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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die zeitliche Abfolge der verschiedenen Reaktionen des Gesteins auf die während der Gebirgsbildung auftretenden Spannungen konnte in einem Tonschieferaufschluß bei Dillenburg festgestellt werden. Faltung, Schieferung und Seitenverschiebungen treten hier ungefähr gleichzeitig in Erscheinung, während streichende Aufschiebungen mehr auf das Ende der Faltung beschränkt sind und diese z.T. überdauern.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Der strukturelle Bau der südamerikanischen Kordillere wird besprochen und besonders auf die Bedeutung der alten Kerne hingewiesen, in denen Teile der paläozoischen Vorläufer der Kordillere wieder herausgehoben wurden. Durch die Bewegungen der alten Schollen während des Mesozoikums entstanden mehrere getrennte Sedimentationsräume von verschiedener fazieller Entwicklung. Gleichzeitig förderte der Schollenbau des Untergrundes den Aufstieg des Magma und führte so zu der für den meridional verlaufenden Hauptteil der Kordillere charakteristischen, Überaus intensiven, intrusiven und effusiven Magmatätigkeit. Die junge Orogenese dieses Teiles des Gebirgssystems wird vor allem auf die durch Zerrung am Westrand des Kontinentes verursachte Schollenbildung und die dadurch ausgelöste Magmabewegung zurückgeführt. Dagegen entstanden die im S und N in östliche äquatoriale Richtung umschwenkenden Ausläufer des Gebirgssystems durch Pressung aus Geosynklinalen zwischen zwei sich gegeneinander bewegenden alten Landmassen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es werden genauere Angaben gemacht über den Verlauf des Saarsprungs und des Felsbergsprunges an der Erdoberfläche. Der Saarsprung konnte von Bous bis Burbach verfolgt werden. Der Felsbergsprung verfolgt sich nach SE bis in den Rosselsprung.Das Vorkommen von Oberrotliegendem scheint an diese Verwerfungen gebunden zu sein. Es sind Zerrungsspalten, die während der Hauptfaltungsphase (saalische Phase nachStille) des Saar-Nahe-Beckens aufgebrochen sind. Es ist aber anzunehmen, daß sie während des Oberrotliegenden aktiv waren. Sie wurden nach Ablagerung der Trias neu belebt.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Aus dem Gefüge des Deckgebirges lassen sich Schlüsse auf die Struktur und Verformung des Untergrundes ziehen, vorausgesetzt, da\ sich zwischen Untergrund und Deckgebirge während der Orogenese keine grö\eren Verschiebungen abgespielt haben. Für den bearbeiteten Raum ergibt sich eine Schollenzerlegung des Untergrundes durch etwa 20 streichende Schwächezonen. An diesen Schwächezonen fanden sowohl Horizontal-als auch Vertikalbewegungen statt. Weiterhin zeichnen sich etwa 60 streichende Streifen ab, die durch längere Zeit hindurch eine einseitig gerichtete, vertikale Bewegungstendenz aufwiesen. Die Entstehung der Vergenz wird auf das Wandern der Faltung während der Orogenese zurückgeführt.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es werden einige Ergebnisse mitgeteilt über paläomagnetische Untersuchungen, die vom Mineralogisch-Geologischen Institut in Utrecht unter Mitarbeit des Königlich-Niederländischen Meteorologischen Instituts in de Bilt durchgeführt werden. Während der Entmagnetisierungsversuche zeigte es sich, daß viele Gesteinsproben neben einer ursprünglichen Magnetisierung, die wahrscheinlich während der Ablagerung entstanden ist, noch störende sekundäre magnetische Komponenten in der Richtung des heutigen Erdfeldes besitzen. Diese sekundären Komponenten kann man ganz durch teilweise Entmagnetisierung entfernen; die ursprüngliche Komponente des Magnetismus wird dabei auch kleiner, aber die Abnahme wird erst bedeutend bei Anwendung von hohen Temperaturen und sehr starken Wechselfeldern. Dadurch werden also auch diese Gesteine brauchbar für die Bestimmung des magnetischen Pols.  相似文献   

6.
