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相似文献
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1.
Zusammenfassung An einigen Beispielen wird erläutert, da\ Störungszonen, welche die ganze Lithosphäre durchsetzen, eine Serie mehr oder minder ausgeprägter geologischer und geophysikalischer Erscheinungen zeigen. Diese erleichtern die Erkennung solcher Störungszonen auch in den Fällen, wo ihr Vorhandensein und ihre Narben an der Oberfläche durch tangentiale Druckeffekte einschlie\lich evtl. Gleittektonik oder auch durch Transgressionen verhüllt werden.

Présenté à la Jahresversammlung 1956 der Geol. Vereinigung, Göttingen.  相似文献   

2.
Summary On the basis of whole-rock and mineral chemistry two main magmatic groups can be established for the Paleozoic Volcanism of the Carnian Alps. High-Ti Volcanics (HTV) and Low-Ti Volcanics (LTV). Spilitization processes have not masked the primary magmatic character. The two groups are characterized by very different trace element patterns and cannot be correlated by a fractionation process. The HTV require an enriched mantle source whereas the geochemistry of the LTV indicates strong crustal contamination. Both magmatic groups are consistent with a major rifting episode. The contamination via assimilation of crustal rocks of the LTV group implies that rifting developed in a continental area.
Petrogenese der paläozoischen Magmatite der Karnischen Alpen
Zusammenfassung Auf der Grundlage von Gesteins- und Mineralchemie der paläozoischen Vulkanite der Karnischen Alpen können zwei magmatische Hauptgruppen unterschieden werden: die Hoch-Ti Vulkanite (HTV) und die Nieder-Ti Vulkanite (LTV). Der Prozess der Spilitisation vermochte die ursprünglichen magmatischen Charakteristika nicht zu überdecken. Die zwei Gruppen sind durch sehr verschiedene Spurenelementgehalte charakterisiert und können nicht durch einen Differentiationsprozeß verknüpft werden. Die HTV erfordern eine angereicherte mantle source, während die Geochemie der LTV deutlich auf Kontamination hinweist. Beide magmatische Gruppen sind aus einer rifting Episode hervorgegangen. Die Kontamination der LTV-Gruppe durch Assimilation von Krustengesteinen zeigt, daß das rifting sich in einer kontinentalen Umgebung entwickelte.


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3.
Summary Fine-scale igneous layering consisting of alternating bands of chromitite and plagioclase often occurs in the Bushveld Complex where it is commonly known as stringers. The origin of these features has been unclear but they do have both quantitative and qualitative characteristics of a type of microsegregation (compositional nonhomogeneity) known as solute banding which frequently occurs in solidifying industrial melts. The cause of solute banding is due to temperature fluctuations arising from unsteady convection in the melt which generates cotectic shifting at the solidification front, leading to alternating deposition of one phase, then another.
Zusammenfassung Feiner magmatischer Lagenbau, der aus alternierenden Lagen von Chromitit und Plagioklas besteht, ist häufig im Bushveld zu beobachten und wird weithin als Stringers bezeichnet. Die Entstehung dieser Erscheinung war bisher nicht geklärt, aber sie zeigt sowohl quantitative wie qualitative Aspekte einer Art von Mikrosegregation (Inhomogenität der Zusammensetzung), die als Solute Banding bekannt ist und häufig in erstarrenden industriellen Schmelzen zu beobachten ist. Der Grund für Solute Banding liegt in Temperaturschwankungen, die auf ungleichmäßige Konvektion in der Schmelze zurückgeht. Letztere führt zu Verschiebung der kotektischen Positionen an der Verfestigungsfront, die schliesslich in alternierender Ablagerung der beiden Phasen resultiert.


