首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 31 毫秒
1.
Summary Feldspar phenocrysts in alkali rhyolite from Oki-Dogo island in the Sea of Japan show mantled textures with cores of anorthoclase and rims of sanidine. These feldspars were examined by electron microscopy, X-ray diffraction and X-ray microanalysis. Anorthoclase first crystallized, then was partially resorbed, and finally sanidine overgrew on the anorthoclase. Saw-tooth or comb-like interfaces between the cores and rims were likely formed at the magmatic stage of resorption and overgrowth. Optically perthitic intergrowths appear in thin sections cutting saw-tooth or comb-like interfaces of the mantled feldspars. The sanidine preserves primary cryptoperthitic textures of a periodicity smaller than 10 nm, which are considered to have been produced by subsolidus exsolution after the resorption event ended. The anorthoclase has no exsolution texture under an electron microscope.
Feldspatkristalle in Alkali-Rhyolith von der Insel Oki-Dogo, Japan
Zusammenfassung Feldspatkristalle in Alkali-Rhyolith von der Oki-Dogo Insel im Japanischen Meer zeigen ummantelte Texturen mit Kernen von Anorthoklas und Rändern von Sanidin. Diese Feldspate wurden mit Elektronenmikroskopie, Röntgendiffraktion und Mikrosondenanalyse untersucht. Anorthoklas kristallisierte zuerst, wurde dann teilweise resorbiert und schließlich wuchs Sanidin über den Anorthoklas. Sägezahn- und Kamm-ähnliche Grenzen zwischen Kernen und Rändern wurden wahrscheinlich wahrend des magmatischen Stadiums von Resorption und Überwachsung gebildet. Unter dem Mikroskop erkennt man, daß perthitische Verwachsungen durch Sägezahn- oder Kamm-artige Grenzen der ummantelten Feldspäte hinwegsetzen. Der Sanidin erhellt primäre kryptoperthitische Texturen mit einer Periodizität von > 10 nm, die als Produkte einer Subsolidus-Entmischung nach der Resorption interpretiert werden. Anorthoklas läßt unter dem Elektronenmikroskop keine Entmischungstexturen erkennen.


With 6 Figures  相似文献   

2.
Summary The garnet-cordierite granite porphyry is a large dyke associated with the Cabeza Araya batholith. The batholith shows S typology but with intermediate characteristics between the aluminous granite series, spatially and genetically related to the Hercynian regional metamorphism, and the calc-alkaline series of the Iberian massif. The granite porphyry is rich in megacrystic alkali feldspar often with rapakivi texture. Its mineralogy consists mainly of quartz + plagioclase + alkali feldspar + biotite I + cordierite I + garnet + biotite 11 + cordierite II ± muscovite + chlorite.Cordierite-garnet thermobarometry and stability relationships of ternary feldspars are used to estimate the T-P conditions of crystallization and the evolution of these rocks. The equilibrium temperature obtained from the cordierite-garnet pair is about 800°C (4 ± 0.5 Kb). This shows the xenocrystic origin of cordierite and garnet, in accordance with other geological and textural evidence. Garnet transformation, the genesis of Cordierite II and the formation of mantled textures are interpreted as the result of an isothermal decompression accompanying the emplacement of the porphyry.
Eine Rapakivi-Feldspat führender Granat-Codierit-Granitporphyr aus dem Cabeza de Araya Batholith (Extremadura, Hereynischer Gürtel, Spanien)
Zusammenfassung Der Granat-Cordierit-Granit stellt einen mit dem Cabeza Araya Batholith assoziierten, mächtigen Gang dar. Der Batholith zeigt S-Typ Charakter, jedoch mit bergangsmerkmalen zu aluminösen Granitserien, und steht räumlich und genetisch im Zusammenhang mit der hercynischen Regionalmetamorphose und den Kalkalkaliserien des iberischen Massivs. Der Granitporphyr führt häufig Megakristalle von Alkalifeldspat, die oft Rapakivitextur zeigen. Die Mineralogie des Granitporphyr besteht aus Quarz + Plagioklas + Alkalifeldspat + Biotit 1 + Cordierit 1 + Granat + Biotit II + Cordierit II ± Muscovit ± Chlorit. Die P-T Bedingungen der Kristallisation und die magmatische Entwicklung dieserDie wurde, P-T Bedingungen der Kristallisation und die magmatische Entwicklung dieser Gesteine wurde, unter Anwendung der Cordierit-Granat Thermobarometrie und den Stabilitätsbeziehungen der Feldspäte, ermittelt. Die Gleichgewichtstemperatur aus Cordierit-Granat-Paaren beträgt um 800°C (4 ± 0.5 Kb). Dies zeigt die Bildung von Cordierit und Granat als Xenokristalle, in Übereinstimmung mit anderen geologischen und texturellen Merkmalen. Die Transformation des Granat. die Genese von Cordierit II und das Entstehen von mantled Texturen, kann als Resultat einer isothermalen Dekompression interpretiert werden, die die Platznahme des Porphyrs begleitet hat.


