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1.
Zusammenfassung Die gewöhnlichen klimatologischen Betrachtungen insbesondere diejenigen mit Hilfe von Klimakarten beziehen sich auf das Makroklima der Erde. Als Extrem steht das Mikroklima in der üblichen Definition gegenüber. Die von beiden Betrachtungen behandelten Räume sind grössenordnungsmässig so verschieden, dass es zweckmässig ist, zwischen die genannten Klimabereiche noch das Mesoklima einzuschalten. Der Gültigkeitsbereich für die vorgenennten Begriffe wird für das Klima der Hochgebirge besprochen. Die Gebirgsatmosphäre wird als Gegenstand des Makroklimas anzusehen sein. Die Atmosphären der Berghänge und der Täler sind dagegen als Gegenstand des Mesoklimas anzusehen. 1) Die Schneedecke in den Hochgebirgen ist von besonderer Empfindlichkeit gegenüber der vertikalen Verteilung der Temperatur, daher ist die durchschnittliche Lage der Peplopause von entscheidender Bedeutung für die Andauer der Schneedecke in Hochgebirgen. 2) Die Peplopause ist entscheidend für die Vertikalgliederung der unteren Schichten der freien Atmosphäre, sie ist in ähnlicher Weise entscheidend für die Verteikalgliederung im Makroklima der Hochgebirge. Dies lässt sich durch die vertikale Verteilung der relativen Feuchtigkeit besonders deutlich zeigen. 3) Der Charakter der Grundschicht im Bereich der Gebirgsatmosphäre ist beispielsweise entscheidend für die Ausbildung der Gewitter in Hochgebirgen. 4) Die tiefsten Minimatemperaturen in Mitteleuropa wurden auf der Gestettneralm bei Lunz in Niederösterreich beobachtet. Neben den besonderen lokalen Verhältnissen war die Lage der Station oberhalb der Peplopause massgebend. 5) Der Temperaturgegensatz zwischen freier Atmosphäre und Berggipfeln ist verschieden für die Grundschicht einerseits und für die Peplopause und die darüberliegenden Schichten andrerseit. 6) Der Einfluss der Massenerhebungen auf die Gebirgsatmosphäre ist nach neueren Untersuchungen nicht mehr in einer thermischen Begünstigung zu sehen. Dass im Innern des Alpenmassivs Waldgrenze und alpine Schneegrenze höher liegen als in den Randzonen muss auf besondere Verhältnisse im Makroklima des Gebirges zurückgeführt werden und hier wird wiederum die durchschnittliche Lage der Peplopause von Einfluss sein.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Dem gleichförmigen Klima der Tropen entspricht ein gleichförmiger Aufbau der unteren Troposphäre. Demnach sind hier für ganze Jahreszeiten ziemlich einheitliche Typen der Grundschicht nachzuweisen. Aerologische Beobachtungen im tropischen Ostafrika weisen auf eine Höhenlage der Peplopause von 3–4 km in der Trockenzeit hin. Die tägliche Schwankung ist gering. Die Tageswinde an der Ostküste des Victoriasees nehmen nur einen Teil der Grundschicht ein. In der äquatorialen Küstenzone ist eine Höhenlage der Peplopause bei 2 bis 21/2 km Höhe zu erwarten, im Bereiche des SE-Passates sinkt sie auf 1200–1400 m ab. Ähnliche Lagen der Peplopause gelten für die Somaliküste.
Summary Conformably to the uniformity of the tropics there exist in the lower troposphere uniform structural conditions. Therefore, nearly continuous types of ground layer are found to prevail throughout whole seasons. Upper air observations in the tropical parts of East Africa indicate that during the dry season the peplopause will occur at a level of 3 to 4 kms. Interdiurnal variability is slight. The day winds over the east coast of Victoria occupy only part of the ground layer. It is to be anticipated that in the equatorial coast zone the peplopause will occur at a level of 3 to 21/2 kms, and that in the region of the SE trade winds it will gradually subside to 1200 to 1400 meters. Similar conditions exist for the peplopause over the Somali Coast.
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3.
Zusammenfassung Wenn das Auftreten der Grundschicht eine planetarische Erscheinung ist, so muss sie im Bereiche grossräumiger Windgebiete leicht nachzuweisen sein. Die Passatströmung kann als Erscheinung der Grundschicht vollständig beschrieben werden; jetzt soll dieser Nachweis für die Monsunströmungen des tropischen und subtropischen Asiens geliefert werden.Der Monsun über Java ist das Beispiel einer monsunalen Strömung in einem äquatorialen Gebiet, in dem Auflösungen der Grundschicht durch Depressionsbildungen nicht vorkommen. Die Niederschläge in einem äquatorialen Monsun sind Niederschläge in Schauerluft (Böenwettertyp der Grundschicht) oder gewittrige Niederschläge (Gewittertyp der Grundschicht).Ein grossartiges Beispiel hierfür ist der NW-Monsun Javas, während der SE-Monsun — von lokalen Auflösungen abgesehen — Passatcharakter hat. Ähnliches gilt auch für den Monsun Indiens, der NE-Monsun ist eine flache Erscheinung (Normaltyp der Grundschicht), während der SW-Monsun in seiner Niederschlagsbildung durchaus dem Regenmonsun Javas ähnelt. Eine Umwandlung tritt erst im nördlichen Indien, insbesondere über Assam ein. Infolge des Staus der Luftmassen am Himalaja und des Beginnes der Bildung kleiner Depressionen, beginnt auch hier die grossräumige Auflösung der Grundschicht, was in lokalen Lagen zu dem extremsten Niederschlägen führen kann.
