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1.
Summary Four zeolites with the stilbite framework, namely one stellerite, one barrerite and two stilbites were exchanged with Li, Na, K, Rb, Mg, Ca, Sr, Ba, Gd, La. Except for the K- and Rb-forms, the heat behaviour of the exchanged phases is characterized by a contraction followed by the destruction of the framework at higher temperatures. Both contraction and destruction are due to the attractive force of the extraframework cations and a good correlation between the destruction temperature and ionic radius of equal-charged cations was found. The framework composition also influences the destruction temperature, which increases with increasing Si content.
Das Temperaturverhalten von kationenausgetauschten Zeolithen mit Stilbitgerüst
Zusammenfassung Vier Zeolithe mit Stilbitstruktur (ein Stellerit, ein Barrerit und zwei Stilbite) wurden einem Ionenaustausch mit Li, Na, K, Mg, Ca, Sr, Ba, Gd und La unterworfen. Mit Ausnahme der K- und Rb-Phasen findet mit steigender Temperatur eine Gitterkontraktion statt, bis schließlich ein Zerfall der Gerüststruktur einsetzt. Sowohl Kontraktion wie auch Zerfall können auf die Anziehungskräfte der großen Kationen zurückgeführt werden. Bei gleicher Ionenladung besteht ferner ein Zusammenhang zwischen der Temperatur des Gerüstzerfalls und dem Ionenradius. Auch die chemische Zusammensetzung des Gerüstes beeinflußt den Gitterzerfall, der mit steigendem Si-Gehalt bei höheren Temperaturen eintritt.


With 8 Figures

Paper presented in Novosibirsk, USSR, at the XI. Meeting of the IMA.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Granodiorite und QuarzGlimmer-Diorite aus dem Intrusivgebiet von Fürstenstein (Bayerischer Wald), der Diorit des südlichen Vorspessarts mit eingeschalteten Amphibolitschollen und kalifeldspatreichen Schlieren, sowie die Diorite und Hornblendegabbros des mittleren Bergsträßer Odenwaldes wurden geochemisch verglichen. Zur Bestimmung der Haupt-, Neben- und Spurenelemente in 65 Gesteinsproben wurden röntgenspektrometrische, titrimetrische, flammenphotometrische und emissionsspektralanalytische Methoden herangezogen. Zusätzlich fanden 33 chemische Analysen aus der Literatur Verwendung.Die untersuchten Gesteinstypen reichen vom granodioritischen (Bayerischer Wald) über den dioritischen (Spessart) bis zum hornblenditischen (Odenwald) Chemismus, wobei jedes der drei Untersuchungsgebiete eine mehr oder weniger deutliche Gruppierung zeigt. Innerhalb der einzelnen Dioritkomplexe ist nur ein Teil der petrographisch erfaßbaren Gesteinstypen auch durch einen spezifischen Gesteinschemismus gekennzeichnet.Während die Granodiorite des Bayerischen Waldes bis auf die relativ hohen Zr-Gehalte auch im Hinblick auf die Spurenelementführung normale Verhältnisse zeigen, sind die niedrigen Cu-, Ni- und Zn-Gehalte, sowie das hohe K/Rb-Verhältnis in den Odenwald-Dioriten und Hornblendegabbros auffällig. Trotz der großen Streubreite im Hauptchemismus dieser Proben schwanken die SrGehalte nur relativ wenig.Bemerkenswert bei den Spessart-Dioriten ist, daß diese in den Spurenelementgehalten z. T. erheblich unter den von Vinogradov (1962) angegebenen Clarke-Werten bleiben. Die im Diorit eingeschlossenen Amphibolitschollen zeigen deutlich höhere Cu-, Ni- und Zn-Gehalte, sowie niedrigere Sr-und Ba-Gehalte. Die K/Rb-Verhältnisse unterscheiden sich dagegen praktisch kaum. Der Vergleich der Odenwald-Diorite und Hornblendegabbros mit den Amphiboliten zeigt, daß letztere durch niedrigere CaO-Gehalte, etwas größere Zr-Gehalte und ähnlich niedrige Ni-Gehalte gekennzeichnet sind.Im Lichte der geochemischen Ergebnisse wird die Genese der dioritischen Gesteine diskutiert.
On the geochemistry of the diorite groupComparative investigations of dioritic rocks from Bayerischer Wald, Spessart and Odenwald (South-Germany)
The granodiorites and quartz diorites of the Fürstenstein igneous complex (Bayerischer Wald), the diorites of the Spessart crystalline area (including schollen of amphibolite, and schlieren rich in K-feldspar) as well as the diorites and hornblende gabbros of the central Odenwald igneous complex have been compared. 65 rock specimens have been analyzed for the major and minor elements Si, Ti, Al, Fe3+, Fe2+, Mn, Mg, Ca, Na, K, P, as well as for the trace elements Zn, Cu, Ni, Rb, Sr, Zr, Ba, and (semiquantitative) V, and Cr using X-ray spectrometric, flame photometric, titrimetric, and UV-spectrometric methods. 33 additional analyses (major and minor elements only) have been taken from literature.The rock types investigated vary from granodiorite to hornblendite in chemical composition. The averages of the three diorite areas plot near quartz diorite, diorite, and gabbro composition, respectively. This grouping is followed very clearly by the trace element content of Zr, Rb and Ba rather than the other ones. The bearing of the geochemical results on the genesis of dioritic rocks is briefly discussed.