With 5 Figures  相似文献   

3.
Summary Fine-scale igneous layering consisting of alternating bands of chromitite and plagioclase often occurs in the Bushveld Complex where it is commonly known as stringers. The origin of these features has been unclear but they do have both quantitative and qualitative characteristics of a type of microsegregation (compositional nonhomogeneity) known as solute banding which frequently occurs in solidifying industrial melts. The cause of solute banding is due to temperature fluctuations arising from unsteady convection in the melt which generates cotectic shifting at the solidification front, leading to alternating deposition of one phase, then another.
Zusammenfassung Feiner magmatischer Lagenbau, der aus alternierenden Lagen von Chromitit und Plagioklas besteht, ist häufig im Bushveld zu beobachten und wird weithin als Stringers bezeichnet. Die Entstehung dieser Erscheinung war bisher nicht geklärt, aber sie zeigt sowohl quantitative wie qualitative Aspekte einer Art von Mikrosegregation (Inhomogenität der Zusammensetzung), die als Solute Banding bekannt ist und häufig in erstarrenden industriellen Schmelzen zu beobachten ist. Der Grund für Solute Banding liegt in Temperaturschwankungen, die auf ungleichmäßige Konvektion in der Schmelze zurückgeht. Letztere führt zu Verschiebung der kotektischen Positionen an der Verfestigungsfront, die schliesslich in alternierender Ablagerung der beiden Phasen resultiert.


With 3 Figures  相似文献   

4.
Summary Olivine-plagioclase and phlogopite-plagioclase coronas have been identified from olivine melanorites of the Mid- to Late Proterozoic Equeefa Suite in southern Natal, South Africa. Olivine, in contact with plagioclase, is mantled by a shell of clear orthopyroxene, in turn rimmed by pale green (pargasitic) clinoamphibole. Locally a third rim, composed of a fine pargasite-spinel symplectite is developed adjacent to the plagioclase. The second corona reaction has produced greenish-brown pargasite at phlogopite-plagioclase interfaces. A third, less obvious reaction, between olivine and phlogopite is also noted. Analytical data of all the mineral phases present, along with the coronas, are given. Two-pyroxene thermometry yields magmatic core temperatures ( 1120°C), with rim compositions indicating equilibration at 850°C. Consistent with this, the modelled olivine-plagioclase reaction occurs between 830–1050°C with awaterbetween 0.1 and 1.0 at 7 kbar. The three reactions took place during a prolonged history of cooling and partial hydration of the magmatic olivine melanorites from over 1000°C down to 600°C. The P-T conditions indicated by the reactions suggest this cooling process was essentially isobaric, indicating that the area was not subjected to rapid uplift or burial throughout this entire period.
Korona-Texturen in proterozoischen Olivin-Melanoriten der Equeefa Suite, Natal Metamorphic Province, Südafrika
Zusammenfassung Aus Olivin-Melanoriten der mittel- bis spätproterozoischen Equeefa Suite im südlichen Natal, Südafrika, wurden Olivin-Plagioklas und Phlogopit-Plagioklas-Koronartexturen beobachtet. Olivin, der mit Plagioklas im Kontakt steht, wird von einem klaren Saum vom Orthopyroxen ummantelt, der seinerseits von blaßgrünem (pargasitischem) Klinoamphibol umsäumt wird. Stellenweise ist ein dritter Saum, bestehend aus feinkörnigem symplektitischem Pargasit-Spinell im Kontakt mit Plagioklas ausgebildet. Die zweite koronabildende Reaktion resultiert in Bildung eines grünbraunen Pargasites an Phlogopit-Plagioklas Kornkontakten. Eine dritte, weniger auffällige Reaktion zwischen Olivin und Phlogopit wurde ebenfalls beobachtet. Zwei-Pyroxen-Thermometrie ergab magmatische Temperaturen der Kernbereiche ( 1120°C) und belegt eine Gleichgewichtseinstellung in den Randzonen bei ca. 850°C. Olivin-Plagioklas-Modellreaktionen liegen ebenfalls in einem Temperaturbereich von 830–1050°C bei Wasseraktivitäten von 0.1 bis 1.0 und einem Druck von 7 kbar. Die drei Reaktionen liefen im Zuge einer länger andauernden Abkühlung unter teilweiser Hydratisierung der magmatischen Melanorite in einem Temperaturbereich von 1000°C bis ca. 600°C ab. Die aus den Reaktionen ableitbaren P-T-Bedingungen sprechen für eine im wesentlichen isobare Abkhlungsgeschichte und zeigen, daß dieses Gebiet wáhrend dieser gesamten Periode keiner raschen Hebung bzw. keiner Versenkung unterworfen worden ist.
  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Basalte des Pauliberges und von Stoob-Oberpullendorf im nördlichen Burgenland sind dem Finalvulkanismus der alpinen Orogenese zuzuordnen. Es handelt sich hierbei um Alkaliolivinbasalte.Die Basalte des Pauliberges sind an einer NW—SE verlaufenden Spalte aufgedrungen und lagern dem Kristallin direkt auf, die von Stoob-Oberpullendorf liegen auf Sanden und Tegeln und werden zum Unterschied von den Pauliberger Basalten wieder mit tertiären und quartären Sedimenten bedeckt. Den Pauliberger Basalten wird ein dazisch-levantines Alter zugeschrieben, die Stoob-Oberpullendorfer Basalte dürften schon etwas früher an der Grenze Sarmat-Pannon entstanden sein.Innerhalb der Basalte des Pauliberges sind vier verschiedene Basalttypen festzustellen: ein dunkler und heller Alkaliolivinbasalt, ein Sonnenbrenner und ein doleritischer Trachybasalt, die drei aufeinanderfolgenden Eruptionsphasen, ausgehend vom dunklen Alkaliolivinbasalt über hellen Alkaliolivinbasalt und Sonnenbrenner zum doleritischen Trachybasalt, zuzuschreiben sind. Die Entstehung dieser einzelnen Basalttypen, die in einer Differentiationsreihe vom Alkaliolivinbasalt über Trachybasalt zum Trachyt hin liegen, kann durch fraktionierte Kristallisationsdifferentiation erklärt werden.Der doleritische Trachybasalt als letztes Eruptionsprodukt ist in bereits abgekühlte Basaltmassen eingedrungen und hat die Oberfläche nicht mehr ganz erreicht, wobei er hypabyssisch erstarrt ist. Der Sonnenbrenner weist einen beträchtlichen Gehalt an Analzim, der primär aus der Restschmelze gebildet wurde, auf; der fleckenhaften Verteilung dieses Minerals hat dieses Gestein seine Sonnenbrennerstruktur zu verdanken.An den Basalten von Stoob-Oberpullendorf sind keine Differentiationserscheinungen festzustellen gewesen, wenn auch übereinanderlagernde Basaltdecken auf mehrere Eruptionen hinweisen.
Composition and genesis of the basalts from the Pauliberg and from Stoob-Oberpullendorf (Burgenland, Austria)
Summary The basalts comprising the Pauliberg and from the Stoob-Oberpullendorf region in nothern Burgenland are a part of the final vulcanic activity of the Alpine orogenesis. They consist chiefly of alkaline olivine basalts.The Pauliberg basalts were extruded along a fracture trending NW—SE and overlie the cristalline basement while those from Stoob-Oberpullendorf flowed onto sands and green marls and were, in contrast to the Pauliberg basalts, subsequently covered with Tertiary and Quartary sediments. The Pauliberg basalts are Dazic-Levantinic in age whereas those of Stoob-Oberpullendorf were probably extruded somewhat earlier: possibly near the Pannon boundary.The Pauliberg basalts are divided into four different types: dark alkaline olivine basalt, light alkaline olivine basalt, bunch light basalt, and doleritic trachybasalt. These four types crystallized in three successive erruptive phases. In the first phase the dark alkaline olivine basalt was extruded. The light alkaline olivine basalt comprises the second phase along with the bunch light basalt. During the third phase the doleritic trachybasalt crystallized. The origin of these individual flows, whose compositions lie along the differentiation line from alkaline olivine basalt through trachybasalt to trachyte, can best be explained by differentiation through fractional crystallization. The last phase, the doleritic trachybasalt, intruded the earlier cooled basaltic rocks, and is only found as hypabyssal bodies. The bunch light basalt contains considerable analcime, formed primarily from the residual melt, and gives rise to the bunch light structure due to the spotty distribution of the analcime.Features of differentiation are not found in the Stoob-Oberpullendorf basalts, although superposed basalt flows indicate several periods of eruption.