Summary If the occurence of the ground layer is a planetary phenomenon, it must be easily traceable in the vicinity of broadscale wind areas.As a phenonenon of the ground layer the trade-wind stream can be fully explained, and this shall be done now for the monsoon streams of tropical and subtropical Asia.The monsoon over Java is the example of a monsoon stream in an equatorial area where a dissipation of the ground layer through formation of depressions does not occur. In an equatorial monsoon the precipitation is of the type occuring in showery air (squall-type of ground layer), or thundery precipitation (thunder-type of ground layer). The NW monsoon of Java is a striking example for that, while, apart from isolated local dissipation, the SE monsoon is of trade wind character. To some extent this is true also in the case of the monsoon of India, the NE monsoon in a shallow phenomenon (standart-type of ground layer), while in its precipitation the SW monsoon closely resembles the rain monsoon of Java. A transformation takes place only in North India, especially over Assam. With the Himalaya mountainrange blocking the further advance, and with minor depressions forming, the ground layer begins to dissipate on a broad scale. This can lead to precipitation of extreme abundance in isolated locations.
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4.
Zusammenfassung Ausserhalb des schlechten Wetters der Tiefdruckgebiete ist der Str?mungszustand der unteren Troposph?re so gestaltet, dass wir diese in zwei deutlich getrennte Stockwerke einteilen k?nnen. Das untere Stockwerk nennen wir die Grundschicht. Für diese Schicht und die sie oben begrenzende Sperrschicht werden die Bezeichnungen Peplos und Peplopause vorgeschlagen. Die Grundschicht zeigt deuthch sich abhebende Typen im Aufbau, die sich in fast allen Khmagebieten wiederfinden lassen.
Summary Beyond the bad weather of the low pressure areas the structure of the current conditions in the lower tropopause is such that we can differentiate distinctly between two separate levels. The lower level is calles the ground layer. It is suggestes to introduce for that layer and the adjacent border layer above the designations ?peplos? and ?peplopause?. The ground layer shows certain definite structural characteristics recurring in nearly all climatic zones.

Riassunto Al difuori delle condizioni che si riscontrano con cattivo tempo nelle depressioni isobariche, il regime delle correnti atmosferiche della bassa troposfera è dominato da due parti o strati nettamente distinti in quota. Di queste due parti quella inferiore viene indicata strato di base; proponendo la denominazione di peplos per la stessa e di peplopausa per il suo strato limite. In seno allo strato di base si riscontrano definite caratteristiche strutturali comuni a quasi tutte le zone climatiche.
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5.
Zusammenfassung 1. Es werden die einzelnen Vorgänge besprochen, die das eigentümliche Verhalten der Veränderlichkeit von Druck und Temperatur in ihrer vertikalen Verteilung erklären sollen. Wenn ein unteres an der Erdoberfläche vorhandenes Druckausgleichsniveau vorhanden ist und ein weiteres in grösserer Höhe, so müssen Temperaturänderungen in dem einen Niveau durch solche eines anderen ausgeglichen, kompensiert werden. Es wird gezeigt, dass dem kompensierenden Einfluss der mittleren und oberen Troposphäre ein kompensierender Einfluss der Kälte- und Wärmewellen aus dem Bereiche der Grundschicht entgegenwirkt, sodass letzten Endes das Druckausgleichsniveau nicht mehr am Erdboden liegt, sondern in eine Höhe verschoben wird, die der ungefähren Höhe der Grundschicht entspricht. — 2. Der Einfluss von Reibung und Konvektion auf die Bildung der Grundschicht wird besprochen. Die Reibung wirkt langsam und immer schichtweise. Die Konvektion wirkt rascher, aber zunächst immer nur lokal. Im Verlaufe längerer Zeit kann aber auch die Konvektion eine Homogenisierung der unteren Luftschichten bewirken, also eine Luftschicht von einem einheitlichen Charakter schaffen. Dieser Prozess wird noch verstärkt, wenn die Konvektion mit Kondensation verbunden ist. Jetzt ist eine weitere Ueberhöhung der Grundschicht möglich. Da dieser Prozess aber über weite Räume nicht von gleicher Grösse ist, wird diese Ueberhöhung vielfach gebietsweise verschieden sein. Die Grundschicht vom Böenwettertyp hat daher gewöhnlich keine einheitliche Oberfläche über weite Gebiete hinweg. — 3. Ein weiterer Faktor, der für die Bildung der Grundschicht von Bedeutung ist, ist die Strahlung. Da der Beitrag, den jeder der drei Faktoren (Reibung, Konvektion, Strahlung) zur Bildung der Grundschicht beisteuert, nicht errechnet werden kann, muss man sich zunächst mit einer qualititativen Abschätzung der Einflüsse der einzelnen an der Bildung der Grundschicht beteiligten Faktoren begnügen. Ein entsprechendes Schema wird vorgelegt und besprochen.
Summary 1. There are discussed individual proceedings which shall explain the characteristic behaviour of pressure, and temperature instability in their vertical distribution. When there exists equalization of pressure on a lower level near the ground, and again on a higher level, changes of temperature on one level will be compensated by such on another level. It is shown that the compensating influence of middle and upper troposphere is opposed by the compensating influence of cold, and heat waves from the ground layer, ultimately resulting in the removal of the level of pressure equalization from the ground to an altitude roughly corresponding to the height of ground layer. — 2. The influence of friction and convection on the formation of ground layer is discussed. While friction is acting slowly and by layers, convection is acting more rapidly, but only locally at first. In the long run however, also convection can produce homogeneity of the lower layers of the atmosphere, i. e. an atmospheric layer of uniform character. This process is being intensified when convection is associated with condensation. Then, another increase in height of the ground layer will be possible. However, as this process will not be of similar intensity over wide stages, the increase in height will vary locally. Therefore, generally the ground layer of the squally weather type will not possess a uniform surface extending over wide areas. — 3. Another important factor in the formation of ground layer is radiation. Since the share taken by each of the three factors (friction, convection, radiation) cannot be computed, one must be satisfied with qualitative valuation of the influence of the factors participating in the formation of ground layer. An appropriate scheme is submitted and discussed.
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6.