Triassic sediments from the Halfway Formation of Peejay Field in British Columbia, Canada, are described here with special reference to the mineral alterations during diagenesis. These sediments were deposited along the irregular coastline during the middle Triassic transgression. The vertical lithologic succession is complex and considerably altered. The major lithologies concerned are silty sandstones, dolarenite, dololutite, sporadic coquinoid, and accumulated shell debris largely composed of pelecypods, which have been diagenetically altered to dolomite. Evaporites were either introduced through solution and precipitation or by replacement. In certain sandstone units, intense corrosion to complete replacement of clastic quartz as well as matrix by dolomite is observed. The introduction or removal of minerals in the sediments during diagenesis may result from physico-chemical changes in the equilibrium between sediments and the interstitial fluid caused by burial. Hence, the study of diagenetic minerals and paragenesis may be an important tool for interpreting the environment of deposition and the postdepositional history.
Zusammenfassung Triassische Sedimente der Halfway-Formation des Peejay Fields in British-Columbia, Canada, werden unter Berücksichtigung der Mineralumwandlungen während der Diagenese beschrieben. Diese Sedimente wurden während der Mittel-Triassischen Transgression entlang der unregelmäßigen Küstenlinie abgelagert. Die lithologische Folge ist komplex und beträchtlich verändert. Die Hauptgesteinsfolge besteht aus tonigen Sandsteinen, Dolareniten, Dololutiten, sporadischen Koguinoiden und Schalentrümmern, die meistens von Pelecypoden stammen und diagenetisch in Dolomit umgewandelt worden sind. Evaporite entstanden entweder durch Lösungszufuhr und Ablagerung oder Verdrängung. In einigen Sandsteinhorizonten weisen sowohl klastische Quarzkörner als auch die Grundmasse intensive Korrosionserscheinungen auf, die bis zur vollständigen Verdrängung durch Dolomit führen können. Das Eindringen oder Verschwinden von Mineralien in den Sedimenten während der Diagenese kann durch physikochemische Änderungen des Gleichgewichts zwischen Sedimenten und der miteingeschlossenen Porenlösung durch Sedimentüberdeckung verursacht werden. Somit kann die Untersuchung diagenetischer Mineralien und ihrer Paragenese ein wichtiges Mittel zur Deutung des Ablagerungsmilieus und der Geschichte nach der Ablagerung sein.
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7.
Zusammenfassung Die Geschiebeführung des Diluviums in Dänemark, Holland und Norddeutschland bezüglich der kristallinen Geschiebe und des Flintgehaltes wird besprochen und daraus die Hauptbewegungsrichtung des Eises während der einzelnen Vereisungen abgeleitet. Da die Ablagerungen jeder Vereisung durch ihren Geschiebeinhalt identifiziert werden können, ergeben sich interessante Anwendungsmöglichkeiten für das Diluvium Dänemarks und des Hohen Flämings, für den Odergletscher usw.Zwei große Gletscher, aus der Verschmelzung der skandinavischen Einzelgletscher hervorgegangen, überziehen von Norwegen und von der Ostsee her Norddeutschland. Der Ostseegletscher drängt den norwegischen Gletscher zunächst allmählich, von der Pommerschen Phase ab endgültig von Dänemark und Deutschland ab.Für den Geschiebebestand Norddeutschlands und Hollands gelten folgende Verhältnisse: In den Ablagerungen der Elster-Vereisung dominieren die ostfennoskandischen, in denen der Saale-Vereisung die westlichen Geschiebegruppen. Das jüngere Diluvium enthält alle nordischen Geschiebe zu etwa gleichen Anteilen, demgegenüber die Geschiebeverhältnisse des Odergletschers und Dänemarks durchweg abweichende, aber erklärbare Züge aufweisen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Ein überblick über die sieben Bau-Einheiten Bulgariens und die geotektonische Entwicklung des Gebietes wird gegeben. Dann werden zwei Probleme des Deckenbaues im Balkan behandelt. Dabei ergab sich für das Variszikum im Westbalkan bodenständige orogene Gestaltung, während für das Alpidikum im hohen Zentralbalkan Deckenbau bestätigt werden konnte.Vortrag, der am 18. und 20. Februar 1959 in den geologisch-paläontologischen Instituten der Universitäten Münster und Bonn gehalten wurde.