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1.
Summary In the Cazadero area, northern California, Lawsonite-bearing eclogitic metabasites occur in association with glaucophane schists. Lawsonite-bearing eclogitic metabasites are coarse-grained, and characteristically lack albite. Representative mineral assemblages are; (1) garnet + omphacite + Lawsonite + epidote + glaucophane + chlorite + quartz, (2) garnet -F- omphacite + Lawsonite + pumpellyite + glaucophane + actinolite + quartz, (3) garnet + omphacite + Lawsonite + pumpellyite + epidote + glaucophane + quartz. They can be represented on an A12O3-Fe2O3-MgO-Na2O diagram in which all minerals are projected from quartz, Lawsonite, almandine garnet, and H2O-predominant fluid. On the basis of the garnet-clinopyroxene geothermometry and phase relations, the metamorphic conditions for the formation of Lawsonite-bearing eclogitic metabasites are estimated at 360-445 °C and more than 9 ± 1 kbar. Lawsonite-bearing eclogitic metabasites formed near the univariant curve albite = jadeite +quartz. A petrogenetic grid constructed by Schreinemakers' method shows that the Lawsonite-bearing eclogitic metabasites in the Cazadero area formed under transitional P-T conditions between those of the garnet-bearing glaucophane schists in New Caledonia and lawsonitebearing eclogitic metabasites in Corsica.Zusammenfassung Im Gebiet um Cazadero, Nordkalifornien, kommen Lawsonit-führende eklogitische Metabasite in Assoziation mit Glaukophanschiefern vor. Den grobkörnigen Lawsonitführenden Metabasiten fehlt charakteristischerweise Albit. Repräsentative Mineralparagenesen sind: (1) Granat + Omphacit + Lawsonit + Epidot + Glaukophan + Chlorit + Quarz, (2) Granat + Omphacit + Lawsonit + Pumpellyit + Glaukophan + Aktinolith + Quarz, (3) Granat + Omphacit +Lawsonit + Pumpellyit + Epidot + Glaukophan + Quarz. Sie lassen sich in einem A12O3-Fe2O3-MgO-Na2O Diagramm, in dem alle Minerale von Quarz, Lawsonit, Almandin-reichem Granat und einem H2O-dominierten Fluid projiziert werden, darstellen. Die Metamorphosebedingungen der Lawsonitführenden eklogitischen Metabasite werden auf Grund von Granat-Klinopyroxenthermometrie und der Phasenbeziehungen mit 360-445°C und mehr als 9 ± 1 kbar abgeschätzt. Die Lawsonit-führenden eklogitischen Metabasite bildeten sich nahe der univarianten Reaktion Albit = Jadeit +Quarz. Ein petrogenetisches Netz, konstruiert nach der Schreinemakers Methode, zeigt, daß die P-T Bedingungen der Lawsonitführenden eklogitischen Metabasite im Gebiet von Cazadero im übergangsbereich zwischen jenen von Granat-führenden Glaukophanschiefern in Neukaledonien und Lawsonit-führenden eklogitischen Metabasiten in Korsika liegen.
Lawsonit-führende eklogitische Metabasite im Gebiet um Cazadero, Nordkalifornien

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2.
Summary Geochemical investigations have been carried out on the metabasites of the Ivrea-Verbano Zone (NW-Italy). The Ivrea-Verbano Zone is commonly considered to be a section through the lower continental crust. It is constituted by a steeply dipping sequence of metamorphic rocks (Kinzigitic Series), intruded by a mafic-ultramafic complex.The metabasites of the Kinzigitic Series have a meta-igneous origin. Their protoliths show tholeiitic affinity in the NW and central part of the zone and alkalic affinity in the SE. This fact together with the rock associations suggests that a variation of the paleogeographic environment from NW to SE occurs in the Ivrea-Verbano Zone.
Geotektonische Bedeutung der Metabasite in den Kinzigiten der Ivrea-Verbano Zone (Italienische West-Alpen)
Zusammenfassung Die Ivrea-Verbano-Zone wird im allgerneinen der unteren kontinentalen Kruste zugeordnet. Es handelt sich dabei um eine sehr steil stehende metamorphe Serie (Kinzigit-Serie), die von elnem mafischen-ultramafischen Komplex intrudiert wurde.Die geochemischen Untersuchungen der in der Kinzigit-Serie vorkommenden Metabasite zeigen einen tholeiitischen Chemismus im nordwestlichen und im zentralen Bereich und einen alkalinen im südöstlichen Bereich.Die chemische Entwicklung dieser Magmatite im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Nebengesteinen weisen auf eine deutliche Änderung des paläogeographischen Milieus in der Ivrea-Verbano-Zone von Nordwesten nach Südosten hin.