Mit 10 Abbildungen  相似文献   

6.
Zusammenfassung Am Südrand der Bozener Porphyr-Platte (im Raum nordöstlich von Trento) konnte auf Grund neuer Untersuchungen für die unterpermische Eruptivfolge eine Zweiteilung gewonnen werden, die mit der bisher für diesen Bereich geltenden Gliederung (Trener 1904, 1933) in Widerspruch steht. Die untere, basische, Basale Tuff-Serie genannte Abteilung wird neben einzelnen eingeschalteten Melaphyr- und Porphyritlagen hauptsächlich von Kristall-, Aschen- und Agglomerattuffen zusammengesetzt. Den hangenden, saueren Komplex nehmen Quarzporphyre und untergeordnet Tuffe der Lagorai-Quarzporphyr-Serie ein.Am Nord-, West- und Ostrand der Bozener Porphyr-Platte ist im großen ganzen eine ähnliche Zweiteilung beobachtbar. Hier entspricht der Basalen Tuff-Serie des Trentiner Bereiches der Trostburg-Melaphyr-KomplexWolffs (1909). Dagegen sind der Porphyr von St. Ulrich, der Eggentaler, Branzoller, Hocheppaner und der Kasteiruther PorphyrWolffs (1909) nicht zeitlich nacheinander gebildete Lavaströme, sondern nur lokale Varietäten ein und derselben Ergußphase. Sie sind lithologisch und zeitlich dem Lagorai-Quarzporphyr des Südrandes gleichzusetzen.  相似文献   

7.
The microtextures developed during relatively slow cooling as a function of bulk composition in zoned ternary feldspars from syenodiorites and syenites in the Klokken intrusion, described in the preceding paper, were determined by TEM and their origin and evolution deduced. The feldspars normally have a plagioclase core and an alkali feldspar rim; cores become smaller and rims larger and the An content of both decrease with distance from the contact of the intrusion. The following microtextural sequence was observed. The inner plagioclase cores are homogeneous oligoclase-andesine with Albite growth twins only, but are crypto-antiperthitic towards the outer core. At first small platelets of low sanidine a few nanometres thick and up to 10 nm long occur sporadically only on Albite-twin composition planes. With further increase in bulk Or they are homogeneously distributed in the plagioclase. Thicker, through-going plates in platelet-free areas are found, which induce Albite twins in the surrounding plagioclase. The microtextures in the rims are regular cryptomesoperthitic, with (¯601) lenses or lamellae, depending on the bulk Or-content, of low sanidine in Albite-twinned low oligoclase-andesine. Albite and Pericline twins in plagioclase in an M-twin relationship, together with lenticular low sanidine, were found in only one small area. The overall diffraction symmetry of the mesoperthites is monoclinic, showing that exsolution started in a monoclinic feldspar, whereas that of the antiperthites is triclinic. The intermediate zone between the core and rim is more complex and microtextures vary over distances of a few micrometres.The cryptomesoperthites are very regular where Or-rich and probably arose by spinodal decomposition. The platelets in the outer cores arose by heterogeneous nucleation on twin composition planes and by homogeneous nucleation elsewhere. Near the intermediate zone they coarsened to give larger plates which induced Albite-twins in the plagioclase. Because of the zoning, microtextures that were initiated in areas of given composition, can propagate laterally into zones of different composition. A diagram is given showing the relationship between ternary bulk composition and the microtexture developed in coherent perthitic alkali feldspars and plagioclases from slowly-cooled rocks.CRPG contribution 730  相似文献   