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Ausdehnung und Faunen der Meere des älteren Paläozoikums sowie Flora und Fauna auf den Festländern der Südhalbkugel an der Grenze von Paläozoikum zum Mesozoikum sprechen unzweideutig für das Bestehen eines einheitlichen Gondwanakontinents während des Paläozoikums und älteren Mesozoikums. Die weitgehende übereinstimmung in der Beschaffenheit der Sedimente und der Art der Fauna der unterdevonischen Transgression in Südafrika und Südamerika weist auf einen ganzrandigen Verlauf der Südküste dieses Kontinents und ist leichter zu verstehen, wenn wir für diese Zeit einen geringeren Abstand zwischen den beiden Kontinenten annehmen, als wie er heute ist. Die ersten sicheren Anzeichen für einen Zerfall des Westteils des Gondwanakontinents sind am Ende der Unterkreide zu verzeichnen, während gewisse Beziehungen in den Faunen des älteren Neokom noch für eine einheitliche Küste zwischen Südafrika und Patagonien sprechen. Ob zur mittleren Kreidezeit aber nur der südlichste Teil des Atlantischen Ozean entstanden ist, während der Norden von Südafrika und Amerika noch bis in sehr junge Zeit miteinander verbunden waren, lä\t sich nach dem bis jetzt vorliegenden Beobachtungsmaterial noch nicht endgültig entscheiden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die geologische Geschichte Nordwest-Polens zur Zeit der unteren Kreide kann in allgemeinen Zügen folgenderma\en dargestellt werden:Gegen Ende des Jura, ungefähr zur Zeit des Münder Mergels, sind hier Bewegungen eingetreten, die das Land teilweise trockengelegt und der Denudation preisgegeben haben. In den durch die Bewegungen gebildeten Senken blieben Lagunen erhalten, deren einige brackisches Wasser führten, während in anderen durch Eindampfung Gipslager abgesetzt wurden. Der Serpulit brachte eine positive Meeresbewegung mit, die sich im Infravalanginian derart verstärkte, da\ sich seine Ablagerungen nicht nur in den alten Senken kontinuierlich auf dem Serpulit abgesetzt, sondern auch auf denudierte, früher gehobene Schollen transgressiv ausgebreitet haben. Die Infravalanginian-See war brackisch und hat in NW-Polen typische Wealdenablagerungen abgesetzt, bei Tomaszów aber, etwas südlicher, ist das Infravalangian zwar litoral, aber rein marin ausgebildet, wobei es viele ähnlichkeit mit dem Infravalangian der Teschener Karpathen aufweist. Die Wealdensee und das karpathische Meer waren durch einen Sund verbunden, der sich über Tomaszów längs dem Polnischen Mittelgebirge gegen die Karpathen hinzog. Im Valanginian erreicht die neokome Transgression ihren Höhepunkt, es werden dunkle Tone mit reicher Hilsfauna abgesetzt; wahrscheinlich hat sich diese Transgression von Ru\land über die Polesje-Schwelle und über das westliche Polen nach Deutschland und weiter bis nach Ost-England erstreckt. Das polnische Becken stand in direkter Verbindung mit dem nordwestdeutschen; es war ebenfalls, obwohl dürftiger, mit dem karpathischen Meere verbunden; gerade hier ist der Weg zu suchen, den die Migrationen der nördlichen Elemente ins alpine Becken eingeschlagen haben. Im oberen Valanginian fängt eine Regression an, die in Zentral-Ru\land einsetzt und zu dessen Trockenlegung und zum Abschlu\ der Verbindung des polnischen Beckens mit dem Osten führt. Mit dem Anfang des Hauterivians macht sich die Regression auch in Polen fühlbar und verursacht die Verflachung des Meeres in Polen sowie den Abbruch der Verbindung mit dem karpathischen Meere, in welchem von nun ab keine nordischen eingewanderten Faunenelemente mehr erscheinen. Im oberen Hauterivian zieht sich das Meer von Polen und NO-Deutschland zurück. Auf dem neuen Lande herrscht mächtige Denudation, deren gröbere Produkte sich als sehr mächtige Flu\- und Seesande anhäufen. Das Landstadium dauert während des ganzen BarrÊme, Apt und eines Teiles des Albians an, bis zum Anfang der gro\en Gault-Transgression, die wieder in die Senken vordringt.