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4.
Zusammenfassung Kleine Chromititkörper wurden in Phlogopit-reichen Peridotiten des Finero-Komplexes (Ivrea Zone, Italien) entdeckt. Chromit enthdlt winzige (< 20 m) Einschlüsse von Platingruppen-Mineralen (PGM), sowie von Buntmetalsulfïden (BMS) and -legierungen (BMA); these führen Platin gruppen-Elemente (PGE) in Form von solid solutions.Als PGM wurden Laurit, gedigen Ir und Ir-Cu-Rh-Sulfide unterschiedlicher Zusammensetzung bestimmt.Die PGE-führenden BMS sind rhodiumführender Pentlandit und Millerit, iridium-führender Digenit und unbekannte Ir-reiche Ni-Fe-Cu Sulfide mit einem Metall/Schwefelverhältnis von etwa 1. Die BMA bestehen aus: Cu-Rh-Fe, Cu-Pt-Ag, Cu-Pb-Rh und Pb-Rh.Im Vergleich mit anderen untersuchten Vorkommen, in denen Ru-Os-Ir Legierungen und Laurit dominieren, zeigt die PGE-Mineralogie der Finero-Chromitite eine höhere Schwefelfugazität bei der Bildung an. Außerdem sind Cu und Rh in dieser Mineralgesellschaft weit verbreitet und auch Mikrosondenuntersuchungen belegen das Verhandensein von Ag und Pb in vielen der PGE-führenden Phasen.Dies ist für Chromit-bildende Systeme ungewöhnlich und wird mit der Aktivität einer alkali-reichen fluiden Phase, die auch für die Kristallisation des weitverbreiteten Phlogopits im Finero-Komplex verantwortlich ist, in Zusammenhang gebracht.
Platinum-group mineral inclusions in chromitites of the Finero mafic-ultramafic complex (Ivrea-Zone, Italy)
Summary Small scale chromitites have been recently discovered in the phlogopite-rich peridotite of the Finero complex (Ivrea Zone, Italy). The chromite contains minute (<20 um) inclusions of platinum-group minerals (PGM), and base-metal sulfides (BMS) and alloys (BMA) which frequently bear platinum-group elements (PGE) in solid solution. The PGM are laurite, native Ir and Ir-Cu-Rh sulfides with variable compositions. The PGE-bearing BMS are rhodian pentlandite, rhodian millerite, iridian digenite, and unknown Ir-rich Ni-Fe-Cu sulfides with Metal/Sulfur ratio close to 1. The BMA's consist of the associations: Cu-Rh-Fe, Cu-Pt-Ag, Cu-Pb-Rh and Pb-Rh.Compared with other investigated occurrences dominated by Ru-Os-Ir alloys and laurite, the PGE-mineralogy of the Finero chromitites indicates a higher sulfur fugacity of formation. In addition, there is an overall abundance of Cu and Rh in the assemblage, and microprobe analyses revealed the presence of appreciable amounts of Ag and Pb in many of the PGE-bearing phases. These features are unusual for the chromite-forming system and are ascribed to the activity of the alkali-rich fluid phase responsible for the crystallization of abundant phlogopite in the Finero body.


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5.
Zusammenfassung Es wird versucht, die große nordsüdliche Bewegungszone Südschwedens nach Süden weiterzuverfolgen und das sich bietende Bild kinematisch und zeitlich zu analysieren. Es ergibt sich eine zeitlich wechselnde, vermutlich zyklisch abdrehende Beanspruchung und eine Reihe bemerkenswerter Analogien zu anderen Erdnähten, insbesondere zu der Oberrheinzone im Odenwald. Auch die Beziehungen zu den vonWegmann angenommenen Verschiebungen in der Arktis sind bedeutsam. Jedenfalls liegen in den Nähten sehr tiefgreifende Störungen vor, welche bis in die Zone des Gesteinsfließens hinabreichen.  相似文献   

6.
The theory of metasomatic zoning   总被引:1,自引:0,他引:1  
The main features of the theory of metasomatic zoning, developed by the author, are here exposed. The basic differential equations of metasomatic zoning, of the infiltration as well as of the diffusion type, are deduced for the conditions of local equilibrium, the kinetic phenomena being neglected. The sharpness of the fronts of replacement and other regularities of metasomatic columns are established and the differences between infiltration and diffusion columns are shown. The mathematical model of the outstripping wave of acidic components in the flow of postmagmatic solutions is discussed, in relation with the acidic filtration effect, i.e., with the higher filtration rate of acidic components as compared with basic ones. The passage of this acidity wave causes the acid leaching of metals out of rocks and their subsequent concentrated redeposition in veins. One may therefore speak of a lateral and vertical hydrothermal acid-base differentiation.
Zusammenfassung Die wesentlichsten Ergebnisse der vom Autor entwickelten Theorien über metasomatische Zonenbildungen werden dargelegt. Die grundlegenden Gleichungen der metasomatischen Infiltrations- und Diffusionszonalität werden unter der Annahme entwickelt, daß lokales Gleichgewicht geherrscht hat unter Vernachlässigung der kinetischen Beziehungen. Die Bildung scharfer Verdrängungsfronten und anderer Regelmäßigkeiten im Aufbau der metasomatischen Kolonnen und Unterscheidungsmerkmale zwischen Infiltrationsund Diffusionskolonnen werden festgehalten. Das mathematische Modell der Überholenden Aziditätswelle im Migrationsstrom der postmagmatischen Lösungen wird betrachtet. Diese Welle ist mit dem azidischen Filtrationseffekt verbunden, d.h., mit der schnelleren Filtration der azidischen Komponenten im Vergleich zu den basischen. Der Durchlauf der Aziditätswelle im Strom der postmagmatischen Lösungen ruft die azidische Auslaugung der Metalle aus Gesteinen hervor, mit darauffolgender angereicherter Ablagerung der Metalle in Gängen. Dadurch wird eine laterale und vertikale hydrothermale azid-basische Differentiation hervorgerufen.


