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1.
Summary Rare earth elements (REE) have been determined in 15 samples from three metamorphosed limestone units of the Appin Group of the Dalradian of north-east Scotland. Total REE contents range from about 7 to about 50 ppm and the light REEs are slightly enriched compared with REE in the North American Shale Composite (NASC). In the more impure limestones, the dominant control on REE content was the clay mineral content in siliciclastic impurities derived from terrestrial sources. In the purer limestones, the correlation between REEs and iron is consistent with the well-documented relationship between iron and REEs in the aqueous environment. REE associated with terrestrial, iron-rich, flocculated organic colloids or marine, authigenic iron-manganese coats may well have contributed significantly to the REE contents. Weak Ce anomalies on NASC-normalised, REE variation diagrams in two samples with very low REE contents suggest a marine influence on the REE distribution.
Die Quelle von Seltenen Erden in Kalken der Appin Gruppe, Dalradians, NE Schottland
Zusammenfassung An 15 Proben aus metamorphen Kalken der Appin Gruppe der Dalradians NE Schottlands wurde die Zusammensetzung der Seltenen Erden (REE) bestimmt. Der Gesamtgehalt an REE variiert von 7 bis 50 ppm, wobei die leichten REE im Vergleich zum North American Shale Composite (NASC) leicht angereichert sind. In unreinen Kalken wird der REE-Gehalt vom Tonmineralanteil der silikatisch-klastischen Verunreinigungen, die einer terrestrischen Quelle entstammen, kontrolliert. In reinen Karbonatgesteinen besteht eine Korrelation zwischen den REE und Fe, eine Beziehung, die für ein wässriges Milieu bereits bereits gut dokumentiert ist. REEs, die mit terrrestrischen, Fe-reichen, ausgeflockten organischen Kolloiden oder marinen, authigen gebildeten Fe-Mn Überzügen assoziiert sind, könnten beträchtlich zu den REE Gehalten beitragen. Schwache, in auf NASC normalisierten REE-Diagrammen erkennbare Ce-Anomalien von zwei Proben, lassen einen marinen Einfluß vermuten.


With 5 Figures  相似文献   

2.
Summary Proterozoic, anorogenic, high silica granites from Western Bergslagen, Sweden are characterized by enhanced W, Mo, Au and F contents, whereas associated W-Mo(Au) skarns have high quartz and fluorite contents. Correlations between major and trace elements in the skarns are weak or absent. The granites responsible for mineralization have flat REE patterns with large negative Eu anomalies. Skarn types vary from pneumatolytic, closest to the granites, through high temperature calc-silicate skarns to low temperature biotite schists, generally furthest from the mineralizing source. REE patterns in pneumatolytic skarns are similar to those found in the granite. A heavy REE enrichment is seen in high temperature skarns followed by an increase in light over heavy REE in the biotite schists, which also have the highest REE contents. The regular variation in REE from granites through the different skarn types suggests that the REE pattern may be used to indicate the position of samples in the mineralizing system.
Die Verteilung der Seltenen Erden in W-Mo-(Au)-Skarnen und Graniten von West-Bergslagen,Zentralschweden
Zusammenfassung Proterozoische, anorogene, siliziumreiche Granite von West-Bergslagen in Schweden sind durch erhöhte Gehalte an W, Mo, Au und F charakterisiert. Mit ihnen vergesellschaftete W-Mo-(Au)-Skarne haben hohe Gehalte an Quarz und Fluorit. Hauptund Spurenelemente in den Skarnen korrelieren kaum bzw. überhaupt nicht. Die für die Mineralisation verantwortlichen Granite zeigen flache SE-Verteilungsmuster mit deutlich negativen Europiumanomalien. Die Skarne umfassen drei verschiedene Typen: Pneumatolytische in unmittelbarer Granit-Nähe, hoch-temperierte Kalksilikat-Skarne, und schließlich niedrig-temperierte Biotitschiefer. Letztere sind generell am weitesten von den die Mineralisation verursachenden Graniten entfernt. Die SE-Verteilung in den pneumatolytischen Skarnen ist mit der in den Graniten vergleichbar. Eine Anreicherung der schweren Seltenen Erden kann in den Hochtemperaturskarnen, eine Anreicherung der leichteren in den Biotitschiefern, die außerdem die höchsten SE-Gehalte aufweisen, beobachtet werden.[/p]Die regelmäßige Variation der SE-Verteilung in den Graniten und den unterschiedlichen Skarntypen kann für die Lokalisierung von Proben im Mineralisations-System verwendet werden.


With 4 Figures  相似文献   

3.
Summary Several formations within the lower part of the Dalradian Appin Group are characterised by calcareous and calc-silicate lithologies. Amphibole occurs in these metasedimentary units in a variety of habits, from fine-grained disseminated crystals, through radiating aggregates permeating the whole rock, to dark green layers consisting of over 90% amphibole. Electron microprobe analyses of these amphiboles exhibit simple compositional trends from tremolite, through tremolitic hornblende to magnesio-hornblende. The only significant substitutions are from tremolite towards alumino-tschermakite [MgSi AlviAliv] and from tremolite towards ferri-tschermakite [MgSi FeviAliv].This is in marked contrast to amphiboles from nearby suites of metavolcanic rocks and intrusive metadolerites which exhibit four coupled substitutions, leading from tremolite towards the ferro-actinolite, edenite, alumino-tschermakite and ferritschermakite end-members. These distinctive compositional trends may aid the distinction between para- and ortho-amphibolites elsewhere.Tremolitic amphibole commonly constitutes a high proportion of the calc-silicate rocks, the only other phases present being quartz ± phlogopite. Carbonate minerals are notably absent. This suggests that the sedimentary protolith was high in Mg, such as a dolomitic marl, possibly containing some magnesite. Sedimentological considerations suggest deposition in tropical latitudes in restricted coastal lagoons forming part of an extensive stable shelf bordering a mature landscape.
Amphibole in Metasedimenten der Dalradians, NE Schottland: Rückschlüsse auf prämetamorphe Ablagerungsbedingungen und Unterscheidung von Amphibolen aus orthomagmatischen Amphiboliten
Zusammenfassung Mehrere Formationen im unteren Teil der Appin Gruppe der Dalradians sind durch karbonatische und kalk-silikatische Lithologien gekennzeichnet. Amphibole treten in diesen metasedimentären Einheiten in verschiedener Ausbildung auf, als feinkörnige, disseminierte Kristalle, als radialstrahlige, die Gesteine durchwachsende Aggregate und in dunkelgrünen, zu mehr als 90% aus Amphibolen bestehenden Lagen. Elektronenstrahl-Mikrosondenuntersuchungen belegen einfache mineralchemische Zusammensetzungen, die Tremolite, tremolitische Hornblende und Magnesio-Hornblende umfassen. Die einzige bedeutende Substitution ist die zwischen Tremolit und Alumino-Tschermakit [MgSi AlviAliv] und zwischen Tremolit und Ferri-Tschermakit [MgSi = FeviAliv].Im Gegensatz dazu zeigen Amphibole aus den nahegelegenen Metavulkaniten und intrusiven Metadoleriten vier Substitutionstrends von Tremolit zu Ferro-Aktinolith, Edenit, Alumino-Tschermakit und Ferri-Tschermakit. Diese unterschiedlichen Trends könnten auch anderswo bei der Unterscheidung zwischen Para- und Orthoamphiboliten behilflich sein. Tremolitische Amphibole machen normalerweise einen Großteil der kalk-silikatischen Gesteine aus, in denen ansonsten nur Quarz ± Phlogopit auftritt. Karbonate fehlen bemerkenswerterweise. Dies weist auf Mg-reiche sedimentäre Protolithe, wie dolomitische Mergel mit möglicherweise etwas Magnesit, hin. Sedimentologische Überlegungen lassen die Ablagerung in abgeschnürten Küstenlagunen tropischer Breiten, die Teil eines weiträumigen stabilen Schelfes waren, vermuten.


