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1.
Summary In August 1966 temperature profiles in the volcanic soil of Mt. Wrangell (4160 m) were measured and the boiling point was found in depths between 20 and 80 cm. The measurements indicated that at least 50 percent of the heat transport is caused by latent heat, the same order of magnitude, which is expected from theoretical considerations.
Zusammenfassung Im August 1966 wurden am Mt. Wrangell (4160 m) im vulkanischen Boden Temperaturprofile gemessen. Der Siedepunkt wurde in einer Bodentiefe zwischen 20 und 80 cm angetroffen. Die Messungen ergaben, dass mindestens 50 Prozent des Wärmetransportes durch latente Wärme verursacht wurde, die gleiche Grössenordnung, die nach theoretischen Überlegungen zu erwarten ist.
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2.
Zusammenfassung Ausgehend von der Temperaturänderung eines Einheitsvolumens einer inkompressiblen Strömung werden die Gleichungen für den Transport von Bewegungsgröße und von fühlbarer und latenter Wärme bestimmt. Mit der Annahme, daß die Temperaturschichtung in den untersten 10 cm vernachlässigbar ist, kann man aus den vorhandenen Messungen der Schubspannung bei adiabatischer Schichtung die Schubspannung bei nichtadiabatischer Schichtung berechnen, wenn man voraussetzt, daß die Windgeschwindigkeit einem Potenzgesetz der Höhe gehorcht und die Schubspannung höhenkonstant ist. Aus diesen Schubspannungswerten kann man den turbulenten Diffusionskoeffizienten für den Transport von Bewegungsgröße bestimmen. Nimmt man weiter an, daß sich die turbulenten Diffusionskoeffizienten für die drei Transporte nicht unterscheiden und daß auch die Temperatur und Feuchte einem Potenzgesetz der Höhe gehorchen, dann kann man aus den Temperatur-und Feuchtemessungen in zwei Höhen und einer Windgeschwindigkeitsmessung den fühlbaren und latenten Wärmestrom berechnen. Ein Vergleich mit denJacobs'schen Formeln für die Verdunstung und den Transport von fühlbarer Wärme zeigt, daß die Ergebnisse nur für mittlere Windgeschwindigkeiten gut übereinstimmen. Für höhere Windstärken liefern dieJacobs'schen Formeln viel zu kleine Werte.
Summary From the change of potential temperature of unit volume of an incompressible fluid, the transport equation for sensible and latent heat and for momentum have been determined. Neglecting the influence of temperature stratification on the lowest 10 cm and assuming the wind speed to follow a power law of height and the shearing stress to be independent of height, it is possible to determine the shearing stress for nonadiabatic conditions from the measurements of the shearing stress for adiabatic stratification. From the shearing stress one may determine the eddy diffusivityK(z). Assuming the three coefficients for turbulent diffusion to be identical and the temperature and humidity to follow a power law of height, one can determine the latent and sensible heat transfer from temperature and humidity measurements at two heights and one wind speed measurement. Comparison withJacobs's formulas for the evaporation and sensible heat transfer shows that the results agree only for medium wind speed. For larger wind velocitiesJacobs's formulas yield much too low values.
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3.
Zusammenfassung Der Küstenverlauf des Indischen Ozeans legt den Gedanken nahe, daß dieser Ozean in den Gebieten nördlich des 35. Parallelkreises südlicher Breite gegen die anderen Ozeane fast abgeschlossen ist. Denn die Durchlässe zwischen den Sunda Inseln, Neu Guinea und Australien sind vergleichsweise schmal gegenüber der Gesamtlänge der östlichen Küsten dieses Ozeans. Das Integral des Wärmeumsatzes, genommen über solch ein abgeschlossenes Meeresgebiet, müßte über das ganze Jahr Null sein, weil die Temperatur des Ozeans über längere Zeiten ungeändert bleibt. Untersuchungen, die in dieser Richtung im Jahre 1951 ausgeführt wurden, zeigten, daß diese Bedingung nicht erfüllt war. Der Ozean verlor Wärme.Die Beobachtungen in dem neuen Australischen Strahlungsnetz ließen erkennen, daß diese früheren Berechnungen eineÅngströmsche Formel für die Globalstrahlung benutzten, die zu kleine Werte gab. Die Berechnungen von Karten des Wärmeumsatzes mit einer korrigierten Formel zeigten Gleichheit von Wärmegewinn und Verlust für den ganzen Indischen Ozean. Aber es bestehen große Differenzen in den jährlichen Mitteln des Wärmeumsatzes in den verschiedenen Teilen dieses Ozeans. Besonders in seinem Mittelteil besteht ein großes Gebiet mit Wärmeverlust östlich von Madagaskar, während der Ozean im Norden und Süden von diesem Verlustgebiet Wärme aufnimmt. Der Wärmetransport zu dem Verlustgebiet des Wärmeumsatzes im Mittelteil des Ozeans ist nur möglich durch die Meereströmungen und zwar sowohlin der Oberfläche als auchunter derselben.In einem kurzen Abschnitt wurde der jährliche Gang des mittleren Wärmeumsatzes und der mittleren Oberflächentemperatur, genommen über den ganzen Indischen Ozean, behandelt. Es wurde eine Phasendifferenz zwischen beiden Elementen von zwei Monaten festgestellt und eine mittlere Stärke der vom Wärmeumsatz beeinflußten Oberflächenschicht von 123 m.Zur Untersuchung der Rolle der Meeresströmungen mit Bezug auf den Wärmetransport wurden zehn Bahnen von Körpern gezeichnet, die als mit den Meeresströmungen driftend angenommen wurden. Es wurde dann die Annahme gemacht, daß diese Driftwege die Bahnen der an der Oberfläche bewegten Wassermassen selbst darstellen. Der Wärmeumsatz und die Oberflächentemperaturen zeigen in den nördlichen und südlichen Teilen des Ozeans einen kleinen Wärmegewinn, aber für die Wege durch das Wärmeverlustgebiet eine beträchtliche Wärmeabgabe.Daraus mußte geschlossen werden, daß die ursprüngliche Annahme, der Indische Ozean bilde ein in sich abgeschlossenes System des Wärmeumsatzes, aufgegeben werden muß. In dem ganzen nördlichen Sommer wird der Ozean von einem Meeresstrom durchflossen, der durch die Öffnungen an seinen Ostküsten in der Äquatorialzone kommt, nach Westen fließt und in den Agulhas-Strom entlang Südafrika einmündet.Betrachtet man den Beitrag der Zirkulationen unter der Oberfläche zu dem Ausgleich zwischen den Gebieten positiven und negativen Wärmeumsatzes, so muß die Tatsache betont werden, daß in den Tiefen von 200 und 400 m unter den Gebieten des stärksten Wärmeverlustes an der Oberfläche sowohl im Indischen als auch im Stillen Ozean Gebiete von relativen Höchsttemperaturen liegen.