A report prepared for a lecture tour in France in 1967.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die im Spätstadium der varistischen Orogenese gebildeten lamprophyrischen Gesteinsgänge aus dem unmittelbaren Bereich eines Oberharzer Blei-Zinkerzgangs (Raum Lautenthal, NW-Harz) werden petrographisch, petrochemisch und geochemisch charakterisiert. Die petrochemische und geochemische Beziehung der Gesteinsgänge zu den initialen Spilit-Diabasen des Mittel-Devons und Kulms sowie zu den spätorogenen Gesteinen des Harzburger Gabbro-Massivs wird ebenso diskutiert wie die Beziehung Gesteinsgang/Erzgang.
Summary The more or less lamprophyric dikes formed in the late stage of variscan orogeny in the immediate neighborhood of an Oberharz lead-zinc vein are petrographically, petrochemically und geochemically characterized. The petrochemical and geochemical relationship between dikes and initial spilitic diabases of middle Devonian and Culm age as well as between dikes and late orogenic rocks of Harzburg Gabbro Massif are discussed also the relation of dike to vein. The lamprophyres have developed from a volatile rich basaltic melt (postmagmatic deuteric effects) which is contaiminated in varying degree by assimilation of clastic sedimentary rock (spilitic albite diabase—spilitic kersantite).


Mit 16 Textabbildungen  相似文献   

8.
Summary A conspicuous feature of arendalites is an unusually low content of K, which can be contrasted to a normal K content in surrounding gneisses, migmatites and related granitic rocks. This feature could be explained by the extraction of granitophile elements by partial melting in the deep crust, but it is suggested that the lack of strong tectonic deformation and the close correlation of the major-element chemical composition of acid arendalites with that of the Norwegian Precambrian rocks requires another explanation, namely a highly selective process controlling the migration of K.The Tromöy rocks are polymetamorphic. Evidence of a post-or late-kinematic event of lower grade is given mainly by the mobilization of limited K-rich masses and by the structural state of the alkali-feldspar in the formation surrounding the arendalitic complex.
Die metamorphe Entwicklung Tromöy's (Distrikt Arendal, Südnorwegen)
Zusammenfassung Ein hervorstechendes Kennzeichen der Arendalite ist ihr ungewöhnlich niedriger Kaligehalt, der einem normalen Kaligehalt der sie umgebenden Gneise, Migmatite und verwandter granitischer Gesteine gegenübergestellt werden kann. Die Entziehung granitophiler Elemente bei der teilweisen Aufschmelzung in der tiefen Kruste könnte als Erklärung fur dieses Charakteristikum dienen; das Fehlen starker tektonischer Deformationen und die starke Korrelation der Hauptelemente in den sauren Arendaliten und den präkambrischen Gesteinen von Norwegen verlangen jedoch eine andere Erklärung, nämlich einen sehr selektiven Prozeß, welcher die Kaliwanderung regelt.Die Gesteine von Tromöy sind polymetamorph. Beweise für ein post-oder spätkinematisches Ereignis niedrigeren Metamorphosegrades liefern vor allem die Mobilisierung lokaler K-reicher Massen und der Ordnungszustand der Alkalifeldspäte, die sich in der den arendalitischen Komplex umgebenden Formation befinden.