The Managing Editor regrets that the complete text of this paper has already been published in Mineral Petrol 49: 45–62 (1993)  相似文献   

4.
Zusammenfassung Eine Reihe von kaledonischen Metamorphiten wurde mikroskopisch und chemisch untersucht. Die Lagerungsverhältnisse, makroskopischen und mikroskopischen Strukturmerkmale dieser Gesteine zeigen, daß es sich um metamorphe Basalte, Tuffe und Tuffite des kaledonischen Geosynklinalvulkanismus handelt, die jetzt in Grünschiefer- und Amphibolitfazies vorliegen. Die chemischen Analysen, CIPW-Normen und AFM-Koordinaten der Metabasalte liegen im Bereich ummetamorpher Basalte. Die Niggli-Werte entsprechen dem femischen bis schwach femischen Charakter von gabbroiden bis lenkogabbroiden Magmen der Kalkalkalireihe.Auf den basaltischen Ursprung solcher Gesteine des Boknfjords hatte bereits Goldschmidt (1921) hingewiesen.Ferner wurde eine ausgewählte Reihe von Metatuffen und -tuffiten, die dem basaltischen Vulkanismus entstammen, vergleichend untersucht: Eine im Felde nicht sehr häufig vertretene Gruppe von Metatuffen besitzt annähernd identische mineralogische und chemische Zusammensetzung mit den Metabasalten. Bei einer anderen Gruppe bestätigen sich die bereits bei der Kartierung gemachten Beobachtungen, daß das tuffogene Material zum großen Teil umgelagert wurde und einer Fraktionierung in dunkle schwere Minerale und helle leichte unterlag. Eine dritte am weitesten verbreitete Gruppe von Metatuffiten enthält mehr oder weniger bedeutende Anteile gewöhnlichen klastischen Verwitterungsmaterials, welches aus der Abtragung präkambrischer Mikroklingranite stammt.Die Untersuchungen zeigen, daß die von Oftedahl (1968) mitgeteilte Karte über die Verbreitung von unterordovizischen Grünsteinen ergänzt werden kann. Die Grenze des Verbreitungsgebietes verschiebt sich von der Insel Karmøy nach SE über den Boknfjord und das Gebiet von Strand hinaus.
Metamorphic rocks of basaltic origin of the Stavanger-district
A metamorphic series of Cambro-Silurian sediments and granitic rocks in the Boknfjord area (SW-Norway) have been described in some earlier papers. In the upper division of the Boknfjord series metamorphic basalts and associated tuffs are the most important rocks. In the present paper chemical and mineralogical compositions of metabasalts and metatuffs have been investigated. Niggli values and CIPW norms demonstrate the basaltic origin of the samples. The original effusive rocks were transformed to amphibolites and greenstones by Caledonian metamorphism. Main part of the tuffs was found to be mixed with clastic sediments.


Mein Dank gilt den Herren Professoren Dr. T. F. W. Barth, Oslo, und Dr. F. Karl, Kiel, für ihre tatkräftige Förderung meiner Untersuchungen sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bad Godesberg, für die Bewilligung finanzieller Mittel.  相似文献   

5.
Instrumental neutron activation analysis was used to determine nine rare earth elements (REE), Sc and five high field‐strength elements (HFSE) in the Multani Mitti (MM) clay. Chondrite‐normalised rare earth element patterns for the MM clay compared with those for the Post‐Archaean Australian Shale (PAAS), Upper Continental Crust (UCC) and North American Shale Composite (NASC) showed enrichment of light REEs and depletion of heavy REEs with a slight negative Eu anomaly. The Multani Mitti clay showed close resemblance to PAAS and NASC in its average REE and HFSE contents. Positive correlations between La/Ce, La/Sm, La/Yb, Zr/Hf, Th/U and Th/Ta ratios predict enrichment of LREEs, Zr and Th and depletion of HREEs. A parent source of felsic origin for the MM clay is also endorsed through the high La/Th and low Th/Sc ratios observed.  相似文献   

