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1.
Zusammenfassung Bei der Sedimentbildung im Flachmeer wird zwischen Kurzschweb (KS) im oberen durchbewegten Teil des Meeres und Langschweb (LS) des ruhigen Wassers unterschieden. Deren Grenze liegt je nach der Windwirkung zwischen 2,5 und 250 m Tiefe. Wechsel in der Größe klastischer Körner weist auf Änderung der Wasserbewegung, solcher des Kalkgehalts auf Klimaänderung hin.Bei sinkendem Meeresboden gibt es im KS-Bereich stets eine Zone, in der kontinuierlich so viel Sediment angehäuft wird, wie die Senkung beträgt. Da ohne Senkung der Absatz weiter verfrachtet würde, verdankt dies Sediment seine Entstehung der Senkung. Solch desidiertes Sediment wächst, bei gleichbleibender Tiefe des Wassers, nach unten, im Gegensatz zum ascendenten Sediment.Wo im KS-Bereich das Ausmaß von Senkung und Anhäufung gleich ist, entstehen erdgeschichtlich volldokumentäre Sedimente. Je schneller die Senkung, desto reicher und lesbarer der Inhalt. Im übrigen Teil des KS-Bereichs bedingen zahlreiche Unterbrechungen des Absatzes ein teildokumentäres Sediment. Im LS-Niederschlag fallen jene erdgeschichtlichen Ereignisse aus, die durch Wasserbewegung erkennbar werden. Da Bodenbewohner und Verdichtung die primäre Schichtung zerstören, bleibt ein erdgeschichtlich grobdokumentäres Sediment.Cyklische Sedimente entsprechen den volldokumentären.Aus den Sedimentations-Bedingungen in Ostsee, Nordsee, Mittelmeer und Golf de Gascogne werden zunächst Gesetzmäßigkeiten der Sediment-Bildung in der Flachsee abgeleitet. Daran anschließend soll versucht werden, fossile Flachsee-Ablagerungen zu deuten.Das Schrifttum, soweit nicht im Geologischen Institut Kiel vorhanden, durfte ich dankenswerterweise einsehen in den Büchereien des Instituts für Meereskunde Kiel und des Deutschen Hydrographischen Instituts Hamburg. Herrn Dr.Jarke vom letztgenannten Institut bin ich für Gedanken-Austausch und Hinweise zu besonderem Dank verpflichtet.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Seit dem Ende der Kreide bilden sich als Folgenerscheinung vertikaler Krustenbewegungen im südlichen Afrika Erosionsgürtel aus, die teilweise entlang ortsfremden Entwässerungssystemen liegen, zum anderen sich entlang der Hauptverbiegungszonen am Kontinentrand erstrecken.Aus einem Teilgebiet der Westküste Südafrikas wurden etwa 4500 cbkm Material entfernt, vom gleichzeitig gebildeten Sediment lassen sich unmittelbar etwa 15,5 cbkm, mittelbar etwa 600 cbkm nachweisen.Besondere Erscheinungsformen dieses Sediments sind durch örtliche Faktoren bedingt. Sie werden ausschnittsweise vom Gesichtspunkt der Betrachtungsweise bei der Untersuchung fossiler Sedimente beleuchtet. So besonders die Färbung des neugebildeten Gesteins in ihrer Abhängigkeit von minimalen Klimaunterschieden, das Vorkommen von Schwermineralien, Krustenbildungen und Verwitterungsformen.Zum Schluß ist eine Tabelle des Ausräumungs- und Sedimentationsvorganges im Trockengebiet im Vergleich mit entsprechenden Vorgängen im humiden Gebiet gegeben.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Schrägschichtung des Koblenzquarzits, eines typischen devonischen Geosynklinalsedimentes, ist durch Wanderung von Großrippeln entstanden. Eine methodische Gefügeanalyse ergibt, daß die bisher für Schrägschichtungs-Untersuchungen angewandte rein statistische Behandlung der meßbaren Einzelrichtungen zu erheblichen Fehlern führen kann. Es wird eine neue Auswertungsmethode vorgelegt, die auf der Erfassung homogener Bereiche beruht. Für Schrägschichtungs-Messungen im gefalteten Gestein wird ein einfaches Reduktionsverfahren vorgeschlagen.Anschließend an die Beschreibung der übrigen Gefügearten von gerichteten Strömungsmerkmalen werden die Richtungen der subaquatischen