Herrn Prof. Dr. S. Matthes danken wir für sein stetes Interesse am Fortgang der Arbeit sowie für die kritische Durchsicht des Manuskripts. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft förderte die vorliegende Untersuchung in dankenswerter Weise durch die Gewährung von Sachbeihilfen und apparativen Einrichtungen.  相似文献   

3.
Summary The mineral chemistry of the pyroxene from representative suites of leucite-bearing and related assemblages occurring in south-west Uganda, Roman Region, Australia and Antarctica is considered in terms of some serial characteristics of the host rocks. The pyroxene compositions show distinct and systematic chemical variations, which are evaluated in terms of the ratios Ti/Al and (2–Si)/Al=Td, calculated from the structural formula. Both ratios generally increase from early- to late-crystallized pyroxene compositions but the variations are typical of individual rock series and depend on the level of alkalinity of the host rocks, i.e. (Na+K)/Al and the pressure under which the pyroxene crystallized. Low Ti/Al and Td values result largely from the influence of pressure, while Ti/Al>0.5 and Td>1.0 reflect the chemistry of the host rock, particulary in terms of high (Na+K)/Al ratio. Some experimental data bearing on the genetic interpretation of the pyroxene chemistry from the above assemblages are reappraised.
Zur Bedeutung des Pyroxen-Chemismus in Leuzit-führenden und verwandten Gesteinen
Zusammenfassung Die Mineralchemie des Pyroxens aus repräsentativen Leuzit-führenden und verwandten Gesteinen in Südwest-Uganda, in der Romana, in Australien und in der Antarktis steht in Beziehung zur Charakteristik der Muttergesteine. Die Zusammensetzungen der Pyroxene zeigen klare und systematische chemische Variationen, die auf der Basis der aus der Strukturformel berechneten Verhältniszahlen Ti/Al und (2-Si)/Al=Td bewertet werden. Beide Verhältniszahlen nehmen grundsätzlich von früh- zu spätkristallisierten Pyroxenen zu, jedoch sind diese Variationen typisch für bestimmte Gesteinsserien und abhängig vom Grad der Alkalinität des Muttergesteins, d.h. (Na+K)/Al und vom Druck unter dem der Pyroxen kristallisierte. Niedrige Ti/Al und Td-Werte resultieren vor allem aus dem Einfluß des Druckes, während Ti/Al>0,5 und Td>1,0 die chemische Zusammensetzung des Muttergesteins reflektieren, besonders im Hinblick auf hohe Na+K/Al-Verhältnisse. Einige experimentelle Daten zur genetischen Interpretation des Pyroxen-Chemismus aus den oben genannten Vorkommen werden im Lichte dieser neuen Ergebnisse betrachtet.


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4.
Summary Rocks from the Cordon Syenite Complex, located in the Philippine island arc, correspond to miaskitic (metaluminous) potassic lavas from the Roman Region and the Indonesian arc in terms of bulk rock chemistry. However, the mineral chemistry indicates a complex history of multiple equilibrations with liquids of different nature. T-site (Si + Al) occupancy in some clinopyroxenes and Ca contents of alkali feldspar phenocrysts indicate that these phases crystallized under the temperature-pressure subvolcanic regime from host liquids with progressively decreasing (Na + K)/Al ratio. In contrast to current views on the genesis of potassic rocks, it is suggested that differentiated leucite tephrite suites may be derived from peralkaline liquids by alkali loss. Magmas with affinities to lamproites may occur in the Philippine island arc, but a direct genetic relationship between subduction and alkaline/peralkaline magmatism remains questionable.
Mineralogische Hinweise auf die Entstehung subalkalischer, K-reicher gesteine aus, peralkalischen Vorläufern: Der Syenit Komplex von Cordon (Philippinen)
Zusammenfassung Die Magmatite des im philippinischen Inselbogen gelegenen Syenitkomplexes von Cordon entsprechen in ihrem Gesamtgesteinschemismus den miaskitischen, K-reichen Vul kaniten der Romanischen Provinz und des indonesischen Inselbogens. Die chemische Zusammensetzung einzelner Mineralphasen deutet auf eine komplexere Genese unter Beteiligung von Magmen unterschiedlicher Alkalinität hin. Die Variation in der Besetzung der T-Position (Si + Al) in Klinopyroxenen und der Ca-Gehalte in Alkalifeldspäten wird dahingehend interpretiert, daß diese Phasen unter subvulkanischen Bedingungen aus Schmelzen mit abnehmenden (Na + K)/Al-Verhältnissen kristallisierten. Im Gegensatz zu gängigen Auffassungen wird daher angenommen, daß differenzierte Leucit-Tephrite aus mild-peralkalischen Magman hervorgehen können. Obwohl die K-reichen Magmatite des Syenitkomplexes von Cordon in einem Inselbogen gebildet wurden, ist ein direkter Zusammenhang mit Anreicherungsvorgängen im Bereich der Subduktionszone fraglich.


Paper presented at the General Assembly of the International Association of Volcanology and Chemistry of the Earth Interior, Santa Fe, New Mexico, 1989.

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5.
Summary The chemistry of amphiboles from schists, quartzofeldspathic gneisses and migmatites ranging in metamorphic grade from greenschist to amphibolite facies has been determined by electron microprobe. Intercalated amphibolites suggest that some of the rocks retrograded from the eclogite stability field; others were never metamorphosed above greenschist facies. Rocks which contain other mineralogical evidence for an original high pressure assemblage have amphiboles with high Na/K, low Fe and relatively low Ti. Other high-grade rocks contain amphibole of broadly pargasitic composition. The pargasites from more Ca-rich bulk compositions have less substitution of Na for Ca in the M4 site than do those from Ca-poor bulk compositions. A lower grade assemblage of amphiboles ranges from hornblende through actinolitic hornblende to actinolite; this is retrograde in the gneisses and migmatites, but may be prograde in the schists. In contrast, the high-grade assemblage shows almost constant high K with variable Na and quite different trends for edenite-type substitution (IVAl variation with A site occupancy) and variation ofIVAl with Fe/(Fe + Mg) and with Ti.
Chemische Zusammensetzung von Pargasit und Hornblende in niedrig- bis hoch-gradig metamorphen Gesteinen der Rhodope-Zone, Xanthi, Griechenland
Zusammenfassung Die Chemische Zusammensetzung von Amphibolen aus Schiefern, Quarz-Feldspat-Gneisen, und Migmatiten, deren metamorpher Grad von Grünschiefer- bis zur Amphibolitfazies reicht, wurde mit der Elektronenstrahl-Mikrosonde bestimmt. Zwischengeschaltete Amphibolite legen die Vermutung nahe, daß einige der Gesteine durch retrograde Metamorphose aus dem Eklogit-Stabilitatsfeld hervorgegangen sind; andere jedoch hatten niemals in ihrer Entwicklung einen höheren Grad als den der Grünschie-ferfazies erreicht. Gesteine, die andere mineralogische Hinweise für eine ursprungliche Hochdruck-Paragenese führen, enthalten Amphibole mit hohem Na/K, niedrigen Eisen und relativ niedrigen Ti. Andere high-grade Gesteine enthalten Amphibol von pargasitischer Zusammensetzung. Die Pargasite aus mehr Kalzium-reichen Gesteinen zeigen geringere Substitution von Natrium für Kalzium an den M4 Plätzen als jene aus Kalzium-armen Gesteinen. Eine niedriger-gradige Paragenese von Amphibolen umfaßt Zusammensetzungen von Hornblende über aktinolitische Hornblende bis zu Aktinolit; diese ist in den Gneisen und Migmatiten retrograd, durfte in den Schiefern jedoch prograd sein. Im Gegensatz dazu zeigt die hochgradige Paragenese fast durchwegs konstant hohe Kalium-Gehalte mit variablem Natrium und einen anderen Trend für Edenit-artige Substitution (IVAl Variation mit Besetzung der A Plätze) und eine Variation vonIVAl mit Fe/(Fe + Mg) und mit Ti.