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Der Kartenausschnitt umschließt also auf engem Raum in stark zusammengeschobenem Zustand die Sedimente und synchronen Eruptiva der kaledonischen Geosynklinale — meist mäßig bis stark verschiefert und umkristallisiert, die Sedimente (ohne Eruptiva) des östlichen Geosynklinalsaumes (Gebirgsrandbildungen) und einen Streifen des ursprünglichen Vorlandes. Im Groben geht die Reihenfolge von unten nach oben ins Jüngere. Im einzelnen wird jedoch die gleiche Schichten- oder Gesteinsfolge mehr- bis vielfach wiederholt, ältere auf jüngere auf- und übergeschoben. Unter den Eruptiven sind synchrone, d.h. während der Sedimentation geförderte, vorwiegend basische Effusiva und spätere, vorwiegend saure Intrusiva zu unterscheiden. Beide haben an der Umwandlung passiv, die Intrusiva durch Umkristallisation usw. des durchbewegten Nebengesteins ausgeprägt aktiv teilgenommen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die großen Vulkano-Plutone in Südwest-Afrika verdanken ihre eigenartige Natur dem Zusammenspiel von Caldera-Einbrüchen und Magmenaufstieg. Die beiden Erscheinungen werden durch die Bildung von Ringspalten ausgelöst und gehen Hand in Hand. Die durch die Spalten losgetrennten Blöcke sinken unter dem Einfluß der Schwere in die Magmakammer. Einbrechend folgen ihnen von oben die Deckschichten nach, während gleichzeitig das Magma in der Tiefe verdrängt und hydrostatisch auf den Spalten in die Höhe gepreßt wird. Dabei kann das Magma die sich aufblätternden Deckschichten aufs intensivste durchtränken und poröse oder stark geklüftete Lagen selbst völlig assimilieren oder umwandeln.Es darf vielleicht angenommen werden, daß auch manche heutige Caldera in der Tiefe dem Brandberg- oder Messum-Pluton gleicht.Die behandelten Plutone zeigen verschiedene Möglichkeiten der Caldera-Bildung. Erongo: Eine wenig entwickelte Caldera in einem großen Schildvulkan. Brandberg: Eine große, sehr regelmäßige Caldera ohne nennenswerte effusive vulkanische Tätigkeit. Messum: Zweimaliger Einbruch und starke vulkanische Tätigkeit. Eine recht repräsentative Vertretung der heutigen Caldera-Typen.Im großen scheinen die Vulkano-Plutone auf die Scheitelregion des alten Damara-Gebirges beschränkt zu sein. Eine Zone, die seit dem Algonkium eine Sonderstellung behauptet hat. Die Anordnung der zahlreichen Dolerit-Gänge, die etwas älter sind als die Plutone, läßt vermuten, daß dieses Gebiet vor und während der Pluton-Bildung eine homogene Dehnung erfuhr.Dr.Charlotte Korn war dankenswerterweise bei der Herstellung des Manuskriptes und der Zeichnungen behilflich.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Java liegt in dem Gebirgsbogen, der sich von Hinterindien über die großen Sundainseln in den inneren Molukkenbogen fortsetzt. Infolge von Senkung der Hebungsachse in diesem Bogen von W nach O tritt das Prätertiär auf Java nur noch an drei räumlich beschränkten Vorkommen unter der mächtigen Decke alt- und jungtertiärer Sedimente zutage. Durch Diskordanzen zwischen Prätertiär und Paläogen einerseits und Paläogen und Neogen andererseits sind Phasen der tertiären Orogenese angedeutet, deren Hauptphase aber erst am Ende des Neogens stattfand. Die heute zum Teil noch tätigen Vulkane sind erst während des Quartärs im Verband mit epirogenetischen Bewegungen entstanden.  相似文献   

14.