8.
Zusammenfassung Auf Grund der Feldbeobachtungen im Moldanubikum des NE-Teiles des oberösterreichischen Mühlviertels konnte der Granit vom Typ Karl stift als geologisch selbständiger Körper abgetrennt werden. Der Karlstifter Granit ist jünger als der Weinsberger Granit und der Freistädter Granodiorit.Das Gestein ist ein porphyrischer Granit mit frühzeitig ausgeschiedenen Alkalifeldspateinsprenglingen und einer Grundmasse mit granodioritischer Zusammensetzung.Der Plagioklas ist zonar gebaut. Die Alkalifeldspateinsprenglinge haben höhere Ab-, An- und Fe2O3-Gehalte, stärkere perthitische Entmischung, aber einen niedrigeren Obliquitätswert (=0,80) als die Alkalifeldspate der Grundmasse. Die Biotite sind relativ Mg-reich, ein Hinweis auf höhere Kristallisationstemperaturen. Die Akzessorien Rutil und einige Zirkone dürften als übernommen angesehen werden können.Die Kristallisation verlief im Temperaturbereich zwischen ca. 600 bis 700°C bei einem von ca. 5 kb.
A porphyric granite in the Snadl-Karlstift-Liebenau area near Freistadt, Mühlviertel, Upper Austria (granite of the Karlstift-type)
Summary During field investigations in the Moldanubian zone of the NE part of the Upper Austrian Mühlviertel it was possible to separate the granite of the Karlstift type as an independent geological body. The Karlstift granite is younger than the Weinsberger granite and Freistädter granodiorite.The rock is a porphyritic granite with early phenocrysts of alkali-feldspar and a crystalline matrix of granodioritic composition.The plagioclase has a zoned structure. The phenocrysts of alkali-feldspar have higher contents of Ab, An and Fe2O3, a better developed perthite, but a lower obliquity-value (=0.80) than the alkali-feldspars of the matrix. The biotites are quite rich in Mg suggesting a higher temperature of crystallization. The accessories rutile and some zircons might be considered as relics.Crystallization took place in the temperature range of 600–700°C under a of about 5 kb.


Mit 5 Abbildungen  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die physikalische Methodik der absoluten Altersbestimmung an radioaktiven Höfen wird vielfach an Objekten angewendet, die von Natur aus ungeeignet scheinen; das gilt ebenso für die strahlenden, wie für die verfärbten Minerale. Fehlerquellen liegen u. a. in der jeweiligen Größe der färbenden Körnchen, im Unterschied ihrer Aktivität, die bei zonarem Aufbau im Mineral selber verschieden sein kann, im Alter der strahlenden Minerale relativ zu dem sie enthaltendem Gestein, in der Belichtungszeit des gefärbten Materials und in seinem Schicksal.Altersbestimmungen mit Hilfe von radioaktiven Höfen können also wesentlich wegen ungenügender Reinheit der mineralogischen Objekte nur mit größter Vorsicht betrachtet werden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Im Winnebachmigmatit (Ötztaler Alpen, Österreich) wurde ein frischer Gletscherschliff hinsichtlich seiner Bildungsbedingungen untersucht. Das Fehlen von Orthoklas im anatektisch neugebildeten Gestein spricht für Drucke über 3,2 kb zur Zeit der Anatexis. Die Temperatur der Anatexis ist durch das Auftreten von Gneis-Schollen im Migmatit mit ca. 680–685°C (4 kb) bestimmt. Mit Hilfe von Experimenten wurde versucht, den Grad der Anatexis und die Schmelzmengen zu rekonstruieren. Die größten Schmelzbereiche werden ca. 20°C betragen haben. Dabei entstand in den günstigsten Fällen 60–70% Schmelze im Gestein. In den meisten Fällen blieb während der Anatexis von den hellen Gemengteilen außer Quarz auch Plagioklas als kristalliner Rest übrig.
The anatexis of the Winnebachmigmatite (Ötztal Alps, Austria) illustrated by an outcrop
Summary Investigations on the conditions of formation of the Winnebachmigmatite were made on fresh rocks from an outcrop polished by glacial ice. The lack of orthoclase in the anatectically formed rock is interpreted to be due to a pressure more than 3.2 kb during the anatexis. The temperature of the anatexis is fixed at 680–685°C (4 kb) by unaltered gneiss-blocks within the migmatite. We have tried experimentally to reconstruct the degree of anatexis and the amount of melt. The largest temperature range of melting in this migmatite is considered to have been approximately 20°C. Thereby a maximum amount of melt of 60–70% was formed. Of the leucocratic minerals apart from quartz, some of the plagioclase remained also as crystalline residue.


