vredefort Impakt-Ereignis erklärt, welches durch Bildung einer sekundären Permeabilität in Form eines feinen Netzwerkes von Mikrospalten, vor allem in den Konglomeratlagen, die bereits metamorph geprägten Gesteine des Witwatersrandes für die hydrothermale Infiltration vorbereitet hat. Diese Fluide unterscheiden sich von den älteren, regionalmetamorphen Fluiden durch einen wesentlich höheren pH-Wert (5.7–7.2), bei dem Gold seine maximale Löslichkeit unter den gegebenen physikalisch-chemischen Bedingungen besitzt. Dieser Unterschied im pH-Wert mag erklären, warum die relativ sauren regionalmetamorphen Fluide im Vergleich zu den Impakt-Fluiden kaum in der Lage waren, die ursprünglich detritischen Goldkörner zu mobilisieren.
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16.
The chemical composition of all Western Rift valley lakes is controlled by emanations of saline and metalliferous hydrothermal solutions. Center of present day activity is Lake Kivu. Sediments of the last 15,000 years carry the distinct chemical fingerprint of hydrothermal springs in the form of stratiform ore deposits. The geological record reveals periods of volcanic and hydrothermal activity and quiescence which coincide with the African climatic sequence of pluvials and interpluvials. It is concluded that the hydrothermal solutions are meteoric waters which on passage through the volcanic wall rock have derived their metal and salt load. Presence of volcanic CO2 has enforced the leaching process.
Zusammenfassung Die chemische Zusammensetzung der großen Seen im Bereich des Western Rift ist maßgeblich durch Einschüttungen salziger und metallhaltiger hydrothermaler Lösungen bestimmt. Zentrum heutiger hydrothermaler Tätigkeit ist der Kivusee. Sedimente der letzten 15 000 Jahre weisen einen deutlichen hydrothermalen Fingerabdruck in der Form schichtgebundener Erzlagen auf. Die Sedimentabfolge zeigt einen mehrfachen Wechsel von Perioden vulkanisch-hydrothermaler Tätigkeit und Stille. Diese stimmen zeitlich überein mit Pluvial- bzw. Interpluvialzeiten. Wir vermuten, daß die hydrothermalen Lösungen ehemalige Regenwässer sind, die beim Durchfluß durch das vulkanische Nebengestein Salze und Metalle aufgenommen haben. Die Anwesenheit von vulkanischem CO2 hat die Auslaugungsprozesse verstärkt.

Résumé La composition chimique des lacs de la vallée du «Western Rift» est contrôlée par des émanations de solutions hydrothermales salines et métallifères. Le centre de l'activité actuelle est le lac Kivu. Dans les sédiments des derniers 15000 ans ces émanations hydrothermales ont formé des enrichissements minéralisés stratiformes. Les annales géologiques indiquent des périodes d'activité et de quiétude volcaniques et hydrothermales qui coïncident avec la séquence climatique africaine d'époques pluviales et interpluviales. On conclût que les solutions hydrothermales sont des eaux météoriques qui ont dérivé leur charge de métal et de sel en traversant les roches volcaniques encaissantes. La présence du CO2 volcanique a facilité cet enrichissement.
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17.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurde erneut die Frage nach dem Zusammenhang zwischen der Farbe der Natriumeisenpyroxene und ihrer chemischen Konstitution aufgeworfen. Da die früheren Versuche, diese Frage auf analytischem Wege zu lösen, nicht zum Ziele geführt hatten, wurde hier das reine Endglied NaFeIIIISi2O6 synthetisch hergestellt; in weiteren Versuchen wurden Na und Fe3+ durch andere Ionen zu einem kleinen Teil ersetzt und der Einfluß auf die Farbe ermitteltEs wurden Versuche durchgeführt, bei denen Na durch Ca oder Cd, Fe3+ durch Mg, Mn2+, Fe2+, Co, Ni oder Zn ersetzt wurde; bei weiteren Versuchen wurde anstelle von Fe3+ zu einem kleinen Teil sowohl eines der obengenannten 2wertigen Ionen als auch Ti4+ oder Zr4+ eingebaut. Die erhaltenen Mischkristalle wurden optisch und röntgenographisch untersucht.Zur näheren Charakterisierung dieser Mischglieder wurde in einer Reihe von Schliffen das Absorptionsspektrum in verschiedenen kristallographischen Richtungen bestimmt und mit den ebenfalls aufgenommenen Absorptionskurven von natürlichen Ägirinen verglichen.Auf Grund der synthetischen Versuche werden folgende Definitionen vorgeschlagen: Die Namen Akmit und Ägirin sollen weiterhin für Natriumeisenpyroxen nebeneinander beibehalten werden, wobei die Abgrenzung gegenüber Ägirinaugit gemäß dem Vorschlag vonTröger (2) vorgenommen werden kann. Für die Unterscheidung der beiden Varietäten soll gemäß den bisherigen Gepflogenheiten die Farbe maßgebend sein.Das reine Endglied NaFeIIISi2O6 ist braun und muß deshalb als Akmit bezeichnet werden.Ferner sind mit Akmit die Mischkristalle zu bezeichnen, bei denen das Fe3+ durch Mn ersetzt ist, da auch diese Glieder braune Farbe aufweisen; die Ansicht vonGrout konnte also