Summary The shape of the coasts of the Indian Ocean suggests that this ocean is, in its area north of 35° S almost separated from the other oceans, because the openings between the Sunda Islands, New Guinea, and Australia are comparatively narrow with reference to the total length of the eastern coasts of this ocean. The integral of the heat exchange on the surface of the ocean extended over such a closed ocean region should be zero for the whole year, because the temperature of the ocean is unchanged for long periods. Investigations carried out in this direction in 1951 showed that this condition was not satisfied: The ocean displays a loss in heat.The observations of the new Australian radiation network showed, used for the relevant calculations, thatÅngströms formula of global radiation gave too small values. The new calculations of charts of the heat exchange with a corrected formula showed equality of heat gain and loss for the whole Indian Ocean. But large differences in the yearly means of heat balance exist in different parts of this ocean. In particular, a large region of heat loss is present in the central part of the ocean east of Madagascar, while the ocean in the North and the South of this region gains heat. The transport of heat to the region of heat loss in the central part of the Indian Ocean is only possible by ocean currents, both, on the surface und under the surface.In a section of this paper the annual variation of the mean heat exchange and the mean surface temperature is treated for the whole Indian Ocean. A phase difference of two months between both elements and a mean thickness of 123 m for the surface layer influenced by the heat exchange were found.For investigations on the rôle of ocean currents with regard to the transport of heat ten trajectories of masses drifting with the currents were drawn on a chart of the Indian Ocean, assuming that these trajectories represent also the paths of water masses themselves. The heat exchanges and the temperatures along these paths show for the paths in the northern and southern parts of the ocean a small gain of heat but, for the ways through the above mentioned region of heat loss a considerable loss of heat.Therefore, it can be concluded that the previous assumption of the Indian Ocean, being a system with an own heat balance, must be abandoned. In the whole northern summer the ocean is penetrated by a current of water coming through the openings in the equatorial zone, flowing towards West and flowing into the Agulhas current along South Africa.Considering the contribution of the circulations under surface to the compensation between the regions of positive and negative heat exchange, it must be emphasised that regions of maximum temperatures lie under the regions of the largest heat loss in depths of 200 and 400 m in both, the Indian and the Pacific Oceans.
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4.
Summary During the NOAMP Experiment (September '83 to May '86), 20 benthic storms with velocities of up to 27 cm/s and a duration of between 3 and 25 days, have been observed in a region centered at 47° 20 N and 20° W. The calculation of streamfunction maps shows clearly, that all storms between September '83 and September '84 occur in connection with deep reaching synoptic vortices. These events are important mechanisms for the dispersion of tracers, which are released at the seabed. They enable the particles to pass the interface between the well-mixed bottom boundary layer and the stratified interior of the deep sea. The eddies, with lifetimes of up to several months, trap the particles and facilitate horizontal and vertical transports within the eddy. Each vortex, by means of its shear, deforms a parcel of contaminated water to thin sheets, respectively to thin filaments with regard to two dimensions. This makes small-scale mixing processes work effectively.
Tiefseestürme, Wirbel und Teilchenausbreitung in der Tiefsee des Westeuropäischen Beckens
Zusammenfassung Während des NOAMP-Experiments wurden in einem Gebietbei 47° 20 N und 20° W 20 Tiefseestürme mit Geschwindigkeiten bis zu 27 cm/s und einer Dauer zwischen 3 und 25 Tagen gemessen. Stromfunktionskarten zeigen, daß, zumindest im Zeitraum von September '83 bis September '84, die Stürme stets im Zusammenhang mit tiefreichenden synoptischen Wirbeln auftreten. Diese Ereignisse sind von herausragender Bedeutung für die Ausbreitung am Tiefseeboden eingebrachter Stoffe. Sie ermöglichen den Austausch von Wasserkörpern durch die Sprungschicht zwischen der stark durchmischten Bodengrenzschicht und dem geschichteten Inneren der Tiefsee. Die Wirbel, mit Lebenszeiten bis zu mehreren Monaten, können Wasserkörper mit Eigenschaften, die ihn von der umgebenden Wassermasse unterscheiden, einfangen und transportieren sie vertikal und horizontal innerhalb des Wirbels. Jeder Wirbel deformiert solche Wasserkörper zu dünnen Scheiben, bzw. zu dünnen Filamenten im Zweidimensionalen, und schafft somit die notwendige Voraussetzung für das Wirken kleinskaliger Vermischungsprozesse.

Tempêtes de grands fonds, tourbillons, dispersion de particules dans les eaux profondes du Bassin de l'Europe de l'Ouest
Résumé Durant l'expérience NOAMP (septembre 1983 – Mai 1986), vingt tempêtes de grands fonds avec des vitesses supérieures à 27 cm/s et des durées comprises entre 3 et 25 jours, ont été observées dans un secteur centré sur le point 47° 20 nord et 20° ouest. Le calcul des cartes de courant montre clairement que les tempêtes sous-marines observées entre septembre 1983 et semtembre 1984 sont reliées à des tourbillons synoptiques atteignant de grandes profondeurs. Ces évènements sont des mécanismes importants pour la dispersion d'éléments — traces libérés sur le fond de l'océan. Ils permettent aux particules de franchir l'interface entre la couche limite de fond, homogène, et la partie stratifiée de la mer profonde. Les tourbillons qui ont des durées de vie de plusieurs mois, piègent les particules et facilitent leurs transports horizontaux et verticaux au sein même du tourbillon. Chaque tourbillon du fait du cisaillement, transforme un volume d'eau contaminée en minces couches, ou plutôt en minces filets d'eau, si l'on se place dans les deux dimensions. Cela génère en réalité un processus de mélange à petite échelle.
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5.
Summary Computations of solar heating and infrared cooling for clear sky conditions in the area of the Central American Seas are presented, as based on conventional radiosondes in 1960. Results are discussed with regard to latitude mean data available in the literature.Both solar heating and infrared cooling display the most pronounced latitudinal variation in winter, while the distribution is rather uniform in summer. Large heating rates are found in the lower layers over the Caribbean Sea. The infrared cooling shows maxima around 700 mb and below the 950 mb level, in both summer and winter. This contrasts withLondon's result, but agrees with a more recent study byDavis. Infrared cooling rates computed for clear sky conditions up to 500 mb are somewhat larger than the results form radiometer soundings in fall 1960 as reported byRiehl. Discrepancies betweenRiehl's data andLondon's latitude mean values appear to result essentially from different cloud conditions. The pattern of net cooling is in general consistent withLondon's latitude mean cross-sections for average cloudiness.Effective outgoing radiation in winter displays a decrease from the Caribbean Sea towards the cold interior of the North American Continent, while latitudinal contrasts vanish during the summer season. Computations compare well withBudyko's table andRiehl's estimate for fall 1960, while they are substantially lower thanLondon's data and estimates fromSverdrup's graph.
Zusammenfassung Absorption von Sonnenstrahlung und langwellige Ausstrahlung für wolkenfreien Himmel wurden für den Bereich des Amerikanischen Mittelmeers berechnet, auf Grund herkömmlicher Radiosondenaufstiege im Jahre 1960. Die Ergebnisse werden mit Hinblick auf die in der Literatur verfügbaren Breitenkreismittelwerte diskutiert.Absorption von Sonnenstrahlung und langwellige Ausstrahlung ändern sich mit der geographischen Breite besonders stark im Winter, wogegen horizontale Unterschiede im Sommer weniger ausgeprägt sind. Eine relativ starke Absorption von Sonnenstrahlung scheint in den unteren Schichten über der Karibischen See stattzufinden. Die langwellige Ausstrahlung ist besonders stark um 700 mb und unterhalb des 950 mb-Niveaus, und zwar sowohl im Sommer wie im Winter. Das steht im Gegensatz zu den Ergebnissen vonLondon, stimmt aber mit einer neueren Studie vonDavis überein. Die für wolkenfreien Himmel berechnete langwellige Ausstrahlung bis hinauf zum 500 mb-Niveau ist etwas grösser als die aus Aufstiegen von Radiometersonden im Herbst 1960 gewonnenen Werte vonRiehl. Unterschiede zwischen den Daten vonRiehl und den Breitenkreismittelwerten vonLondon scheinen im wesentlichen aus unterschiedlichen Bewölkungsverhältnissen herzurühren. Die aus Absorption und langwelliger Ausstrahlung resultierenden Abkühlungsbeträge entsprechen im allgemeinen den vonLondon für mittlere Bewölkungsverhältnisse mitgeteilten mittleren Vertikalschnitten.Die effektive Ausstrahlung der Erdoberfläche zeigt im Winter eine Abnahme von der Karibischen See auf den dann kalten Nordamerikanischen Kontinent hin; Unterschiede mit der geographischen Breite verschwinden hingegen im Sommer. Die Berechnungen entsprechen den Tabellenwerten vonBudyko und den Abschätzungen vonRiehl für den Herbst 1960;London's Daten sowie Abschätzungen nach dem Nomogramm vonSverdrup hingegen sind deutlich höher.