Zusammenfassung Grundschicht und Nullschicht wurden bereits früher als zwei Schichten erkannt, die in bezug auf den Massenhaushalt der hochreichenden Hoch — und Tiefdruckgebiete von polar entgegengesetzter Bedeutung sind: In der Grundschicht erfolgt ein ageostrophischer Massenfluss vom hohen zum tiefen Druck, in der Nulischicht ein solcher vom tiefen zum hohen Druck. Beide Schichten weisen aber auch Gemeinsamkeiten auf. Sie liegen unter den markantesten Inversionen der Troposph?re (Peplopause bzw. Tropopause). Da eine Inversion als Sperrschicht des nach oben gerichteten Flusses der kinetischen Energie wirkt, kommt es unter ihr zu einem Stau kinetischer Energie, der eine ageostrophische Erh?hung der Windgeschwindigkeit gegenüber den vertikal benachbarten Schichten mit sich bringt. Anhaltspunkte für eine derartige Erh?hung der Windgeschwindigkeit unterhalb der Peplopause liegen vor.
Summary Ground layer and zero layer were recognized in the past already as two layers that are of directly opposite relevance to the mass exchange in high-reaching high and low pressure areas; taking place in the ground layer is an ageostrophic mass transport in the direction high to low pressure, while in the zero layer the opposite motion is accurring, i.e., from low to high pressure. Yet, the two layers have some communities too. They are located below the most significant inversions of the troposphere (Peplopause and/or Tropopause). Since an inversion will act upon the flow upward of kinetic energy as an intercepting layer, a congestion of kinetic energy will be produced below it, involving an ageostrophic increase in the wind speed, as compared with vertically adjoining layers. There are a number of clues for such an increase of wind speed actually occurring below the peplopause.


Prof. Dr.Karl Schneider-Carius,Bad Kissingen Erhardstr. 3.

Dr.Heinrich Faust, Deutscher Wetterdienst,Frankfurt a.M., Taunusanlage 18.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Darstellung des ostasiatischen Monsuns als Erscheinung der Grundschicht. Dieser Monsun über China und Japan ist im Winter sehr flach, nur etwa 1500 m hoch, aufgebaut als Grundschicht vom Normaltyp, der im Falle des Niederschlags nur leicht anschwillt. Der Sommermonsun ist verschieden gestaltet, die Luftmassen, die dem nordpazifischen Hochdruck entströmen, bringen einen Monsun mit stabil geschichteter niedriger Grundschicht von höchstens 2000 m. Der Monsun der tropischen und subtropischen Gegenden entstammt, ist wesentlich feuchter und kann auch höher hinaufreichen. Im ostasiatischen Raum bringt der Sommermonsun trotz seiner Feuchtigkeit keinen Niederschlag von sich aus; dieser fällt nur, wenn sich Depressionen bilden, die Grundschicht sich durch lokale Gewitterbildung auflöst, oder wenn grössere Gebirge zu Steigerungsregen Anlass geben. Hier liegt ein entschiedener Gegensatz zum Regenmonsun des tropischen und subtropischen Asiens.
Summary Representation of the monsoon in Eastern Asia as a phenomenon of the ground layer. The monsoon over China and Japan is very shallow during the winter, only about 1500 m high and of standart-type ground-layer structure, rising only slightly in the event of precipitation. The summer monsoon is of different structure: ais masses from the North-Pacific high pressure areas produce a monsoon with a stable laminated low ground layer of 2000 m at a maximum. The monsoon originating from tropical and subtropical regions carries considerably more moisture, and can extend to higher levels. In Eastern Asia the summer monsoon, in spite of its high moisture contents, produces no rain by itself, this occurs only when depressions are forming and the ground layer is dissipating because of local thunderstorm activity, or when major mountain ranges are causing an upslope movement. Here is the fundamental difference to the rain monsoon of tropical and subtropical Asia.
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8.
Zusammenfassung Nach einem kurzen historischen Rückblick auf die Entwicklung des Föhnproblems in der Meteorologie werden neue Föhntheorien besprochen Es wird der Versuch gemacht, die frühere thermodynamische Betrachtungsweise mit der heutigen, mehr dynamischen Auffassung zu vereinigen. Dies führt zwangsläufig zur Einordnung des Föhnproblems in die allgemeine atmosphärische Dynamik, inmerhalb deren sich die Erscheinung des Föhns als ein Teilproblem darstellt. Auf die mit ihm verbundenen direkten und indirekten klimatischen Folgewirkungen wird hingewiesen.
Summary After a short historical review on the development of the föhn problem in the meteorology new föhn theories are being discussed. An attempt is made to combine the previous thermodynamic manner of consideration with the present more dynamical point of view. This, naturally, leads to the classification of the föhn problem the general atmospheric dynamics within which the phenomenon of the föhn proves to be a partial problem. The direct and indirect climatic consequences connected here-with are being referred to.
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9.
Zusammenfassung Beim Auftreffen einer Verdichtungswelle auf die Trennungsfläche zweier elastischer Medien entstehen bekanntlich vier Sekundärwellen, nämlich je eine gebrochene und reflektierte Verdichtungs- und Scherungswelle. Die Amplituden dieser Sekundärwellen und damit auch die auf sie entfallenden Energieanteile der Primärwelle hängen — ausser von den physikalischen Konstanten der Medien — vom Einfallswinkel der Primärwelle ab. Ihre Berechnung erfolgt über ein viergliedriges lineares Gleichungssystem und führt auf sehr unübersichtliche Ausdrücke für die Amplitudenverhältnisse — die Reflexions- und Transmissionskoeffizienten. Für diese Koeffizienten werden Näherungsausdrücke abgeleitet, die bei einer Genauigkeit von wenigen Prozent eine wesentlich raschere Berechnung derselben gestatten.
Summary At the incidence of a compressional wave (P-wave) at plane interface between two elastical Media there are generated four secundary waves, i. e. a refracted and reflected compressional and shear waves. The amplitudes of this secundary waves and consequently also the partition of energy of the incident wave among them depend on the physical constants of the media and on the angle of incidence of the primary wave. They may be calculaded by means of a system of four linear equations, but the expressions for the reflection and transmission coefficients (in general terms) are very complicated. Approximation formulae for these coefficients are deduced.
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10.