Mit 7 Abbildungen  相似文献   

11.
Zusammenfassung Einige durch Abgleiten von ungestützten Flankenpartien einer nahe der Oberfläche gefalteten Antikline im östlichen Irak entstandene Erscheinungen werden beschrieben. Unter Hinweis auf rein gravitativen Abbau von geologischen Einheiten, die im Verlaufe ihrer eigenen Entwicklung oder durch Vorgänge in ihrer Umgebung instabil werden, wird die Vermutung ausgesprochen, daß auch bogenförmige Buchten an der NO-afrikanischen Mittelmeerküste gravitativ, d. h. durch an der Grenze des eigentlichen tektonischen Bereichs stehende, sehr ausgedehnte Rutschungsvorgänge, während eustatischer Spiegelabsenkungen des Mittelmeers entstanden sein können. Es wird vorgeschlagen, in solchen Fällen den Ausdruck Kollaps-Struktur durch Gravitative Denudation zu ersetzen.  相似文献   

12.
Summary Supercooling of repeated influxes of high-MgO ( 13.5 wt% MgO) tholeiitic magma emplaced along the floor of the Kap Edvard Holm magma chamber led to the formation of fine grained, intraplutonic quench zones that define the bases of 12 macrorhythmic units. The quench zones grade upwards into poikilitic cumulates containing olivine dendrites, suggesting supercooling by 40°C. Supercooling led to early, precumulus crystallization of metastable, non-equilibrium plagioclase, followed by co-precipitation of cumulus plagioclase and olivine. Later nucleation of clinopyroxene followed by rapid growth led to crystallization of zoned oikocrysts during the cumulus stage, followed by postcumulus overgrowth and crystallization of discrete intercumulus grains. At least four generations of plagioclase crystals appear to be preserved.
Gefüge in einem poikilitischen Olivingabbro-Kumulat: Hinweis auf Unterkühlung
Zusammenfassung Unterkühlung von mehrmals nachströmendem MgO-reichen (ca. 13,5 Gew.% MgO), tholeiitischen Magma, das sich am Boden der Magmenkammer vom Kap Edvard Holm sammelte, führte zur Bildung von feinkbrnigen Zonen mit Abschreckungsgefüge, die jeweils die Basis von 12 makrorhythmischen Einheiten bilden. Diese Zonen gehen im Hangenden in poikilitische Kumulate über, die Olivin-Dendriten enthalten, was auf eine Unterkühlung um ca. 40°C hindeutet. Die Unterkühlung führte zu einer frühen präkumulativen Kristallisation von metastabilem, nicht im Gleichgewicht befindlichem Plagioklas, gefolgt von gleichzeitiger Präzipitation von Kumulus-Plagioklas und -Olivin. Eine spätere Keimbildung von Klinopyroxen, die von raschem Wachstum abgelöst wurde, führte während der Akkumulation zur Kristallisation von zonierten Oikokrysten. Danach folgte eine postkumulative Überwachsung und die Kristallisation von Einzelkörnern in den Zwischenräumen. Zumindest vier Generationen von Plagioklaskristallen scheinen erhalten zu sein.