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6.
Summary A short term heat balance study made on the Lemon Glacier, Juneau Icefield, Alaska is described. Of the energy required to give the observed melting of the firn the net radiation over all wavelengths contributed 49%, the latent heat 8%, and the sensible heat a large 43%. The approximate equality between the net radiative component and the total eddy heat transfer is similar to the results of a previous determination on an Alaskan glacier in summer, though the latent and sensible heat proportions are different in each case.
Zusammenfassung Eine kurzzeitige Wärmebilanzstudie, die auf dem Lemon Glacier, Juneau Icefield, Alaska, durchgeführt wurde, wird beschrieben. Zu der Energie, die zum Schmelzen des Firns benötigt wird, trägt die Strahlungsbilanz 49%, der latente Wärmestrom 8% und der fühlbare Wärmestrom 43% bei. Die Strahlungsbilanz und die Summe der turbulenten Wärmeströme haben somit etwa die gleiche Grösse, ein Resultat, was schon in einer früheren Untersuchung auf einem alaskanischen Gletscher gefunden worden war. Das Verhältnis vom latenten zum fühlbaren Wärmestrom ist jedoch unterschiedlich.
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7.
Summary The observational material of 138 stations, which had during the July 1957 to December 1958 IGY period made obervations of global radiation along the longitude 10°E (±10°) between the latitudes 47°S and 70°N, had been evaluated to obtain mean monthly and annual totals of global radiation for 12 different latitudes along thea/n-meridian. The sums are compared with theoretical results obtained byBudyko, Black, andBernhardt andPhilipps. These theoretically computed values are drawn graphically or numerically from charts or tables of thea/n-authors for the coordinates corresponding to the means of the relevant IGY stations. In hardly a case the measured annual totals deviate by more than 10% from theoretical values. In hardly a case the measured annual totals deviate by more than 10% from theoretical values. TheBudyko data are the nearest approximation to the measured ones;Black's computation shows the greatest deviation. In the 0 to 47° S zone theoretical values are actually exceeded by to 20%.The annual variation is marked by the following deviations as compared to the theoretical results: In the region north to 50° latitude in October, November and January only 80% of the theoretically computed amount of radiation was observed, while in the remaining months the monthly totals are within a ±10% boundary of the theoretical values; in March about 20% above normal global radiation was observed. Between 30° and 50°N the measured data in autumn, winter and spring 10 to 20% below the theoretical values, in the remaining time of the year the deviation is less than ±10%. A comparison with cloud conditions (relative sunshine duration) suggests that deviations cannot be interpreted merely by deviating cloud conditions of this zone. Between 0° and 30°N only January and February are 10% below theoretical values, while in August to October the totals were 10 to 15% above. South of the equator from October to May (southern summer) the radiation totals were too high by up to 25%, while in the remaining time of the year the data were about 10% below theoretical values; it should be noted that deviation increases with increasing southern latitude. For comparison theAshbel IGY global radiation charts were used which indicate similar deviations from theoretical values; there are also some differences to microcard values.There is reason to suggest that there is a complex relation between the observed deviations and variation of the large-scale circulation during IGY. The results of the small number of available turbidity measurements (Central European area only) can be interpreted in the same way. To what extent the observed deviations from theoretical values are due to weather conditions deviating during the IGY period from normal or originate from inconsistencies in the theoretical consideration cannot definition be said until inspection of the complete IGY cloud and turbidity data and the availability of the climatological material which served for the theoretical work. The latter was only the case in theBernhardt andPhilipps paper.
Zusammenfassung Aus 138 Stationen auf dem Meridian 10°E (±10°) zwischen –47° und +70° Breite, die während der IGJ-Periode die Globalstrahlung beobachtet haben, wurden mittlere Monats-und Jahressummen der Globalstrahlung für 12 verschiedene Breiten auf diesem Meridian berechnet. Diese Summen wurden mit den theoretischen Werten vonBudyko, Black, undBernhardt undPhilipps verglichen. Die gemessenen Summen weichen meist um höchstens 10% von den theoretischen Werten ab. Die Werte vonBudyko kommen den gemessenen am nächsten, die vonBlack zeigen die grössten Abweichungen. Für die Zone zwischen 0° und 47° südlicher Breite liegen die gemessenen Werte jedoch durchwegs um 8 bis 20% über den theoretischen. Im jahreszeitlichen Verlauf traten folgende bemerkenswerte Abweichungen gegen die theoretischen Werte auf: Nördlich 50° Breite erhielten die Monate Oktober, November und Januar nur etwa 80% der theoretischen Strahlungssummen, in den anderen Monaten stimmten die Summen innerhalb 10% mit den theoretischen Werten überein, der März erhielt etwa 20% übernormale Globalstrahlung. Zwischen 30° und 50° nördlicher Breite lagen die gemessenen Werte besonders im Herbst, Winter und Frühling 10 bis 20% unter den theoretischen. Die Abweichungen können nicht allein der Bewölkung in dieser Zone zugeschrieben werden. Südlich des Äquators wiesen die Monate Oktober bis Mai (Südsommer!) bis zu 25% zu hohe Strahlungssummen auf. Die zum Vergleich herangezogenen Karten vonAshbel ergeben ähnliche Abweichungen gegen die theoretischen Werte, wenn auch einige Unterschiede gegen die hier veröffentlichten Summen auftreten.Ein komplexer Zusammenhang zwischen diesen Abweichungen und der grossräumigen Zirkulation im IGJ scheint zu bestehen. Auch die wenigen Trübungsmessungen (nur mitteleuropäische Stationen) können im gleichen Sinne gedeutet werden. Inwieweit die beobachteten Abweichungen der Strahlung von den theoretischen Werten auf den im Mittel abweichenden Witterungsverhältnissen der IGJ-Periode beruhen oder auf Unstimmigkeiten der theoretischen Werte, lässt sich aus dem vorliegenden Material noch nicht definitiv entscheiden.
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8.
Summary The budget of kinetic energy over the Caribbean Sea and the Gulf of Mexico during the winter (November–April) and Summer (May–October) half-years of 1960 is established for the finite atmospheric layers 1000/850, 850/700, 700/500, and 500/300 mb. Vertical transports, lateral outflow, and generation of kinetic energy are computed directly from twice-daily aerological soundings, while the dissipation term is obtained as a residual. The frictional dissipation in the boundary layer is independently computed from 1960 ship observations. Kinetic energy dissipation is of the order of 1·103 ergs·cm–2 in the layer 1000/850 mb, decreasing in the higher layers. The residual dissipation term would indicate a production of kinetic energy, particularly for the layer 500/300 mb in winter. This would appear consistent with results by other authors. Due to the uncertainties inherent in the computational procedures, however, only limited confidence can be given to the absolute values.