Rutschungen zur Ermittelung der primären Böschungsrichtungen des Meeresbodens während der Sedimentation herangezogen.Im paläogeographischen Gesamtbild ergibt sich die Notwendigkeit zur Annahme devonischer Gezeitenströme, deren zeitlich und regional wechselnder Richtungsverlauf ebenso wie die Abbildung im Sediment durch die Gliederung des Sedimentationsraumes in Becken und Schwellen bestimmt wurde. Eine mit Hilfe der Sedimentationsrichtungen nachweisbare embryonale synsedimentäre Faltung steht mit der zyklischen Schichtgliederung wahrscheinlich in engem ursächlichem Zusammenhang.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Nach einer kurzen Erörterung der wichtigsten Methoden, die die Sedimentationsgeschwindigkeit in rezenten Tiefseeablagerungen auf verschiedenen Wegen zu erfassen versuchten, werden die Werte über die Absatzgeschwindigkeit näher besprochen, die sich aus der Stratigraphie der Meeresablagerungen im äquatorialen Atlantischen Ozean an der Hand der Grundproben der Meteor-Expedition ergeben. Um zuverlässige Werte über die Sedimentationsmenge der heutigen ozeanischen Ablagerungen zu erhalten, ist es zu allererst erforderlich, die stratigraphischen Verhältnisse im Sediment festzulegen, d. h. die gleichzeitig abgelagerten Horizonte auszuscheiden, aus deren Mächtigkeit die Sedimentationsgeschwindigkeit berechnet werden kann. Danach wird auf dem äquatorialen Atlantischen Tiefseeboden seit dem Ausgang des Diluviums durchschnittlich 1 cm in 1000 Jahren sedimentiert (Tab. 1). - Auf Grund der im äquatorialen Atlantischen Ozean gewonnenen stratigraphischen Erkenntnisse wird nach einigen Grundproben der Deutschen Südpolar-Expedition die Sedimentationsgeschwindigkeit im südlichen Indischen Ozean etwas genauer als bisher festgelegt. Sie ist sehr viel geringer als in der atlantischen Äquatorialzone (Tab. 2). Für den äquatorialen Atlantischen Ozean ist außerdem die Absatzgeschwindigkeit während der letzten Diluvialzeit angegeben und das Sedimentationsverhältnis zwischen Blauschlick, Globigerinenschlamm und Rotem Ton. Dies Verhältnis hat sich seit der letzten Eiszeitperiode nicht geändert.Die Arbeit erscheint auch in englischer Sprache im Symposium on Recent Sediments", herausgegeben vom United States National Research Council in Washington.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Fassen wir zum Schluß die Ergebnisse unserer Betrachtungen zusammen, die im einzelnen keine Vollständigkeit erstrebt haben, sondern nur die Möglichkeiten aufzeigen wollten, wie die sedimentbeeinflussenden Strömungen verändert und wie ihre Wirkungen überdeckt werden können. Sie sind starken Beeinflussungen durch Hindernisse unterworfen, so daß sie sich örtlich ändern können und damit auch einen Wechsel in den Sedimenten bedingen. Die Beziehungen zwischen Strömung und Sediment können erst dann erwartet werden, wenn die Zeit der Wechselwirkung ausgereicht hat, um das Gleichgewicht herzustellen. Eine weitere Voraussetzung ist das Material, das durch seine Korngrößen in der Lage sein muß, die Strömungsgeschwindigkeiten eindeutig abzubilden. Das bezieht sich sowohl auf das zurückbleibende Sediment wie auf die bewegten Sinkstoffe. Abweichungen von der normalen Transportkraft der Strömungen werden durch das Relief in auf- und absteigenden Strömen und durch die Wassereigenschaften in verschieden dichten Wasserarten gefunden. Weitere, mehr willkürliche Verfälschungen gehen von den Organismen aus.Verschleierungen durch andere Einflüsse sind also bei den Beziehungen zwischen Strömung und Sediment möglich, dennoch sind die Beziehungen überall vorhanden, und die Strömungen sind, allgemein gesprochen, der stärkste Faktor bei der Gestaltung der Ablagerungen.24. Beitrag: Annalen der Hydrographie usw., 1934.  相似文献   

6.