With 5 Figures  相似文献   

13.
Summary The late Archaean Munni Munni Complex occupies an elliptical area of 9 by 25 km, the southern half of which is covered unconformably by a 2.7 Ga volcanic sequence. The Complex consists of a lower 1850 m thick Ultramafic Series (UMS) and an upper Gabbroic Series (GS) at least 3600 m thick, and is in the form of an elongate funnel. The UMS is made up of macrorhythmic cycles of dunite, wehrlite and clinopyroxenite, while the GS shows an uninterrupted fractionation trend from pigeonite gabbros through pigeonite-magnetite gabbros to granophyres. The base of the GS is very sharp, and marked by simultaneous appearance of cumulus plagioclase and pigeonite. GS cumulates show a monotonous upward increase in Fe/Mg and an absence of cyclic layering, indicating crystallization in a closed chamber.The top of the UMS is a distinctive 30 m thick layer of bronzite-porphyritic orthocumulate websterite, which continues up the side walls as a marginal zone in contact with progressively more fractionated gabbros. A pyroxenite dyke intersects the sloping floor of the intrusion at a level close to the top of the UMS, and appears to have fed the uppermost layers of the UMS.Cu-rich magmatic sulphides are weakly disseminated throughout the porphyritic websterite layer, increasing in abundance to 1–3% in a semi-continuous augite orthocumulate layer a few metres below the gabbro. This layer extends over 8.2 km, averages 2.5 m in thickness, and has an average grade of 2.9 g/t Pt + Pd + Au, 0.2% Ni and 0.3% Cu with local higher grade zones. In about 40% of intersections, peak PGE, Au, Cu and Ni grades are coincident, while in the remainder peak PGE grades are offset about 1–2 m below the peak Cu and Ni grades.Coincident intersections are probably derived by homogenization of original offset intersections. Peak PGE grades become lower and more widely dispersed farther away from the intrusion walls.PGE-enriched sulphides also occur close to the websterite-gabbro contact where the websterite occupies a marginal position on the side wall. The marginal websterite zone and the porphyritic websterite layer are physically contiguous and petrographically similar, and are probably correlative.Microprobe data on cumulus pyroxenes indicate that the porphyritic websterite layer crystallised from a mixture of a relatively Mg- and Cr-rich M magma, parental to the Ultramafic Series, and an Fe-rich, strongly Cr-depleted gabbroic G magma. Pyroxenes from the PGE horizon are very low in Cr, suggesting that they crystallised from a G-rich hybrid.The websterite formed as a result of an influx of dense G magma which mixed with hotter resident M magma. The upper few metres of the websterite, including the PGE-rich sulphides, accumulated during a period of quiescence at the end of the influx phase. The PGE-rich sulphides formed by fractional segregation of sulphide liquid from a 500 to 1000 m thick layer of silicate magma.Munni Munni PGE mineralisation shows some striking similarities to that of the Great Dyke, particularly in the stratigraphic position of the mineralisation, the vertical distribution of PGE through the sulphide layer, and the lateral distribution of grades.
Platin-Mineralisation im Munni Munni-Komplex, West-Australien
Zusammenfassung Der spät-archaische Munni Munni-Komplex bedeckt eine elliptische Fläche von 9 × 25 km, deren südliche Hälfte diskordant von einer 2.7 Ga alten vulkanischen Abfolge überlagert wird. Der Komplex besteht aus einer unteren, 1850 m mächtigen ultramafischen Serie (UMS) und einer oberen gabbroischen Serie, die mindestens 3600 m mächtig ist und die Form eines länglichen Trichters hat. Die UMS besteht aus makrorhytmischen Zyklen von Dunit, Wehrlit und Klinopyroxenit, während die GS einen ununterbrochenen Fraktionierungs-Trend von Pigeonit-Gabbros über Pigeonit Magnetit-Gabbros zu Granophyren zeigt. Die Basis der GS ist scharf und wird durch das gleichzeitige Erscheinen von Cumulus-Plagioklas und Pigeonit definiert. GS Cumulate zeigen gegen das Hangende zu eine monotone Zunahme von Fe/Mg und ein Fehlen zyklischen Lagenbaues, was auf Kristallisation in einer geschlossenen Kammer hinweist.Der oberste Teil der UMS ist eine deutlich ausgebildete, 30 m mächtige Lage von Bronzit-porphyritischem Orthokumulat-Websterit, welche sich an den Seitenwänden als randliche Zone fortsetzt, die in Kontakt mit zunehmend mehr fraktionierten Gabbros ist. Ein Pyroxenet-Gang durchschlägt den geneigten Boden der Intrusion im Bereich der obersten UMS, und dürfte als Zufuhrkanal für die obersten Lagen der UMS gedient haben.Eine schwache Dissemination von Cu-reichen magmatischen Sulfiden ist im Gesamtbereich der porphyritischen Websterit-Lage zu beobachten; in einer Augit-Orthocumulat-Lage wenige Meter unterhalb des Gabbros steigt diese auf 1–3% Cu-Sulfide an. Diese Lage erstreckt sich über 8.2 km, ist im Durchschnitt 2.5 m mächtig, und hat einen Durchschnittsgehalt von 2.9 g/t Pt + Pd + Au, 0.2% Ni und 0.3% Cu, mit lokal reicheren Zonen. In etwa 40% der untersuchten Bohrkerne fallen maximale Gehalte an PGE, Au, Ni und Cu zusammen, während sonst maximale PGE-Gehalte etwa 1–2 m unterhalb der Cu- und Ni-Maxima auftreten.Zusammenfallende Maxima dürften durch Homogenisation ursprünglich separater Maxima entstanden sein. Mit zunehmender Entfernung von den Rändern der Intrusion nehmen PGE Gehalte ab und werden unregelmäsiger.PGE-reiche Sulfide kommen auch nahe am Websterit-Gabbro-Kontakt vor, wo der Websterit eine randliche Position einnimmt. Die randliche Websterit-Zone und die porphyritische Websterit-Lage hängen zusammen, sind petrographisch ähnlich, und sind wahrscheinlich zu korrellieren.Mikrosonden-Analysen von Kumulus-Pyroxenen zeigen dass die porphyritische Websterit-Lage aus einer Mischung von relativ Mg- und Cr-reichem M-Magma dem die ultramafische Serie zuzuordnen ist, und einem Fe-reichen, Cr-armen gabbroischen G-Magma entstanden ist. Pyroxene aus der PGE-Lage führen sehr niedrige Cr-Gehalte; dies dürfte auf Kristallisation aus einem G-reichen Hybrid-Magma zurück gehen.Der Websterit wurde als das Resultat der Zufuhr von dichtem G-Magma das sich mit höher temperiertem M-Magma mischte, gebildet. Die obersten Meter der Websterit Abfolge, mit den PGE-reichen Sulfiden, bildeten sich während einer ruhigen Periode am Ende der Influx-Phase. Die PGE-reichen Sulfide sind das Produkt fraktionierter Segregation von sulfidischer Schmelze aus einer 500 bis 1000 m mächtigen Lage silikatischen Magmas.Die PGE-Mineralisation des Munni Munni-Komplexes ist der des Great Dyke von Zimbabwe in vieler Hinsicht ähnlich, besonders was die stratigraphische Position, die vertikale Verteilung der PGE in der Sulfid-Lage, und die laterale Verteilung der Gehalte betrifft.


