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Die Verteilung des Yttriums und der Lanthaniden in einem Olivin-Alkali-Basalt mit Peridotit-Einschlüssen
Authors:Albert Günter Herrmann  Karl Hans Wedepohl
Institution:(1) Geochemisches Institut der Universität Göttingen, Deutschland
Abstract:Zusammenfassung In zwei Peridotit-Einschlüssen und dem sie umgebenden Olivin-Alkali-Basalt des Hirzsteins (Nordhessen) wurde die Verteilung des Yttriums und der Lanthaniden quantitativ bestimmt. Die Summe der Lanthaniden (La-Lu, einschließlich Y) beträgt für die Peridotit-Einschlüsse ap 10–20 ppm, für den Olivin-Alkali-Basalt 280–360 ppm. Die relative Verteilung der Lanthaniden in den Peridotit-Knollen, bezogen auf Chondrite, gibt keinen Hinweis auf große Unterschiede zwischen den leichteren (La-Sm) und schwereren (Eu-Lu) Elementen. Dagegen sind in dem Olivin-Alkali-Basalt die Lanthaniden La-Sm deutlich stärker angereichert gegenüber den Elementen Eu-Lu. Dieser Befund steht in Einklang mit der Vorstellung, daß die chemisch stärker ldquorfraktioniertenldquo Olivin-Alkali-Basalte eventuell aus weniger stark differenzierten ldquorprimärenldquo Gesteinen (Eklogit, Granat-Peridotit, tholeiitischer Basalt) entstanden sind. In Übereinstimmung mit anderen Beobachtungen handelt es sich bei den Peridotit-Einschlüssen des untersuchten Vorkommens wahrscheinlich um Gesteinsstücke, die in keiner unmittelbaren genetischen Beziehung zu dem umgebenden Basalt stehen.
The patterns of the relative distributions of the lanthanides have been determined in two lherzolite inclusions and their surrounding alkaline olivine basalt from a locality in Northern Hessia (Hirzstein), Germany. The total contents of Y, La-Lu in the lherzolite inclusions are ap 10–20 ppm and in the alkaline olivine basalt 280–360 ppm. There is no great difference in the ratios ppm Y, La-Lu in rocks/ppm Y, La-Lu in chondrites if we compare the light (La-Sm) and the heavier lanthanides (Eu-Lu) in the lherzolite inclusions. In the case of the alkaline olivine basalt however the related ratios increase from Sm to La to a maximum of about 250. These results correspond to an assumption that the alkaline olivine basalts with their higher degree of ldquochemical fractionationrdquo are formed from less differentiated ldquoprimaryrdquo rocks (eclogite, garnet-peridotite, tholeiitic basalt). The lherzolite inclusions of the investigated locality have probably no direct genetic relation to the surrounding basalt.
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