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3.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, da\ radioaktive Quellen, insbesondere solche von bedeutender Aktivität, stets an saure Eruptivgesteine und an ausgeprägte Spalten- und Kluftsysteme gebunden sind. Dies gilt sowohl für radiumemanationshaltige wie auch für radiumsalzhaltige Quellen.Die Genesis radioaktiver Quellen ist durchaus nicht einheitlich. Die Entstehung der Quellen von Brambach i. Vogtl. wird auf die Vereinigung von auf Gasspalten zirkulierender emanationshaltiger Kohlensäure mit wasserführenden Spalten zurückgeführt, wobei als emanationslieferndes Gestein der normale Brambacher Granit in Frage kommt. Die Wässer von Oberschlema verdanken ihre hohe Aktivität einem, unter der Wirkung gering sulfathaltiger Wässer zustandekommenden, hochaktiven Belag der Spalten- und Kluftwände. Beim Durchflie\en des Wassers durch die Spalten nimmt das Wasser die von dem hochaktiven Belag abgegebene Emanation in Lösung. Genetisch sehr nahe stehen den Oberschlemaer Wässern die Quellen im Bereiche des Eibenstocker Granitmassivs. Der aktive emanationsspendende Spaltenbelag wird hier durch sekundäre Uranmineralien, insbesondere Uranglimmer, gebildet. Für den Radiumsalzgehalt der Heidelberger Therme wird angenommen, da\ das radiumsalzhaltige Wasser auf Spalten aus dem tiefliegenden Granit hochsteigt und sich dann erst mit der thermalen Sole vereinigt. Für die dem Heidelberger Thermalwasser sehr nahe stehenden Wässer von Kreuznach kommt eine ähnliche Entstehung in Frage. Das saure Gestein ist hier die Ergu\form des granitischen Magmas, ein Quarzporphyr. Beim Aufstieg in den Spalten nimmt das radiumsalzhaltige Wasser aber weiterhin die von den Spaltenwänden abgegebenen wesentlichen Emanationsmengen in Lösung.Auf geologisch-chemischer und radiologischer Grundlage wird schlie\lich noch eine übersicht und natürliche Einteilung der radioaktiven Wässer gegeben.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Einer der wichtigsten Temperatur-Hinweise im Paläoklima der Oberkreide in Polen sind die Reste der kontinentalen Floren aus dem Alb, Cenoman, Turon, Coniac, Campan und Maastricht. Diese Florenreste treten überwiegend in marinen Sedimenten auf und sind durch marine Faunen datiert. Das Vorkommen der für das gemä\igte Klima typischen Formen wie Pappeln, Weiden, Buchen und Nadelbäume neben den Eukalypten, Feigenbäumen, Lauraceen und anderen für warmes Klima charakteristischen Pflanzen weist auf den warmen, doch nicht tropischen Charakter des damaligen Klimas hin. Zahlreiches Auftreten von Coccolithophoridae und Radiolarien bei gleichzeitiger Armut an Diatomeen bezeugt ebenfalls, da\ das Kreide-Meer warm war. Die Reptilienreste, die in den Alb-, Campan- und Maastricht-Sedimenten angetroffen werden, weisen im gleichen Ma\ auf warmes Klima hin. Für nicht tropischen Charakter des Klimas spricht die Tatsache, da\ das Gebiet von Polen sich zu jener Zeit au\erhalb des Siedlungsbereiches von Riffkorallen und wärmeliebenden Muschel- und Schnekken-Arten (Rudistae und Nerinacea) befand.Die langlebigen Muschel- und Schnecken-Arten, welche sowohl in der Oberkreide Polens als auch in den heutigen Meeren vorkamen, können als Anzeiger der thermischen Zonen dienen. Die Verzahnung der wärmeliebenden und der für kältere Gewässer typischen Formen bei gleichzeitigem zahlreichen Auftreten von Formen, die in den gemä\igten Zonen vorherrschend sind, weist auf eine gemä\igte Temperatur des Oberkreide-Meeres hin. Auf gewisse thermische Wechsel in der Oberkreide-Zeit können vielleicht änderungen in der Schalenstärke der Inoceramen hindeuten. Die obigen Daten — in Form eines Diagramms zusammengestellt — ähneln dem Temperatur-Diagramm, das von R.Bowen (1961) an Hand der Isotopen-Untersuchungen verfertigt wurde. Der Schalenstärke nach könnte man von thermischen Maxima im Oberturon, im Coniac und im Santon sprechen.Aus dem Polnischen übersetzt von S.Smoleski.  相似文献   

5.
Summary The Horokanai-Kamietanbetsu area is underlain by a coherent sequence of metabasic rocks and metasediments, which underwent high-pressure glaucophane schist facies metamorphism during the late Mesozoic. On the basis of the assemblages of Ca-Al hydrous silicates in the metabasites, the Horokanai-Kamietanbetsu area is divided into three mineral zones.Phase relations of pumpellyite, lawsonite, epidote and associated minerals in glaucophane schists of the study area are analysed in terms of the system A2O3-Fe2O3-FeO-MgO-CaO with excess of quartz, albite and H2O-predominant fluid. The Al-Fe3+ substitution of Ca-Al hydrous silicates in buffered assemblages changes systematically with metamorphic grade. An analysis of a five component-seven phase system by means of Schreinemakers' method explains the paragenetic relations of the study area.The composition-paragenetis relations of pumpellyite are constructed for the three mineral zones in the Horokanai-Kamietanbetsu area by defining the compositional invariant point for lawsonite-pumpellyite-Na-amphibole-Na-Ca pyroxene-chlorite and the univariant line for pumpellyite-epidote-Na-amphibole-chlorite on an XFe 2+-XFe 3+ diagram. The changes of the position of the invariant points and the univariant lines indicate the direction of increase of grade.