Zusammenfassung Die Kinetische Energie-Bilanz über dem Amerikanischen Mittelmeer während der Winter-(November–April) und Sommerhälfte (Mai-Oktober) des Jahres 1960 wird für die Schichten 1000/350, 850/700, 700/500 und 500/300 mb untersucht. Vertikaltransporte, seitlicher Export und die Produktion von kinetischer Energie werden direkt von den zweimal täglichen Radiosondenaufstiegen berechnet, während die Vernichtung kinetischer Energie als Restglied der Energiegleichung bestimmt wird. Der Energieverbrauch in der Grenzschicht wird unabhängig auf Grund von Schiffsbeobachtungen des Jahres 1960 abgeschätzt. Die Vernichtung kinetischer Energie hat in der Schicht 1000/850 mb die Grössenordnung von 1·103 ergs·cm–2·sec–1, und nimmt nach den höheren Schichten zu ab. Das Restglied der Energiegleichung zeigt eine Produktion kinetischer Energie vor allem für die Schicht 500/300 mb im Winter an. Das erscheint verträglich mit den Ergebnissen anderer Autoren. Wegen der in den Berechnungsverfahren liegenden Unsicherheiten kommt den Absolutwerten nur begrenzte Gültigkeit zu.
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9.
Zusammenfassung An künstlich erzeugten unterkühlten Nebeln wurde die Eiskeimbildung his –85°C untersucht. Bei tiefen Temperaturen treten so hohe Eisteilchendichten auf, daß sie erst an fotografischen Aufnahmen der Eiswolken bei geeigneter Vergrösserung bestimmt werden konnten. Die von anderer Seite bei –40°C behauptete und mit homogener Keimbildung gedeutete Vervielfachung der Eisteilchenzahl konnte nicht festgestellt werden. Meistens steigt die Teilchendichte spätestens bei –30°C stark an, bleibt dann aber zwischen –40°C und –65°C praktisch konstant bei im Mittel 174 Eisteilchen pro cm3. Dieser Uebergang, der an der vollständigen Vereisung der Tröpfchenwolke direkt zu erkennen ist, findet je nach Wetterlage zwischen –40 und –50°C statt und muß somit noch durch Gefrierkerne hervorgerufen sein.Erst bei Annäherung an –70°C bilden sich in Uebereinstimmung mit früheren Ergebnissen des Verf. ausserordentlich dichte und beständige Nebel aus feinsten Eisteilchen mit. Anzeichen von homogener Bildung.
Summary The formation of ice germs down to –85°C was investigated with artificial supercooled nebula. At low temperatures the densities of ice particles are so high that they could only be determined by photographs of the ice clouds with suitable enlargements. The multiplication of the number of ice particles which, according to assertions from another side, should take place at –40°C and which was interpreted by homogeneous formation of germs, could not be ascertained. In most cases the density of particles increases considerably at –30° at the latest, and then remains practically constant between –40 and –65°C with an average of 174 ice particles per cm3. This transition which can directly be observed at the complete icing of the cloud of droplets, takes place — according to the weather conditions —between –40 and –50°C and must, therefore, also be caused by freezing nuclei.Extremely dense and constant nebula consisting of the finest ice particles with signs of homogeneous formation are only formed with an approximation to –70°C, which is in good agreement with earlier results of the author.
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10.
Summary During the International Geophysical Year, 1958, and extending into 1959, the atmospheric electric field, current, and conductivity were recorded at Thule, Greenland (78°N). During the International Year of the Quiet Sun, 1964, records of the atmospheric electric field were obtained at the Amundsen-Scott Station at the South Pole (90°S). The diurnal variation averaged over the year of the normalized current at Thule and the normalized field at the South Pole show a surprisingly good agreement. These two curves combined into one represent the world time variation of the air-earth current (or field) in the Polar regions. Compared with the oceanic diurnal field variation obtained at the Carnegie ship cruises, the Polar curve shows a very similar shape but a much reduced amplitude. The maximum and minimum in the Polar regions are 1.07 and 0.92. The corresponding values on the oceans are 1.20 and 0.85. The difference is greater than the measuring error or statistical scatter and has to be accepted as real. No conclusive explanation of the deviation of the two curves can be offered.The diurnal variation of the Polar data averaged over a season displays very smooth and similar curves during Northern autumn and winter. The spring and summer curves show a much more detailed structure with several maxima and minima. It is somewhat unexpected that the summer curve with a variety of fine structure is the flattest curve of all seasons. The minimum never drops below 0.95, and the maximum does not exceed 1.06. If the data are broken down into hourly means averaged over one month and split into an Arctic and Antarctic part, the similarity between corresponding curves of the same month vanishes for the months of January to July. This may partly be due to the fact that the number of fair-weather days of the individual month is too small to obtain a representative statistical average. Usually averaging over seven or more days is necessary for the oceanic pattern to emerge. However, there is a strong possibility that another agent besides the worldwide thunderstorm activity modulates the global circuit. The seasonal differences, and especially the difference between Arctic and Antarctic pattern, point to such a conclusion.
Zusammenfassung Während des internationalen geophysikalischen Jahres (IGY) 1958 und bis in das Jahr 1959 hinein wurden Registrierungen des luftelektrischen Feldes, des Vertikalstromes und der Leitfähigkeit durchgeführt in Thule, Grönland (78°N). Während des internationalen Jahres der Ruhigen Sonne (IQSY) 1964 wurde das luftelektrische Feld an der Amundsen-Scott Station am Südpol (90°S) registriert. Die normalisierte Tagesvariation des Stromes, gemittelt über das Jahr 1958, in Thule, und die normalisierte Tagesvariation des Feldes am Südpol, gemittelt über das Jahr 1964, zeigen eine überraschend gute übereinstimmung. Diese zwei Tagesgänge sind zu einem gemittelten Tagesgang zusammengefasst, der den weltzeitlichen Tagesgang des Stromes oder des Feldes in den polaren Regionen repräsentiert. Im Vergleich zu dem Tagesgang des Feldes auf den Ozeanen, wie er während der Carnegie-Fahrten bestimmt wurde, zeigt der Tagesgang in polaren Gebieten einen sehr ähnlichen Verlauf, hat aber eine viel kleinere Amplitude. Die Werte für das Tagesmaximum und Minimum in polaren Gebieten sind 1.07 und 0.92. Die entsprechenden Werte auf dem Ozean sind 1.20 und 0.85. Der Unterschied ist so gross, dass er nicht durch Messungenauigkeit oder statistische Streuung hätte hervorgerufen werden können. Er muss deshalb als real akzeptiert werden. Eine Erklärung für diesen Unterschied konnte nicht gefunden werden.Der Tagesgang in polaren Gebieten gemittelt über die verschiedenen Jahreszeiten zeigt für die nördlichen Herbst und Wintermonate sehr glatte und ähnliche Kurven. Die Frühlings- und Sommer-kurven haben eine mehr detaillierte Struktur mit mehreren Maxima und Minima. Es ist etwas überraschend, dass die Sommerkurve mit einer grossen Variation in der Feinstruktur die flacheste Kurve von allen Jahreszeiten ist. Die Minima sind niemals kleiner als 0.95 und die Maxima überschreiten nicht den Wert 1.06. Wenn die Daten weiter unterteilt werden in Tagesgänge gemittelt über Monate, dann verschwindet die Ähnlickeit zwischen arktischen und antarktischen Gängen desselben Monates für die Monate Januar bis Juli. Das mag teilweise darauf zurückzuführen sein, dass die Anzahl der Schönwettertage für die einzelnen Monate zu klein ist, um statistisch repräsentativ zu sein. Eine Mittelung über mindestens 7 Tage ist notwendig, damit der weltweite Tagesgang zum Vorschein kommt. Es ist aber auch sehr gut möglich, dass andere Einflüsse als die weltweite Gewittertätigkeit den Tagesgang modulieren. Unterschiede im Tagesgang der Jahreszeiten und auch des vollen Jahres legen eine solche Erklärung nahe.