Zusammenfassung Eine erschöpfende Beurteilung des Verunreinigungsgrades der Luft ist nur auf Grund von Registrierungen der wichtigsten gasförmigen und korpuskulärne Beimengungen möglich. Eine grobe Aussage wird in vielen Fällen bereits auf Grund gleichzeitiger Messungen des Kern- und Staubgehalts der Luft gemacht werden können.Eine Aussage über die schädigende bzw. belästigende Wirkung einer Luftheimengung nur auf Grund einer Kernzahlbestimmung, wird nur in wenigen besonderen Fällen möglich sein. Als Beispiel sei angeführt, daß bei der Verunreinigung der Luft mit Tabakrauch die Kernzahl ein grobes Maß für den Nikotingehalt und die Kernzahl in Verbindung mit der Staubzahl ein Maß für den Gehalt der Luft an Tabakteeren darstellt.Auf Grund eigener Untersuchungen und den bisher in der Literatur veröffentlichten Meßergebnissen werden maximale Mittelwerte für den Kern- und Staubgehalt der Luft für verschiedene Orte angegeben. Somit wird es den Gesundheitsämtern möglich sein, durch einfache Kern- und Staubmessungen den geforderten Reinheitsgrad der Luft zu kontrollieren. Eine Vorraussetzung hierfür ist die Schaffung einheitlicher, leicht transportabler und einfach zu bedienender Meßgeräte.
Summary An exhaustive assessment of the degree of contamination of the air is possible only from records of its most important gaseous and corpuscular admixtures. A rough assessment will be possible in many cases by using simultaneous measurements of the nuclei and dust content of the air.A statement on the injurious or annoying effect of an air admixture based only on the determination of the number of nuclei will be possible only in few special cases. As an example may be mentioned that with the contamination of the air due to tobacco smoke the number of nuclei represents a rough measure of the nicotine content and the number of nuclei together with the number of dust particles is a measure of the content of the tobaceo tars in the air.Based on personal investigations and on the results of measurements so far published highest averages of the nucleus and dust content of the air for various places are given. Thus, it will be possible for the health authorities by means of simple measurements of nuclei and dust concentration to check the prescribed purity of the air. A condition for this is the design of uniform measuring instruments which are very portable and simple to operate.
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11.
Zusammenfassung NachdemSchneider-Carius die von ihm in mehreren Untersuchungen behandelte und von ihm so bezeichnete «Grundschicht» als das Hauptausgleichniveau für die Druckgegensätze zwischen Hoch und Tief in den unteren Luftschichten nachgewiesen hat, entstand naturgemäß die Frage, wie und in welcher Höhensicht der notwendige Massenfluß vom Tief zum Hoch erfolgt. Ohne denselben würden sich die Druckgebilde wegen der ageostrophischen Windkomponente vom Hoch zum Tief in der Grundschicht binnen kürzester Zeit auflösen.H. Faust fand diese Schicht über Mitteleuropa in 10 km Höhe. Sie ist identisch mit dem Sitz des hochtroposphärischen Windmaximums und weist das Maximum des ageostrophischen Massenflusses vom Tief zum Hoch auf. Da in ihr die für das Wettergeschehen so fundamental wichtigen Vertikalbewegungen Null sind, nannteFaust die Schicht «Nullschicht». In der Grundschicht und der Nullschicht sind somit zwei atmosphärische Schichten gefunden, die in polarer Wechselwirkung miteinander für die Dynamik der Wettervorgänge von entscheidender Bedeutung sind.
Summary Especially whenSchneider-Carius had shown in several papers the ground layer to be the main levelling layer of pressure contrasts, the question arose where the seat of mass transport from low to high pressure is located. ThenFaust found a layer 10 kms above Central Europe, where vertical motion in highreaching cyclones and anticyclones averages zero. Because of the fundamental significance of vertical motion, he called it the «zero layer». This zero layer, which is identical with the wind maximum in the upper troposphere, turned out to be the principal seat of ageostrophic mass transport from low to high pressure. Also, the angle between true and geostrophic wind (the ageostrophic component) has its maximum in the zero layer. As the processes in the zero layer produce and/or increase pressure contrasts, it is the direct counterpart of the ground layer. It is shown that both layers are exercising reciprocal effects upon each other, with action in one layer producing the appropriate reaction in the other layer. As both layers are the principal seat of ageostrophic mass transport between areas of high and low pressure, their mutual action proves to be of basic importance for the dynamics of the whole weather trend.
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12.
Zusammenfassung Die Arbeit will auf die heutigen funktechnischen Hilfsmittel der Navigation hinweisen und die Möglichkeit ihrer Beeinflussung durch die Ausbreitung der Funkwellen aufzeigen. Sowohl auf dem Gebiete des Funkmeßverfahrens (Radar) wie auf den weniger bekannten Gebieten der Hyperbelnavigation und der Richtfunkfeuer sind noch viele Einzelheiten über die Brechung der Funkstrahlen, über die Interferenz und Störungen durch Raumwelleneinflüsse und über die effektive Ausbreitungsgeschwindigkeit zu klären, ehe die Schiffahrt den vollen Nutzen aus allen diesen Methoden ziehen kann.
Radio direction finding and radio wave propagation
Summary The paper outlines to-day's radio aids to navigation and their eventual dependency on the propagation of radio waves. In the field of radar as well as in the less familiar fields of hyperbolic navigation and radio range many details remain to be cleared with regard to refraction of radio rays, interference and disturbance by sky waves, and the effective velocity of propagation until navigation will be able to derive the full benefit from all these methods.

Radio navigation et propagation des ondes radioélectriques
Résumé Ce travail a pour but d' exposer le radio guidage pour navigation ainsi que sa dépendance eventuelle de la propagation des ondes radioélectriques. Non seulement dans le domaine du radar mais encore dans les domaines moins connus de la navigation hyperbolique et des radiophares directionels il reste beaucoup de détails à éclaircir, détails qui se rapportent à la réfraction du rayon radioélectrique, à l'interférence et aux perturbations causées par des ondes d'espace et, enfin, à la vitesse effective de propagation. Tous ces problèmes doivent être résolus avant que la navigation puisse tirer tout le profit de ces méthodes.