6.
Summary Several formations within the lower part of the Dalradian Appin Group are characterised by calcareous and calc-silicate lithologies. Amphibole occurs in these metasedimentary units in a variety of habits, from fine-grained disseminated crystals, through radiating aggregates permeating the whole rock, to dark green layers consisting of over 90% amphibole. Electron microprobe analyses of these amphiboles exhibit simple compositional trends from tremolite, through tremolitic hornblende to magnesio-hornblende. The only significant substitutions are from tremolite towards alumino-tschermakite [MgSi AlviAliv] and from tremolite towards ferri-tschermakite [MgSi FeviAliv].This is in marked contrast to amphiboles from nearby suites of metavolcanic rocks and intrusive metadolerites which exhibit four coupled substitutions, leading from tremolite towards the ferro-actinolite, edenite, alumino-tschermakite and ferritschermakite end-members. These distinctive compositional trends may aid the distinction between para- and ortho-amphibolites elsewhere.Tremolitic amphibole commonly constitutes a high proportion of the calc-silicate rocks, the only other phases present being quartz ± phlogopite. Carbonate minerals are notably absent. This suggests that the sedimentary protolith was high in Mg, such as a dolomitic marl, possibly containing some magnesite. Sedimentological considerations suggest deposition in tropical latitudes in restricted coastal lagoons forming part of an extensive stable shelf bordering a mature landscape.
Amphibole in Metasedimenten der Dalradians, NE Schottland: Rückschlüsse auf prämetamorphe Ablagerungsbedingungen und Unterscheidung von Amphibolen aus orthomagmatischen Amphiboliten
Zusammenfassung Mehrere Formationen im unteren Teil der Appin Gruppe der Dalradians sind durch karbonatische und kalk-silikatische Lithologien gekennzeichnet. Amphibole treten in diesen metasedimentären Einheiten in verschiedener Ausbildung auf, als feinkörnige, disseminierte Kristalle, als radialstrahlige, die Gesteine durchwachsende Aggregate und in dunkelgrünen, zu mehr als 90% aus Amphibolen bestehenden Lagen. Elektronenstrahl-Mikrosondenuntersuchungen belegen einfache mineralchemische Zusammensetzungen, die Tremolite, tremolitische Hornblende und Magnesio-Hornblende umfaßt. Die einzige bedeutende Substitution ist die zwischen Tremolit und Alumino-Tschermakit [MgSi AlviAliv] und zwischen Tremolit und Ferri-Tschermakit [MgSi FeviAliv].Im Gegensatz dazu zeigen Amphibole aus den nahegelegenen Metavulkaniten und intrusiven Metadoleriten vier Substitutionstrends von Tremolit zu Ferro-Akttinolith, Edenit, Alumino-Tschermakit und Ferri-Tschermakit. Diese unterschiedlichen Trends könnten auch anderswo bei der Unterscheidung zwischen Para- und Orthoamphiboliten behilflich sein. Tremolitische Amphibole machen normalerweise einen Großteil der kalk-silikatischen Gesteine aus, in denen ansonsten nur Quarz ± Phologpit auftritt. Karbonate fehlen bemerkenswerterweise. Dies weist auf Mg-reiche sedimentäre Protolithe, wie dolomitische Mergel mit möglicherweise etwas Magnesit, hin. Sedimentologische Überlegungen lassen die Ablagerung in abgeschnürten Küstenlagunen tropischer Breiten, die Teil eines weiträumigen stabilen Schelfes waren, vermuten.


With 4 Figures  相似文献   

7.
The distribution of REE in the bottom sediments of Amur Bay accumulated over the last 100 years was studied, and the REE contents were evaluated. The REE contents normalized to North American Shale Composite (NASC) show a negative Ce anomaly and a predominance of LREE and MREE. The inflow and accumulation of REE in the bottom sediments are influenced mainly by natural sources, whereas their dependence on anthropogenic factors is minimal.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Fluoritmineralisationen in Klüften von Gutensteiner Schichten (Anis—Mitteltrias) treten in tektonisch beanspruchten Zonen in der Nähe von Evaporiten auf. Die Spurenelementgehalte, inklusive der Seltenerdelemente (SEE), der Fluorite, der begleitenden Calcite und ihrer Trägergesteine (dolomitische Kalke) wurden mittels Neutronenaktivierungsanalyse (NAA) bestimmt. Na- und Cl-Gehalte wurden mittels Kurzzeit-NAA erhalten. In Fluoriten mit hohen Na- und Cl-Gehalten wurden mikroskopisch dreiphasige Einschlüsse festgestellt und mittels spezifischer Absorptionsbande im IR-Spektrum charakterisiert. Sowohl die geringen Gehalte an Spurenelementen, besonders an SEE, als auch das Verteilungsmuster der SEE deuten auf Bildungsbedingungen der Fluorite im sedimentären Bereich hin. Aufgrund der Lösungseinschlüsse in den Fluoriten wird angenommen, daß die Fluorite in den Klüften der Gutensteiner Schichten aus salinaren Lösungen (Nähe von Evaporiten) auskristallisiert sind. Die Herkunft des Fluorites wird aus fluorreichen Partien der Gutensteiner Kalke und/oder Dolomite (fein verteilter Fluorit in bituminösen karbonatischen Sedimenten) hergeleitet.
Trace-element contents and genesis of fluorite mineralizations in the Gutensteiner Schichten (Anis-Mid-Triassic), Northern Calcareous Alps, Austria
Summary Fluorite-mineralizations in fissures of the Gutenstein Strata (Anis—Mid-Triassic) are located in tectonic zones, near evaporites. The trace-element contents (inclusive REE) of fluorites, calcites and dolomitic limestones have been determinated by neutron activation analysis (NAA). Na- and Cl-contents have been measured by short-time-NAA. In fluorites with high Na- and Cl-contents three-phase inclusions are observed by microscopic study and are characterized by specific IR-spectra. Both the low trace-elements contents, especially in REE, and the distribution patterns of REE suggest an origin of the fluorites in a sedimentary environment. The inclusions in the fluorites suggest that the fluorites in the fissures of the Gutenstein Strata have been deposited from brines; evaporites occur in the immediate vicinity. The origin of fluorites is ascribed to fluorine-rich parts of Gutensteiner Kalk and/or dolomite. Dispersed fluorite occurs in bituminous carbonate sediments.