Die Stabilität von Lawsonit-Pumpellyit-Epidot in Glaukophanschiefern des Gebietes von Horokanai-Kamietanbetsu, Kamuikotan Zone. Hokkaido, Japan
Zusammenfassung Die Horokanai-Kamietanbetsu Zone besteht aus einer kohärenten Abfolge von metabasischen Gesteinen und Metasedimenten, die während des spdten Mesozoikums von einer Hochdruck-Glaucophanschiefer-Metamorphose betroffen wurde. Aufgrund der Ca-Al Silikatassoziationen in den Metabasiten kann das Gebiet von Horokanai-Kamietanbetsu in drei Zonen unterteilt werden.Die Phasenbeziehungen von Pumpellyit, Lawsonit, Epidot und den assoziierten Mineralen in Glaucophanschiefern des Untersuchungsgebietes werden auf der Basis des Systems Al2O3-Fe2O3-FeO-MgO-CaO mit ÜberschuLß von Quarz, Albit und einer H2O-dominierten fluiden Phase analysiert. Die Al-Fe3+ Substitution von Ca-Al Hydrosilikaten in gepufferten Assoziationen ändert sich systematisch mit dem Grad der Metamorphose. Die Analyse eines fünf Komponenten—sieben Phasensystems nach Schreinemakers ermöglicht eine Interpretation der paragenetischen Beziehungen im Untersuchungsgebiet.Die Beziehungen von Zusammensetzung und Paragenese von Pumpellyit in den drei Mineralzonen des Untersuchungsgebietes werden dadurch ermittelt, daß man den invarianten Punkt der Zusammensetzung für Lawsonit-Pumpellyit-Na-Amphibol-Na-Ca-Pyroxen-Chlorit und die univariante Linie für Pumpellyit-Epidot-Na-Amphibol-Chlorit auf einem XFe 2+-XFe 3+-Diagram definiert. Die Änderungen der Position der invarianten Punkte und Linien lassen die Richtung der Zunahme des Grades der Metamorphose erkenne.


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6.
Zusammenfassung Das in jüngster Zeit anläßlich von Bohrungen festgestellte Vulkangebiet Mureck-Retznei schließt eine Lücke im Kranz der vulkanischen Ergüsse, die den Bogen begleiten, an dem die Alpen im Südosten und Osten in die Tiefe sinken. Sicherlich ist das Auftreten des Vulkanismus im steirischen Vulkanbogen nicht beziehungslos zum Niedertauchen der Alpen, sondern vielmehr die Herausstellung eines tektonischen Bereiches, in dem letzten Endes die Wegsamkeit für das Empordringen des Magmas gesucht werden muß. Vom Raume der Drau-Save-Zone und des Bachers erstreckt sich der steirische Vulkanbogen nach Nordosten über Mjreck, Gleichenberg und das Burgenland bis in das Plattenseegebiet. Im südwestlichen Abschnitt konzentriert sich der saure Vulkanismus, der im Raume Gleichenberg in engste räumliche Nachbarschaft zur basaltischen Entfaltung tritt, die die Fortsetzung nach Osten übernimmt. Der steirische Vulkanbogen ist als magmatische Provinz (gemischte Gesteinsprovinz) mit temporaler Dispersion anzusehen.Im steirischen Vulkanbogen hat die Asche den Ursprung, die, über das steirische Tertiär bis in das Grundgebirge verweht, den Stoff für den Aufbau der nicht wenigen Tufflager (u. a. auch verschiedener steirischer Bentonitvorkommen) lieferte. Das Fehlen bauwürdiger Erzlagerstätten im engeren vulkanischen Bereich fällt auf.Mit 1 Übersichtskarte.  相似文献   

7.
Summary At its southernmost end, the main spreading centre of the North Fiji Basin is propagating into arc crust of the poorly-known Hunter Ridge. We define nine magmatic groups from major element glass chemistry and olivine and spinel compositions in samples dredged from twenty six sites in this area by the R/V Academician A. Nesmeyanov in 1990. These include groups of boninites, island arc tholeiites (IAT), mid-ocean ridge basalts (MORB), enriched mid-ocean ridge basalts (E-MORB), olivine porphyritic andesites and basaltic andesite and Na-rhyolites. Primitive lavas containing highly forsteritic olivine phenocrysts are common in all the groups, except for the rhyolites.We report over 100 glass analyses for dredged rocks from this region, and about 300 olivine-spinel pairs for representatives of all the magmatic groups identified, except the Na-rhyolites.The MORB in this region are probably produced at the propagating spreading centre in the southern part of the North Fiji Basin. Juxtaposition of shallow, hot MORB-source diapirs supplying the MORB in this area, and the sub-arc damp, refractory upper mantle beneath the Hunter Ridge, provides suitable petrogenetic conditions to produce a range of magma types, from island arc tholeiites through to high-Ca boninites. The latter were recovered in eleven dredges.The E-MORB lavas recovered from the extreme southern margin of the North Fiji Basin are shown to be essentially identical to those dredged from adjacent older South Fiji Basin crust. It is hypothesized that the former were either scraped off the South Fiji Basin crust during an episode of oblique subduction that may have generated the Hunter Ridge during the last 5 Myr, or alternatively, that slices of the South Fiji Basin crust were trapped and incorporated into the North Fiji Basin as the subduction zones fronting the Vanuatu arc stepped or propagated southward.