Summary Southwestern Yunnan, comprising the Yangtze and Shan-Thai microcontinents and the Simao block, has successively undergone subduction of an oceanic plate, followed by a collision of the microcontinents and intracontinental rifting associated with basaltic volcanism during Late Paleozoic to Mesozoic.The Triassic Nanjian basalts, erupted on the Yangtze microcontinent, have more enriched isotopic ratios and higher LREE/HFSE and LREE/HREE ratios. This suggests the existence of an enriched subcontinental lithosphere under the Yangtze microcontinent which stabilized over long periods of the earth's history (> 2Ga).The Middle Jurassic Simao basalts have more depleted geochemical features and also have element enrichments characteristic of a subduction zone environment, although the basalts were erupted in an intracontinental graben. It may be inferred that the lithospheric mantle of the Simao block was modified by subduction processes during Latest Carboniferous to Late Triassic prior to the onset of the Middle Jurassic continental rifting. The lack of correlation between depletion of HFSE, Y and HREE, and relative enriched Nd isotopic ratios suggests that the source depletion of the Simao basalts is not an old feature and has been contemporaneous with the subduction-related enrichment through mantle metasomatism shortly before the basalts were produced.The Middle Jurassic Baoshan basalts which erupted during the continental rifting on the Shan-Thai microcontinent have an Sr-Nd isotopic composition similar to the bulk earth and higher concentrations of incompatible trace elements. These features suggest that the subcontinental lithosphere under the Shan-Thai microcontinent underwent mantle metasomatism just prior to eruption of the Baoshan basalt.
Geochemie mesozoischer interkontinentaler Basalte aus Jünnan, Südchina: Hinweise auf die geochemische Entwicklung der subkontinentalen Lithosphäre
Zusammenfassung Südwestjünnan umfaßt den Jangtse und den Shan-Thai Mikrokontinent und den Simao Block. Das Gebiet wurde von aufeinander folgenden Subduktionsphasen einer ozeanischen Platte betroffen, auf die Kollision der Mikrokontinente und interkontinentales Rifting folgte. Dieses war mit basaltischem Vulkanismus während des späten Paläozoikums bis ins Mesozoikum assoziiert.Die triassischen Nanjian-Basalte, die auf dem Jangtse Mikrokontinent eruptierten, haben mehr angereicherte Isotopenverhältnisse und höhere LREE/HFSE und LREE/HREE Verhältnisse. Dieses weist auf eine angereicherte subkontinentale Lithosphäre unter dem Jangtse Mikrokontinent hin, die sich während langer Perioden der Erdgeschichte stabilisierte (>2Ga).Die mittel jurassischen Simao-Basalte haben eine mehr verarmte geochemische Signatur aber auch Elementanreicherungen, die für ein Subduktionszonen-Milieu charakteristisch sind, obwohl die Basalte in einem interkontinentalen Graben ausgetreten sind. Man kann daraus schließen, daß der lithosphärische Mantel des Simao-Blockes durch Subduktionsprozesse während des jüngsten Karbons bis in die späte Trias vor dem Beginn des mittel-jurassischen kontinentalen Riftings modifiziert worden war. Das Fehlen einer Korrelation zwischen der Anreicherung von HFSE, Y und HREE und relativ angereicherter Nd-Isotopenverhältnisse weist darauf hin, daß die Verarmung der Quelle der