Mit 8 Abbildungen

Herrn Professor Dr.Josef Zemann zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

9.
Summary Shiribeshi Seamount is located to the east of the Okushiri Ridge, in the northeast Japan Sea. Whole rock K-Ar age of olivine-augite andesite dredged from the Seamount was determined to be 0.9 ± 0.2 Ma (Tsuchiya et al., 1989), indicating that Shiribeshi Seamount is a Quaternary volcano in the back-arc region off the junction of the Northeast Japan and Kurile arcs. Shiribeshi volcano is composed of basalt to rhyolite, which show a typical island arc calc-alkaline nature on the basis of petrographical characteristics of 95 samples dredged from four sites. Abundances of incompatible elements including K, Rb, Sr, Nb, P, Ti, Y and Zr in 16 representative rocks are discussed, together with those in the Quaternary volcanic rocks from the NE Japan and Kurile arcs in terms of compositional variation across the arcs. The estimated composition of the primary magma of Shiribeshi volcano is characterized by higher incompatible element contents and a higher Zr/Y ratio than primary magmas in the volcanic front side. Based on HFS element concentrations the degree of partial melting for three primary magmas of Oshima-Oshima, Shiribeshi and Rishiri volcanoes in the northeast Japan Sea may decrease gradually with increasing distance from the volcanic front. However, LIL element contents, especially K and Rb are lower in the primary magma of Rishiri volcano located far from the volcanic front than in the remaining two primary magmas, which would imply that LIL/HFS ratios (or degree of contribution of LIL elements originating from the subducted oceanic crust) become minimal at Rishiri volcano. One basalt and three andesites from Shiribeshi volcano have the restricted range of low87Sr/86Sr ratios of 0.70297–0.70300, which indicates that the magma source for Shiribeshi volcano may be slightly more enriched in Sr isotopic compositions than theN-type MORB source.
Geochemie des neuentdeckten quartären submarinen Vulkans Shiribeshi im Nordöstlichen Japanischen Meer
Zusammenfassung Der Shiribeshi Seamount liegt östlich des Okushiri Rückens im nordöstlichen Japanischen Meer. Gesamtgesteins K-Ar Alter von Olivin-Augit-Andesiten von diesem Seamount ergeben Werte von 0,9 ± 0,2 Ma (Tsuchiya et al., 1989), und weisen darauf hin, daß Shiribeshi ein quartärer Vulkan im back-arc Bereich nahe dem Kreuzungspunkt des nordostjapanischen und des Kurilen-Inselbogens ist. Er besteht aus Gesteinen, deren Zusammensetzung von Basalt bis Rhyolit reicht. Petrographische Daten von 25 Proben, die von vier submarinen Lokationen durch Dredging aufgesammelt wurden, weisen auf eine typische kalk-alkalische Inselbogenzusammensetzung hin. Die Verbreitung von inkompatiblen Elementen, die unter anderem K, Rb, Sr, Nb, P, Ti, Y und Zr umfassen, in 16 representativen Proben wird zusammen mit denen von quartären vulkanischen Gesteinen aus dem nordöstlichen Japanischen und den Kurilen-Inselbogen diskutiert; dabei wird Variationen der Zusammensetzung über die Bögen hinweg besondere Beachtung geschenkt. Die so ermittelte Zusammensetzung des primären Magmas des Shiribeshi Vulkans wird durch höhere inkompatible Elementgehalte und höhere Zr/Y Verhältnisse charakterisiert, wenn man sie mit primären Magmen an der vulkanischen Stirn des Inselbogens vergleicht. HFS Element-Konzentrationen lassen erkennen, daß der Grad teilweiser Aufschmelzung für drei primäre Magmen von Oshima-Oshima, Shiribeshi und Rishiri im nordöstlichen Japanischen Meer graduell mit zunehmender Entfernung von der vulkanischen Stirm abnimmt. Die Gehalte an LIL Elementen und besonders an K und Rb sind in dem primären Magma des Rishiri Vulkans, der weit von der vulkanischen Front entfernt liegt, höher als in den zwei anderen primären Magmen. Dies weist darauf hin, daß LIL/HFS Verhältnisse (oder der Beitrag von LIL Elementen, die aus subduzierter ozeanischer Kruste stammen) am Rishiri Vulkan ein Minimum erreichen. Ein Basalt und drei Andesite von Shiribeshi zeigen87Sr/86Sr Verhältnisse von 0,70297 bis 0,70300; dies läßt erkennen, daß die Quelle des Magmas für Shiribeshi etwas mehr an87Sr angereichert war, als dieN-Typ Quelle.


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10.
Carbonatite dykes at bayan Obo,inner Mongolia,China   总被引:17,自引:0,他引:17  
Summary Calcite-rich dykes occur in the thrust fold belt near the Bayan Obo rare earth element (REE) deposit. They cut a thrust inlier of granitic migmatite within folded Bayan Obo Group sediments of Proterozoic age. Cathodoluminescence, X-ray fluorescence and microprobe studies show that the rock is a calcite carbonatite with Sr-Mn-bearing calcite, magnesio-riebeckite, apatite, pyrochlore, K-feldspar and biotite. One dyke was chosen for detailed analysis. Its margin is strongly REE-mineralized with much monazite developed adjacent to zoned apatite. Secondary alteration is marked by the introduction of Fe and Mn. The adjacent migmatite is fenitized to a magnesio-riebeckite-albite rock. The sedimentary dolomite of the Bayan Obo Group is composed mainly of Mn-Sr-RE-hearing ferroan dolomite and contains bands of opaque grains, apatite, monazite, fluorite and taeniolite. Many trace element and isotope similarities between the carbonatite dyke and the sedimentary dolomite are revealed, and the evidence supports the possibility that the dolomite is a dolomitized carbonatite tuff. The Bayan Obo REE mineralization also shows geochemical similarities with the mineralization seen in the carbonatites, and a possible genetic connection is presented.
Die Karbonatit-Gänge von Bayan Obo, Innere Mongolei, China
Zusammenfassung Kalzit-reiche Gänge kommen im Faltengürtel in der Nähe der Seltenen-Erd-Lagerstätte Bayan Obo vor. Es handelt sich um hellbräunliche, 1–2 m mächtige Gänge, die migmatitische Orthogneise von granitischer Zusammensetzung innerhalb der gefalteten Sedimente der Bayan Obo Gruppe durchsetzen. Chemische Daten, die auf Kathoden-Lumineszenz, Röntgen-Fluoreszenz und Mikrosondenuntersuchungen beruhen, zeigen, daß es sich hier um einen Kalzit-KazhooudimdSr-Mo-führeodem Kalzit, Magnesio-Riebeckit Apatit, Pyrochlor Alkalifelds und Biotit handelt. Einer dieser Gänge wurde für eine eingehende Untersuchung ausgewählt. Seine randlichen Partien sind stark mit SEE mineralisiert, und viel Monazit kommt in der Nähe von zonar gebautem Apatit vor. Sekundäre Umwandlung wird durch die Zufuhr von Fe und Mn markiert. Der benachbarte Migmatit ist fenitisiert und dadurch in ein Magnesio-Riebeckit-Gestein umgewandelt. Der sedimentäre Dolomit der Bayan-Obo-Gruppe besteht hauptsächlich aus Mn-Sr-SE-führenden eisenhaltigen Dolomit und enthält Lagen von opaken Mineralen, Apatit, Monazit, Fluorit und Taeniolit. Karbonatitgänge und der sedimentäre Dolomit zeigen Ähnlichkeiten, was den Spurenelementgehalt und die isotopische Zusammensetzung betrifft. Diese Daten weisen auf die Möglichkeit hin, daß der Dolomit ein dolomitisiert Karbonatit-Tuff ist. Die SEE-Vererzung von Bayan Obo zeigt auch geochemische Ähnlichkeiten mit der Vererzung der Karbonatite, und ein möglicher genetischer Zusammenhang wird diskutiert.