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11.
Zusammenfassung Es werden Gründe erläutert, die zur Äusserung einer auf dem Begriff der Ergodizität beruhenden Definition der Turbulenz führen. Wir gehen von der Theorie der Unstabilität der Strömung bei Wirkung einer Störung der endlichen Amplitude aus. Es wird das Ergodenproblem im Landauschen Modell der entwickelten Turbulenz behandelt und einige mit der Ergodenhypothese zusammenhängende Folgen erörtert. Als ein Anfangselement gilt für uns der Begriff der Transitivität. Wir beachten auch die Beziehung zwischen der metrischen Transitivität und der Eigenschaft des Durchmischens der Bewegungen sowie die Relation zwischen dem energetischen Storungsspektrum und der Ergodenhypothese.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Blockierung der Westwinddrift findet mit einer maximalen Häufigkeit zwischen 0 und 20° E statt und zwar besonders in den Monaten Oktober bis April. Das zugehörige Konvergenzgebiet liegt am häufigsten zwischen 40 und 60° E. Die Verlagerung des Divergenzpunktes ist unabhängig von derjenigen des Konvergenzpunktes und auch unabhängig von der maximalen Windgeschwindigkeit vor dem Divergenzpunkt. Einer Verlagerung der Divergenz nach Osten scheint eine schwache Verlagerung des Blocks nach Norden zu entsprechen, einer Verlagerung des Konvergenzpunktes nach Osten dagegen eine schwache Verschiebung desselben nach Süden. An zwei Beispielen wird gezeigt, daß die zu einem Block gehörigen Rücken und Tröge sich unabhängig voneinander bewegen; die Wellen des Nordteiles eines Blockes unterscheiden sich von denen des Südteiles hinsichtlich der Geschwindigkeit und der Wellenlänge. Ihre Deutung als Wellen eines einzigen Westwindbandes ist dadurch schwer. Es wird versucht, sie getrennt als zugehörig zu einem Polarstrom und einem Aequatorialstrom im SinneP. Raethjens zu verstehen.
Summary The blocking action of the west wind drift occurs with maximum frequency between 0 and 20° E, especially between October and April. The corresponding area of convergence lies most frequently between 40 and 60° E. The shifting of the point of divergence is indipendent of that of the point of convergence and also indipendent of the maximum wind speed before the point of divergence. A shifting of the divergence towards the north seems to correspond to a slight shifting of the block to the east, while a displacement of the convergence towards the east is coupled with a shifting to the south. Two examples show that the ridges and troughs belonging to one block move independently of each other; the waves af the northern part differ from those of the southern in speed and wavelength. It is therefore difficult to explain them as waves of a single jet stream. It has been attempted to treat them as separate and belonging to a polar current and an equatorial current asRaethjen does.


Vortrag gehalten auf der 1. Versammlung der «Società Italiana di Geofisica e Meteorologia» in Genova, den 11. April 1953.  相似文献   

13.
Summary Very small uncharged nuclei are produced by electric discharge at a metal point. By measuring the size and the super-saturation required for condensation it is shown that there is a vapour pressure deficit of 15%. The nuclei increase in size and in heterogeneity during storage. The range of radius is from 1.0×10–7 cm to 6.6×10–7 cm.When atmospheric nuclei are drawn past a discharging point they become multiply charged. The relation between the mobility, the diffusion coefficient and the charge per ion of these multiply charged ions does not agree with well-established theory.
Zusammenfassung Elektrische Entladung von einer Metallspitze erzeugt sehr kleine, ungeladene Kerne. Durch Messung ihrer Grösse und der Übersättigung, welche für die Kondensation benötigt wird, kann gezeigt werden, dass ein Dampfdruckdefizit von 15% besteht. Während der Speicherung wachsen die Kerne und ihre Heterogenität nimmt zu. Ihre Radien liegen zwischen 1.0×10–7 cm und 6.6×10–7 cm.Kondensationskerne der Atmosphäre, welche an einer sich entladenden Spitze vorbeigesaugt werden, nehmen mehrfache Ladungen an. Die Beziehung zwischen der Beweglichkeit, dem Diffusionskoeffizienten und der Ladung per Ion dieser mehrfach geladenen Ionen stimmt nicht mit der bisher als gültig angenommenen Theorie überein.
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14.
Zusammenfassung Es wird der Nachweis erbracht, da die Zunahme des Wärmeinhalts im Englischen Kanal vom winterlichen Minimum bis zum sommerlichen Maximum den Wärmeumsatz zwischen Atmosphäre und Hydrosphäre in dem gleichen Zeitraum wesentlich übersteigt. Zum Teil ist sie sogar gröer, als Sonnen- und Himmelsstrahlung bedingen können. Ein vielseitiges Beobachtungsmaterial erlaubt es, enge kausale Verknüpfungen mehrerer hydrosphärischer und atmosphärischer Vorgänge im Kanal aufzuzeigen, die zu diesem scheinbaren Paradoxon beitragen. Sie lassen sich letzten Endes alle auf das Zusammenwirken der starken Gezeitenstrommischung, die innerhalb des Kanals jede thermische Schichtung des Wassers auflöst; mit dem Wasserhaushalt des Kanals zurückführen. Damit ist zugleich an einem Beispiele gezeigt, unter welch en Voraussetzungen und auf welchen Wegen die Gezeiten des Meeres Einflüsse auf die hydrographischen und klimatischen Verhältnisse eines Seegebietes ausüben können.
The anomalous annual variation of heat content in the water of the English Channel, its causes and effects
Summary The increase of heat content in the water of the English Channel from its minimum in winter to its maximum in summer (W ) is proved considerably to exceed the exchange of heat between air and water in the same period. Even the whole effect of the radiation of sun and sky is not sufficient to explain this phenomenon. By aid of a large and manifold mass of observations, close causal interrelations between several hydrospheric and atmospheric processes can be pointed out which contribute to this apparent paradox.


Herrn Prof. Dr. G. Wüst zu seinem 60. Geburtstag in Verehrung gewidmet.  相似文献   

15.
Summary In continuation of the investigations of previous years (Kautsky [1973, 1976, 1985]; Kautsky, Jefferies, and Steele [1980]), besides surface water samples, water samples were also taken at depth for the first time along the entire station grid northwards of 53° 30 N (1982) and 53° N (1984).The fundamental distribution pattern of the137+134Cs in the North Sea, within certain limits was practically analogous with that of the previous years. In the South and westwards of Jutland, on the basis of steep activity concentration gradients, one can again clearly recognize the boundary between the water coming out of the Channel from the South and the water coming from the North along the English coast. In the surface water, this boundary between the two water masses — as in previous years — lies between 6° E and 7° E.However, in deep water westwards of Jutland, clear differences of the distribution are observed between the years 1982 and 1984. In August/September 1982, a clear front in the entire water column between surface and bottom is present (Fig. 11). A comparable pattern, in principle, is indicated by the salinity distribution (Fig. 13). In comparison with it, in May/June 1984, a clearly stronger advance of the deep water (on the basis of the activity concentration differences) in the direction of Jutland compared with the surface water is recognizable (Fig. 12). Here also this effect appeared in outline to a certain extent in the salinity distribution (Fig. 14). Altogether, the content of radio caesium in the water of the North Sea from 1982 to 1984 has decreased by 30%. In 1984, it totalled, approximately 2400 TBq137+134Cs, only 0.5% of the circa 481000 TBq40K present in nature in the North Sea.