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6.
Summary The Habachtal emerald deposit, Hohe Tauern, is composed of blackwall sequences of the type: serpentinite — talc schist — ±chlorite schist or actinolite schist — biotite schist —albite gneiss and/or micaschist. 2 serpentinites, 33 blackwall rocks, 9 micaschists, 10 albite gneisses, and 5 aplitic gneisses were analyzed for major elements, and for Li, Be, Cr, Ni, Zn, Zr, Sn, in 36 samples also for Sc, Cu, Rb, Sr, Cs, Ba, W. The blackwall formation is due to a metasomatic exchange involving a transfer of Mg from the serpentinite to the silicic country rock, and of Si, Ca, K, and Al from the country rock to the serpentinite. Some of the trace elements were also mobile: Compared to serpentinite, Li and Be were enriched in all the blackwall rocks, and Sn and Cs in the actinolite, chlorite, and biotite schists; Sr was concentrated in the dolomite-bearing talc schists, and Zn, Rb, and Ba predominantly in the biotite schists.
Geochemie der Blackwall-Folgen in der Smaragd-Lagerstätte Habachtal, Hohe Tauern, Österreich. Teil 1: Darstellung der geochemischen Daten
Zusammenfassung Die Smaragd-Lagerstätte Habachtal, Hohe Tauern, besteht aus Blackwall-Folgen vom Typ: Serpentinit — Talkschiefer — ±Chloritschiefer oder Aktinolithschiefer — Biotitschiefer — Albitgneis und/oder Glimmerschiefer. Von 2 Serpentiniten, 33 Blackwall-Gesteinen, 9 Glimmerschiefern, 10 Albitgneisen und 5 Aplitgneisen wurden chemische Analysen der Hauptelemente und von Li, Be, Cr, Ni, Zn, Zr, Sn vorgelegt; 36 Proben wurden auch auf Sc, Cu, Rb, Sr, Cs, Ba und W analysiert. Die Blackwall-Bildung geht auf einen metasomatischen Austausch zurück, bei dem Mg aus dem Serpentinit ins Nebengestein, Si, Ca, K und Al aus dem Nebengestein in den Serpentinit transportiert wurden. Daneben waren auch einige Spurenelemente mobil: Im Vergleich zum Serpentinit wurden Li und Be in allen Blackwall-Gesteinen, Sn und Cs in den Aktinolith-, Chlorit- und Biotitschiefern angereichert; Sr wurde(n) in den dolomitführenden Talkschiefern, Zn, Rb und Ba hauptsächlich in den Biotitschiefern konzentriert.


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7.
Zusammenfassung Laborversuche zum Abbau von Biotit und Umbau zu Montmorillonit, Vermiculit oder einer Vermiculit-Chlorit-Wechsellagerung wurden bei pH-Werten von 3,0, 6,0 und 9,8 durchgeführt, wobei sowohl im reduzierenden als auch im oxidierenden Milieu gearbeitet wurde. Aus den Untersuchungsergebnissen kann geschlossen werden, daß durch einen stärkeren Abbau der Oktaeder-Schicht im Verhältnis zum Gesamt-Abbau in saurem Milieu gegenüber basischem die Bildung von Vermiculit bis Chlorit-Vermiculit-Wechsellagerungen gefördert wird. Verstärkt wird dabei die Tendenz zur Chlorit-Bildung durch eine Durchströmung des Biotits. Die Entstehung eines Montmorin-Minerals (eines trioktaedrischen Beidellits) ist nur im basischen Milieu bei stagnierenden Lösungen möglich. Ein Einfluß reduzierender Bedingungen auf den Abbau von Biotit war nur im sauren Bereich festzustellen. In diesem Falle wurde der Abbau erheblich verstärkt. Als eine Hauptursache für die unterschiedliche Auflösung des Biotits unter den verschiedenen Bedingungen kann die Bildung oder das Fehlen einer Eisenhydroxid-Schutzschicht angesehen werden. Durch das Entstehen einer solchen Schicht kann der Abbau behindert werden. Wichtig ist weiterhin die Anwesenheit von Kationen, die den Kalium-Austausch fördern. In verdünnten Lösungen von Ca, Mg und Al konnte in einmonatigen Versuchen aus Hydrobiotit ein Montmorin-Mineral hergestellt werden.Die Ergebnisse der Laboruntersuchungen stimmen gut mit den bisher gemachten Beobachtungen an Biotitumwandlungen in Böden überein.
Laboratory experiments on weathering phenomena in biotite
Treatment of biotite with solutions of different pH (3.0; 6.0; 9.8) in oxidizing environs showed, that under more acid conditions with good drainage of the solution through the biotite the alteration to vermiculite or even a vermiculite-chlorite interlayer is favoured, while the formation of montmorillonite from biotite can only take place in stagnant basic solutions. An accelerating influence of reducing environs in respect to the dissolution of biotite could only be stated at low pH. The more or less complete formation or the absence of Fe(OH)3layers, which can help to protect the biotite from being dissolved, is regarded as one reason for the different alterations of biotite.Montmorillonite was easily prepared from hydrobiotite by treatment with 0.02 — n solutions of Ca, Mg and Al.