Vortrag auf der 3. Hamburger geophysikalischen Tagung, 28. 8. 1952.  相似文献   

13.
Riassunto Per gli anni 1949 e 1950 si analizza l'azione che ebbero sul tempo del Canton Ticino (Svizzera Italiana) le depressioni situate sul Golfo di Genova. Quali risultati più importanti si citano: influenza di tutte le depressioni collegate alla formazione di un fronte caldo orografico sulle Alpi, influenza di quasi tutte le depressioni con sistemi frontali distinti e situati sul Mediterraneo occidentale o l'Italia. Inoltre, per le condizioni in quota, le massime precipitazioni causate da queste depressioni si hanno quando il versante sudalpino si trova davanti al canale depressionario d'altitudine.
Summary In the present paper results of researches carried out for the years 1949 and 1950 relative to the influence of the Genua-cyclone on the weather in the Southern part of Switzerland, more exactly in the Canton Ticino are presented. They are as follows: When an orographic warm-front lies over the Alps, the depression of Genova causes precipitations in every case. Precipitations and an increase of clouds are to be expected, when the Genua-cyclone is connected with a front-system over the Western Mediterranean or Italy. For all weather situations this rule holds good: Whenever the Canton Ticino lies on the fore part of an upper trough, the depression of Genova causes very heavy precipitations.

Zusammenfassung Für die Jahre 1949 und 1950 wurde der Einfluss der über dem Golf von Genua gelegenen Depressionen auf das Wetter im Kanton Tessin (Alpensüdfuss) untersucht. Die wichtigsten Resultate sind die folgenden: Liegt über den Alpen eine orographische Warmfront, so verursachen die Genuadepressionen in allen Fällen Niederschläge. Niederschlag oder Bewölkungszunahme ist zu erwarten, wenn die Genuazyklone mit einem Frontensystem über dem westlichen Mittelmeer oder Italien verbunden ist. Für alle Wetterlagen gilt: Befindet sich der Kanton Tessin auf der Vorderseite eines Höhentroges, so bewirkt die Genuadepression maximale Niederschläge.
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14.
Zusammenfassung Es wird über eine vorläufige Bearbeitung zehnjähriger Beobachtungen der Schneehöhen auf der Grossglockner-Hochalpenstrasse berichtet, die durch die Häufung von Beobachtungsstellen vor allem einen Einblick in die Veränderlichkeit der Mächtigkeit der Schneedecke auf kleinem Raum im Hochgebirge gewähren. Die Messtellen lagen in Entfernungen von 100m und weniger. Aus je sechs Messungen in 120m breiten Profilen quer zur Strasse berechnete Mittelwerte erlauben, repräsentative durchschnittliche Jahresgänge der Mächtigkeit der Schneedecke für verschiedene Höhen und orographische Lagen abzuleiten. Es lassen sich zwei Typen der Jahresgänge unterscheiden, die durch den Grad der Exposition des Messgebietes bestimmt werden. Die grossen Unterschiede der mittleren Schneehöhen an jeder der sechs Messtellen der einzelnen Profile, die mehrere Meter übersteigen können, und die ähnlich grossen Unterschiede in der Verteilung der Schneehöhen auf die einzelnen Messtellen der Profile in den verschiedenen Jahren lassen erkennen, wie wenig repräsentativ für ein weiteres Gebiet im allgemeinen eine einzelne Schneehöhenmesstelle im unebenen Gelände des Hochgebirges ist. Zur Gewinnung repräsentativer Werte der Schneehöhen ist im Hochgebirge die Bildung von Gebietsmittel aus mehreren über einen kleinen Raum verteilten Messtellen zweckmässig. Ein Rückschluss auf die Niederschlagsmengen aus den Schneehöhen einer Messtelle ist im allgemeinen im Hochgebirge nicht gerechtfertigt. Die grosse Veränderlichkeit der Schneehöhe im Hochgebirge wird auch aus durchschnittlichen Schneeprofilen entlang der Hochalpenstrasse und aus den Unterschieden der durchschnittlichen Schneehöhen zwischen Strassenmitte und Strassenrand ersichtlich. Die Ergebnisse der gehäuften Schneehöhenmessungen auf der Grossglocknerstrasse erscheinen für die Beurteilung der Nährgebiete der Gletscher und für die Abschätzung des Wasserwertes der winterlichen Schneedecke des Hochgebirges für die Zwecke der Wasserwirtschaft von grosser Bedeutung.
Summary The articledeals with a preliminary evaluation of observations of snow depth at the Grossglockner highway during a period of ten years. The numerous observations show clearly the variation of the depth of a snow cover in between a small area in high mountains. The stations were located 100 meters and less apart from each other. 800 observation stations have been established extending 46 km along the highway. Observations were made once a week. Mean values obtained from 6 measurements in a 120 m broad profile rectangular to the road give a representative annual average of snow depth for different elevation and different orographic areas. Two types of annual variations can be distinguished according to the exposure of the considered area. The great variation of the mean snow depth at each of the six stations of one profile—there are variations of several meters-and variations of the same order of magnitude for stations of the same profile for different years show that the observations of a single station in high mountains are by no means representative. Therefore the evaluation of mean values over a certain small area must be recommended in order to obtain accurate results. In general a derivation of the amount of precipitation from the snow depth for a single station cannot be justified. The variation of snow depth can also be recognized from the average snow profile along the highway and from the difference of this quantity between the center and the border of the road. The results of frequent measurements of snow depth at the Grossglockner highway can be also used with success for considerations on the economy of glaciers and for an estimation of the water contents of a snow cover in winter which may be of particular interest for hydrology.
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15.