Verteilung und Gehalt von137+134Cs und90Sr im Wasser der Nordsee in den Jahren 1982 bis 1984
Zusammenfassung In Weiterführung der Untersuchungen vorhergehender Jahre (Kautsky [1973, 1976, 1985]; Kautsky, Jefferies, und Steele [1980]) wurden erstmalig neben Oberflächenwasserproben auf dem gesamten Stationsnetz nördlich von 53° 30 N (1982) und 53° N (1984) auch Tiefenwasserproben entnommen.Das grundsätzliche Verteilungsmuster des137+134Cs in der Nordsee gleicht im Rahmen einer gewissen Variationsbreite praktisch dem der vorhergehenden Jahre. Im Süden und westlich von Jütland ist anhand der steilen Aktivitätskonzentrationsgradienten wieder deutlich die Grenze zwischen dem aus dem Kanal von Süden und dem entlang der englischen Küste von Norden kommenden Wasser zu erkennen. Im Oberflächenwasser leigt diese Grenze zwischen den beiden Wassermassen — wie auch in den Vorjahren — zwischen 6° E und 7° E.Im Tiefenwasser westlich Jütland sind zwischen den Jahren 1982 und 1984 aber deutliche Unterschiede der Verteilung zu beobachten. Im August/September 1982 ist eine klare Front in der gesamten Wassersäule zwischen Oberfläche und Boden vorhanden (Abb. 11). Ein im Prinzip vergleichbares Muster zeigt die Salzgehaltsverteilung (Abb. 13). Dagegen ist im Mai/Juni 1984 ein deutlich stärkeres Vordringen des Tiefenwassers (anhand der Aktivitätskonzentrationsunterschiede) in Richtung Jütland gegenüber dem Oberflächenwasser erkennbar (Abb. 12). Auch hier zeichnet sich dieser Effekt bis zu einem gewissen Grad in der Salzgehaltsverteilung ab (Abb. 14). Insgesamt hat der Gehalt des Radiocaesium im Wasser der Nordseee von 1982 bis 1984 um 30% abgenommen. Er beträgt 1984 mit rund 2400 TBq137+134Cs nur 0,5% der in der Nordsee von Natur aus vorhandenen rund 481 000 TBq40K.

Distribution et concentration du caesium 137 et 134 et du strontium 90 dans les eaux de la Mer du Nord au cours des années 1982 et 1984
Résumé Pendant la continuation des recherches des années antérieures (Kautsky [1973, 1976, 1985]; Kautsky, Jefferies et Steele [1980]) et en plus des prélèvements d'eau de surface, on a aussi prélevé pour la première fois, des échantillons d'eau profonde à toutes les stations du réseau au Nord du parallèle 53° 30 N (1982) et du parallèle 53° N (1984).Le modèle fondamental de distribution du caesium 137 et 134 en Mer du Nord est pratiquement analogue, à l'intérieur de certaines limites de latitude, à celui des années antérieures. Dans le Sud et à l'Ouest du Jutland, on peut encore reconnaître clairement, sur la base de forts gradients de concentration d'activité, la frontière entre les eaux venant de la Manche par le Sud et les eaux pénétrant par le Nord le long de la côte anglaise. Pour l'eau de surface, cette frontière entre les deux masses d'eau s'étend, comme dans les années antérieures, entre les méridiens 6° E et 7° E.Cependant, en eau profonde à l'Ouest du Jutland, de réelles différences de distributions ont été observées entre les années 1982 et 1984. En août-septembre 1982, un front net est présent dans toute la colonne d'eau comprise entre la surface et le fond (Fig. 11). Un modèle comparable, dans le principe, est indiqué par la distribution de la salinité (Fig. 13). Par contre en mai–juin 1984 on peut reconnaître, une progression significativement plus forte de l'eau profonde (sur la base des différences de concentration d'activité comparée à celle de l'eau de surface en direction du Jutland (Fig. 12). Ici aussi cet effet est apparu jusqu'à un certain degré dans la distribution de la salinité (Fig. 14). Tout compte fait, la concentration de caesium radioactif a diminué de 30% dans la Mer du Nord entre 1982 et 1984. En 1984 le caesium 137 et 134 totalisait approximativement 2400 TBq ce qui représente seulement 0,5% des 481 000 TBq environ de potassium 40 présent au naturel dans la Mer du Nord.
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16.
Summary Results of measurements of the atmospheric electrical conductivity and potential gradient made during the sixth Scientific Cruise of the Indian Oceanographic Ship INS Kistna in the Bay of Bengal during February–March 1963 are presented. Observations were made when the skies were generally clear and the sea calm, in the geographical area 8°N to 17°N and 80°E to 95°E, on the outward journey of INS Kistna from Madras (80°E, 13°N) to Port Blair (93°E, 12°N) and on the return journey to Madras.Over the ocean where there are no local sources of pollution, the measured values of conductivity and potential gradient are in agreement with theoretical values, assuming that an ion equilibrium exists, that ions are destroyed primarily by collision with small ions of opposite sign and that small ions are produced only by cosmic radiation. The values of electrical conductivity obtained are generally of the same order as those to be expected from theoretical considerations and in general agreement with those obtained during the Carnegie cruises in the Indian Ocean in 1920. There are, however, significant variations near the coast where the electric structure above the ocean is affected by continental sources of pollution. Conductivity values near the land are about half that in the unpolluted air over the ocean but prevailing winds prevent the extension of pollution beyond 100–200 km from the coast in this season.
Zusammenfassung Es wird über Messungen der luftelektrischen Leitfähigkeit und des Potentialgefälles berichtet, welche während der Sechsten Wissenschaftlichen Kreuzfahrt des indischen Ozeanographischen Forschungsschiffes Ins Kistna in der Bengalischen Bucht im Februar und März 1963 ausgeführt wurden. Die Beobachtungen sind im allgemeinen bei klarem Himmel und ruhiger See gemacht worden, und zwar in dem geographischen Bereich zwischen 8 und 17°N und 80 und 95°E während der Ausfahrt der INS Kistna von Madras (80°E, 13°N) nach Port Blair (93°E, 12°N) und auf der Rückreise nach Madras. In den Bereichen des Ozeans, in denen keine örtlichen Pollutionsquellen bestehen, stimmen die gemessenen Werte der Leitfähigkeit und des Potentialgefälles mit den theoretischen Werten überein, die man erhält, wenn man annimmt, dass ein Ionengleichgewicht besteht, dass die schnellen Ionen vorwiegend durch Zusammenstoss mit schnellen Ionen des entgegengesetzten Vorzeichens vernichtet werden, und dass die schnellen Ionen nur durch die kosmische Höhenstrahlung erzeugt werden. Die Werte der Leitfähigkeit stimmen mit denen überein, die man aus theoretischen Überlegungen gewinnt, und auch mit denen, die während der Kreuzfahrten des Forschungsschiffes Carnegie im Indischen Ozean im Jahre 1920 gemessen Küste sind jedoch bedeutsame Abweichungen festzustellen, wo die elektrischen Verhältenisse über dem Ozean durch Pollutionsquellen auf dem Lande beeinflusst werden. Die Leitfähigkeitswerte nahe dem Land sind nur ungefähr halb so gross wie die in der pollutionsfreien Luft des offenen Ozeans-jedoch haben die während der Mess-Jahreszeit vorherrschenden Winde eine Ausbreitung der Pollutionszone auf einen Bereich von 100 bis 200 km von der Küste beschränkt.
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17.