Herrn Professor Dr. Dr. hc. C.W. Correns und Herrn Dozent Dr. E. Althaus, Karlsruhe danke ich für Anregungen und Diskussionen. Frau E. Bayer, Karlsruhe, danke ich für die Anfertigung der chemischen Analysen, Herrn Dr. R. Emmermann, Petrographisches Institut der Universität Karlsruhe, für die Überlassung des Biotits aus dem Albtal-Granit mitsamt der chemischen Analyse und Herrn Dr. W. Lücke, Petrographisches Institut der Universität Karlsruhe, für die Atomabsorptions-Bestimmungen.  相似文献   

8.
Summary The Alpine (29 Ma) stock of Cima di Vila (CdV, Zinsnock), South Tyrol/Alto Adige, Eastern Alps consists of dominant granodiorites with a few tonalites. Late granitic and aplitic dykes cut the pluton, which also contains several microgranular mafic enclaves. Major, trace element and Sr isotopic data reported for samples of various lithologies indicate that mafic, intermediate and acidic magmas in the CdV intrusion are not all strictly comagmatic. Crustal melting of lower continental crust appears to explain better the mineralogical and geochemical characteristics of granodiorites. Mingling between salic and mantle-derived mafic magmas is responsible for the genesis of tonalites, whereas granites and aplites are the products of separation of residual liquid fromin situ crystallized granodioritic magma. Studies of mafic enclaves and adjoining host rocks indicate that mafic and acidic magmas interacted extensively during the emplacement and crystallization of the granodioritic mass. This interaction produced selective enrichments of some elements (Rb, K, Ba) in the mafic magmas at the expense of the nearby acid magmas. Partial crystallization of the mafic magma and equilibration between the residual liquid and the host granodioritic magma produced a depletion of LREE contents in the enclaves. Sr isotopic data indicate that equilibrium between acidic magma and enclaves was not reached, in spite of the large chemical exchanges between mafic blobs and host granodiorites. Late stage fluids from the wall-rocks had an important role in determining Sr isotopic composition of the latest crystallized granitic and aplitic melts.
Die Cima di Vila (Zinsnock) Intrusion, Ostalpen: Krustenaufschmelzung, sauermafische Magmenmischung und Nebengesteins-Fluideffekte
Zusammenfassung Der appidische (29 Ma) Cima di Vila (Zinsnock) Pluton (CdV) in südtirol besteht hauptsächlich aus Granodioriten and wenigen Tonaliten. Späte granitische und aplitische Gänge durchsetzen den Pluton, der auch einige mikrogranulare malische Enklaven enthält. Haupt-, Spuren- and Sr-Isotopenanalytik belegen, daß die mafischen, intermediären and sauren Magmen in der CdV Intrusion nicht alle streng comagmatisch sind. Aufschmelzung der unteren kontinentalen Kruste erklärt die mineralogischen und geochemischen Charakteristika weitaus besser. Die Tonalite werden als Mischung saurer und mafischer (Mantel-) Magmen erklärt, während die Granite und Aplite Produkte einer Separation von Restschmelzen von einemin situ kristallisierten granodioritischen Magma repräsentieren.Eine Studie der mafischen Enklaven und der Nebengesteine zeigt außerdem eine intensive Interaktion der mafischen und der sauren Magmen während der Platznahme und Kristallisation des Granodioritkörpers. Diese Interaktion hatte eine selektive Anreicherung einiger Elemente (Rb, K, Ba) in den mafischen Magmen zur Folge.Teilkristallisation des mafischen Magmas und die Interaktion der Restschmelzen mit dem granodioritischen Wirtsmagma resultierten in einer LREE-Abreicherung in den Enklaven. Sr-Isotope zeigen, daß, trotz der weitldufigen Austauschprozesse zwischen dem sauren Magma and den Enklaven, kein Gleichgewicht errreicht wurde. Späte Fluide aus den Nebengesteinen spielten eine wichtige Rolle für die Sr- Isotopenzusammensetzungen in den spät kristallisierten granitischen und aplitischen Schmelzen.