Primitive Inselbogen- und ozeanische Laven von Hunter Rücken und der Hunter BruchZone: die Bedeutung der Zusammensetzung von Glas, Olivin und Spinell
Zusammenfassung Das spreading centre des Nord-Fidschi-Beckens setzt sich an seinem südlichsten Ende in die Inselbogen-Kruste des noch wenig bekannten Hunter-Rückens fort.Wir definieren 9 magmatische Gruppen auf der Basis der Hauptelement-Zusammensetzung von Gläsern und der Zusammensetzung von Olivin und Spinell in Proben die das Forschungsschiff R/V Akademiker A. Nesmeyanov von 26 Stellen im Jahr 1990 aufgesammelt hat. Zu diesen gehören Gruppen von Boniniten, Inselbogentholeiiten (IAT), Basalten zentralozeanischer Rücken (MORB), angereicherte zentralozeanische Rücken (E-MORB), Olivin-porphyritische Andesite und basaltische Andesite, sowie Na-Rhyolite. Primitive Laven mit Olivinkristallen, die reich an Forsterit-Komponenten sind, kommen in allen diesen Gruppen, mit Ausnahme der Rhyolite, vor.Wir legen über 100 Glas-Analysen von Gesteinen aus diesem Gebiet vor und über 300 Olivin-Spinell-Paare für Vertreter aller der hier identifizierten magmatischen Gruppen, mit Ausnahme der Natriumrhyolite.Die MORB in diesem Gebiet sind wahrscheinlich an dem aktiven Spreading Center im Südteil des Nord-Fidschi-Beckens entstanden. Das nebeneinander Vorkommen von seichten heißen MORB-Quellen Diapiren, die MORB in diesem Gebiet erzeugen, und der Sub-Inselbogen, wasserhaltige, refraktäre obere Mantel unter dem Hunter Rücken führen zu geeigneten petrogenetischen Bedingungen für die Entstehung einer Vielfalt von Magmatypen, von Inselbogentholeiiten bis zu sehr Kalziumreichen Boniniten. Die letzteren wurden in 11 Dredge-Proben gefunden.Die E-MORS Laven, die aus dem extremen Südteil des Nord-Fidschi-Beckens entnommen wurden, sind im wesentlichen mit jenen identisch, die aus der benachbarten älteren Kruste des Süd-Fidschi-Beckens stammen. Es wird vermutet, daß die letzteren entweder aus dem Süd-Fidschi-Becken während einer Episode obliger Subduktion, die in den letzten 5 Millionen Jahren zur Entstehung des Hunter Ridge geführt hat, abgeschert wurden, oder auch daß Teile der Kruste des Süd-Fidschi-Beckens in das Nord-Fidschi-Becken inkorporiert wurden als Subduktionszonen gegenüber dem Vanuato-Bogen sich nach Süden fortbewegten.
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8.
Zusammenfassung Die Benthosmollusken des tropisch-amerikanischen Paleozäns, und wahrscheinlich auch noch des Eozäns, zeigen nahe Beziehungen zu den nordafrikanischen. Diese sind so eng, daß sie das Vorhandensein eines Atlantischen Ozeans in der heutigen Gestalt für die Zeit des ältesten Tertiärs mit größter Wahrscheinlichkeit ausschließen.Bereits im Oligozän, namentlich aber im Miozän ist die Differenziation jedoch viel ausgesprochener und dem heutigen Faunenbilde angenähert.Eine Gliederung in zoogeographische Provinzen, wie sie die lebenden Benthosmollusken der Ost- und Westküste des Atlantik aufweisen, war wahrscheinlich schon im Tertiär vorhanden, wenn auch in abweichender Form. Dies ist für die vergleichende biogeographische Untersuchung der tertiären Flachwassermollusken beidseitig des Atlantischen Ozeans von großer Bedeutung.Die enge Verknüpfung der ältesten tropisch-amerikanischen mit den südeuropäisch-nordafrikanischen Tertiärfaunen läßt sich durch verschiedene Hypothesen erklären, von denen jedoch die Kontinen-talverschiebungs-Hypothese am meisten Wahrscheinlichkeit für sich beanspruchen darf.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Geschiebeführung des Diluviums in Dänemark, Holland und Norddeutschland bezüglich der kristallinen Geschiebe und des Flintgehaltes wird besprochen und daraus die Hauptbewegungsrichtung des Eises während der einzelnen Vereisungen abgeleitet. Da die Ablagerungen jeder Vereisung durch ihren Geschiebeinhalt identifiziert werden können, ergeben sich interessante Anwendungsmöglichkeiten für das Diluvium Dänemarks und des Hohen Flämings, für den Odergletscher usw.Zwei große Gletscher, aus der Verschmelzung der skandinavischen Einzelgletscher hervorgegangen, überziehen von Norwegen und von der Ostsee her Norddeutschland. Der Ostseegletscher drängt den norwegischen Gletscher zunächst allmählich, von der Pommerschen Phase ab endgültig von Dänemark und Deutschland ab.Für den Geschiebebestand Norddeutschlands und Hollands gelten folgende Verhältnisse: In den Ablagerungen der Elster-Vereisung dominieren die ostfennoskandischen, in denen der Saale-Vereisung die westlichen Geschiebegruppen. Das jüngere Diluvium enthält alle nordischen Geschiebe zu etwa gleichen Anteilen, demgegenüber die Geschiebeverhältnisse des