Zusammenfassung An Sandsteinen, Grauwacken und Quarziten werden die Wärmeleitfähigkeit und die Wärmeleitfähigkeitsanisotropie bestimmt. Es werden Modellberechnungen durchgeführt, um die Zusammenhänge zwischen Anisotropiekoeffizient und Gefügeregelung zu klären. Es zeigt sich, dass die Gesamtanisotropie ein Summeneffekt von drei Faktoren ist: einer Kornformanisotropie, einer Kornbauanisotropie und einer Anisotropie des Porensystems bzw. der Intergranularen. Die Messergebnisse bestätigen die Modellberechnungen und zeigen deutliche Beziehungen zum Grad der diagenetischen Verfestigung und der tektonischen Deformation. Die Gesamtanisotropie der vermessenen Proben lässt sich in zwei Typen mit hexagonaler bzw. rhombischer bis monokliner Symmetrie teilen. Die Wärmeleitfähigkeit reagiert sehr empfindlich auf eine Gefügeregelung, auch wenn diese optisch noch nicht eindeutig erkennbar ist.
Summary Thermal conductivity and anisotropy of thermal conductivity of sandstones, graywackes and quarzites are determined. Model computations yield three factors responsible for total anisotropy: grain-size-anisotropy, grain-structure-anisotropy and anisotropy of the poresystem. Measurements prove model computations. The anisotropy-coefficients depend on the degree of diagenesis and tectonic deformation. There are two types of total anisotropy with hexagonal and rhombic or monoclinic symmetry. Thermal conductivity is very sensitive with respect to rock fabric.


Vortrag, gehalten auf dem X. Symposium des Vereins Ungarischer Geophysiker vom 14. bis 20. September 1964 in Budapest.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Vertikalverteilung der Stromgeschwindigkeit zwischen Südgrönland und der Flämischen Kappe, die auf Grund hydrographischer Beobachtungen der deutschen Forschungsschiffe im Internationalen Geophysikalischen Jahr für den Spätwinter und Spätsommer 1958 gewonnen wurde, ist in Abb. 4a und 4b dargestellt. Für den Volumentransport des Golfstromsystems und des am Grönlandsockel gelegenen subarktischen Tiefenstroms konnten Schwankungen zwischen dem Spätwinter und Spätsommer 1958 festgestellt werden (siehe Tabelle auf Seite 277), die mit den von G. Koopmann [1959] in diesen Gebieten nachgewiesenen Temperaturänderungen eng zusammenhängen. Vom Spätwinter zum Spätsommer nahm der zwischen 48°30N und 49°N nordwestwärts gerichtete Netto-Transport des Golfstromsystems um 1,5·106m3/sec (17%) und der zwischen 49°N und 55°N ostwärts gerichtete Netto-Transport des Golfstromsystems um 2,1·106m3/sec (19%) zu. Gleichzeitig verlagerten sich die einzelnen Ströme des Stromsystems zwischen 49°30N und 55°N um durchschnittlich 80 km. Der Kaltwassertransport des subarktischen Bodenstroms, der südlich von Kap Farvel nach Westen gerichtet ist, nahm im gleichen Zeitraum um 0,7·106m3/sec (19%) ab.
On the current conditions and the volume transport in the Northatlantic Ocean between Cape Farewell and the Flemish Cap in late winter and late summer 1958
Summary The vertical distribution of the rate of current flow in the region between the South coast of Greenland and the Flemish Cap, that was derived from hydrographic observations made on board of German research ships in late winter and late summer 1958 under the research programme of the International Geophysical Year, is represented on figs. 4a and 4b. The comparison of the observations from late winter to those of late summer 1958 revealed the existence of variations in the volume transport of the Gulf Stream system and of the subarctic bottom current at the Greenland socle (cf. table on page 277); these variations are closely related to the temperature variations occurring in these regions and verified by G. Koopmann [1959]. From late winter to late summer, the northwestward flowing net transport of the Gulf Stream system in the region between 48°30N and 49°N increased in strength by 1,5·106m3/sec (equal to 17%) and the eastward trending system of the Gulf Stream in the region between 49°N and 55°N increased by 2,1·106m3/sec (equal to 19%). At the same time, the various branches of the Gulf Stream system in the region comprised between 49°30N and 55°N were shifting by 80 km in average. The transport of cold water of the subarctic bottom current which runs in a westerly direction south of Cape Farewell decreased during the same period by 0,7·106m3/sec (equal to 19%).

Sur les conditions de flux et le transport des masses d'eaux dans la région comprise entre le Cap Farewell et le bonnet Flamand en Océan Atlantique Nord
Résumé La distribution verticale de la vitesse de courant, dérivée des observations hydrographiques faites pendant les croisières des navires allemands de recherche dans la région comprise entre la côte Sud du Groenland et le bonnet Flamand en mars/avril et en août/septembre 1958 sous le programme des études de l'Année Géophysique Internationale, est représentée sur les figures 4a et 4b de ce travail. La comparaison des observations des mois de mars/avril 1958 avec celles des mois d'août/septembre met en évidence la présence des variations dans le transport des masses d'eaux du système du Gulf Stream et du courant sub-arctique du fond, situé près du socle (plateau continental) du Groenland (voir tableau, page 277). Ces variations sont intimément associées à celles de la température dans ces régions, vérifiées par G. Koopmann [1959]. Le transport net, orienté vers le nord-ouest du système du Gulf Stream entre 48°30N et 49°N augmenta de 1,5·106m3/sec (égale à 17%) et celui qui est orienté vers l'ouest du système du Gulf Stream entre 49°N et 55°N augmenta de 2,1·106m3/sec (égale à 19%) pendant la période de mars/avril jusqu'à août/septembre 1958. En même temps, les divers embranchements du système du courant entre 49°30N et 55°N se déplacèrent en moyenne de 80 km. Le transport des masses d'eaux froides du courant sub-arctique du fond, qui au sud du Cap Farewell est orienté vers l'ouest, se réduisit de 0,7·106m3/sec (égale à 19%) pendant la même période.
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19.
Summary The effect on extinction of isothermal distillation, shrinking of the droplets by evaporation without recondensation of the liberated water vapour, coagulation and differential settling of the fog droplets which take place in the fog of a photo-electric nucleus counter and which can produce a small additional extinction («creep») in the first seconds after its formation, were numerically examined. The relative contribution of each process to the total creep observed is assessed. It is found that isothermal distillation can produce amounts of creep (up to 1.70%) which exceed considerably those caused by evaporation or coagulation. The results of these computations explain the occurrence of creep with concentrations greater than approx. 25 000 nuclei/cm3 in fog-tubes of 3.85 cm air-column diameter.That the disappearance of creep in fog-tubes of diameters 2.5 cm and less is due to the accelerated heat-flow from the walls of the narrow fog-tube was previously proved by reducing appropriately the diameter of the light pencil through the fog. In order to meet the objection that by restricting the cross section of the light pencil the fine structure of the fog comes into play, the increase in the travel time of the heat from the walls was achieved this time by using a photo-electric counter with a fog-tube of 8 cm diameter and a light beam of 2.8 cm diameter as in the «Standard Counter 1946». As expected, creep was found in every single measurement up to readings of 53%. Typical examples of the galvanometer pointer-movement and photographic records of the extinction during fog formation in such a wide fog-tube for readings between approx. 10 and 76% are given and their peculiarities discussed.The extinction over the range from 175 000 to 20 000 nuclei/cm3 was also measured with a red and a blue monochromatic interference filter and the results contrasted against the computed extinctions for these two wave lengths. It was ascertained that for the same number of nuclei the extinction for red light is in general larger than that for blue; the difference between the observed extinctions varies considerably, becoming zero or even negative. The most striking feature, however, is the different course of the extinction for the two wave lengths as a function of the number or size of the droplets.The size of the fog droplets in the counter was deduced from the extinction measurements for these two wave lengths and by collecting the falling droplets on coated slides. The radius of the droplets obtained by the optical method varies from 1.81 to 3.19 when the extinction decreases from 86 to 56%. The radius of the droplets as deduced from gelatine coated slides dyed with Naphtol Green B increases from 1.44 at 67.4% extinction (42 400 nuclei/cm3) to 6.30 at 15.6% (858 nuclei/cm3).