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9.
Zusammenfassung Nach gekürzter Wiedergabe eines Teiles der von A.Tollmann gestellten Problematik werden Einzelheiten kritisch besprochen (Überschiebung der Gurktaler Decke und Fenster, Rannachserie, Alter der Metamorphose, des Mesozoikums? und des Hochkristallins, Gumpeneckmarmor, aufgeschlossene Überschiebungsweiten).In der anschließenden Darstellung wird auf die Bedeutung des Lavanttaler Störungssystems hingewiesen. Die Vielphasigkeit der Bewegungen und der Wechsel der Richtungen zur Zeit der alpinen Baupläne lassen die Lavanttaler Störung als eine alpin umgestaltete Geofraktur (von Gaertner) erscheinen. An ihr wurde der alpine Bauplan zerschnitten, und die ostalpinen Deckenelemente wurden vor allem im Raume der Niederen Tauern — Grauwackenzone in eine sich gegen Westen und Osten steigernde Einwalzung der Schuppen einbezogen, denen die kristalline Basis gemeinsam ist.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Innerhalb der zentralasiatischen Scharung deutet sich schon am Ende des Paläozoikums eine Gliederung in mehrere Teilgeosynklmalen an, die die tektogenetischen Differenzierungen der alpidischen Orogenese bereits vorzeichnet. Zur Rekonstruktion der paläogeographischen Zusammenhänge wird die jungpaläozoisch-altmesozoische Schichtfolge der vier Teilgeosynklinalen, die am Aufbau der Faltengebirgsstränge zwischen NW-Himalaya und NW-Karakorum beteiligt sind, beschrieben und verglichen.Die beiden südlichen Sedimentationszonen dieser Zeit, nämlich Kashmir-Himalaya und Zone II des NW-Karakorum, charakterisieren mächtige grobklastische Schüttungen und ein ausgedehnter basischer Vulkanismus. In den beiden nördlicheren Sedimentationsbereichen (NW-Karakorum: Zone III und V) herrscht dagegen eine fast kontinuierliche Kalkschlammablagerung vor. Der kontinentale (Jungpaläozoikum) und submarine (Altmesozoikum) Vulkanismus der südlichen Raume tritt im Norden ganz zurück. Die (alpidische) zone axiale des NW-Karakorum markiert offenbar schon sehr frühzeitig eine tiefgreifende geotektonische Trennungslinie zwischen dem pamirischen Bereich im N und dem des Himalaya im S. Gegenüber diesen nördlichen und südlichen Stammgeosynklinalen weisen die beiden Innentröge des NW-Karakorum eine verkümmerte Entwicklung auf. Dies ist offensichtlich auf ihre geotektonische Situation im Innensegment der alpidischen Scharung zurückzuführen.
In the region where the fold systems of Central Asia converge, the development of several distinctive geosynclinal troughs seems to have begun as early as in late Paleozoic times. This divergent geotectonical evolution already anticipated the pattern of the Alpidic orogeny. In order to reconstruct the paleogeographical correlations, successions are described and compared from the four parental geosynclinal troughs of the fold systems between the Northwestern Himalaya and the Northwestern Karakorum.Thick clastic deposits and an extensive basic volcanism (first terrestrial, later submarine) were the main characteristics of both of the southern troughs (i.e. Kashmir-Himalaya, and the so-called Zone II of the Northwestern Karakorum) during late Paleozoic and early Mesozoic times, whereas in the two northern troughs (i.e. Zones III and V of the Northwestern Karakorum) an almost continuous calcareous sedimentation prevailed and volcanism was only weak. Evidently the Alpidic axial zone of the Northwestern Karakorum indicates the position of an old geotectonic boundary line separating the Pamir region in the north from the Himalayan domain in the south. Contrasting with the two northern and southern Stammgeosynklinalen [principal or fundamental, parental geosynclines. Ed.], the development of successions in the two internal troughs of the Northwestern Karakorum was only rudimentary. This was evidently caused by their geotectonic location in the internal segment of the zone of convergence of the Alpidic fold systems.
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11.
Zusammenfassung Durch die Neuuntersuchung des zentralalpinen Mesozoikums der Ostalpen ergab sich eine neue Auffassung in bezug auf den großtektonischen Bau. Das bisherige Oberostalpin muß demnach in zwei selbständige tektonische Einheiten gegliedert werden. Zur tieferen Einheit, die nun als Mittelostalpin bezeichnet wird, gehört das Altkristallin beiderseits des Tauern- und SemmeringFensters, das eine eigene, metamorphe, lückenhafte Hülle von zentralalpinem Mesozoikum trägt. Das Oberostalpin im neuen Sinn ist fast nur auf das z. T. fossilführende Paläozoikum mit auflagerndem, nicht metamorphem Mesozoikum in nordalpiner Fazies beschränkt. Die Überschiebungsweite des Oberostalpin überschreitet im Osten der Alpen 160–180 km. Tektonischer, fazieller und metamorphosemäßiger Befund bestätigen gleichermaßen das hier gegebene Baubild. Als Konsequenz der Neugliederung der Ostalpen ergibt sich ferner eine neue Auffassung vom Bau der östlichen Fortsetzung, der Westkarpaten. Diese wird ebenfalls kurz skizziert.Vortrag, gehalten auf der 50. Jahrestagung der Geologischen Vereinigung am 14. März 1960 in Würzburg.  相似文献   