Odergletschers und Dänemarks durchweg abweichende, aber erklärbare Züge aufweisen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Der Magmatismus der Mitteldeutschen Hauptscholle beginnt an ihrem Südrande im Erzgebirge bereits in der Westfälischen Stufe. Sein Schwerpunkt verlagert sich im Stefan und Unterrotliegenden nach Norden. Er verklingt mit Melaphyrergüssen an der Basis der Tambacher und der Hornburger Schichten. Die stratigraphischen Unterlagen für diese Altersfolge der magmatischen Ereignisse sind zwar noch nicht in vollem Umfange gefestigt, jedoch ist das Wandern des Magmatismus von Süden nach Norden bereits mit großer Sicherheit erkennbar. Es wird darauf hingewiesen, daß die Hornburger und Tambacher Schichten auf Grund ihrer Paläogeographie, Tektonik und ihres Magmatismus dem Unterrotliegenden, d. h. den Schichten unter der saalischen Diskordanz, näher stehen als den Eislebener Schichten über der saalischen Diskordanz.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Im Golf von Aden herrscht ein gestaffeltes System von langen, schmalen Rücken und Senken, die als Bruchschollen aufzufassen sind. Der tiefste Graben reicht 5000 m unter den Meeresspiegel, 3000 m unter das untermeerische Plateau. Die Schollen streichen NO und stehen gestaffelt. Diesen Brüchen scheinen zugeordnet gestaffelte Falten von OSO-licher Streichrichtung auf den Rändern des Golfs. Beide Strukturen sind solche zweiter Ordnung gemessen an dem Hauptgraben des Golfs selbst und den ihm nördlich vorgelagerten Hauptfaltenketten.Soweit man heute überhaupt schon etwas sagen kann, dürfte es sich handeln um Strukturen der Oberkruste, die sich aus der örtlichen Interferenz zweier tektonischer Antriebe verschiedenen Ursprungs herausgebildet haben: der dehnenden Aufwölbung des Nubisch-Arabischen Schildes und des Anpralls der mediterran-vorderasiatischen Faltungswellen. Alte Strukturen dürften richtend mitgewirkt haben.Die durch Lotung neu gefundenen Strukturen lassen sich im Rahmen der Verschiebungshypothese nur sehr gezwungen unterbringen. Die Eigenschaft des Golfs von Aden als Beweismittel für diese Hypothese heben sie auf.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Ein überblick über die sieben Bau-Einheiten Bulgariens und die geotektonische Entwicklung des Gebietes wird gegeben. Dann werden zwei Probleme des Deckenbaues im Balkan behandelt. Dabei ergab sich für das Variszikum im Westbalkan bodenständige orogene Gestaltung, während für das Alpidikum im hohen Zentralbalkan Deckenbau bestätigt werden konnte.Vortrag, der am 18. und 20. Februar 1959 in den geologisch-paläontologischen Instituten der Universitäten Münster und Bonn gehalten wurde.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Das Fehlen intensiver Mylonitisierung in vielen Olivingesteinen und die Häufigkeit ungestörter Maschenstrukturen in Serpentinen weisen darauf hin, da\ Flie\en in kristallinem Zustand und durch Wasserdampf erleichterte Gleitung von Kristallen keine allgemeingültige Erklärung für die Platznahme der alpinotypen Ultramafite darbieten.Die hier erörterte Deutung der alpinotypen Ultramafitmassen als tektonisch verfrachtete Bruchstücke der Peridotitschale würde eine einfache Erklärung ergeben für mehrere Phänomene, die sonst schwer zu verstehen sind; es ist aber noch zu überprüfen, ob sie tektonisch möglich ist. Die vorliegende Arbeit hat also einen vorläufigen Charakter und beabsichtigt nur, diese Deutung zur Erwägung zu empfehlen.Nach der hier erörterten Deutung erfolgte die Erstarrung der alpinotypen Peridotite vielleicht schon während einer sehr frühen Periode der Bildung des Erdmantels. Die in Peridotiten vieler Fundorte aufgefundene Gefügeregelung wäre aber möglicherweise auf nachträgliche Metamorphose in der Peridotitschale zurückzuführen: die alpinotypen Peridotite würden also vielleicht als metamorphe Gesteine zu deuten sein. Der Kissenlavenvulkanismus derSteinmann-Trinität wäre eine normale Begleiterscheinung der tektonischen Platznahme der Peridotitmassen; das betreffende Magma würde der Peridotitschale entstammen und während der Bewegung der oberen Teile dieser Schale hochgepre\t worden sein.Die hier erörterte Deutung der alpinotypen Ultramafitmassen würde eine einfache Erklärung darbieten für das augenscheinliche Fehlen sicherer Kontaktmetamorphose, für den immer wieder zu beobachtenden tektonischen Charakter der Ultramafitkontakte, für das übliche Fehlen von Gängen von alpinotypen Ultramafiten in nichtultramafischen Gesteinen und für die häufige Vergesellschaftung der Ultramafite mit offenbar der Unterlage der Geosynklinale entstammenden Massen von Amphiboliten und