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Beitrag zur Geochemie des Chroms
Authors:F Fr  hlich
Institution:

Aus dem Mineralogisch-petrographischen Institut der Universität, Göttingen, FRG

Abstract:Chromium has been determined in 227 rocks and minerals by means of the diphenylcarbazido colorimetric method, which was modified for this purpose. The mean error of the method, expressed as the difference between duplicate determinations, is ±2%, and chromium contents down to 1 p.p.m. can be measured.

The analyses show that chromium is concentrated in the basic and ultrabasic rocks, while the granites investigated generally contained only about 1 p.p.m. Cr. In the basic rocks, the chromium is present in specific chromium minerals such as chromite and picotite, and also in magnetites and pyroxenes. The felspar contains almost no chromium.

The chromium content of volcanic rocks decreases steadily with increasing SiO2 content. Thus, the melilite basalt of Gotzenbruhl with 34·7% SiO2 contains 1380 p.p.m. Cr, while the Aar granite with 77% SiO2 contains but 1 p.p.m. Cr.

Among the sedimentary rocks, high chromium contents are found in bauxites and in sedimentary iron ore deposits. In the bauxites this is due to relative (secondary) enrichment of chromium, while in the iron ores chromium may be associated with the iron in a colloidal state.

Pelitic sediments show a very uniform chromium content. Of 40 samples investigated, 24 contained between 70 and 110 p.p.m. Cr., while the remainder were also fairly close to these values.

For the most part, the chromium in sediments is concentrated in the micas and clay minerals, particularly in illite.

Zusammenfassung

Nach der kolorimetrischen Methode mit Diphenylcarbazid, die für diesen Zweck modifiziert wurde, sind an 227 Gesteinen und Mineralen Chrombestimmungen durchgeführt worden. Der mittlere Fehler der Methode, mit der man Chrommengen bis zu 1 p.p.m. nachweisen kann, beträgt bei je zwei Bestimmungen ±2%.

Die Analysen zeigen, dass das Chrom in den basischen und ultrabasischen Gesteinen angereichert ist, während die untersuchten Granite gewöhnlich nur 1 p.p.m. Cr enthielten. In den basischen Gesteinen steckt das Chrom in eigenen Chrommineralen, wie Chromit und Picotit, in den Magnetiten und in den Pyroxenen. Der Feldspat enthält fast kein Chrom.

Der Chromgehalt der Eruptivgesteine nimmt mit steigendem SiO2-Gehalt kontinuierlich ab. So enthält der Melilithbasalt von Götzenbrühl 34,7% SiO2 und 1380 p.p.m. Cr, der Aaregranit 77% Si02 und dementsprechend nur 1 p.p.m. Cr.

Bei den Sedimenten findet man hohe Chromgehalte in den Bauxiten und auch in manchen sedimentären Eisenerzlagerstätten. In den Bauxiten handelt es sich um eine relative Anreicherung des Chroms, in die Eisenerzlagerstätten kann es kolloidal mit dem Eisen gelangen.

Einen sehr gleichmässigen Chromgehalt weisen die Pelite auf. Von 40 untersuchten Proben liegen 24 zwischen 70 und 110 p.p.m. Die restlichen Proben liegen nahe um diese Werte herum.

Das Chrom der Sedimente steckt zum allergrössten Teil in den Glimmern und Tonmineralen und da vor allem im Illit. Die Mobilität des Chroms bei der Metamorphose ist sehr gering. Deshalb kann man mit Hilfe des Chromgehalts in manchen Fällen entscheiden, ob ein bestimmter Amphibolit ein Orthooder ein Paragestein ist.

Der durchschnittliche Chromgehalt für die Sedimente wurde zu 92 p.p.m. Cr berechnet. Der Chromgehalt der Eruptivgesteine konnte nicht genau berechnet werden. Es wurde angenommen, dass er nicht allzusehr vom mittleren Chromgehalt der Sedimente abweicht, so dass sich ein mittlere Chromgehalt der Erdruste von etwa 90 p.p.m. Cr ergibt.

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