With 16 Figures  相似文献   

11.
Summary One hundred and fifty samples of recent Na-alkalic lavas from the south-eastern flank of Mt. Etna, dating from about 5,000 years B.P. to 1886 were analyzed. They grade in time from more acid to more basic lavas, and show an overall range of variation much larger toward the more felsic end than previously known. Chondrite-normalized REE patterns of the least differentiated samples show LREE enrichment and HREE depletion; trace element compositions suggest that Etnean products are similar to WPB, with a weak CAB signature. Sr-isotope ratios ranging from 0.70332 to 0.70355, vary even within samples from the same eruption, and generally tend to increase with time in historic lavas.Our data suggest that processes other than simple crystal fractionation are, in part, responsible for the variation of the analyzed sequence. In fact, RTF processes with successive influxes of mafic melts, each having distinct, slightly different geochemical and isotopic features, into reservoirs of variously differentiated magmas, may explain the overall observed data.The source region for Recent Mongibello lavas is located in the mantle, isotopically zoned, and Rb-depleted with respect to the Bulk Earth composition. Model and experimental data conform well with a low degree (< 5%) modal melting of a garnet Iherzolite source, depleted by an earlier melting event with respect to primitive mantle composition.
Herkunft und Differentiation von rezenten basaltischen Magmen des Berges Ätna
Zusammenfassung Es wurden 150 Proben von rezenten, Na-alkalischen Laven von der Südflanke des Ätna, die mit 5000 Jahren vor Christus bis 1886 datieren, analysiert. Die Laven zeigen mit der Zeit einen graduellen Übergang von sauer zu zunehmend basisch und weisen generell eine größere Variationsbreite in Richtung sauer auf als bisher angenommen. Chondrit-normalisierte REE Verteilungskurven der am geringsten differentierten Proben zeigen LREE Anreicherung und eine Verarmung der HREE. Die Spurenelement-Zusammensetzungen deuten an, daß die Ätna-Produkte Ähnlichkeit mit WPB mit einer schwachen CAB-Signatur aufweisen. Die Sr-Isotopenverhältnisse reichen von 0.70332 bis 0.70355, variieren sogar innerhalb Proben aus ein und derselben Eruption und tendieren generell zu ansteigenden Werten mit der Zeit.Unsere Daten weisen darauf hin, daß andere Prozesse als einfache Kristallfraktionierung, zumindest teilweise, für die Variation der analysierten Sequenz verantwortlich sind. In der Tat können RTF Prozesse mit sukzessiver Zufuhr von mafischen Schmelzen, jede mit leicht unterschiedlicher Geochemie und definierten Isotopenverhältnissen, in Reservoirs von unterschiedlich differentiierten Magmen, die vorliegenden Daten erklären.Die Herkunftsregion der rezenten Mongibello Laven ist im Mantel angesiedelt, der bezüglich der Isotopenzusammensetzung zoniert und, verglichen mit der Erdzusammensetzung, an Rb verarmt ist. Die Modell- und experimentellen Daten stehen in guter Übereinstimmung mit einem niedrigen Grad ( < 5%) der Aufschmelzung eines Granat-Lherzolites als Ausgangsmaterial, das, im Vergleich zum primitiven Mantel, durch einen früheren Aufschmelzungsvorgang verarmt ist.


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12.
Summary Geochemical investigations have been carried out on the granites associated with the intragranitic wolframite vein type deposits of Xihuashan and Dangping (Jiangxi, China). The behaviour of major elements during evolution is identical to that of many evolved granites in orogenic provinces but trace elements and in particular REE indicate a complex magmatic and deuteric evolution. Partial melting or fractional crystallization fail to explain LREE and Eu depletions and HREE enrichments which are more likely due to volatile transfer. Sr isotopes give an age of 155±2 Ma and an initial ratio of 0.7169 excluding the involvement of wall-rock material in the generation of the granites. In addition they indicate that waters involved in the metasomatic and hydrothermal processes are not meteoric but rather magmatic. Suggestions for employment of the distinctive granite REE patterns for prospecting are given.
Evolution der Granite im Gebiet der Wolframit-Lagerstätten von Xihuashan-Dangping (Jiangxi, China)
Zusammenfassung Die Wolframgänge von Xihuashan and Dangping (Jiangxi, China) setzen in granitischen Gesteinen auf. Die geochemische Untersuchung der Granite läßt eine Evolution der Hauptelemente erkennen, die identisch mit der von Graniten in Orogen-Provinzen ist. Die Verteilung der Spurenelemente und besonders der SEE weist jedoch auf eine komplexe magmatische und deuterische Entwicklung hin. Partielle Aufschmelzung oder fraktionierte Kristallisation können die Verarmung an LSEE und Eu und die Anreicherung an HSEE nicht erklären; letztere sind eher auf Transport in volatiler Phase zurückzuführen. Geologische Untersuchungen ergeben auf der Basis von Strontium-Isotopen ein Alter von 155±2 Mio. Jahren und ein Initialverhältnis von 0,7169; dies schließt die Beteiligung von Nebengestein bei der Granitgenese aus. Darüber hinaus zeigen diese Ergebnisse, daß die für hydrothermale und metasomatische Prozesse verantwortlichen Wässer magmatischen Ursprungs sind. Bestimmte Verteilungsmuster der SEE in Graniten lassen sich als Hilfmittel bei der Prospektion verwenden.