durch synthetische Versuche bestätigt werden.Die grüne Farbe der Ägirine in RichtungX undY wird durch die gleichzeitige Anwesenheit von 2- und 3wertigem Eisen hervorgerufen, so daß als Ägirin diejenigen Mischkristalle zu bezeichnen sind, bei denen 3wertiges Eisen durch zwertiges ersetzt ist. Der Einfluß des 2wertigen Eisens überwiegt dabei gegenüber dem Einfluß anderer Ionen.Das häufigere Auftreten des Ägirin gegenüber Akmit hat also seine Ursache darin, daß in der Natur 2wertiges Eisen praktisch stets vorhanden ist.Die Gitterkonstanten von Akmit und Ägirin sind im Bereich der hier erzielten Meßgenauigkeit gleich und wurden wie folgt bestimmt:a = 9,66 Åb = 879 Åc = 5,26 Å = 72,7 °Die Arbeit wurde gefördert durch eine Spende keramischen Materials zum Bau der Versuchsöfen, wofür ich auch an dieser Stelle der Fa. Stemag in Lauf meinen Dank aussprechen möchte.Der Fa. Elchem in Nürnberg danke ich für die Durchführung der Spektralanalysen sowie für die Anfertigung einer Aufnahme mit der Guinier-Kammer.Ferner danke ich dem Institut für Anorganische Chemie der Universität Erlangen für Überlassung, bzw. Anfertigung einiger Substanzen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Sandsteine und Eisenoolithe im Schwäbischen Jura sind im allgemeinen unvollständig verkittet.An der Eisenerzlagerstätte von Geislingen (Steige), einem etwa 2 m mächtigen, langgestreckten Eisenoolithkörper im Oberen Braunen Jura, sind Verkittungserscheinungen besonders auffallend und wurden eingehend untersucht.Die verkitteten Teile können überall im Flözprofil auftreten, insgesamt ist die Verkittung aber oben ausgedehnter als unten. Es wird der Nachweis geführt, daß der Kalkzement primär ± homogen im Profil verteilt war und bei der diagenetischen Mobilisierung vorzugsweise nach oben gewandert ist. Für die Sandsteinhorizonte des Braunen Jura und z. T. des Schwarzen Jura gilt ähnliches.Da der unverkittete Oolith im Korngefüge Setzungserscheinungen zeigt, der verkittete dagegen nicht, läßt sich die Zeit der Verkittung als frühdiagenetisch angeben.Es wird angenommen, daß die Mobilisierung des Kalkzements im Rahmen der Setzungsentwässerung der liegenden Tonschichten erfolgte.Durch Wechsel von Zementation und Erosion ist am Dach des Lagers eine konglomeratische Schicht entstanden. Die Entstehung der konkretionär entstandenen Konglomeratkomponenten wird zu den Verkittungsvorgängen im Flöz in Beziehung gesetzt.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit behandelt die Sedimentationsvorgänge im Amazonasgebiet, die an die Tätigkeit der Flüsse gebunden sind.Für die 3 verschiedenen amazonischen Flußtypen: Weißwasser-, Klarwasser- und Schwarzwasserflüsse, werden die jeweiligen Eigenheiten der Sedimentation gesondert geschildert. Zur Erklärung der sich allmählich vollziehenden Auffüllung der flußseenartigen Unterläufe vieler Klarwasserflüsse mit rezenten Flußalluvionen werden die positiv eustatische Bewegung des Meeresspiegels seit der letzten Eiszeit sowie senkrechte Bewegungen der Erdkruste von gewissen Teilen Unteramazoniens herangezogen.Die Entstehung der eigenartigen Verhältnisse im Labyrinth von Inseln und Kanälen der sog. Estreitos von Breves, zwischen dem Festlande und der Insel Marajó, wird ebenfalls von der Hebung des Meeresspiegels zusammen mit ständiger Auflagerung von Sedimenten sowie möglicherweise von durch diese Sedimentlast verursachtem Absinken des Landes abgeleitet.Den Schluß bildet ein kurzer Hinweis auf Zusammenhänge zwischen Qualität der rezenten Sedimentböden (Várzeas), wie sie in ihrer Fruchtbarkeit zum Ausdruck kommt, und Chemismus der Flußwässer, denen die jeweiligen Sedimente entstammen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Bestimmung der Gangunterschiede doppeltbrechender Minerale im Dünnschliff ist mit einer Fehlergrenze von ± 1 m bis ± 2 m im Meßbereich von 295–4100 m möglich. Als Me¢Binstrumente dienen Drehkompensatoren nachBerek undEhringhaus in Verbindung mit dem Polarisationsmikroskop. Wesentlich zur Erreichung genauer Werte ist die zusätzliche Berücksichtigung einer für jeden Kompensator charakteristischen Fehlerkurve. Bei demBerek-Kompensator ist eine genauere Errechnungsweise des Gangunterschiedes aus den i-McBwerten notwendig. Die Erreichung obiger Meßgenauigkeit, die auch bei Benutzung des Drehtisches in genügendem Maß erhalten bleibt, erlaubt die Anwendung von Methoden zur Bestimmung der Hauptbrechungszahlen doppeltbrechender Minerale auf Grund von Gangunterschiedsmessungen im mineralogischen Dünnschliff.[/p]Vorliegende Untersuchungen wurden im Mineralogisch-Petrographischen Institut der Universität Göttingen durchgefiihrt. Dem Direktor des Instituts, Herrn Prof. Dr. C. W.Correns, möchte ich auch hier für seine mir bewiesene Gastfreundschaft und stete Förderung meiner Arbeiten herzlichst danken.  相似文献   

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