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9.
Zusammenfassung 139 Proben von Gesteinen und Mineralen des Villacher Granites und von Pegmatitvorkommen im Kärntner Altkristallin (Kärnten/Österreich) sowie vergleichsweise 13 Proben von anderen Pegmatiten der Ostalpen und solchen der Böhmischen Masse wurden mit Hilfe flammenphotometrischer, emissionsspektrographischer, röntgenfluoreszenzspektrometrischer und teilweise auch gammaspektrometrischer Methoden auf die Elemente Li, Na, K, Rb, Be, Ca, Sr, Ba, B, Sc, Y, Yb, (Th, U), Ti, Zr, Ni und Ga analysiert.Es konnte gezeigt werden, daß zwischen dem voralpidischen Villacher Granit und dem pegmatitischen und aplitischen Ganggefolge im Kärntner Altkristallin zwischen Ossiacher See und Drautal Blutsverwandtschaft bestehen sollte.Mit zunehmender Größe des Pegmatitvorkommens und offenbar auch mit Annäherung an den Granit nimmt der Gehalt an Li, Rb, Be, B, Ga und Pb zu, der Gehalt an Ca, Sr, Ba, Ti, Sc u. a. hingegen ab. Das K/Rb-Verhältnis ist ebenso ein verläßlicher Indikator. In kleineren Pegmatitkörpern nähert sich der Gehalt der pegmatophilen Spurenelemente dem des Nebengesteins.Es werden Abhängigkeiten zwischen Mindestkonzentrationen und Mineralisationen gefunden: Granite der Ostalpen mit Berylliumgehalten über 5 ppm Be lassen Beryllmineralisationen in ihren Pegmatiten erwarten. In Pegmatit-Proben mit über 50 ppm Be sind unter dem Mikroskop Beryllnädelchen nachweisbar.Zinnstein tritt auf, wenn das Pegmatitgestein mehr als 20 ppm Sn enthält, Spodumen bei>0,1% Li und Xenotim bei>20 ppm Y.
Contribution to the geochemistry of some pegmatites in the Eastern Alps
Summary 139 samples of rocks and minerals from the granite of Villach and from pegmatites of the Carinthian Old Cristalline Complex (Austria) and additional 13 samples for comparison purposes from other pegmatites in the Eastern Alps and the Bohemian Mass were analyzed for the elements Li, Na, K, Rb, Be, Ca, Sr, Ba, B, Sc, Y, Yb, (Th, U), Ti, Zr, Mn, Co, Ni, and Ga using flamephotometric, emission-spectrographic, x-ray-fluorescence spectrometric and partially gamma-spectrometric methods.It could be shown that the prealpidic granite of Villach and the pegmatites of the Carinthian Old Cristalline Complex lying between the Lake of Ossiach and the Drau Valley are probably consanquineous. The contents of Li, Rb, Be, B, Ga, and Pb increase with the size of the pegmatite and with increasing proximity to the granite. Other elements, like Ca, Sr, Ba, Ti, Sc, show the reverse relation.Also the K/Rb-ratio is a good indicator. The trace-element content of small pegmatite bodies approaches that of the wall rocks.Relationships between the concentration of some elements and the mineralization have been found: One may expect beryllium minerals in pegmatites of granites of the Eastern Alps if the granite contains more than 5 ppm Be. Pegmatites samples containing more than 50 ppm Be show needles of beryll under the microscope. Cassiterite appeares, if the content of the pegmatitic rock reaches 20 ppm Sn, spodumen, if it exceeds 0,1% Li, and Xenotim, if it exceeds 20 ppm Y.


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10.
Summary The clinopyroxene suites from lherzolite nodules from Mts. Leura and Noorat (Victoria, Australia) have been investigated by X-ray diffraction and electron probe microanalyses (Dal Negro et al., 1984; Cundari et al., 1986).The evolution of the host nodule is shown by general depletion of AlIv, AVI, Ti4+, Fe2+ and enrichment of Si, Mgm,, Fe3+, Cr3+, Ca, while Na depletion occurs only in the clinopyroxenes from Mt. Noorat. Different mechanisms of cation substitution are thus involved in the two clinopyroxene suites, suggesting different total pressures of equilibration in the stability field of spinel.Modifications involving the M1 octahedron are mainly ascribed to variable amounts of trivalent cations, the volume of the M 1 site increasing with decreasing content of trivalent cations in each suite. The differences in M 1 site configuration between the Mt. Leura and Mt. Noorat clinopyroxene suites are ascribed to the different amounts of A1v1 and FeM,.The volume of the T tetrahedral site is generally related to A1Iv in each suite. An increase in T site volume from Mt. Leura to Mt. Noorat clinopyroxenes was found however, due to lengthening of the T-Obrg bond lengths, for similar AIIv contents. The volume of the M2 site, generally related to Ca content, was generally higher in the Noorat clinopyroxenes for similar Ca (and Ca + Na) contents, due to the longer M2-O3C1 bond length, strongly related to Na content. Cell volume is linearly correlated to M 1 volume in each suite, but is definitely higher in the Noorat clinopyroxenes for similar M 1 volume. All the structural data show that the total pressure of equilibration in the Noorat clinopyroxenes was lower than that in the Leura clinopyroxenes, as suggested by chemical data.
Die Kristallchemie von hochdruck-klinopyroxenen aus spinell-lherzolithknollen von Mt. Leura und Mt. Noorat, Victoria, Australien
Zusammenfassung Die Klinopyroxenparagenesen aus Lherzolitheinschlüssen von Mt. Leura und Mt. Noorat (Victoria, Australien) wurden mittels Röntgendiffraktometrie und Elektronenmikrosonde untersucht (Dal Negro et al., 1984; Cundari et al., 1986). Die Lherzolitheinschlüsse zeigen generell eine Abnahme von AlIV, AlVI, Ti4+, Fe MI 2+ und eine Zunahme von Si, Mgm,, Fe3+, Cr3+ und Ca. Eine Abnahme von Na tritt nur in Klinopyroxenen von Mt. Noorat auf. Verschiedene Substitutions-Mechanismen der Kationen weisen auf verschiedene Equilibrationsdrucke im Stabilitätsbereich der Spinelle hin und sind daher in den beiden Klinopyroxenserien zu berücksichtigen. Modifikationen in der oktaedrischen M1-Position wurden vor allem dem wechselnden Anteil an dreiwertigen Kationen zugeschrieben, wobei in jeder der beiden Serien das Volumen der Ml-Position mit abnehmenden Gehalten dreiwertiger Kationen zunimmt. Die unterschiedliche Konfiguration der M1-Position der Klinopyroxene von Mt. Leura und Mt. Noorat wird mit unterschiedlichen Gehalten an AlVI und Fe MI 2+ , in Zusammenhang gebracht.Das Volumen der tetraedrischen T-Position ist normalerweise mit den Gehalten an AllIV in jeder Serie verknüpft. Ein Vergleich der Klinopyroxene von Mt. Leura und Mt. Noorat zeigte jedoch, daß bei gleichen Gehalten an AlVI das Volumen der tetraedrischen Position infolge einer Aufwertung der T-Obrg.-Bindungen zunimmt. Das Volumen der M2-Position, üblicherweise mit dem Ca-Gehalt korreliert, ist in den Klinopyroxenen von Mt. Noorat bei ähnlichen Ca (und Ca f Na) Gehalten infolge größerer M2--O3C1-Abstände größer. Sie stehen also mit den Na-Gehalten in Verbindung.Das Volumen der Elementarzelle korreliert mit dem der M1-Position in jeder Serie; es ist aber in den Klinopyroxenen von Mt. Noorat deutlich höher. Die Ergebnisse der Strukturuntersuchungen zeigen-wie auch die chemischen Daten-, daß die genannten Equilibrationsdrucke für die Klinopyroxene von Mt. Noorat niedriger waren als für die von Mt. Leura.