untergeordneten anderen kristallinen Schiefern. Solche amphibolitreichen Gesteinsmassen wären vielleicht als mitgerissene Bruchstücke der Bedeckung der Peridotitschale zu deuten; es wäre also möglich, da\ derartige Amphibolite usw, wenigstens einen Teil der sog. Basaltschale aufbauen.Es ist für die hier erörterte Hypothese entscheidend, ob sie tektonisch möglich ist. Es ist schon längst bekannt, da\ überschiebungsbahnen oft von Peridotiten oder Serpentinen markiert sind. Nach den Angaben in der bezüglichen Literatur wäre es aber nicht möglich, für alle alpinotypen Ultramafitmassen eine weite Verfrachtung durch überschiebung, Auspressung und Abgleitung anzunehmen. Die hier erörterte Hypothese hat weiter den Nachteil, da\ sie für mehrere Gebiete einen sehr gro\en Zusammenschub postuliert, grö\er als man gewöhnlich annimmt. Es gibt jedoch noch soviel Unstimmigkeit über die Tektonik vieler peridotit- und serpentinführender Gebiete, da\ es berechtigt erscheint, die hier erörterte Hypothese bei künftigen Ultramafitstudien zur Erwägung zu empfehlen.Am Ende dieser Arbeit machte ich den Herren Prof. E.Bederke, Dr. C. G.Egeler, Dr. E.Kundig, H.Koning und A. C.Tobi meinen herzlichen Dank aussprechen für ihre kritischen Bemerkungen beim Durchlesen des Manuskripts; es sei aber hervorgehoben, daB nur der Autor selbst für den Text verantwortlich ist.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Der Umlauf des Wassers im Boden läßt sich mittels der C-Isotopen genauer verfolgen. Vor allem C14 ermöglicht es, die Bildung der Karbonathärte besser zu verstehen und das absolute Alter von Krustenkalken und von Grundwasser zu bestimmen. Krustenkalke bildeten sich im Mediterrangebiet während des Quartärs offenbar mehrfach. Grundwässer ergaben je nach Stockwerkstiefe Altersziffern bis zu 10 000 Jahren. Auf die Bedeutung des Verfahrens für die Problemkreise juvenil-vados, Tiefengrundwasser, fossiles Grundwasser, wird hingewiesen.Für Proben und Hinweise sind wir der Rheinischen A.G. für Braunkohlen- und Brikettfabrikation, Köln, der Erzbergbau Salzgitter A.G., der Agrarmeteorologischen Beratungsstelle, Gießen, der Staatl. Wasserwirtschaftsstelle Erft, Bonn, sowie den Herren Dr.Friedhich, Koblenz, Prof.Kubiena, Hamburg, und Dr.Rutte, Würzburg, zu Dank verpflichtet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es werden einige der Voraussetzungen untersucht, unter denen sich aus den Isotopenverhältnissen von Blei, Schwefel und anderen am Aufbau einer Lagerstätte beteiligten Elementen Aussagen über die Bildungsbedingungen und genetischen Zusammenhänge herleiten lassen.Am Blei interessiert in diesem Zusammenhang in erster Linie die Anomalie gegenüber demHolmes-Houtermanschen Bleimodell, während das Absolutalter nur zur Kontrolle bzw. zum Einhängen in das geologische Zeitschema benötigt wird. Auf die Entstehungsursachen der Anomalien wird im Abschnitt B eingegangen.Bei den leichteren Elementen — wie z. B. H, C, O und S — treten im Verlaufe geochemischer Prozesse Isotopen-Trenn-Effekte auf, und man kann daher aus den Isotopenverhältnissen bspw. auf eine voraufgegangene Teilnahme am exogenen Kreislauf schließen. Derartige Messungen sollen möglichst vollständig in die Untersuchungen einbezogen werden und wurden im vorliegenden Programm bereits für den Schwefel des Bleiglanzes (PbS) durchgeführt (Abschnitt C).Im Abschnitt D wird kurz auf die Meßtechnik eingegangen, und Abschnitt E gibt einen Überblick auf die Meßergebnisse an Lagerstätten des Westharzes (Oberharz, St. Andreasberg, Rammelsberg). Die Auswertung der Blei-Messungen (Abschnitt F) und Schwefel-Messungen (Abschnitt G) bringt für das gewählte Modell-Arbeitsgebiet interessante Ergänzungen der bekannten genetischen Zusammenhänge, so daß die Übertragung der Untersuchungstechnik auf andere Lagerstättengebiete nützlich erscheint.Die Messungen wurden größtenteils im Massenspektrometer-Laboratorium der Bundesanstalt für Bodenforschung, Hannover, durchgeführt. Das Probenmaterial stammt aus eigenen Aufsammlungen sowie aus den Sammlungen der Herren Berging. E.Bock, St. Andreasberg, Dr. E.Kraume, Goslar, und Prof. Dr. H.Rose, Hamburg. Außerdem wurden die ersten Teilergebnisse eines gemeinsam mit Herrn Dr.-Ing. H.Hüttenhain, Clausthal, begonnenen Untersuchungsprogramms verwertet.Ich möchte an dieser Stelle allen im Text genannten Herren für die Überlassung von Untersuchungsmaterial und für fruchtbare Anregungen danken, vor allen Dingen aber auch meinem bisherigen Kollegen, Herrn Dipl.-Phys. H.Lenz, sowie den Damen M.Fassbender, U.Rätsch und U.Römer für die Durchführung der zahlreichen Analysen und Auswertungen.  相似文献   

16.