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13.
Summary Polymetamorphic ultramafic rocks in orogenic terranes rarely preserve relic structures or minerals from their former mantle stages. The determination of their protoliths and their tectonic evolution by chemical discrimination methods is often difficult due to possible metasomatic processes. Ultramafics of the pre-Variscan Helvetic basement (Central Alps, Switzerland) have been investigated geochemically to address these problems. These ultramafics are partially to completely serpentinised. According to field observations several ultramafic lenses were part of an ophiolite suite, but distinct cumulate ultramafic lenses were also recognized. CIPW norms indicate that large parts of the ultramafics are harzburgites, but metasomatic CaO depletion may have produced an overestimation of the importance of the harzburgite protoliths. Major element distributions suggest a depleted mantle protolith. Close to chondritic or slightly depleted REE patterns are characteristics of the studied samples. The REE normalized patterns confirm the presence of harzburgites, lherzolites und cumulates. In some samples light REE enrichment processes have occurred. The noble metal concentrations are both affected (Pt-Pd-Au) und unaffected (Ir-Os-Ru) by melt infiltration processes. They suggest the presence of undepleted or slightly enriched harzburgites und more differentiated, probably cumulate ultramafics. Information obtained by different chemical elements leads to contrasting results. REE and noble metals show enrichment inconsistent with the major element depletion. Refertilization of depleted ultramafics is proposed.
Geochemie von polymetamorphen Ultramafiten (Haupt-, Spuren-Elemente, Edelmetalle und Seltene Erden): Ein Beispiel vom Helvetischen Grundgebirge (Zentralalpen, Schweiz)
Zusarnmenfassung Ultramafische Gesteine aus polymetamorphen orogenetischen Terrains enthalten selten Strukturen und Mineralien als Relikte aus ihren Mantelstadien. Bestimmung ihrer Protolithe und deren tektonischen Entwicklung durch geochemische Parameter wird durch metasomatische Prozesse erschwert. Ultramafite aus dem prävariszischen Sockel der Schweizer Zentralalpen wurden geochemisch untersucht, um die Aussagekraft dieser Parameter zu bestimmen. Die untersuchten Gesteine sind teilweise bis völlig serpentinisiert. Aufgrund der Felduntersuchungen wurden die Ultramafite als Teile einer ophiolithischen Suite klassifiziert, aber ultramafische Kumulate anderer Entstehungsgeschichte konnten unterschieden wurden. CIPW-Norm Berechnungen zeigen, daß Harzburgite den größten Anteil der Proben ausmachen, aber metasomatische Abreicherung an Caokönnte die Bedeutung der Harzburgite als Protolithe überbewerten. Haupt- und Spurenelemente weisen auf einen abgereicherten Mantel als Ausgangsgesteinhin. Fast chondritische bzw. leicht abgereicherte Seltene Erden verteilungsmuster sind charakteristisch. Sic belegen auch die harzburgitische, lherzolithische bzw. kumulative Natur der untersuchten Gesteine. Die Edelmetallkonzentrationen sind teilweise primär (Ir, Os, Ru) sowie beeinflußt durch Schmelzinfiltrationen (Pr, Pd und Au). Die Verteilungsmuster der Edelmetalle bezeugen die Natur des abgereicherten Mantels sowie die Gegenwart von höher differenzierten—vermutlich kumulativen—Gesteinen. Die Hinweise aus den geochemischen Untersuchungen führen zu konsistenten Ergebnissen. Die Anreicherung der Seltenen Erden und Edelmetalle ist mit der verarmten Signatur der Hauptelemente nicht vereinbar, daher wird eine sekundäre Elementanreicherung durch Schmelzinfiltration der Ultramafite vorgeschlagen.
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14.
The Shengli River-Changshe Mountain oil shale zone, located in the North Qiangtang depression, northern Tibet plateau, represents a potentially large marine oil shale resource in China. Twenty-eight samples including oil shale, micritic limestone and marl were collected from the Shengli River area to determine the contents and distribution patterns of rare earth elements (REEs) in marine oil shale. Oil shale samples from the Shengli River area have high ash yield (61.86–67.48%) and TOC content (8.02–13.67%) with low total sulfur (St,d) content (0.76–1.39%) and intermediate shale oil content (3.60–16.30%). The total rare earth element (ΣREE) content in oil shale samples is notably depleted (46.79–67.90 μg/g), approximately one third of the mean value of the North American Shale Composite (NASC), and lower than that of world-wide black shales and Chinese coals, but higher than that of world-wide coals and micritic limestone samples (29.21 μg/g) from the Shengli River area. The oil shale samples from the Shengli River area exhibit shale-like Chondrite or NASC-normalized REE patterns similar to those of micritic limestone and marl samples from this area, indicating that REEs of these different lithological samples may have been derived from a similar terrigenous source.REE contents of oil shale samples are highly positive correlated with ash yield and show a positive correlation with Fe and a weakly positive correlation with organic sulfur, and the vertical variations of REEs mainly follow those of Si, Al, K and Ti. All these facts indicate that the REE contents in oil shale seams are mainly controlled by clay minerals and, to a lesser extent, by pyrite, as well as partly associated with oil shale organic constituents. Rare earth elements in the Shengli River oil shale have originated from two sources: a felsic volcanic rock source and a clastic or/and limestone source.  相似文献   

15.
Pimminger  M.  Grasserbauer  M.  Schroll  E.  Cerny  I. 《Mineralogy and Petrology》1985,34(2):131-141
Summary With secondary ion mass spectrometry as a new analytical method, which grants trace element determination in the microscale at the ppma-level and below, the abundance, distribution, and correlation of Mn, Fe, Cu, Ga, Ge, As, Ag, Cd, In, Sb, Hg, Tl, and Pb in sphalerites from different occurrences of the Eastern Alps were studied. On the whole the trace element characteristics known from average analyses is confirmed also in the microscale, but in different crystallization stages of one and the same deposit considerable variations can be found. Also in the correlation of elements great differences exist. The eminent inhomogeneity in trace element distribution is an indication for the presence of microcrystals. Thus the assumed Tl-content of already mentioned Pb-As-S-microphases has been confirmed in these investigations.
Mikrobereichs-Spurenelementcharakterisierung von Zinkblenden aus ostalpinen Pb–Zn-Vorkommen
Zusammenfassung Mit der Sekundärionen-Massenspektrometrie als neuer analytischen Methode, die die Spurenbestimmung im Mikrobereich bis in den ppma-Bereich und darunter gestattet, wurde Anwesenheit, Verteilung und Korrelierbarkeit von Mn, Fe, Cu, Ga, Ge, As, Ag, Cd, In, Sb, Hg, Tl und Pb in Zinkblenden aus verschiedenen ostalpinen Vorkommen untersucht. Im großen und ganzen wird die aus Durchschnittsanalysen bekannte generelle Spurenelementcharakteristik auch im Mikrobereich bestätigt, doch sind in verschiedenen Kristallisationsphasen von Proben ein und derselben Lagerstätte beträchtliche Variationen festzustellen. Weiters können auch in der Korrelierbarkeit der Begleitelemente große Unterschiede gefunden werden. Die ausgeprägten Inhomogenitäten in der Elementverteilung können auch Hinweise für das Vorliegen kleinster Mikrokristallausscheidungen liefern. So konnte der vermutete Tl-Gehalt der bereits bekannten Pb-As-S-Mikrophasen bestätigt werden.