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11.
Zusammenfassung Diese Arbeit stellt einen Überblick über die Arbeiten und Vorstellungen von Prof. Fourmarier dar. Zuerst werden einige Definitionen der benützten Ausdrücke gegeben sowie eine Übersicht über die Faktoren, welche die Schieferung bedingen; die Schlüsse, welche man aus der räumlichen Begrenzung dieser Erscheinung und der damit verwandten Phänomene ziehen kann, werden etwas eingehender behandelt und zum Schlusse wird ihre Anwendung an den Westalpen gezeigt.

Herr Prof.Fourmarier war so liebenswürdig, die Niederschrift selbst durchzulesen und einige Anmerkungen vorzuschlagen, wofür ich ihm meinen besten Dank ausdrücke.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Untersuchung einiger eozäner und tortoner Kalksteine aus dem Siebenbürgischen Becken ergibt, daß sich Sr und Ba in den Kalksteinbänken derselben Fundstelle in der vertikalen Richtung nach gewissen Regelmäßigkeiten verteilen. Auf Grund einer Regelmäßigkeit der Verteilung von Sr und Ba in der Vertikalen können Kalksteine, welche sich unter ähnlichen oder gleichen Bedingungen gebildet haben, identifiziert werden. Ebenfalls mit Hilfe des Studiums der Kalksteinbänke in der Vertikalen kann man Angaben über die Migration des Sr im sedimentären Zyklus erhalten.
The importance of the geochemistry of Sr and Ba in studies of tertiary limestones
Summary Investigation on Eocenian and Tortonian limestones from the Transsylvanian Basin showed in limestone-banks of the same occurence regularities in the vertical distribution of Sr and Ba. These regularities may be used for the identification of limestones formed under similar or identical conditions. The vertical study of limestone-banks also provides data concerning the migrations of Sr in the sedimentary cycle.


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13.
Summary The mineral chemistry of several Pliocene alkali basaltic rocks from Burgenland and Styria (Eastern Austria) have been investigated in order to determine the evolution path of the basalt magmas prior to eruption. With their wide range of substitutions, clinopyroxenes provide the best records of the evolution history of rocks. Pyroxene phenocrysts of the investigated basalts show both concentric and sector zoning. The investigation of sector zoned crystals shows, that not only Ti, Al and Fe contents are different in different sectors but there can be significant differences also in their Cr content. This fact apparently suggests that the distribution of Cr between clinopyroxene and melt could be influenced by crystallization kinetics.The depth of crystallization and differentiation of the basalts can be estimated from Ti and Al contents of clinopyroxene phenocrysts. From a combination of data on clinopyroxene composition, compatible trace element contents and mg-values of the rocks, it is concluded, that the alkali basalts of Pauliberg and Steinberg underwent slight olivine and clinopyroxene fractionation in shallow magma chambers prior to eruption, while the nephelinite of Stradnerkogel evolved mainly through clinopyroxene fractionation under high pressure conditions, probably in the upper mantle.
Chemie der Pyroxene und Entwicklung von Alkalibasalten aus dem Burgenland und der Steiermark, Österreich
Zusammenfassung Einige pliozäne alkalibasaltische Gesteine aus dem Burgenland und der Steiermark wurden mineral-chemisch untersucht, um Aufschluß über ihre Evolution vor der Eruption zu erhalten. Klinopyroxene mit ihren vielfältigen Subtitutionsmöglichkeiten erlauben am besten eine Abschätzung der Evolution der Basalte. Pyroxen-Einsprenglinge der Basalte zeigen sowohl konzentrischen als auch sektoralen Zonarbau. Die von uns untersuchten Einsprenglinge zeigen in den verschiedenen Sektoren nicht nur unterschiedliche Gehalte an Ti, Al und Fe, sondern vielfach auch unterschiedliche Cr-Gehalte. Dies macht es wahrscheinlich, daß die Verteilung von Cr zwischen Klinopyroxen und Schmelze von der Kristallisations-Kinetik beeinflußt wird.Die Tiefe in der die Basalte kristallisierten und differenzierten kann von den Ti- und Al-Gehalten der Klinopyroxen- Einsprenglinge abgeschätzt werden. Die Zusammensetzung der Klinopyroxene im Verein mit den Gehalten an kompatiblen Spurenelementen und denmg-Werten der Gesteine erlauben den Schluß, daß die Alkalibasalte von Pauliberg und Steinberg vor ihrer Eruption eine geringfügige Olivinund Klinopyroxen-Fraktionierung in einer seichten Magmakammer erlebten. Der Nephelinit vorn Stradnerkogel hingegen erfuhr hauptsächlich eine Klinopyroxen Fraktionierung unter Hochdruck-Bedingungen, möglicherweise im oberen Erdmantel.