Summary Amphibolites are widespread in the eastern part of the Bohemian Massif, east of the South Bohemian Pluton. Based on their geological situation, their metamorphic evolution and their geochemistry, they were separated into three genetically different units: the Rehberg ophiolite, the Buschandlwand amphibolite and the Raabs group. The metamorphic Rehberg ophiolite consists of a ultramafic to mafic plutonic sequence overlain by a gabbro/dike complex and a volcanic section with basaltic, andesitic and rhyolitic volcanics associated with pelitic to psammitic sediments. The entire ophiolite underwent amphibolite facies metamorphism. Rock/MORB normalisation plots and other element ratio plots, such as Ti vs. V or Ta/Yb vs. Th/Yb argue for a supra-subduction zone environment as site of the origin of the Rehberg ophiolite. The Letovice ophiolite in Moravia is structured in a similar way. Geochemically it shows a more MORB like composition but also a distinct tholeiitic island arc group. Although there is no age data for the protolith of both ophiolites, it is believed that they have formed in an oceanic basin separating the Brunovistulian-Moravian block to the east and the Moldanubian block to the west. Possible traces of the continuation of the ophiolites towards the north can be found in the Stare Mesto ophiolites and the ophiolites surrounding the Sowie Gory block in the Sudetes.
Ophiolitrelikte am ostrand der Böhmischen Masse und ihre bedeutung für die tektonische entwicklung
Zusammenfassung Amphibolite sind in der Böhmischen Masse, östlich des Südböhmischen Plutons weit verbreitet. Ausgehend von ihrer geologischen Position, ihrer metamorphen Entwick lung und ihrer Geochemie lassen sie sich in drei genetisch unterschiedliche Einheiten teilen: den Rehberg Ophiolith, den Buschandlwand Amphibolit und die Raabser Gruppe. Der metamorphe Rehberg Ophiolith besteht aus einer ultramatischen bis mafischen plutonischen Abfolge, die von einem Gabbro/Gangkomplex überlagert wird und einer vulkanischen Folge mit Basalten, Andesiten and Rhyoliten, die mit tonigen und sandigen Sedimenten verknüpft sind. Der gesamte Ophiolithkörper wurde unter amphibolitfaziellen Bedingungen metamorph überprägt. Rock/MORB Diagramme und andere Elementdarstellungen, wie z.B. das Ti vs. V, oder das Ta/Yb vs. Th/Yb Diagramm sprechen für eine Entstehung des Rehberg Ophioliths in einer Suprasubduction Zone. Der Letovice Ophiolith in Mähren weist eine ähnliche Struktur auf. Geochemisch zeigt er stärkere Ähnlichkeiten mit MORB, enthält aber auch Elemente von tholeiitischen Inselbogenbasalten. Auch wenn es für beide Ophiolithe noch keine Protolith-Altersdaten gibt, scheint es dennoch wahrscheinlich, daß sie in einem Ozeanbecken, das den Brunovistulisch-Moravischen Kontinentalblock im Osten vom Moldanubischen Kontinent im Westen trennt, gebildet wurden. Die mögliche Fortsetzung beider Ophiolithe könnten im Norden der Stare Mesto Ophiolith und die Ophiolithe rund um den Sowie Gory Block in den Sudeten darstellen.


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17.
Zusammenfassung Ausdehnung und Faunen der Meere des älteren Paläozoikums sowie Flora und Fauna auf den Festländern der Südhalbkugel an der Grenze von Paläozoikum zum Mesozoikum sprechen unzweideutig für das Bestehen eines einheitlichen Gondwanakontinents während des Paläozoikums und älteren Mesozoikums. Die weitgehende übereinstimmung in der Beschaffenheit der Sedimente und der Art der Fauna der unterdevonischen Transgression in Südafrika und Südamerika weist auf einen ganzrandigen Verlauf der Südküste dieses Kontinents und ist leichter zu verstehen, wenn wir für diese Zeit einen geringeren Abstand zwischen den beiden Kontinenten annehmen, als wie er heute ist. Die ersten sicheren Anzeichen für einen Zerfall des Westteils des Gondwanakontinents sind am Ende der Unterkreide zu verzeichnen, während gewisse Beziehungen in den Faunen des älteren Neokom noch für eine einheitliche Küste zwischen Südafrika und Patagonien sprechen. Ob zur mittleren Kreidezeit aber nur der südlichste Teil des Atlantischen Ozean entstanden ist, während der Norden von Südafrika und Amerika noch bis in sehr junge Zeit miteinander verbunden waren, lä\t sich nach dem bis jetzt vorliegenden Beobachtungsmaterial noch nicht endgültig entscheiden.