Simaobasalte nicht weit zurückreicht. Sie dürfte viel eher gleichaltrig mit der subduktions-bedingten Anreicherung durch Mantel-Metasomatose kurz vor der Entstehung der Basalte sein.Die mittel-jurassischen Baoshan-Basalte, die während des kontinentalen Riftings auf den Shan-Thai Mikrokontintent eruptierten, haben eine Sr-Nd-Isotopensignatur, die ähnlich der Gesamterde ist, jedoch höhere Konzentrationen inkompatibler Spurenelemente zeigt. All dies legt nahe, daß die subkontinentale Lithosphäre unter dem Shan-Thai-Mikrokontinent kurz vor der Eruption der Baoshan-Basalte von Mantel-Metasomatose betroffen worden ist.


With 8 Figures

Visiting Fellow, Geology Department, Australian National University, Australia  相似文献   

15.
Zusammenfassung Früher als Quersättel gedeutete herzynische Großstrukturen spielen im Thüringisch-Vogtländischen Schiefergebirge eine besondere Rolle. Die Frankenwälder Querzone sowie die Triebeier, Tauschwitzer und Netzschkauer Horste und z. T. auch die Plauener Bögen sind Ausdruck des Querschollenbaues, der auch in vielen anderen Erdgebieten die Großtektonik stark mitbestimmt. Die Querelemente des westlichen Saxothuringikums folgen z. T. uralten vorvariszischen Lineamenten, haben sich z. T. frühvariszisch bemerkbar gemacht, sind aber wohl hauptsächlich während der sudetischen Orogenese, besonders durch Schollenbewegungen unter Ausweitung, kaum aber durch magmatische Aufbeulung, gebildet und durch nachfolgende Bewegungen weiter ausgeprägt worden. Neu diskutierte Probleme des vogtländischen Querschollenbaues werden genannt. Ein Ausblick auf die Querstrukturen anderer Regionen läßt deren theoretische und praktische Bedeutung erkennen. Diese Strukturen haben Magmatismus und Vererzung häufig die Wege vorgezeichnet und prägen zum Teil sogar Züge im Bild der Erde.Vortrag, gehalten in den Geologisch-Paläontologischen Instituten der Universität Würzburg (20. Februar 1958) und der Humboldt-Universität Berlin (10. März 1958).  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die bis 18 cm dicke Eisdecke eines langgestreckten Weihers (vor dem Schlosse Poppelsdorf in Bonn) wurde im März 1942 durch Schmelzwasser in der Mitte gehoben, während sie an den Rändern hängenblieb. Es entstand ein 60 m langer, 15 m breiter Eisschild mit 1–2 ° Oberflächengefälle. Auf seinem First bildete sich eine Streifenscholle, die 1,5 bis 2 m breit und 23 m lang gegen die absinkenden Enden spitz zulief und an mit 80 ° zur Mitte geneigten Gleitflächen um 5–6 cm absank. Streckenweise war eine dieser Abschiebungen von einer zweiten parallel begleitet, die mit ihr eine leistenförmige Stufenscholle umschloß. Im Längsverlauf zeichnete dieser zentrale Scheitelgraben den durch die Ufer bestimmten Umriß des leicht gekrümmten Gewölbes nach. Während die Gewölbedecke die Last mehrerer Menschen ohne nachzugeben trug, war die Grabenscholle in ihrem Rahmen beweglich und befand sich in Schwimmlage. Man konnte sie als Ganzes herausholen und ihre keilförmige Begrenzung und eine steil geneigte Gleitstreifung auf den Grenzflächen direkt messen.Dies natürliche Modell verbindet die Tonversuche des Verfassers mit den großen Gräben in irdischen Gesteinen und Krustentafeln. Mit dem einfachen Tonversuch teilt es den Vorzug der Isotropie und Homogenität (Strukturlosigkeit und Gleichförmigkeit) des Stoffes.