Zusammenfassung Der Einflus der isothermalen Destillation, des Einschrumpfens der Tröpfchen durch Verdunstung ohne Wiederkondensation des freiwerdenden Wasserdampfes, des Zusammenfliessens und Absetzens der Nebeltröpfchen auf die Extinktion, welche im Nebel des photo-elektrischen Kernzählers stattfinden und die in den ersten Sekunden nach seiner Bildung eine kleine zusätzliche Extinktion (im folgenden Kriechen genannt) erzeugen können, wurde numerisch geprüft. Der entsprechende Beitrag jedes einzelnen der oben genannten Prozesse zum Gesamtbetrag des beobachteten Kriechens wurde abgeschätzt. Es wurde gefunden, dass isothermale Destillation zusätzliche Extinktions-Beträge (bis zu 1.70%) erzeugen kann, welche jene durch Verdunstung oder Zusammenfliessen der Tröpfchen verursachten, beträchtlich übersteigen. Die Resultate dieser Berechnungen erklären das Auftreten des Kriechens bei Konzentrationen grösser als ca. 25 000 Kerne per cm3 in Nebelrohren von 3.85 cm Luftsäulen-Durchmesser.Dass das Verschwinden des Kriechens in Nebelrohren mit einem Durchmesser von 2.5 cm und weniger dem beschleunigten Wärmefluss von den Wänden des engen Nebelrohres zuzuschreiben ist, wurde früher durch eine entsprechende Verengung des Lichtbündels, welches zur Durchleuchtung des Nebels verwendet wird, bewiesen. Um dem Einwand zu begegnen, dass bei so starker Verkleinerung des Querschnittes des Lichtbündels, wie sie benützt wurde, schon die Feinstruktur des Nebels eine Rolle spielt, wurde diesmal die Verlängerung der Laufzeit der Wärme von den Wänden durch Erweiterung des Nebelrohres auf 8 cm Durchmesser erzielt, während der Durchmesser des Lichtbündels mit 2.8 cm — wie im «Standard photo-elektrischen Kernzähler 1946» — unverändert belassen wurde. Entsprechend den Erwartungen wurde bei jeder einzelnen Messung bis zu Lesungen von 53% Kriechen festgestellt. Typische Beispiele der Bewegung des Galvanometer-Zeigers und photographische Aufzeichnungen der Extinktion während der Nebelbildung in einem solchen weiten Nebelrohr werden für Lesungen zsischen ca. 10 und 76% gegeben und ihre Eigentümlichkeiten besprochen.Die Extinktion für Konzentrationen zwischen 175 000 und 20 000 Kernen per cm3 wurde auch mit einem roten und blauen Interferenz-Filter gemessen und die Resultate den für diese zwei Wellenlängen berechneten Extinktionen gegenübergestellt. Es wurde festgestellt, dass bei der gleichen Kernzahl die Extinktion für rotes Licht im allgemeinen grösser ist als jene für blaues; die Differenz zwischen den beobachteten Extinktionen schwankt beträchtlich, wird null oder sogar negativ. Am auffallendsten ist jedoch der verschiedene Verlauf der Extinktion für die zwei Wellenlängen als Funktion der Zahl oder Grösse der Tröpfchen.Die Grösse der Nebeltröpfchen im Nebelrohr des photo-elektrischen Kernzählers wurde aus den Extinktions-Messungen in diesen zwei Wellenlängen und durch Auffangen der fallenden Tröpfchen auf Mikroskop-Objektträgern und Deckgläsern, welche mit gefärbter Gelatine überzogen waren, bestimmt. Der Radius der Tröpfchen, welcher mittels der optischen Methode ermittelt wurde, liegt zwischen 1.81 und 3.19 , wenn die Extinktion von 86 auf 56% abnimmt.Der Tröpfchenradius, wie er aus den Flecken auf den Mikroskopgläschen, deren Gelatineüberzug mit Naphtol Grün B eingefärbt war, bestimmt wurde, wächst von 1.44 bei 67.4% Extinktion (42 400 Kerne per cm3) auf 6.30 bei 15.6% (858 Kerne per cm3).


The research reported in this article has been sponsored and supported in part by the Geophysics Research Directorate of the Air Force Cambridge Research Center, Air Research and Development Command, United States Air Force, under Contract AF 61(052)-26, through the European Office, ARDC in Brussels.  相似文献   

20.
Zusammenfassung In einer Übersicht werden die Ergebnisse seismischer Registrierungen bei großen Sprengungen in Deutschland mitgeteilt. Es werden jeweils die Laufzeiten für 15 und 30 km, die erhaltenen Grundgebirgsgeschwindigkeiten, die «intercept-Zeiten» und die ungefähren Tiefen des Grundgebirges angegeben.Die untersuchten Gebiete sind in Nordwestdeutschland in der Gegend südlich von Hamburg, in Süddeutschland in der Gegend westlich von Würzburg im Main-Gebiet, einige Profile westlich von Ulm und Regensburg im Donau-Gebiet und in den bayrischen Kalkalpen und ihrem Vorland im Isar-Gebiet gelegen. Den langen Laufzeiten (mehr als 7 sec) für 30 km und großen Tiefen (über 5 km) im Alpenvorland und in Nordwestdeutschland stehen die kurzen Laufzeiten (etwa 5.5 sec für 30 km) und geringen Tiefen des Grundgebirges (weniger als 1 km) im Main- und Donau-Gebiet gegenüber. Im Grundgebirge konnten an der Donau bei Ingolstadt in etwa 600 m Tiefe, südwestlich von Würzburg in etwa 2400 m Tiefe und südwestlich von Hamburg in etwa 7000 m Tiefe Gesteine festgestellt werden, die wegen ihrer hohen Geschwindigkeit über 6400 m/sek gabbroiden Gesteinen zugeordnet werden müssen. In allen drei Fällen sind diese Bereiche durch positive Störungen des Magnetfeldes und des Schwerefeldes ausgezeichnet.Auf die Wichtigkeit der seismischen Beobachtungen großer Sprengungen zur Feststellung und Untersuchung großer geologischer Einheiten wird nachdrücklich hingewiesen.
Summary This is a survey on the results of seismical records from great blasts in Germany. In it there are represented the recorded times for the fundamental distances from 15 and 30 km, the intercept-times and the approximate depths of basement. The inquested areas are situated in Northwest-Germany (south of Hamburg), in South-Germany in the environs of Würzburg in the Main district, and in the environs west of Regensburg, and Ulm in the Danube district, and at the boarder of the Bavarian Alps. Long times of seismical waves were recorded in the foreland of the Alps, and in Northwest Germany more than 7 sec for 30 km. The calculated depths of the basement there are more than 5 km. In the Main and Danube districts the times for 30 km were about 5.5 sec for 30 km and the calculated depths less than 1 km. In the basement there are found rocks with a velocity of more than 6,400 m/sec near Ingolstadt (Danube) in a depth of 600 m, and southwest of Würzburg (Main) in a depth of 2,400 m and southwest of Hamburg in a depth of more than 7,000 m. These are rocks of the type of gabbro. In all three cases are discovered positive anomalies of the magnetical and gravimetrical fields. — The importance of seismical observations of great blasts for the establishments and investigations of great geological units must be emphatically stressed.
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