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Schrägschichtung des Koblenzquarzits, eines typischen devonischen Geosynklinalsedimentes, ist durch Wanderung von Großrippeln entstanden. Eine methodische Gefügeanalyse ergibt, daß die bisher für Schrägschichtungs-Untersuchungen angewandte rein statistische Behandlung der meßbaren Einzelrichtungen zu erheblichen Fehlern führen kann. Es wird eine neue Auswertungsmethode vorgelegt, die auf der Erfassung homogener Bereiche beruht. Für Schrägschichtungs-Messungen im gefalteten Gestein wird ein einfaches Reduktionsverfahren vorgeschlagen.Anschließend an die Beschreibung der übrigen Gefügearten von gerichteten Strömungsmerkmalen werden die Richtungen der subaquatischen Rutschungen zur Ermittelung der primären Böschungsrichtungen des Meeresbodens während der Sedimentation herangezogen.Im paläogeographischen Gesamtbild ergibt sich die Notwendigkeit zur Annahme devonischer Gezeitenströme, deren zeitlich und regional wechselnder Richtungsverlauf ebenso wie die Abbildung im Sediment durch die Gliederung des Sedimentationsraumes in Becken und Schwellen bestimmt wurde. Eine mit Hilfe der Sedimentationsrichtungen nachweisbare embryonale synsedimentäre Faltung steht mit der zyklischen Schichtgliederung wahrscheinlich in engem ursächlichem Zusammenhang.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Der Gesteinsbestand des Serpentinit-Gabbro-Komplexes von Wurlitz wird bezüglich seines Ausgangsmaterials auf ein mindestens basisches einheitliches Magma zurückgeführt, das sick innerhalb des betrachteten Bereiches in ultrabasische und gabbroide Teile mit alien Übergängen differenzierte. Die späteren metamorphen Gesteinsumformungen werden mit der varistischen Orogenese des Gebiets in Zusammenhang gebracht, deren einzelue Phasen in den Gesteinen in Erscheinung treten, vor allem im Serpentinit, dessert Umlagerungsfähigkeit ihn besonders als Indikator für die Umwandlungsphasen geeignet erscheinen läßt.Mit dem Eindringen wahrscheinlich saueren Materials, das rich in Wechselwirkung mit dem ultrabasischen Nebengestein zu einem Biotit-Hornblendefels metamorphosierte, gelangen neue Stoffe, vor allem Ca und Si, und reichlich hydrothermale Lösungen in den Serpentinit-Gabbro-Komplex, die zusammen mit einer tektonisch metamorph bedingten Stoffmobilisation eine Tremolitisierung und Chloritisierung hervorrufen und schließlich posttektonisch die Kluftmineralbildung verursachen.Die Untersuchung der akzessorischen Elemente (Nickel, Kobalt, Chrom, Mangan, Scandium, Vanadium und Titan) in den Gesteinen und Mineralien liefert einen Beitrag zur Geochemie der genannten Elemente in basischen und ultrabasischen Gesteinen eines örtlich abgegrenzten Bereiches und läßt im Verhalten der genannten Akzessorien bei metamorphen Gesteinsumwandlungen bestimmte Gesetzmäßigkeiten erkenuen. Die Gehalte der Elemente in einzelnen Umwandlungsserien stehen in Übereinstimmung wit dem petrographischen Befund und lassen in manchen Fallen eine Anwendung der Akzessorien als Leitelemente im SinueV. M. Goldschmidts zu.Vorliegende Arbeit wurde in den Jahren 1940 und 1945–1948 am Mineralogischen Institut der Technischen Hochschule München ausgeführt. Dem Leiter des Instituts, Herrn Prof. Dr.H. Steinmetz wird für die vielseitige wissenschaftliche Anregung und Hilfe an dieser Stelle der Dank ausgesprochen. Der Verfasser dankt ferner dem Besitzer des Steinbruchs an der Wojaleite,Herrn P. Hess für seine Unterstützung bei den häufigen Geländearbeiten undHerrn A. Scholz (Regensburg) für die Zurverfügungstellung seines reichhaltigen Sammlungsmaterials aus Wurlitz.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Bewegungsrichtungen der diluvialen, nordischen Inlandeismassen können mit ihren Veränderungen des Nachschubes auf Grund ihres Geschiebeinventars in. Norddeutschland festgestellt werden. Derartige Eisstromstriche im großen stehen mit den lokalen Lagerungsverhältnissen diluvialer Schichtpakete des Jungmoränengebietes sehr oft im Widerspruch. Besonders ist das im küstennahen Gebiet Norddeutschlands der Fall. Selten sind genügend große Aufschlüsse vorhanden, die aus der Art der Schichtenlagerung die bis 90° betragenden Abweichungen von der normalen Bewegungsrichtung des Inlandeises erkennen lassen. Es wird daher das Kleingefüge der Geschiebemergel zum Erkennen dieser Abweichungen benutzt. Im allgemeinen wurden die Geschiebe im Eis als Stromlinienkörper bewegt, so daß für Pommern eine Karte beigegeben ist, die eine Glazialschrammenkarte ersetzt. Sie läßt die stärkeren lokalen Schwankungen im küstennahen Gebiet deutlich erkennen. Weitere Einregelungsstudien in fluvioglazialen Sedimenten führten besonders bei Osern zur Möglichkeit, ehemalige Stromrichtungen und -stärken festzustellen. Als Darstellungsmethode werden Gefügediagramme empfohlen, wie sieSander, Rüger u. a. vorwiegend bei Schmelztektoniten benutzten. Die Urstromtäler und großen radialen Rinnen in Norddeutschland bergen noch Probleme, die voraussichtlich mit Einregelungsstudien zu lösen sind.  相似文献   

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