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The abbreviations, ppma for atomic parts per million, and ppm for parts per million, will be used throughout.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Um einen ersten Überblick zu schaffen, wurden 8 Profile aus den Unterkreide-Bauxiten Südfrankreichs untersucht. Diese Bauxite haben sich durch autochthone Bodenbildung auf sedimentdren Tonen, die ihrerseits verkarsteten Kalken aufliegen, gebildet. Bei der Bauxitisierung der Tonsedimente fand sowohl eine vertikale Stoffdifferenzierung durch Bodenhorizontbildung wie eine horizontale Faziesdifferenzierung durch standortsabhängige Milieuunterschiede statt. Vertikale wie horizontale Anderungen von Gefügeeigenschaften, Chemismus und Mineralzusammensetzung sind das Abbild selektiver Lösungs- und Fallungsvorgange. Es sei ausdrücklich betont, daß es sich um die ersten Ergebnisse an Einzelprofilen handelt. Darüber hinaus herrschen in jedem Faziesraum fur rich wieder sehr differenzierte Bilder, deren heute fixierte Dynamik zu erfassen eine zukünftige Aufgabe sei.
8 sections of bauxites from the Lower Cretaceous in southern France have been investigated in order to get a general view. The bauxites have originated by autochthonous soil formation on sedimentary clays, which lie on top of limestones with a karst topography. When the clay sediments were transformed into bauxites a vertical differentiation by formation of soil horizons took place as well as a horizontal differentiation in consequence of local differences of physical and chemical conditions. Vertical as well as horizontal variations of fabric, chemistry and mineral composition represent the selective processes of solution and precipitation by groundwater circulation.
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17.
Summary Metabasites from the Emo Metamorphics, occurring as thrust sheets beneath the Papuan ophiolite of Papua New Guinea, fall into four petrographic groups; Group 1 (garnetiferous blueschists), Group 2 (amphibolites), Group 3 (lawsonite blueschists) and Group 4 (greenschists). Most specimens shows a polymetamorphic history with textures grading from crudely foliated to mylonitic. Many contain primary igneous clinopyroxene, suggesting that metamorphism occurred under relatively low . This may explain the coherent magmatic geochemical signatures shown by many major elements normally mobilised during metamorphism. Geochemically the rocks are all tholeiitic in character and fall into three suites; Suite 1 are LREE depleted, resembling N-MORB with Zr/Nb values of > 40, Suite 2 are LREE enriched resembling E-MORB and having significantly lower Zr/Nb values of 8-16. Suite 3 includes ferrobasalts possibly comagmatic with Suite 2 but arbitrarily separated byP2O5 contents of > 0.5 and Zr contents of > 250 ppm. The three suites show significantly lower FeO* and higher AI2O3 than a Galapagos MORB comparative suite; these, and other trace element characteristics are normally associated with back-arc basin basalts. Two new39Ar-40Ar dates are presented, and a tectonic model developed integrating the geochemical and geochronological data with current models of the evolution of the New Guinea Orogen.
Die magmatische Geochemie und die tektonische Position von Metabasiten in den EmoMetamorphiten, Papua-Neuguinea; die Entwicklung und Zerstörung eines Backarc Beckens
Zusammenfassung Metabasite aus den Emo-Metamorphiten, die als Crustsheets unter dem Papua-Ophiolit von Papua-Neuguinea vorkommen, lassen sich auf petrographischer Basis in vier Gruppen unterteilen: Gruppe 1 (granatführende Blauschiefer) Gruppe 2 (Amphibolite), Gruppe 3 (Lawsonite-führende Blauschiefer) und Gruppe 4 (Grünschiefer). Die meisten Proben lassen eine polymetamorphe Entwicklung erkennen, mit Texturen, die vom grob gefältelten zum mylonitischen reichen. Viele enthalten primären magmatischen Klinopyroxen, was darauf hinweist, daß die Metamorphose bei relativniedrigen stattgefunden hat. Das dürfte auch die eindeutig magmatischen geochemischen Signaturen erklären, die viele Hauptelemente, die sonst während der Metamorphose mobilisiert werden erkennen lassen. Geochemisch sind alle Gesteine als tholeütisch zu bezeichnen und lassen sich in drei Suiten unterteilen: Suite I sind LREE verarmt, und ähneln E-MORB mit signifikant niedrigen Zr-Nb Werten von 8-16. Suite 111 umfaßt Ferrobasalte, die möglicherweise mit Suite 11 komagmatisch sind aber durch P2O5 Gehalte von > 0.5 und Zr-Gehalte von > 250 ppm sich von den ersteren unterscheidet. Die drei Suiten zeigen signifikant niedrigere FeO und höhere Al2O3 als eine MORB vergleichbare Suite von Galapagos. Diese und andere Spurenelement-Verteilungsmuster sind üblicherweise mit Backarc-Becken Basalten assoziiert. Zwei neue39Ar/40Ar Altersbestimmungen werden vorgelegt und ein tektonisches Modell wird entwickelt, das die geochemischen und die geochronologischen Daten mit gängigen Modellen zur Entwicklung des Orogens von Neuguinea integriert.