Zusammenfassung Für die Stationen Triest und Punta d'Ostro (bei Cataro) werden mittlere tägliche Häufigkeitswerte für Niederschlag und Bewölkung abgeleitet und auf ihre Singularitäten untersucht, wobei entsprechende Daten für Mailand, Florenz, und Rom veigleichend herangezogen werden. Die Frage nach der Realität dieser Singularitäten wird auf statistischem Wege nachgeprüft. An Hand dieser Witterungsregelfälle werden die wichtigsten Abschnitte im jährlichen Witterungsablauf des mittleren Mittelmeergebietes geschildert, wobei sich die zyklonalen Abschnitte besonders herausheben. Gleichzeitig werden Beziehungen zum Witterungsablauf Mitteleuropas nachgewiesen; die Häufungstermine der Gewitter in Mailand und München sind fast identisch. Die sommerliche Trokkenperiode umfasst in Mittelitalien und im Gebiet der mittleren Adria die Zeit vom 23. Juni bis 9. September. Die wichtigsten antiken Witterungsregelfälle (Februar-März) stimmen mit den heute vorliegenden Daten auffällig gut überein; für Eintritt und Ende der Etesien ist kein überzeugender Beweis möglich.Zum Abschluss wird noch der jährliche Gang der Niederschlagshäufigkeit in Oberitalien (Frühjahrs- bezw. Herbstregen), Süditalien und Albanien (Wintermaximum) auf den entsprechenden Jahresgang typischer Grosswetterlagen zurückgeführt. Grosswetterlagen mit meridionaler Zirkulation treten vorwiegend im Frühjahr und Herbst, solche mit zonaler Zirkulation vorwiegend im Winter und Sommer auf.
Riassunto Per Trieste e Punta d'Ostro (presso Cattaro) si espongono i valori giornalieri medi della frequenza delle precipitazioni e della nebulosità, confrontandoli quindi con quelli corrispondenti di Milano, Firenze e Roma. La questione della realtà di tali singolarità è trattata sotto l'aspetto statistico. In base ai risultati così ottenuti si ha modo di porre in luce le componenti principali dell'andamento annuale del tempo nelle regioni del bacino mediterraneo, fra le quali risaltano particolarmente le componenti cicloniche. Contemporaneamente si discutono i rapporti con lo sviluppo del tempo nell'Europa centrale, dal che si rileva fra l'altro che le date di massima attività temporalesca sono quasi identiche per Milano e per Monaco. Il periodo di siccità estiva per l'Italia centrale ed il bacino adriatico medio si aggira fra il 25 Giugno ed il 9 Settembre. Le principali regole e detti popolari antichi (Febbraio-Marzo) ben si accordano coi dati recenti.
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16.
Summary Focus of attention on the geophysical interpretation of the topographic features of the sea floor calls for an appraisal of the nomenclature problem. Valuable contributions have already been made by various committees, national and international, but certain important problems remain. Since historical priority and customary usage rank high in the normal nomenclatorial systems of science, a careful review of existing methods and names is submitted, together with recommendations. Analysis and proposals for the extremely complex area of the South-West Pacific (Melanesia to Eastern Australia) will be reserved for a subsequent article.
Grundlagen der Nomenklatur untermeerischer Bodenformen im südwestlichen Pazifischen Ozean
Zusammenfassung Die geophysikalische Forschung und die Deutung topographischer Erscheinungen des Meeresbodens erfordern eine sorgfältige Behandlung der Fragen der Terminologie und Namengebung. Hierzu sind schon seit langem zahlreiche wertvolle Beiträge, sei es von Einzelpersonen, sei es von nationalen oder internationalen Gremien, geliefert worden, trotzdem blieben einige wichtige Fragen noch bis jetzt offen. Historische Priorität und Gewohnheitsrecht pflegen in Fragen der wissenschaftlichen Terminologie und Namengebung einen breiten Raum einzunehmen, und dies ist auch in vorliegendem Gebiet der Fall; gerade darum reizt es, die angewandten Methoden und die vorhandenen Namen sorgfältig zu überprüfen und mit Empfehlungen zu versehen. Eine Analyse des Äu\erst komplizierten Gebietes des südwestlichen Pazifischen Ozeans zwischen Melanesien und Ost-Australien und Vorschläge dazu sind einer späteren Studie vorbehalten.In der vorliegenden Arbeit wird zunächst eine vorwiegend historisch orientierte Darstellung der Grundlagen der Namengebungsfragen gegeben; diese gipfelt in den zwei Systemen: a dem britischen (originellerweise von einem Deutschen, August Petermann [1877], aufgestellt), das für alle Meeresbodendepressionen Namen vorschlägt, die von den Entdeckern, von Schiffen und anderen Eigennamen abgeleitet sind, während er für untermeerische Rücken und Plateaus generell geographische Namen bevorzugt haben möchte; b. dem deutschen, das allgemein für alle Bodenformen geographische Namen verwendet, ausgenommen die tiefsten Stellen in Becken, Depressionen usw. und die flachsten Positionen auf Rücken und anderen Erhebungen. Das letztere System beginnt sich durchzusetzen, so da\, soweit es möglich ist, die Gro\formen des Meeresbodens nach geographischen Gesichtspunkten, Kleinformen dagegen (z. B. Guyots, Bänke, Tiefen u. a.), soweit geographisch abgeleitete Namen nicht zur Verfügung stehen, nach Persönlichkeiten, Schiffen, Organisationen usw. benannt werden sollten.Der Verfasser bringt sodann ein Inventar aller von ihm erfa\ten Namen im Bereich des südwestlichen Pazifischen Ozeans mit Angabe der Lage, der Tiefe (in Faden) und der Erklärung des Namens (z. B. des Entdeckers oder der zu ehrenden Persönlichkeit). Dieses Register reicht bis in die jüngste Zeit.Im letzten Teil (Recommendations) unterscheidet der Verfasser zwischen Namen für untermeerische Bodenformen und Begriffsbestimmungen zur Beschreibung untermeerischer Bodenformen.Für die Namen selbst wird empfohlen: Anwendung des geographischen