12.
Summary Granitic pegmatites characterized by advanced accumulation and fractionation of incompatible rare lithophile elements (Li, Rb, Cs, Be, Ta Nb, B, P and F), often contain mineral assemblages which host lithium-rich micas. Lepidolite and lithian muscovite occur in high-pressure spodumene, low-pressure petalite, phosphorus-enriched amblygonite and fluorine-rich lepidolite subtypes of orogenic affiliated complex type granitic pegmatites and rarely in anorogenic affiliated amazonite-bearingTrace element data determined by X-ray fluorescence for lepidolite of various pegmatite subtypes, morphology (book, scaly, fine-grained), position within the pegmatite (primary zones, replacement units, pockets), mineral assemblages and tectonic affinity (orogenic vs anorogenic) show extreme fractionation of Rb and Cs; modest levels of T1, Ga, Nb, Ta, Sn and Zn; and typically low abundances of Ba, Sr, Ni, Pb, Y, V, W and Zr. Extreme fractionation is indicated by low values of K/Rb, K/Cs and Nb/Ta which are lowest in lepidolite from petalite subtype pegmatites.No systematic differences in trace element content is evident among the different lepidolite morphologies or paragenetic position. Lepidolite from spodumene subtype pegmatites are generally slightly less fractionated than those from petalite or lepidolite subtype pegmatites.
Spurenelement-Chemie von Lithium-reichen Glimmern aus granitischen Pegmatiten
Zusammenfassung Granitische Pegmatite, die durch fortgeschrittene Anreicherung und Fraktionierung von inkompatiblen, seltenen, lithophilen Elementen (Li, Rb, Cs, Be, Ta Nb, B, P und F) charakterisiert sind, enthalten häufig Mineralparagenesen mit Lithium-reichen Glimmern. Lepidolith und Li-Muskowit treten in Hochdruck-Spodumen, in Niedrigdruck-Petalit, in mit Phosphor angereichertem Amblygonit und in Fluor-reichen Lepidolith-Unterarten aus komplexen orogenen granitischen Pegmatiten und selten auch aus anorogenen, Amazonit-führenden Pegmatiten, auf.Spurenelement-Daten aus der Röntgenfluoreszenzanalyse von Lepidolith aus verschiedenen Pegmatit-Untertypen, die Morphologie (tafelig, schuppig, feinkörnig), die Position innerhalb des Pegmatits (primäre Zonen, verdrängte Einheiten, Taschen), Mineralbestände und tektonische Affinität (orogen gegen anorogen) zeigen eine extreme Fraktionierung von Rb und Cs, bescheidene Gehalte an TI, Ga, Nb, Ta, Sn und Zn; und typischerweise geringe Häufigkeiten von Ba, Sr, Ni, Pb, Y, V, W und Zr. Die extreme Fraktionierung wird durch niedrige Werte von K/Rb, K/Cs und Nb/Ta angezeigt, die in Lepidolith von Pegmatiten des Petalit-Subtyps am niedrigsten sind.Aus den verschiedenen Morphologien oder paragenetischen Positionen von Lepidolith sind keine systematischen Unterschiede im Spurenelementgehalt ersichtlich. Lepidolith aus Pegmatiten des Spodumen-Subtyps sind generell etwas weniger fraktioniert als jene von Pegmatiten des Petalit- oder Lepidolith-Subtyps.


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13.
Summary A study of 304 selected biotite analyses, with 17 chemical variables (Al IV , Fe IV , Al VI Fe VI , Mg, Mn, Ti, Li, Na, K, Rb, Ca, Ba, OH, F, Cl,), was carried out using variation diagrams and statistical methods. It was our aim to verify the existence of characteristic variation patterns in the crystal chemistry of igneous biotites related to the geological setting and chemistry of the parent rocks. In the absence of a range of analyses covering the whole spectrum of igneous rocks, the biotites were grouped a priori either as volcanic (rhyolites, rhyodacites and trachyrhyolites, dacites and trachytes, andesites, trachybasalts and nephelinites) or as plutonic (granites, granodiorites, tonalites, diorites, gabbros). Variation diagrams failed to distinguish clearly between the different groups of biotites; the data overlapped considerably and were accordingly difficult to interpret. Statistical analysis, on the other hand, revealed clear chemical differences; moreover, simple statistical equations and careful coefficients were established which make it possible to evaluate the degree of discrimination between the different groups and to classify unknown biotites. The most important petrological factors affecting biotite chemistry are temperature of crystallization, rock acidity and, probably, rock alkalinity and the presence of other Fe-Mg minerals. Factors, such as/tf and , can cause more limited variations.
Kristallchemie von Biotiten -aus magmatischen Gesteinen
Zusammenfassung Unter Berücksichtigung von 17 chemischen Variabeln wurde eine statistische und geochemische Auswertung von 304 ausgewählten chemischen Analysen von Biotiten ausgeführt, um die Existenz von charakteristischen Variationsschemata der Kristallchemie der magmatischen Biotite, im Bezug auf geologische Lage und Zusammensetzung des Gastgesteines, zu verifizieren. Da kein vollständiger Analysensatz für die gesamte magmatische Abfolge zur Verfügung war, wurden die Biotite a priori entweder als vulkanisch (Rhyolite, Rhyodacite und Trachyrhyolite, Dacite und Trachyte, Andesite, Trachybasalte und Nephelinite) oder als plutonisch (Granite, Granodiorite, Tonalite, Diorite, Gabbros) gruppiert. Variationsdiagramme allein reichen für eine scharfe Unterscheidung der verschiedenen Biotitgruppen nicht aus. Die Daten überlagerten sich teilweise, so daß jede Interpretation zweifelhaft war. Auf der anderen Seite ergaben sich scharfe chemische Unterschiede aus der statistischen Analyse, außerdem wurden einfache statistische Gleichungen und Koeffizienten, die die Ermittlung des Diskriminationsgrades zwischen verschiedenen Gruppen und die Klassifizierung der Biotite unbekannter Herkunft ermöglichten, festgesetzt. Die wichtigsten petrologischen Faktoren, die den Biotitchemismus beeinflussen, sind die Kristallisationstemperatur, die Azidität der Gesteine, und wahrscheinlich auch deren Alkalinität, und die Anwesenheit von anderen Mg-Fe-Mineralien. Faktoren wie und haben nur einen beschränkten Einfluß.