With 7 Figures and 1 Plate  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Vorstellungen über Natur und Bewegungen der tiefen, nicht aufgeschlossenen Krustenteile hängen weitgehend von der Wahl der Deutungsprinzipien und Leitbilder für die Erscheinungen der sichtbaren Krustenteile ab.Einführungsvortrag zum Kapitel Der Tiefbau der Orogene der 50. Jahrestagung der Geologischen Vereinigung im März 1960 in Würzburg.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Nach gekürzter Wiedergabe eines Teiles der von A.Tollmann gestellten Problematik werden Einzelheiten kritisch besprochen (Überschiebung der Gurktaler Decke und Fenster, Rannachserie, Alter der Metamorphose, des Mesozoikums? und des Hochkristallins, Gumpeneckmarmor, aufgeschlossene Überschiebungsweiten).In der anschließenden Darstellung wird auf die Bedeutung des Lavanttaler Störungssystems hingewiesen. Die Vielphasigkeit der Bewegungen und der Wechsel der Richtungen zur Zeit der alpinen Baupläne lassen die Lavanttaler Störung als eine alpin umgestaltete Geofraktur (von Gaertner) erscheinen. An ihr wurde der alpine Bauplan zerschnitten, und die ostalpinen Deckenelemente wurden vor allem im Raume der Niederen Tauern — Grauwackenzone in eine sich gegen Westen und Osten steigernde Einwalzung der Schuppen einbezogen, denen die kristalline Basis gemeinsam ist.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Erörterung beschränkt sich unter Ausschaltung anderer Vorkommen auf Lagerstätten der alpinen Metallogenese im Sinne von W.Petrascheck. Sie werden als genetisch zusammengehörige, in Metallzonen gegliederte Abfolge betrachtet, deren Bildung jünger ist als die großen Deckenbewegungen und etwa ins ältere bis mittlere Tertiär zu stellen ist. Zeitlich, nur für Teile der Vererzung auch räumlich, ist eine Ableitung vom Magmatismus der periadriatischen Intrusiva und der Andesite des Südostens möglich, die Gesamtanordnung weist aber auf ein Herdgebiet in der durch die Hohen Tauern bezeichneten Gebirgsachse hin. Hier bestehen engste Beziehungen der Lagerstätten zu den Bildungen der alpidischen Metamorphose und deren Stoffwanderungen. Ein Teil des Stoffbestandes der Lagerstätten ist aus dem Stoffwechsel der Metamorphose ableitbar, der andere mit größerer Wahrscheinlichkeit von magmatischer Abkunft. Weder nur der Magmatismus noch nur die Metamorphose kann heute als zureichende Quelle der Gesamtvererzung der Ostalpen angesehen werden, sondern diese steht offenbar mit beiden in Beziehung und kann nur zusammen mit diesen beiden Erscheinungen und neben diesen als Auswirkung der Tiefenvorgänge der alpidischen Orogenese begriffen werden.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Zum Begriff Sedimentations-Geschwindigkeit werden zwei Unterbegriffe vorgeschlagen: Mächtigkeitszunahme und Schichtungs-Geschwindigkeit. Die Mächtigkeitszunahme errechnet sich aus der Mächtigkeit eines Sedimentkörpers, geteilt durch die Bildungszeit. Die Schichtungs-Geschwindigkeit errechnet sich aus der Mächtigkeit einer Einzelschicht, geteilt durch die Zeit der pausenlosen Bildung dieser Schicht.Mächtigkeitszunahme verglichen mit Schichtungs-Geschwindigkeit ergibt, daß die Schichten in Flachsee-Sedimenten vom Gezeiten-Meer nur den 1/10 000 bis 1/100 000 der Gesamtbildungszeit dokumentieren.Vortragstitel: Mächtigkeitszunahme rezenter Flachsee-Sedimente im Vergleich zu beobachteten Schichtungs-Geschwindigkeiten.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Vor einigen Jahren wurde Talk als Begleitmineral in Salzlagerstän erstmalig gefunden, und zwar in den amerikanischen Salzlagerstätten in Texas und Neu-Mexiko (Balley), in dem englischen Kalisalzvorkommen bei Eskdale in Ost-Vorkshire (Stewart), sowie im Hallstätter Salzberg des alpinen Haselgebirges (Mayrhofer undSChauberger). Auch in Deutschland wurde kürzlich bei der Erdgasbohrung Frenswegen 3 im Emsland in den oberen Lagen des Zechsteinanhydritprofils ein talkantiges Mineral identifiziert (Füchtbauer undGold-Schmidt). Die drei erstgenannten Talkvorkommen zeigen in der Art des Auftretens wesentliche gemeinsame Züge, aus denen man schließen kann, daß sie in der Lagerstätte selber entstanden sind, nicht aber dadurch, daß Talk als Verunreinigung in die Lagerstätte gelangte. Bei näherer Betrachtung bietet sich die Auffassung an, daß der Talk semisalinar (Leonhardt undBerdesinski) gebildet wurde, durch die Einwirkung Mg2+-haltiger Reaktionslösungen auf SiO2-haltige Substanzen, die durch Zuflüsse usw. in die Lagerstätte gelangten. Von diesen Überlegungen ausgehend war zu prüfen, ob sich Talk wirklich bildet bei der Einwirkung von Mg-Laugen auf SiO2, und zwar bei milden Metamorphosebedingungen, d. h. bei möglichst niedriger Temperatur und niedrigem Druck, entsprechend den wahrscheinlichen Bedingungen in den Salzlagerstätten. Bei den Versuchen wurden MgCl2-haltige und Carnallit-Lösungen verwandt und stark gealtertes SiO2-Gel, Quarz feinkristallin, Na2Si2O5 · 2H2O und Wasserglas als Bodenkörper gewählt. Die Reaktionsprodukte wurden vorwiegend röntgenographisch nach dem Debye-Verfahren untersucht und dann mit, abnehmendem Bildungsgrad in die 3 Gruppen: 1. Talk, 2. Talkprodukt, 3. Hinbildung zum Talk bzw. nur geringe Umbildung eingestuft.Um weitere, differenziertere Aussagen machen zu können, wurden typische Proben mit einer Talkvergleichssubstanz nach der Guiniermethode mit zweigeteilter Kamera untersucht; es wurden auch chemische Analysen und Anfärbtests durchgeführt und von bestimmten Synthesebildungen die mittleren Brechungsindizes bestimmt.Versuche mit SiO2-Gel als Bodenkörper führten bei einer Reaktionstemperatur von 150° C noch zu guten Talkprodukten. Die 100° C-Versuche sind noch nicht abgeschlossen; ihre Ergebnisse bleiben einer späteren Veröffentlichung vorbehalten. Aber ein Versuch ergab bereits eine Hinbildung zum Talk. Die Synthesen mit Quarz als Bodenkörper erforderten wesentlich längere Reaktionszeiten, führten aber auch bis herab zu 150° C zur Hinbildung zum Talk. Bei Wasserglas (gallertig-dickflüssig) und Na2Si2O5 · 2 H2O waren diese Hinbildungen bis herab zu einer Reaktionstemperatur von 135° C zu verfolgen. So kann man feststellen, daß sich SiO2-Substanzen semisalinar, bei milden Umwandlungsbedingungen zum Talk hin umsetzen lassen.  相似文献   