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Das Fehlen intensiver Mylonitisierung in vielen Olivingesteinen und die Häufigkeit ungestörter Maschenstrukturen in Serpentinen weisen darauf hin, da\ Flie\en in kristallinem Zustand und durch Wasserdampf erleichterte Gleitung von Kristallen keine allgemeingültige Erklärung für die Platznahme der alpinotypen Ultramafite darbieten.Die hier erörterte Deutung der alpinotypen Ultramafitmassen als tektonisch verfrachtete Bruchstücke der Peridotitschale würde eine einfache Erklärung ergeben für mehrere Phänomene, die sonst schwer zu verstehen sind; es ist aber noch zu überprüfen, ob sie tektonisch möglich ist. Die vorliegende Arbeit hat also einen vorläufigen Charakter und beabsichtigt nur, diese Deutung zur Erwägung zu empfehlen.Nach der hier erörterten Deutung erfolgte die Erstarrung der alpinotypen Peridotite vielleicht schon während einer sehr frühen Periode der Bildung des Erdmantels. Die in Peridotiten vieler Fundorte aufgefundene Gefügeregelung wäre aber möglicherweise auf nachträgliche Metamorphose in der Peridotitschale zurückzuführen: die alpinotypen Peridotite würden also vielleicht als metamorphe Gesteine zu deuten sein. Der Kissenlavenvulkanismus derSteinmann-Trinität wäre eine normale Begleiterscheinung der tektonischen Platznahme der Peridotitmassen; das betreffende Magma würde der Peridotitschale entstammen und während der Bewegung der oberen Teile dieser Schale hochgepre\t worden sein.Die hier erörterte Deutung der alpinotypen Ultramafitmassen würde eine einfache Erklärung darbieten für das augenscheinliche Fehlen sicherer Kontaktmetamorphose, für den immer wieder zu beobachtenden tektonischen Charakter der Ultramafitkontakte, für das übliche Fehlen von Gängen von alpinotypen Ultramafiten in nichtultramafischen Gesteinen und für die häufige Vergesellschaftung der Ultramafite mit offenbar der Unterlage der Geosynklinale entstammenden Massen von Amphiboliten und untergeordneten anderen kristallinen Schiefern. Solche amphibolitreichen Gesteinsmassen wären vielleicht als mitgerissene Bruchstücke der Bedeckung der Peridotitschale zu deuten; es wäre also möglich, da\ derartige Amphibolite usw, wenigstens einen Teil der sog. Basaltschale aufbauen.Es ist für die hier erörterte Hypothese entscheidend, ob sie tektonisch möglich ist. Es ist schon längst bekannt, da\ überschiebungsbahnen oft von Peridotiten oder Serpentinen markiert sind. Nach den Angaben in der bezüglichen Literatur wäre es aber nicht möglich, für alle alpinotypen Ultramafitmassen eine weite Verfrachtung durch überschiebung, Auspressung und Abgleitung anzunehmen. Die hier erörterte Hypothese hat weiter den Nachteil, da\ sie für mehrere Gebiete einen sehr gro\en Zusammenschub postuliert, grö\er als man gewöhnlich annimmt. Es gibt jedoch noch soviel Unstimmigkeit über die Tektonik vieler peridotit- und serpentinführender Gebiete, da\ es berechtigt erscheint, die hier erörterte Hypothese bei künftigen Ultramafitstudien zur Erwägung zu empfehlen.Am Ende dieser Arbeit machte ich den Herren Prof. E.Bederke, Dr. C. G.Egeler, Dr. E.Kundig, H.Koning und A. C.Tobi meinen herzlichen Dank aussprechen für ihre kritischen Bemerkungen beim Durchlesen des Manuskripts; es sei aber hervorgehoben, daB nur der Autor selbst für den Text verantwortlich ist.  相似文献   

18.