Diagenetic changes in carbonates and sand can be produced in the laboratory through injection of sea water. These changes are comparable to those found in the natural environment and are shown on photomicrographs. Artificial sea water of known composition under a partial pressure of carbon dioxide was injected through a composite lithology representing a shallow marine shelf. After passage of water for several days, the diagenetic alterations in the sediments were studied under a petrographic microscope. The study includes (1) the interrelation of the chemistry of the water in sediments and the mineralogy of the sediments, (2) the factors which control the processes of calcite and silica precipitation, (3) the processes responsible for transforming sediments into hard rock and, (4) the sequence of these processes.
Zusammenfassung Diagenetische Veränderungen in Karbonaten und Sanden können im Laboratorium durch Injektionen von Seewasser experimentell nachgeahmt werden. Die beobachteten Veränderungen sind mit denen natürlicher Vorkommen vergleichbar, was anhand von Mikrophotographien demonstriert wird. Künstliches Seewasser bekannter Komposition und definiertem CO2-Partialdruck wurde in eine Mischung injiziert, die den Sedimentverhältnissen des Flachschelfbereiches entspricht. Nach tagelangem Wasserdurchfluß wurden die Veränderungen in diesem künstlichen Sediment mikroskopisch untersucht. Die Untersuchungen enthielten (1) die Beziehungen des Chemismus des Wasser im Sediment zur Mineralogie desselben, (2) die Faktoren, die die Ausfällung von Silikaten und Karbonaten kontrollieren, (3) die Prozesse, die für die Umwandlung von Sedimenten in Gesteine verantwortlich sind und (4) die Abfolge dieser Prozesse.
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7.
Zusammenfassung Ein überblick über die sieben Bau-Einheiten Bulgariens und die geotektonische Entwicklung des Gebietes wird gegeben. Dann werden zwei Probleme des Deckenbaues im Balkan behandelt. Dabei ergab sich für das Variszikum im Westbalkan bodenständige orogene Gestaltung, während für das Alpidikum im hohen Zentralbalkan Deckenbau bestätigt werden konnte.Vortrag, der am 18. und 20. Februar 1959 in den geologisch-paläontologischen Instituten der Universitäten Münster und Bonn gehalten wurde.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Bewegungsrichtungen der diluvialen, nordischen Inlandeismassen können mit ihren Veränderungen des Nachschubes auf Grund ihres Geschiebeinventars in. Norddeutschland festgestellt werden. Derartige Eisstromstriche im großen stehen mit den lokalen Lagerungsverhältnissen diluvialer Schichtpakete des Jungmoränengebietes sehr oft im Widerspruch. Besonders ist das im küstennahen Gebiet Norddeutschlands der Fall. Selten sind genügend große Aufschlüsse vorhanden, die aus der Art der Schichtenlagerung die bis 90° betragenden Abweichungen von der normalen Bewegungsrichtung des Inlandeises erkennen lassen. Es wird daher das Kleingefüge der Geschiebemergel zum Erkennen dieser Abweichungen benutzt. Im allgemeinen wurden die Geschiebe im Eis als Stromlinienkörper bewegt, so daß für Pommern eine Karte beigegeben ist, die eine Glazialschrammenkarte ersetzt. Sie läßt die stärkeren lokalen Schwankungen im küstennahen Gebiet deutlich erkennen. Weitere Einregelungsstudien in fluvioglazialen Sedimenten führten besonders bei Osern zur Möglichkeit, ehemalige Stromrichtungen und -stärken festzustellen. Als Darstellungsmethode werden Gefügediagramme empfohlen, wie sieSander, Rüger u. a. vorwiegend bei Schmelztektoniten benutzten. Die Urstromtäler und großen radialen Rinnen in Norddeutschland bergen noch Probleme, die voraussichtlich mit Einregelungsstudien zu lösen sind.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Photogrammetrische Messungen ermöglichen heute die einfache und rasche Erfassung der Oberfläche und Eisgeschwindigkeit von Gletschern. Unter Benützung der Strömungstheorie zäher Flüssigkeiten können daraus die Gletschertiefe und die im Gletscherquerschnitt durchfließende Eismenge berechnet werden. Diese läßt unter Berücksichtigung der Ablation mit ziemlicher Genauigkeit auf die im Firngebiet gefallenen Niederschläge schließen. Man erhält dabei Durchschnittswerte der Niederschlagsmenge, die auf anderem Weg sehr schwer oder gar nicht ermittelt werden können.