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14.
Zusammenfassung Am Südrand der Bozener Porphyr-Platte (im Raum nordöstlich von Trento) konnte auf Grund neuer Untersuchungen für die unterpermische Eruptivfolge eine Zweiteilung gewonnen werden, die mit der bisher für diesen Bereich geltenden Gliederung (Trener 1904, 1933) in Widerspruch steht. Die untere, basische, Basale Tuff-Serie genannte Abteilung wird neben einzelnen eingeschalteten Melaphyr- und Porphyritlagen hauptsächlich von Kristall-, Aschen- und Agglomerattuffen zusammengesetzt. Den hangenden, saueren Komplex nehmen Quarzporphyre und untergeordnet Tuffe der Lagorai-Quarzporphyr-Serie ein.Am Nord-, West- und Ostrand der Bozener Porphyr-Platte ist im großen ganzen eine ähnliche Zweiteilung beobachtbar. Hier entspricht der Basalen Tuff-Serie des Trentiner Bereiches der Trostburg-Melaphyr-KomplexWolffs (1909). Dagegen sind der Porphyr von St. Ulrich, der Eggentaler, Branzoller, Hocheppaner und der Kasteiruther PorphyrWolffs (1909) nicht zeitlich nacheinander gebildete Lavaströme, sondern nur lokale Varietäten ein und derselben Ergußphase. Sie sind lithologisch und zeitlich dem Lagorai-Quarzporphyr des Südrandes gleichzusetzen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Zur Bestimmung der O18-Werte von Sulfaten wird BaSO4 mit Kohlenstoff reduziert und das gewonnene CO2 massenspektrometrisch gemessen. Das sehr einfache Reduktionsverfahren erlaubt eine Meßgenauigkeit von 0,4 relativ zur SMOW-Skala.Eine kombinierte Schwefel- und Sauerstoffisotopenanalyse von Gips bzw. Anhydrit sollte Einzelheiten über Entstehung und Herkunft dieser Sulfate erkennen lassen. Am Beispiel eines Kupferschieferprofiles wird gezeigt, daß durch eine derartige Analyse primäre Restsulfate von sekundär zu Sulfaten aufoxidierten Sulfiden unterschieden werden können. Die sekundären Sulfate sind durch relativ leichten Sauerstoff (O18=+4)gekennzeichnet und an S34 verarmt (S34–23), was auf den Zusammenhang mit den durch bakterielle Reduktion gebildeten Kupferschiefersulfiden schließen läßt (Einzelheiten vgl. Marowsky, 1969). Die primären Restsulfate sind dagegen an O18 und S34 angereichert. Die von Lloyd (1968) gefundene Korrelation zwischen der Anreicherung von schwerem Schwefel und schwerem Sauerstoff in dem verbleibenden Sulfat bei bakterieller Sulfatreduktion konnte bestätigt werden.
Sulfur and oxygen isotope studies of sulfates from the Permian Kupferschiefer
The oxygen isotopic composition of sulfates has been determined in CO2 by mass spectrometry after reduction of BaSO4 with carbon. The experimental procedure with a precision of 0.4 in the scale relative to SMOW is described in some detail. It is a problem to distinguish between primary and secondary gypsum or anhydrite in argillaceous sediments. A combined analysis of sulfur and oxygen of the sulfates mentioned is applied for getting evidence on the origin of these sulfates. Samples of a Permian Kupferschiefer profile show that primary residual sulfates from closed systems can be distinguished from secondary sulfates formed from oxidized sulfides. These secondary sulfates are characterized by relatively light oxygen (O18+4 relative to SMOW) and sulfur (S34-23), which is due to their origin from sulfides of bacterially reduced sulfates. The primary residual sulfates are enriched in O18 and S34. The correlation of heavy sulfur with heavy oxygen during bacterial reduction of sulfates (Lloyd, 1968) could be confirmed.