Zusammenfassung In den als Niederterrasse bezeichneten Aufschüttungen des Rheins zwischen Remagen—Unkel und Rheinbrohl sowie in einigen entsprechenden Terrassenflächen des Neuwieder Beckens finden sich Gerölle von Auswürflingen, die jünger sind als der große mittelrheinische Bimssteinausbruch. Wegen der Überlagerung der Magdalenienstation von Andernach in Verbindung mit den Pflanzenfunden im Traß wird jedoch die Altersbestimmung des Bimssteinausbruchs als alluvial bestätigt. Infolgedessen müssen diese Terrassenflächen, die bisher zur jungdiluvialen Niederterrasse gerechnet wurden, trotz annähernd gleicher Höhenlage mit dieser jüngsten Diluvialterrasse ihre Entstehung alluvialen Aufschüttungen bezw. Umlagerungen aus einer Zeit während oder kurz nach der Kiefern-Birkenperiode in Norddeutschland verdanken.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Schrägschichtung des Koblenzquarzits, eines typischen devonischen Geosynklinalsedimentes, ist durch Wanderung von Großrippeln entstanden. Eine methodische Gefügeanalyse ergibt, daß die bisher für Schrägschichtungs-Untersuchungen angewandte rein statistische Behandlung der meßbaren Einzelrichtungen zu erheblichen Fehlern führen kann. Es wird eine neue Auswertungsmethode vorgelegt, die auf der Erfassung homogener Bereiche beruht. Für Schrägschichtungs-Messungen im gefalteten Gestein wird ein einfaches Reduktionsverfahren vorgeschlagen.Anschließend an die Beschreibung der übrigen Gefügearten von gerichteten Strömungsmerkmalen werden die Richtungen der subaquatischen Rutschungen zur Ermittelung der primären Böschungsrichtungen des Meeresbodens während der Sedimentation herangezogen.Im paläogeographischen Gesamtbild ergibt sich die Notwendigkeit zur Annahme devonischer Gezeitenströme, deren zeitlich und regional wechselnder Richtungsverlauf ebenso wie die Abbildung im Sediment durch die Gliederung des Sedimentationsraumes in Becken und Schwellen bestimmt wurde. Eine mit Hilfe der Sedimentationsrichtungen nachweisbare embryonale synsedimentäre Faltung steht mit der zyklischen Schichtgliederung wahrscheinlich in engem ursächlichem Zusammenhang.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Der Umlauf des Wassers im Boden läßt sich mittels der C-Isotopen genauer verfolgen. Vor allem C14 ermöglicht es, die Bildung der Karbonathärte besser zu verstehen und das absolute Alter von Krustenkalken und von Grundwasser zu bestimmen. Krustenkalke bildeten sich im Mediterrangebiet während des Quartärs offenbar mehrfach. Grundwässer ergaben je nach Stockwerkstiefe Altersziffern bis zu 10 000 Jahren. Auf die Bedeutung des Verfahrens für die Problemkreise juvenil-vados, Tiefengrundwasser, fossiles Grundwasser, wird hingewiesen.Für Proben und Hinweise sind wir der Rheinischen A.G. für Braunkohlen- und Brikettfabrikation, Köln, der Erzbergbau Salzgitter A.G., der Agrarmeteorologischen Beratungsstelle, Gießen, der Staatl. Wasserwirtschaftsstelle Erft, Bonn, sowie den Herren Dr.Friedhich, Koblenz, Prof.Kubiena, Hamburg, und Dr.Rutte, Würzburg, zu Dank verpflichtet.  相似文献   

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