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14.
Zusammenfassung Es wurden 122 Proben granitoider Gesteine, die größtenteils aus dem Bereiche der Alpen und der südlichen Böhmischen Masse stammen, mit Hilfe instrumenteller Methoden auf die Elemente Be, Ca, Co, Cr, Cu, Fe, Ga, K, Li, Ni, Pb, Rb, Sc, Sn, Sr, Ti, Tl, V, Y, Zn und Zr analysiert. Dabei fanden die Emissionsspektral-analyse und die Röntgenfluoreszenzanalyse Anwendung. Für die Bestimmung sehr geringer Konzentrationen der Elemente Pb, Sn, Tl und Zn in sauren Silikatgesteinen wurde eine spezielle Doppelbogenmethode ausgearbeitet.Aus den Analysendaten wurden die Durchschnittsgehalte der einzelnen Elemente errechnet und mit Literaturwerten über die Gehalte von seltenen Elementen in Granitoiden verglichen. Bei den meisten Daten wurde Übereinstimmung gefunden, bei einigen anderen (Be, Co, Ni, Rb, Sc) Korrekturvorschläge gemacht.Die Variationsbreiten der Konzentrationen der einzelnen Elemente wurden an Hand von Histogrammen beschrieben und kurz diskutiert.
Summary 122 samples of granitoidic rocks from the Alps and the southern part of the Bohemian Massif were analysed for the elements Be, Ca, Co, Cr, Cu, Fe, Ga, K, Li, Ni, Pb, Rb, Sc, Sn, Sr, Ti, Tl, V, Y, Zn, and Zr by means of emission-spectrochemical analysis and X-ray fluorescence analysis. A special method employing a double arc was developped for determining very small concentrations of the elements Pb, Sn, Tl, and Zn in acid silicate rocks.The average contents of the individual elements were calculated from the data of analysis and compared with the data on the contents of rare elements in granitoidic rocks, as quoted in literature. In most cases the data were conformable, however, in some other cases (Be, Co, Ni, Rb, Sc) corrections were suggested.The ranges of the concentrations of the individual elements were described by means of histograms and were discussed briefly.


Mit 4 Textabbildungen

Herrn Professor Dr.F. Machatschki zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Eine Strukturuntersuchung auf Grund zweidimensionaler Fouriermethoden bestätigt für die Hornblende aus dem eklogitischen Gestein von Stramez die vermutete kristallchemische Formel, wobei sich die Position A in 10-Koordination als besetzt erweist. Außerdem ist für die 6-koordinierten Kationen eine nichtstatistische Besetzung der Atomlagen wahrscheinlich.
Summary An investigation by two-dimensional Fourier methods of a hornblende, occurring in eclogitic rocks at Stramez, Saualpe, confirms an atomic arrangement, which shows the 10-coordinated position A being occupied. For the cations in 6-coordination a nonstatistical distribution may be assumed.


Mit 1 Textabbildung

Herrn Professor Dr.F. Machatschki zum 70. Geburtstag gewidmet  相似文献   

16.
Summary The crystal structure of weberite, Na2MgAlF7, was redetermined from 3-dim. X-ray data and refined by least squares methods in space groupImma to a conventional reliability factorR=0.036. Mg and Al have octahedral 6-coordination. Two crystallographically independent kinds of Na atoms form different NaF8-polyhedra with the F atoms at the corners of a flattened hexagonal bipyramid and of a square prism, respectively.
Neubestimmung der Kristallstruktur des Weberits
Zusammenfassung Die Kristallstruktur des Weberits, Na2MgAlF7, wurde aus 3-dim. Röntgendaten neu hestimmt und mit der Methode der kleinsten Quadrate in RaumgruppeImma auf den konventionellen ZuverlässigkeitsfaktorR=0,036 verfeinert. Mg und Al haben oktaedrische 6-Koordination. Zwei kristallographisch unabhängige Arten von Na-Atomen bilden mit den F-Atomen zwei verschiedene NaF8-Polyeder; in einem sitzen die F-Atome an den Ecken einer abgeflachten hexagonalen Bipyramide, im anderen an den Ecken eines quadratischen Prismas.


With 2 Figures  相似文献   

17.
Summary The temperature-dependent structural and physical properties of melilites and their changes at the incommensurate-normal phase transition all are consistent with a model relating the formation of the incommensurately modulated (IC) structure to structural strain. This strain originates from an interplay between the size of the interlayer cation, its thermal vibration, and the size and deformation of the tetrahedral sheet. Consequently, the IC structure changes its properties continuously towards those of the high-temperature normal (N) phase as the IC-N phase transition is approached. Far below the transition temperature the modulation is rectangular and the structure can eventually be described by a static microdomain model. Besides chemical effects (essentially cation size), structural defects play a key role in the behaviour of the incommensurately modulated phase.
Makroskopische und strukturelle Änderungen am inkommensurabel-normal Phasenübergang in Meliliten
Zusammenfassung Die temperaturabängigen strukturellen und physikalischen Eigenschaften der Melilite und ihre Änderungen am Phasenübergang von der inkommensurablen (IC) zur Normal(N)-Struktur sind konsistent mit einem Modell, das die Bildung der IC-Struktur durch strukturelle Verspannung erklärt. Die Verspannung entsteht durch die Wechselbeziehung zwischen der Größe des Zwischenschicht-Kations, seiner thermischen Schwingung und der Abmessung und Deformation der Tetraederschicht. Dementsprechend ändern sich die Eigenschaften der IC-Struktur bei Annäherung an den IC-N-Phasenübergang kontinuierlich in Richtung auf die Hochtemperatur-Normal-Struktur. Weit unterhalb der Übergangstemperatur ist die Modulation rechteckig und die Struktur kann durch ein statisches Mikrodomänen-Modell beschrieben werden. Neben chemischen Einflüssen (vor allem Radien der Kationen) spielen auch strukturelle Defekte eine Schlüsselrolle im Verhalten der IC-Phase.