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18.
Summary Low grade metasediments from the Zarouchla Group of the Phyllite-Quartzite series in northern Peloponnesus have been investigated. Mineralogically, there is a clear distinction between the lowermost and the overlying formations. Rocks of the former contain characteristic minerals such as chloritoid or garnet whereas the other formations contain the assemblage muscovite + chlorite + qz ± paragonite ± paragonite/muscovite. Illite crystallinity values are low to middle anchizone in the uppermost formation and increase progressively through upper anchizone values in the intermediate formations, reaching low epizone values in the lowermost formation. Pumpellyite-actinolite facies metabasic rocks are sandwiched between metaclastites with upper anchizone or anchizone-epizone illite crystallinity values; and chloritoid bearing quartzites with low epizone illite crystallinity values. Although geothermometric data obtained from metasediments of the lowermost formation do not support a simple burial-related pattern of metamorphism, illite crystallinity data point to a progressive increase in metamorphic grade with stratigraphic depth.
Chemische Mineralogie und Illitkristallinität in niedriggradigen Metasedimenten, Zarouchla, Gruppe, nördlicher Peleponnes, Griechenland
Zusammenfassung In Metasedimenten niedrigen Metamorphosegrades aus der Zarouchla Gruppe der Phyllit-Quarzit-Serien im nördlichen Peleponnes bestehen klare mineralogische Unterschiede zwischen der tiefsten und den darüber-liegenden Formationen. Gesteine der ersteren enthalten als charakteristische Minerale Chloritoid oder Granat, während die darüberliegenden Formationen weithin durch die Paragenese Muskovit + Chlorit + Quarz + Paragonit + Paragonit/Muskovit gekennzeichnet werden. Die Werte der Illit-Kristallinität entsprechen in der obersten Formation der unteren bis mittleren Anchizone und nehmen graduell zu: Werte der oberen Anchizone wurden in den dazwischenliegenden Formationen registriert um schließlich Werte der unteren Epizone zu erreichen. Metabasite in Pumpellyit-Aktinolith-Fazies treten zwischen Metaklastiten mit Illit-Kristallinitätwerten der oberen Anchizone oder des Bereiches Anchizone-Epizone und chloritoid-führenden Quarziten mit Illit-Kristallinität der niedrigen Epizone auf. Obwohl geothermometrische Daten, die von Metasedimenten der untersten Formation gewonnen wurden nicht ein einfaches Schema der Überlagerungs-Metamorphose unterstützen, weist die Illit-Kristallinität doch auf eine progressive Zunahme des metamorphen Grades mit stratigraphischer Tiefe hin.


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19.
Summary A geochmmschl investigation of sulphide minerals from the Dugald River Zn-Pb-Ag deposit, northwest Queensland, Australia has been carried out using the electron microprobe. The data obtained here indicate a relative consistency in Fe, Zn, and Co contents, but significant variations in Mn, Cd, and Ni levels for sphalerite and pyrite within three different ore types. Zn/Cd ratios for sphalerite from laminated, crosscutting vein and breccia ore types average 629, similar to those associated with hydrothermal replacement in metamorphic terrains. Co/Ni values for pyrite are highly variable in the range of 2.7 to 19.3 and are in general typical of the metamorphic hydrothermal pyrite group, and therefore quite different from those of base metal deposits with sedimentary origin. FeS contents of the sphalerite from breccia ore average 17.0 ± mol% and give a pressure estimate of 2.8 ± kbar. This pressure is in good agreement with the upper limit of ore formation derived from fluid inclusion work. This study suggests a syntectonic replacement origin of the deposit, which is consistent with geological and paragenetic observations at Dugald River.
Geochemie von Sulfiden der Dugald River Lagerstätte (Nordwest-Queensland) und ihre Beziehungen zur Erzgenese
Zusammenfassung Eine geochemische Untersuchung von Sulfid-Mineralen der Zink-Blei-Silber-Lagerstäte Dugald-River, Nordwest-Queensland, Australien, wurde mit der Mikrosonde durchgeführt. Die analytischen Daten zeigen relative Konsistenz der Fe-Zn und Co-Gehalte, aber signifikante Schwankungen in den Mn, Cd, und Ni-Gehalten für Zinkblende und Pyrit innerhalb der drei definierten Erztypen. Zn-Cd-Verhältnisse für Zinkblende aus gebänderten Erzen, aus querschlägigen Gängen und aus Brekzienerzen liegen im Durchschnitt bei 629, ähnlich denen, die mit hydrothermalen Verdrängungen in metamorphen Terrains assoziiert sind. Co-Ni-Werte für Pyrit variieren stark von 2,7 bis 19,3 und sind im allgemeinen typisch für die Gruppe metamorpher hydrothermaler Pyrite und unterscheiden sich deutlich von denen für Buntmetall-Lagerstätten sedimentären Ursprunges. FeS-Gehalte von Zinkblenden aus Brekzienerzen betragen im Durchschnitt 17,0 Gew.% und führen zu einem abgeschätzten Druck von 2,8 kbar. Dieser Druck stimmt mit jenem der für die Obergrenze der Erzbildung aus Flüssigkeitseinschluß-Untersuchungen berechnet wurde überein. Die vorliegende Untersuchung legt eine Entstehung der Lagerstätte durch syntektonische Verdrängung nahe, ein Vorgang, der mit geologischen und paragenetischen Beobachtungen in Dugald River übereinstimmt.


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20.
Summary Vesuvianites from the Early Proterozoic Björntjärn tungsten skarn deposit in northern Sweden were dated with the U-Pb and Pb-Pb methods. Low206Pb/204Pb values make the U-Pb dating of vesuvianite rather sensitive to the common lead correction. However, the combination of Pb-Pb and U-Pb data on the same material permits the deduction of precise ages on Proterozoic vesuvianites. Vesuvianite can be used to date the formation of skarn mineralizations and possibly also the metamorphism and metasomatism of argillaceous limestones.
Vesuvianit-ein neues Werkzeug zur U-Pb Datierung von Skarnerzlagerstätten
Zusammenfassung Vesuvianit von der Wolfram-Skarnerzlagerstätte Björntjärn in Nordschweden wurde mit der U-Pb and Pb-Pb Methode datiert. Das tiefe206Pb/204Pb Verhältnis des Vesuvianits macht die U-Pb Altersbestimmung kräftig von der Korrektur des gewöhnlichen Bleis abhängig. Die Kombination von Pb-Pb und U-Pb Altersbestimmung am gleichen Probenmaterial erlaubt jedoch die präzise Datierung proterozoischer Vesuvianite. Vesuvianit kann zur direkten Altersbesimmung von Skarnlagerstätten und möglicherweise der Metamorphose und Metasomatose von mergeligen Kalksteinen verwendet werden.


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