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Säugerfaunen stehen häufig nicht in einem erkennbaren regionalen Schichtzusammenhang. In solchen Fällen kann die Frage ihrer Gleichaltrigkeit vermittels der regionalen Verteilung möglichst zahlreicher Einzelfundpunkte geklärt werden. Unter diesem Gesichtspunkt werden hier zwei besondere Vorkommensgruppen untersucht: die Faunen der jungtertiären Oberen Süßwassermolasse im süddeutschen Alpenvorland und die weit verstreuten obereocänen Faunen Ostasiens. Im Molasse-Gebiet lassen sich die Faunenunterschiede auf Altersverschiedenheit und Wechsel des Klimas zurückführen, in Ostasien aber auf Klimaunterschiede bei Gleichaltrigkeit.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Eine stratigraphische Aufeinanderfolge, die für die ganze Tafel gilt, kann im einzelnen nicht angegeben werden, da die permisch-vulkanische Tätigkeit zahlreiche Lavaergüsse und wiederholte Überdeckungen durch Tuffe hervorrief, welche infolge der Vielfalt der Ausbruchsstellen in komplizierter Weise übereinander gelagert sind. Immerhin können die verschiedenen Erscheinungen in zwei Hauptzyklen der vulkanischen Tätigkeit zusammengefaßt werden. Der erste Zyklus weist einen im Mittel quarzdioritischen Chemismus auf und führte zur Bildung zahlreicher Arten in verschiedener Weise unter Tuffen eingelagerter Porphyrite. Der zweite ist durch einen leukogranitischen Chemismus gekennzeichnet und brachte die großen Ergüsse Quarzporphyre sowie die dazwischen gelagerten, ebenfalls stark sauren Tuffe. Diesen beiden Zyklen folgte die intensive Einwirkung hydrothermaler Lösungen, durch die an fast allen erwähnten vulkanischen Produkten tiefgehende Veränderungen, die Kristallisierung von Mineralien neuer Bildung sowie Auswaschungen von Kationen, besonders solcher von Na und Ca, hervorgerufen wurden.  相似文献   

12.
Inhalt Zunächst werden die bisher aus der Literatur bekannten und durch eigene Untersuchungen gewonnenen Gefügetypen der vier untersuchten Mineralarten untereinander hinsichtlich der Gefügeisotypie verglichen. Die quantitativen, mathematischen Zusammenhänge, die bei der Verformung von Hämatit, Korund, Kalzit und Quarz eine Rolle spielen, zeigen, weshalb im Falle von Kalzit ein Rhomboeder und im Falle von Hämatit und Korund die Basis in oder in der Nähec des Gefüges eingeregelt isl; dort liegen nämlich die Werte für größte Orientierungs- und Längenänderungen.Mit 1 Textabbildung  相似文献   

13.
Zusammenfassung Im Umkreis der Lörracher Tertiärhügel vergittern sich rheinische und herzynische Brüche und Flexuren, Gräben und Horste. Diese Vergitterung greift bis in den hohen Schwarzwald über. Dabei folgen einander herzynisch gerichtete Gebirgsbreiten, in denen wechselnd rheinische und herzynische Bruchstrukturen die Vorhand haben. Ein Nordvorschub einzelner Bruchstreifen längs rheinischer Schubflächen ist nicht zu bestreiten. Da dieser differentielle Vorschub rheinischer Streifen verschiedener Geschwindigkeit auch im Faltenjura nachweisbar ist, ergibt sich damit ein Weg zur mechanisch-historischen Verknüpfung der Rheintaltektonik mit der Jurafaltung, wogegen die Verbindung mehr oder weniger hypothetischer NO gerichteter Strukturen aufgegeben werden muß.Alle O bis SO gerichteten Brüche und Gräben sind genetisch gleichwertige, aber im einzelnen verschieden alte und daher im Streichen etwas variierende, von ältesten Querfrakturen eines tiefen Stockwerkes aus erzeugte und nach oben durchgepauste Strukturen. Auch die meridionalen Brüche sind auf ältesten Frakturen angelegte Strukturen. Synchron gebildete Strukturen bilden Gitter, wobei die Gitter verschiedener Beanspruchungsphasen entsprechend der Konstanz der Frakturen im Untergrund Winkelkonstanz zeigen, aber im Streichen um geringe Werte variieren.Die Horizontalbewegungen benutzen die meridionalen Brüche als Geleise. Als Folge auftretender Reibung können sich einzelne Blöcke von der gemeinsamen Bewegungsbahn etwas ablösen und verdrehen, wodurch das Variieren im Streichen der Gitter zu erklären ist. Dabei resultieren zusätzliche Beanspruchungen, die hier zur Bildung der Lörracher Flexurschollen (Dehnung und antithetische Rotation in der Horizontalen im Knickwinkel der Flexur) und der Aufpressungszone in der Flexur geführt haben.Die jüngste Heraushebung bedient sich der vorgegebenen Bruchgitter unter Bildung abgewinkelter Hebungsfronten, so daß herzynische und meridionale Brüche wechselweise zu Schienen der Bewegung werden. Der Sierenz-Allschwiler Graben als die tiefste Schollengruppierung im Umkreis der Lörracher Tertiärhügel ist dabei das ins präexistente Bruchgitter des Isteiner Blockes eingesenkte und zweimal abgewinkelte Südostende des Rheintalgrabens.  相似文献   

14.