With 8 Figures  相似文献   

18.
Zusammenfassung Von etwa 20 Auswürflingen der Gesteinsgruppe derGleesite wird die chemische und mineralogische Zusammensetzung ermittelt. Alle Auswürflinge enthalten die Minerale Sanidin, Plagioklas, Hornblene, Pyroxen, Magnetit, und fast alle Hauyn, allerdings in sehr unterschiedlicher Menge. Sowohl im Gestein als auch in den Mineralen werden neben den Hauptelementen auch die Spurenelementgehalte an Ba, Sr, Rb, Zr, Nb, Zn, Mn und P bestimmt. Die so erhaltenen Ergebnisse führen zu einer Einteilung der Gleesite in zwei Gesteinsgruppen, die jeweils einen bestimmten magmatischen Differentiationszustand darstellen. So weisen die niedrigeren Mn/Fe-, Zn/Fe-, Fe/Mg-, Rb/K- und Nb/Ti-, sowie die höheren Ba/K- und Sr/K-Quotienten in den Gleesiten der ersten Gruppe und in deren Einzelmineralen übereinstimmend auf eine frühere Bildung dieser Auswürflinge im Magma hin. Aus der Verteilung einiger Elemente, vor allem aus den Verteilungsquotienten bei charakteristischen Elementen in einigen Mineralpaaren (Sr in Sanidin und Plagioklas, Mn und Zn in Hornblende und Pyroxen) kann geschlossen werden, daß diese Minerale und damit die betreffenden Auswürflinge unter Gleichgewichtsbedingungen entstanden sind. Die durch viele geochemischen Untersuchungen erhaltenen Ergebnisse ermöglichten damit Aussagen über die Bildungsbedingungen von Gesteinen, die im Gesteinsverband nicht untersucht werden können. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für die Bereitstellung von Geräten.
The chemical and mineralogical composition of about 20 ejectas (namedGleesit) has been determined. These rocks are composed of the minerals Sanidine, Plagioclase, Amphibole, Pyroxene, and Hauyne but in very changing amounts. In the rocks as well as in their minerals the content of the major- and some minor elements (such as Ba, Sr, Rb, Zr, Nb, Zn, Mn, and P) has been determined. According to the results the Gleesits are devided into two groups, each of them being formed at a different state of magmatic evolution. According to the lower quotients of Mn/Fe, Zn/Fe, Fe/Mg, Rb/K, and Nb/Ti and the higher ones of Ba/K and Sr/K the rocks of the one group have been formed earlier than those of the other. From the distribution of some elements, above all from the distribution coefficients of characteristic elements in some pairs of minerals (Sr in Sanidine and Plagioclase Mn and Zn im Amphibole and Pyroxene) may be concluded that these minerals and therefore the ejectas have been formed under equilibrum conditions. From these geochemical investigations it was possible to state something about the conditions of formation of these ejectas, this means formation of rocks which cannot be investigated in their original occurence.


Auszugsweise vorgetragen vonH. A. Seck auf der Tagung der DMG in Tübingen am 13. 9. 61 und vonK. Jasmund auf dem Kolloquium Geochemie der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Bad Sooden-Allendorf am 22. 10. 62.

Herrn Prof. Dr.Carl W. Correns zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

19.
Summary K, U and Li have been determined in 28 ultramafic rocks of the Tethyan ophiolites from the Northern Apennines (Italy), the Hellenides (Greece) and the Dinarides (Yugoslavia). The analyzed rocks show a variable degree of serpentinization, which leads to an increase in the content of these elements. The behaviour of U during alteration of the ultramafic rocks differs from that of K and Li. The average original content of K, Li and U in the ultramafic rocks was about 15 ppm, 0.91 ppm, and <10 ppb.
K-, U- und Li-Häufigkeiten in ultramafischen Gesteinen der Tethys-Ophiolithe
Zusammenfassung In 28 ultramafischen Gesteinen von Tethys-Ophiolithen aus dem nördlichen Appenin (Italien), den Helleniden (Griechenland) und den Dinariden (Jugoslawien) wurde K, U und Li bestimmt. Die analysierten Gesteine zeigen unterschiedliche Serpentinisierung, die zu einem Anstieg des Gehaltes an diesen Elementen führt. Das Verhalten des U während der Umwandlung der ultramafischen Gesteine unterscheidet sich von dem des K und Li. Der ursprüngliche Durchschnittsgehalt an K, Li und U in den ultramafischen Gesteinen war ungefähr 15 ppm, 0,91 ppm und <10 ppb.


With 2 Figures  相似文献   

20.
Zusammenfassung Röntgenbeugungsaufnahmen des Artinits zeigen diffuse Schichtlinien für k=ungerade. Die vorläufige Strukturbestimmung vonde Wolff, die nur die scharfen Reflexe berücksichtigt, wurde verfeinert. Die Struktur besteht danach aus Mg(OH)3(H2O)2O-Oktaedern, die über Kanten zu Ketten mit angehängten Karbonatgruppen verknüpft sind. H2O und CO3 alternieren statistisch in der Kette. Die elektrisch neutralen Ketten sind durch Wasserstoffbrückenbindung zwischen den Karbonatgruppen und Kristallwasser verbunden.Die Fehlordnung kann als eine Lagenstatistik der Karbonatgruppen und eines der drei Kristallwasser beschrieben werden, die geordnete Ketten mit doppelter Identitätsperiode und einer zufälligen Lage bilden. Die Theorie der Röntgenbeugung an solchen Anordnungen wird allgemein diskutiert, und die Gleichungen, die das Verhalten der diffusen Schichtlinie beschreiben, werden abgeleitet. Nach den vorliegenden Untersuchungen gibt es zwei Ordnungsvorgänge mit versehiedenen Wechselwirkungsenergien. Der eine Prozeß führt zu geordneten Schichten, deren gegenseitige Lage rein zufällig ist, der andere, schwerer zu übersehende Ordnungsvorgang ist durch Wechselwirkungen großer Reichweite bestimmt und weicht bemerkenswert von den Bauprinzipien der geordneten Schicht ab.
Summary X-ray diffraction photographs of Artinite exhibit weak diffuse layer-lines for k=odd. The preliminary structure determination byde Wolff, considering the sharp reflection only, has been refined. The structure consists of Mg(OH)3(H2O)2O-octahedra, linked over edges to chains with attached CO3-groups, which alternate statistically with H2O. The electrically neutral chains are linked by hydrogen bonds between the water molecules and the CO3-groups.The disorder phenomenon can be described as statistics of positions of the Carbonate groups and one of the 3 water molecules, which form strictly ordered chains with a doubled identy period and a random position. The theory of X-ray diffraction of such arrangements is generally discussed and some formulae for the diffuse layers in reciprocal space are given. Two ordering processes are found experimentally, which cannot be explained in terms of similar interactions. One of these ordering principles leads to ordered layers arranged at random with respect to their mutual positions. Long range interactions determine the second, more complex ordering process, which shows some remarkable deviations from the disordered layer structure.


Mit 12 Textabbildungen

Herrn Professor Dr.F. Machatschki zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

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