Prinzips für Gro\formen; bei durch Bindestrich verbundenen Namensteilen (Notabene: im Englischen hat der Bindestrich (=hyphen) oft eine andere Funktion als im Deutschen) haben die in den Nord- und West-quadranten gelegenen Formen den Vorrang; wo geographische Namen nicht anwendbar sind, und auf alle Fälle bei Kleinformen wird individuelle Namengebung (nach Persönlichkeiten, Schiffen usw.) empfohlen, besonders bei den grö\ten Tiefen; Beschränkung des geographischen Namensteils, wenn er mit mehreren gegensätzlichen Formen in Verbindung gebracht wird, auf nur eine Erscheinung; Unterdrückung von Gattungsbegriffen (z. B. Insel, Meer) in Namenzusammensetzungen, au\er wenn der mit einem solchen Gattungsbegriff zusammengesetzte erste Namensteil sonst mi\verständlich wäre; Vermeidung von aus zwei Eigennamen zusammengesetzten Namen (z. B. Lord Howe-Neuseeland-Rücken); nach Möglichkeit Einschränkung von Richtungsangaben (Nord-, Ost- usw.) in Namen, au\er wenn schon zum geographischen Namensbestandteil eine Richtungsangabe gehört; Anwendung des meistverbreiteten Namens, wenn neben ihm noch weitere bestehen, selbst wenn diese die Priorität besser wiedergeben (z. B. Carlsberg-Rücken statt Sokotra-Tschagos-Rücken). Der Verfasser fa\t diese Grundsätze in zehn Regeln zusammen und gibt fär besondere Fälle Vorschläge betreffs des Vorrangs einer Regel vor der anderen und für Varianten. Im übrigen: Namen so kurz und so klar wie möglich.Für die Begriffsbestimmungen schlägt der Verfasser, z. T. abweichend von anderweitig geäu\erten Meinungen, einige Gattungsbegriffe vor, die ja, einmal festgelegt, mit den entsprechenden Synonyma in das Namensgut der an der Bathymetrie interessierten Nationen eingehen; so möchte er mit trough (engl.) nur solche Hohlformen bezeichnen, die zwar langgezogen und relativ schmal sind, aber im Gegensatz zumtrench (engl.) keine steilen Seiten aufweisen. Weiter empfiehlt er eigene Begriffe zur Unterscheidung des Charakters von Tiefseebecken: je nachdem ob mit allseits geschlossener runder Form oder mit schiefen Strukturen oder, ob es sich umtrenches odertroughs handelt, die an einem Ende oder an den Flanken in breitere Becken übergehen; für diese Möglichkeiten, die dem Morphologen oder Geologen oder Geotektoniker von Wichtigkeit sein können, liegen noch keine kritischen Untersuchungen vor. — Zwischen Rücken (english:ridges) und Schwellen (englisch:rises) macht der Verfasser vom Standpunkt des Geologen Unterschiede; beide sind lange Erhebungen, erstere mit manchmal steilen Flanken und mit oft unregelmä\iger Topographie, indessen können gelegentlich ein oder mehrere Rücken auf dem Sockel einer Schwelle aufsitzen. Den Begriff Rinne (englisch:furrow) möchte Verfasser auf die langgezogenen, sanft geböschten, an beiden Enden offenen Vertiefungen in Tiefseebecken beschränkt sehen zum Unterschied von den Schelffurchen. Sattelartige Verbindungen zwischen zwei Tiefseebecken (englisch:sill) sollten nicht mit den oben charakterisierten Tiefseefurchen identifiziert werden. Unter Tief (deutsch: das Tief, englisch:deep) versteht man allgemein hinreichend gut begrenzbare Einsenkungen in Ozeanbecken; eine Einschränkung dahingehend, da\ diese Einsenkungen bestimmt >3000 fms tief sein sollen, wird abgelehnt. In diesem Sinne definierte Tiefseegebiete können gut und gern mit den von A. Petermann und Sir John Murray vorgeschlagenen Eigennamen berühmter Ozeanographen, die dadurch geehrt werden, belegt werden.

Les éléments de la nomenclature sous-marine dans la zone sud-ouest de l'océan Pacifique
Résumé La recherche géophysique de l'interprétation des phénomènes topographiques du fond de la mer exige un examen approfondi des problèmes de la terminologie et de la nomenclature. De nombreuses contributions utiles ont été fournies soit de la part de personnes isolées, soit de la part de comités nationaux ou internationaux, pourtant il reste à résoudre certains problèmes. La priorité historique et la coutume étant de grande importance aux problèmes de la terminologie scientifique et de la nomenclature, on a, dans l'article suivant, examiné d'une manière approfondie les méthodes et les noms en usage en faisant en mÊme temps des propositions. Une analyse et des propositions relatives à la zone sud-ouest de l'Océan Pacifique (à partir de la Mélanésie jusqu'à l'Australie d'Est) seront exposées dans un article suivant.
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17.
Zusammenfassung Für zwei nordamerikanische Hurrikane wurden aufeinanderfolgende Karten der stündlichen Niederschlagsmengen gezeichnet. Sie lassen eine Beurteilung der Entwicklung der Niederschlagsgebiete im Laufe der Entwicklung des Hurrikans zu. Nur anfangs ist das Niederschlagsgebiet annähernd kreisförmig. Sehr rasch deformiert es in der Art, daß auf der Rückseite das Regengebiet sehr rasch abbricht und auch links von der Zugrichtung keine sehr große Ausdehnung hat. Dagegen ist der Niederschlag sehr ausgedehnt nach vorn und nach rechts in der Zugrichtung gesehen. Im letzten Stadium löst sich der Niederschlag sogar vom Kern des Hurrikans ab. Eine Erklärung für diese Entwicklung wird dynamisch versucht, Einflüsse von Luftmassengegensätzen werden abgelehnt, solche des Untergrundes gering eingeschätzt. Konvergenzen, die zur Wolken-und Niederschlagsbildung führen können, entstehen einmal durch Abweichungen vom Gradientwind bei der Vertiefung des Wirbels und infolge des raschen Druckfalles vor dem wandernden Wirbelsturm, zum anderen als Strömungskonvergenzen im Einzugsgebiet. Divergenzen entstehen beim Auffüllen, ferner beim Druckanstieg hinter dem wandernden Kern und im Delta der Isobaren. Durch Ueberlagerung dieser Vorgänge lassen sich prinzipiell die Aenderungen des Niederschlagsgebietes erklären.