Zusammenfassung An 2 Beispielen (Zinnober und Baryt) wird erörtert, wie es in Sedimenten zur mehr oder weniger frühzeitigen Ausscheidung von relativ seltenen Metallverbindungen kommt unter bemerkenswerter Konzentrationswanderung. In vielen, aber nicht in allen Fällen erscheint als Vorbedingung der Mineralbildung die Gegenwart von Hohlräumen im Sediment. Die Gegenwart organischer Materie scheint wenigstens in einem Teil der Fälle die Konzentrationswanderung zu begünstigen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die sich hauptsächlich aus den vulkanischen Tuffen der den Golf von Neapel umrandenden 3 Vulkangebiete Ischia, Phlegräische Felder und Vesuv ableitenden rezenten Sedimente des Golfes zeigen starke Veränderungen im Mineralbestand und Chemismus, die in der Hauptsache auf der teilweisen Umwandlung der Glassubstanz der Tuffe durch das Meerwasser beruhen.Der Umwandlungsgrad der Glassubstanz hängt von der Korngröße der Tuffpartikel ab: Je kleiner der Korndurchmesser, desto stärker die Umwandlungserscheinungen.Als Neubildungsprodukte treten Quarz und Chalcedon, Kaolinit, Illit und Analcim im Verhältnis von etwa 1:2:2:0,5 auf. Opal ist ebenfalls mit größter Wahrscheinlichkeit vorhanden.Neben dem aus der Umwandlung von Tuffen ableitbaren Quarzgehalt tritt noch zoogener Quarz sowie Quarz und Chalcedon aus Flysch- und Kalksedimenten der südöstlichen Golfumrandung in den Sedimenten auf.Sofort nach ihrer Entstehung unterliegen die Neubildungsprodukte, insbesondere der Quarz und Chalcedon in der Kornfraktion <2 µ, der teilweisen Auflösung durch das SiO2-untersättigte Meerwasser. Ein großer Teil des neugebildeten Quarzes wird so dem Sediment entzogen und führt, verstärkt durch den bei der Verwitterung in Lösung gegangenen Alkali-Anteil, zu einer starken Anreicherung des Al2O3-Gehaltes in den zersetzten Sedimenten.Beträchtliche Lösungswanderungen und Umkristallisationen im Sediment werden durch neugebildete Quarz- und Chalcedonaggregate und authigene Kaolinit-und Hydromuskovitbildung angezeigt.Von den Einsprenglingen der Tuffe wird nur der Leucit durch das Meerwasser teilweise in Analcim umgewandelt.In 2 Sedimentproben konnten Veränderungen der Glassubstanz durch submarine solfatarische Exhalationen unter Neubildung von Alunit, Quarz und Schwefel nachgewiesen werden.Die Umwandlung der glasigen Tuffsubstanz setzt bereits in den vom Meerwasser bespülten anstehenden Tuffen der Golfumrandung ein.Mit 12 TextabbildungenTeil 1. Die rezenten Sedimente des Golfes von Pozzuoli. Geol. Rdsch.47, 117 (1958) und Pubbl. Staz. Zool. Napoli31, 1 (1959).  相似文献   

16.