Die massenspektrometrischen Messungen wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft durch die Einrichtung des Zentrallabors für Geochemie der Isotope an der Universität Göttingen ermöglicht. Herrn Prof. Dr. K. H. Wedepohl und den Mitarbeitern des Zentrallabors danke ich für wertvolle Ratschläge und Diskussionsbereitschaft.  相似文献   

16.
Summary The temperature-dependent structural and physical properties of melilites and their changes at the incommensurate-normal phase transition all are consistent with a model relating the formation of the incommensurately modulated (IC) structure to structural strain. This strain originates from an interplay between the size of the interlayer cation, its thermal vibration, and the size and deformation of the tetrahedral sheet. Consequently, the IC structure changes its properties continuously towards those of the high-temperature normal (N) phase as the IC-N phase transition is approached. Far below the transition temperature the modulation is rectangular and the structure can eventually be described by a static microdomain model. Besides chemical effects (essentially cation size), structural defects play a key role in the behaviour of the incommensurately modulated phase.
Makroskopische und strukturelle Änderungen am inkommensurabel-normal Phasenübergang in Meliliten
Zusammenfassung Die temperaturabängigen strukturellen und physikalischen Eigenschaften der Melilite und ihre Änderungen am Phasenübergang von der inkommensurablen (IC) zur Normal(N)-Struktur sind konsistent mit einem Modell, das die Bildung der IC-Struktur durch strukturelle Verspannung erklärt. Die Verspannung entsteht durch die Wechselbeziehung zwischen der Größe des Zwischenschicht-Kations, seiner thermischen Schwingung und der Abmessung und Deformation der Tetraederschicht. Dementsprechend ändern sich die Eigenschaften der IC-Struktur bei Annäherung an den IC-N-Phasenübergang kontinuierlich in Richtung auf die Hochtemperatur-Normal-Struktur. Weit unterhalb der Übergangstemperatur ist die Modulation rechteckig und die Struktur kann durch ein statisches Mikrodomänen-Modell beschrieben werden. Neben chemischen Einflüssen (vor allem Radien der Kationen) spielen auch strukturelle Defekte eine Schlüsselrolle im Verhalten der IC-Phase.


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17.
Summary Seismoacoustic Activity in a Coal Seam in Relevance to Destressing. Analysis of the seismoacoustic data obtained in the coal seam Johann Präsident [482] of the mine Friedrich der Große of Ruhr area has been carried out with emphasis on the influence of destressing. The parameters studied are the source distribution pattern, seismic propagation velocity and particle velocity (energy released). Marked changes in these three parameters due to destressing are noticed. The results show that most of the sources of the seismoacoustic events lie within 40 m ahead of the working face with their distribution pattern revealing zones of stress concentration. Accumulation and relief of excessive stress have affected the seismic propagation velocity by +5% and –10% respectively. Particle velocity is also significantly reduced due to destressing.
Zusammenfassung Seismoakustische Aktivität in einem Kohleflöz in Abhängigkeit von Entspannungsmanahmen. Die seismoakustische Aktivität im Flöz Johann Präsident, Streb 482, auf der Zeche Friedrich der Große (Ruhr-Gebiet) wird unter Berücksichtigung der Einflüsse der Entspannungsmaßnahmen analysiert. Die Verteilung der Herde der seismoakustischen Ereignisse, die seismiche Ausbreitungsgeschwindigkeit und die Schwinggeschwindigkeit bzw. die freiwerdende Energie werden untersucht. Die Entspannungsmaßnahmen haben einen deutlichen Einfluß auf diese drei Parameter. Die Ergebnisse zeigen, daß die meisten seismoakustischen Herde innerhalb von 40 m vor der Strebfront liegen, und ihre Muster der Verteilung Hinweise auf Zonen hoher Druckkonzentration angeben. Es wird eine Schwankung der seismischen Ausbreitungsgeschwindigkeit bis zu +5% bei erhöhtem Druck und –10% während der Entspannungsmaßnahmen beobachtet. Auch die Schwinggeschwindigkeit wird durch die Entspannungsmaßnahmen stark reduziert.