Summary Maps of hourly precipitation were drawn for two hurricanes of North-America. The development of precipitation areas can be shown in the course of the development of the hurricane. The precipitation area is rather circular only in the beginning. It changes very quickly: The rain area ends suddenly on the rear; moreover it is not large on the left side of the path. But there is extended precipitation ahead and on the right side. In the last stage the precipitation area leaves the center of the hurricane. A dynamical explanation is tried; influences of different air masses are rejected; influences of the surface of the earth are supposed to be very small. Convergences which may lead to the formation of clouds or to precipitation are formed on the one hand by deviation from geostrophic wind with the deepening of the vortex and because of the falling of pressure in front of the hurricane, on the other hand by convergences of flow in the area of entrance («Einzugsgebiet»). Divergences are formed in filling up and in the rising of pressure behind the moving center and in the delta of the isobars. The changing of precipitation areas may be explained by superposition of these facts.


Vortrag, gehalten am 24. April 1954 vor der 2. allgem. Versammlung der «Società Italiana di Geofisica e Meteorologia», Genova (23.–25. April 1954).  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, dass wir einige irdische Vulkankrater kennen, deren morphologischer Aufbau nahezu identisch ist mit den typischen Formen der Mondkrater. Auf die Wichtigkeit dieses Befundes für das Problem der Entstehung der Mondkrater wird hingewiesen. Es ist zu vermuten, dass sich auf der Erde noch weitere Beispiele dieser Art werden finden lassen.
Summary It is shown, that some terrestrial volcanic craters are known, the morphological structure of which is practically identical with the typical shapes of lunar craters. The importance of this relation for the problem of the origin of lunar craters is pointed out. It may be expected, that some more examples of this kind might be found.
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19.
Zusammenfassung Für die regionale Klassifikation der Witterungslagen in Gebieten von der Grösse des Alpenraumes wird ein Klassifikationsschema vorgeschlagen, welches auf der Grundlage der im Buch vonFlohn: «Witterung und Klima in Mitteleuropa» veröffentlichten Klassifikation vonLauscher aufgebaut ist. DasLauscher'sche Schema wird von 5 auf 6 Klassen und von 17 auf 33 Typen erweitert wodurch es allgemein für beliebige Gebiete verwendbar wird und eine übersichtliche Charakterisierung der Witterungslage gibt. In der Verschlüsselung durch zwei Ziffern wird sowohl der Witterungscharakter als auch die vorherrschende Strömungsrichtung angegeben.
Summary The author proposes a scheme classifying weather types in areas of the sizes of the Alpine region (of Europe). This scheme is based on the classification principles published byLauscher inFlohn's book on «Witterung und Klima in Mitteleuropa». The number of classes is raised from 5 to 6, the number of weather types from 17 to 33. The amplified scheme applies to any region and permits a perspicuous arrangement of weather types. Weather types are coded by two numbers indicating the general character and the prevailing wind direction.
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20.
Zusammenfassung Es ist seit langem bekannt, dass der Föhn bei sehr vielen Menschen typische Beschwerden auslöst, die von völliger Apathie und Lustlosigkeit einerseits bis zu Neigung zu Streit und Jähzornsdelikten andererseits reichen. Dazu kommen Erscheinungen wie Muskelzucken, Herzklopfen, Kopfschmerzen, Zunahme der Kreislaufbeschwerden. Die «Föhnkrankheit» tritt vor allem in der Vorföhnperiode auf, d. h. dann, wenn in der Höhe bereits der Föhn in voller Stärke weht, in den Tälern aber noch eine stagnierende Kaltluftschicht liegt. Die Beschwerden sind im geschlossenen Raum ebenso stark wie im Freien. Das muss bei einer Erklärung berücksichtigt werden. Man nimmt allgemein an, dass die Wirkung des Föhns auf den menschlichen Organismus über das vegetative Nervensystem geht. Ueber den eigentlichen Faktor der die Beschwerden auslöst, besteht noch keine völlige Klarheit. Vermutlich sind es entweder Druckschwankungen, die durch das Schwingen der Kaltluft in den Föhntälern entsteht, oder aber Hochfrequenzstrahlung, die von der Grenzfläche zwischen der Kaltluft und der darüber wehenden Föhnluft ausgeht. Schwankungen des luft-elektrischen Feldes bestimmter Frequenz können auch im geschlossenen Raum bemerkbar werden. Die Berichte über die physiologische Föhnwirkung stammen ziemlich ausschliesslich aus den Nordalpen und betreffen den Südföhn. Es bleibt noch zu klären, ob auch der Nordföhn auf der Südseite der Alpen zu Föhnbeschwerden führt.
Summary It is known to us since a rather long time, that the foehn causes typical diseases on many people. These show so many differences such as apathy with some and quarelling mind with others. Other symptoms are muscolar convulsions, violent heart-palpitation, headaches, increased cardialogical diseases. The foehn-sickness occurs mainly during the pre-foehn-period, i. e. when the foehn is blowing already in full strength in the height, whilst cold air is still stagnating in the valleys. The diseases are in closed rooms as affective as in the open. This is to be considered in an explication. The effects of the foehn on the human organism are generally supposed to be transferred through the vegetative nervous system. We do not know yet definitely the real factor causing these diseases. Presumably they are caused by oscillations of pressure, resulting out of the lapping cold air in the foehn-valleys, or by high-frequency radiation arising the frontier between the cold air and the above streaming foehn air. Oscillations of the atmospheric electric field of certain frequencies can be also effective in closed rooms. The physiological foehn effects are reported rather exclusively from the northern Alpes concerning the south foehn. There is still to find out, if the north foehn on the south side of the Alpes also causes similar foehn diseases.
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