Zusammenfassung Bei Eiskeilen mit Sandfüllung in einem sandigen Sediment sind die Erscheinungsbilder von der Häufigkeit des Aufspringens des Bodens und der Sandführung der Schmelzwässer abhängig. Die ursprüngliche Form bei solchen Eiskeilen ist nur in den Teilen erhalten, wo die Schichten des Nebengesteins ungestört an den Eiskeil herantreten. Materialunterschiede des Nebengesteins und der Füllung der Eiskeile müssen bei Rückschlüssen aus der Breite der Eiskeile verschiedener Gegenden auf klimatische Gegebenheiten berücksichtigt werden.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Das in jüngster Zeit anläßlich von Bohrungen festgestellte Vulkangebiet Mureck-Retznei schließt eine Lücke im Kranz der vulkanischen Ergüsse, die den Bogen begleiten, an dem die Alpen im Südosten und Osten in die Tiefe sinken. Sicherlich ist das Auftreten des Vulkanismus im steirischen Vulkanbogen nicht beziehungslos zum Niedertauchen der Alpen, sondern vielmehr die Herausstellung eines tektonischen Bereiches, in dem letzten Endes die Wegsamkeit für das Empordringen des Magmas gesucht werden muß. Vom Raume der Drau-Save-Zone und des Bachers erstreckt sich der steirische Vulkanbogen nach Nordosten über Mjreck, Gleichenberg und das Burgenland bis in das Plattenseegebiet. Im südwestlichen Abschnitt konzentriert sich der saure Vulkanismus, der im Raume Gleichenberg in engste räumliche Nachbarschaft zur basaltischen Entfaltung tritt, die die Fortsetzung nach Osten übernimmt. Der steirische Vulkanbogen ist als magmatische Provinz (gemischte Gesteinsprovinz) mit temporaler Dispersion anzusehen.Im steirischen Vulkanbogen hat die Asche den Ursprung, die, über das steirische Tertiär bis in das Grundgebirge verweht, den Stoff für den Aufbau der nicht wenigen Tufflager (u. a. auch verschiedener steirischer Bentonitvorkommen) lieferte. Das Fehlen bauwürdiger Erzlagerstätten im engeren vulkanischen Bereich fällt auf.Mit 1 Übersichtskarte.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Lineare und vektorielle, in der Schichtebene liegende Merkmale sind im Schicht- und Korngefüge klastischer Gesteine verbreitet, z. B. Schrägschichtung, Großrippeln, Gleitfaltung, Kornregelung. Die messende Erfassung dieser Merkmale und die statistische Verarbeitung der Werte eröffnet die Möglichkeit, die Richtungen von Strömung und Transport, Sohlengefälle und Schüttung aus dem Sediment selbst abzuleiten. Die Paläogeographie gewinnt damit, wie einige Beispiele zeigen, quantitative Grundlagen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Auf Grund unterschiedlicher petrotektonischer Daten wird im Kristallin des Bayerischen Waldes die Wirksamkeit zweier altersverschiedener Orogenesen festgestellt, wovon die ältere wahrscheinlich präkambrisch ist. Da in einer Spätphase der jüngeren Orogenese varistische Magmatite tektonisch umgeprägt wurden, kann wahrscheinlich die gesamte jüngere Orogenese als varistisch, ihre Hauptbewegungen und die Vergneisung möglicherweise als bretonisch angesehen werden. Das Für und Wider zu dieser Auffassung wird diskutiert.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Nach kritischer Auswertung der geologischen Literatur Ungarns, Österreichs, Rumäniens und der Tschechoslowakei wurden Karten über die tektonische Spannungsverteilung des Gebietes in der austrischen und den darauffolgenden Orogenphasen gezeichnet. Ihre Diskussion ergibt folgendes: 1. Das Karpatenbecken — das nicht-gefaltete Gebiet im Rahmen der Alpen, Karpaten und Dinariden — darf als ein Homogenitätsbereich tektonischer Spannungen im qualitativen Sinne betrachtet werden. 2. Dieses Gebiet wird durch die Abwechslung von tektonischen Zug- und Druckspannungen charakterisiert, wogegen die umgebenden Kettengebirge durchweg auf Druck beansprucht werden. 3. Die Zugspannungen können nicht die Ergebnisse von Krustenbiegung sein. Weiteres läßt sich über ihre Entstehung nicht mit Gewißheit behaupten, jedoch scheinen sie die Begleiterscheinungen und Konsequenzen der die alpin-karpatische Gebirgsbildung anregenden Druckkräfte zu sein.  相似文献   

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