Résumé L'activité sismoacoustique dans une couche de charbon en dépendance des opérations de détente. L'activité sismoacoustique dans la couche Johann Präsident, 482 de la houillère Friedrich der Große (Ruhr-Région) est analysé en considération de l'influence des opérations de détente. La répartition des foyers d'événement sismoacoustique, la vitesse des ondes sismiques et la vitesse du mouvement de particule, c'est-à-dire l'énergie libérée, sont vérifiés. Les opérations de détente ont une influence nette sur ces trois paramètres. Les resultats montrent, que la plupart des foyers d'événement sismoacoustique sont déterminés dans les 40 mètres avant la taille en activité et que leurs structures de répartition permettent des conclusions quant à la concentration de la pression élévée. La variation de la vitesse des ondes sismiques est jusqu'à +5% pendant pression élévée et –10% au cours des opérations de détente. La vitesse du mouvement de particule est aussi très reduite.


On leave of absence from the National Geophysical Research Institute, Hyderabad, India.

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18.
Zusammenfassung An Hand von Tatsachen, die sich bei der sedimentologischen Untersuchung der von der Schwedischen Albatross-Tiefseeexpedition aus der Romanche-Tiefe gehobenen Lotkerne ergaben, werden Betrachtungen über den Sedimentationsverlauf in dieser Tiefe angestellt. Besondere Aufmerksamkeit wird dem in diesen Sedimenten vorkommenden Sand geschenkt. Es wird versucht, wahrscheinlich zu machen, daß die tektonisch bedingten Bewegungen des Ozeanbodens, die zeitlich und räumlich zu großen Tiefenunterschieden führen können, als eine der wesentlichsten Ursachen der Sandanhäufungen in den Sedimenten der Tiefsee zu betrachten sind. Teile des Ozeanbodens, wie z. B. der Atlantische Rücken, haben über dem Meeresspiegel hervorgeragt. Der Sand muß durch subaerische und nur z. T. durch subaquatische Verwitterung entstanden sein und danach durch Rutschungen und/oder Suspensionsströme Verlagerung auf eine relativ kurze Strecke erlitten haben. Die Möglichkeit eines allzu langwegigen horizontalen Transportes der grobklastischen Sedimente entlang dem Tiefseeboden wird in Frage gestellt.  相似文献   

19.
Summary Egyptian Alabaster (marble) exhibits a variety of structures the most common of which are: botryoidal structure, banding, cockade structure, vugs and cavities. Banding which is a characteristic feature consists of alternating translucent and white bands of different sizes. The mineralogical composition of the translucent bands has been determined as magnesian calcite and that of the milky-white bands as normal calcite. Differences in the Ca/Mg and Sr/Ca ratios between both types of bands have been noticed and are attributed to differences in the solubilities of Ca–, Mg–, and Sr-carbonates. The origin of the marble is discussed and is considered to be the product of recrystallization of limestone.
Beitrag zur geochemie des Ägyptischen Alabasters
Zusammenfassung Agyptischer Alabaster (Marmor) zeigt eine Reihe von Strukturen, von denen am häufigsten sind: traubige Struktur, Bänderung, Kokarden-Struktur, drusige und löchrige Struktur. Die charakteristische Bänderung besteht aus abwechselnd durchscheinenden und weißen Bändern wechselnder Stärke. Die mineralogische Zusammensetzung der durchscheinenden Bänder wurde als Mg-haltiger Calcit und die der milchig-weißen Bänder als gewöhnlicher Calcit bestimmt. Unterschiede im Ca/Mg- und Sr/Ca-Verhältnis zwischen den beiden Typen der Bänder wurden beobachtet; sie werden Löslichkeitsunterschieden der Ca–, Mg– und Sr-Karbonate zugeordnet. Die Genese des Marmors wird diskutiert; er wird als Rekristallisationsprodukt von Kalkstein angesehen.
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20.
Zusammenfassung Aus dem nachweisbaren Aufstieg der sialischen Bauklötze der Erde wird die Konsequenz gezogen, da\ die stoffliche Entmischung der äu\eren Sphären der Erde während der ganzen geologischen Geschichte weiterverlaufen sind.Am Beispiel der Kimberlite und der eruptiven Karbonatite wird darauf hingewiesen, da\ auch Austauschvorgänge auf tieferen Zonen zur Erdoberfläche statthaben und da\ der Stoffbestand der sog. Peridotitschale wesentlich komplexer sein mu\ als es meist angenommen wird.  相似文献   

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