19.
Summary Eclogitic rocks are hosted within gneisses and migmatites of the Hercynian basement of NE Sardinia. They are characterized by two compositional layers: garnet-pyroxene rich-layers and amphibole-plagioclase layers. The former contain structural, mineralogical and compositional relics of eclogite facies re-equilibration. Four stages of evolution have been identified: an eclogite stage, a granulite stage and a retrograde amphibolite to greenschist stage. A possible pre(?)-eclogite stage is documented by inclusions of euhedral tschermakitic amphibole + zoisite within the core of garnet. This early stage was followed by an increase in pressure under which the eclogite climax developed (T up to 700 °C, P =13-15 kbar), as documented by omphacite inclusions towards the rim of garnet.Characteristic mineral reactions after the eclogitic stage are: omphacite diopside + plagioclase (symplectite) and garnet orthopyroxene + plagioclase. These reactions testify the presence of a granulite stage during which the peak of metamorphism was reached (T up to 870'C, P 10 kbar). The orthopyroxene cummingtonite + quartz and garnet + diopside hornblende + plagioclase (kelyphite) transformations indicate extensive amphibolite retrogression (T = 550650 °C, P = 3-7 kbar). Finally, actinolite and chlorite developed (greenschist stage) at falling temperature and pressure (T = 300-400 °C, P < 2-3 kbar).
Mehrstufige metamorphe Reequilibration eklogitischer Gesteine aus dem hercynischen Basement NE Sardiniens (Italien)
Zusammenfassung Eklogitische Gesteine kommen in Gneisen und Migmatiten des hereynischen Basements in NE Sardinien vor. Sie sind durch einen modalen Zweitagenbau von einerseits Granat-Pyroxen andererseits Amphibol-Plagioklas charakterisiert. In ersteren sind Relikte einer strukturellen, mineralogischen und mineralchemischen Reequilibration unter eklogitfaziellen Bedingungen enthalten. Vier Entwicklungstadien sind unterscheidbar: ein Eklogit-, ein Granulit-, sowie ein retrogrades Amphibolit- und Grünschieferstadium. Ein mögliches prä(?)-eklogitisches Stadium ist durch die Einschlüsse von tschermakitischem Amphibol + Zoisit in Granatkernen angedeutet. Auf dieses Frühstadium folgte, dokumentiert durch Omphaziteinschlüsse im Granatrandbereich, Druckzunahme und es wurden eklogitfazielle Bedingungen (T bis zu 700 °C, P = 13-15 kbar) erreicht.Charakteristische Mineralreaktionen nach der Eklogitbildung sind Omphazit Diopsid + Plagioklas (Symplektite) und Granat Orthoyroxen + Plagioklas. Diese Reaktionen belegen das Vorliegen eines Granulitstadiums, während dem der Metamorphosehöhepunkt (T bis 870°C, P 10 kbar) erreicht wurde. Die Umwandlungen von Orthopyroxen Cummingtonit + Quarz und Granat + Diopsid Hornblende + Plagioklas (Kelyphit) belegen eine intensive retrograde amphibolitfazielle Überprägung (T = 550-650°C, P = 3-7 kbar). Aktinolith und Chlorit (Grünschieferstadium) bildeten sich bei weiter fallenden Temperaturen und Drucken (T = 300-400 °C, P < 2-3 kbar).
  相似文献   

20.
Summary Egyptian Alabaster (marble) exhibits a variety of structures the most common of which are: botryoidal structure, banding, cockade structure, vugs and cavities. Banding which is a characteristic feature consists of alternating translucent and white bands of different sizes. The mineralogical composition of the translucent bands has been determined as magnesian calcite and that of the milky-white bands as normal calcite. Differences in the Ca/Mg and Sr/Ca ratios between both types of bands have been noticed and are attributed to differences in the solubilities of Ca–, Mg–, and Sr-carbonates. The origin of the marble is discussed and is considered to be the product of recrystallization of limestone.
Beitrag zur geochemie des Ägyptischen Alabasters
Zusammenfassung Agyptischer Alabaster (Marmor) zeigt eine Reihe von Strukturen, von denen am häufigsten sind: traubige Struktur, Bänderung, Kokarden-Struktur, drusige und löchrige Struktur. Die charakteristische Bänderung besteht aus abwechselnd durchscheinenden und weißen Bändern wechselnder Stärke. Die mineralogische Zusammensetzung der durchscheinenden Bänder wurde als Mg-haltiger Calcit und die der milchig-weißen Bänder als gewöhnlicher Calcit bestimmt. Unterschiede im Ca/Mg- und Sr/Ca-Verhältnis zwischen den beiden Typen der Bänder wurden beobachtet; sie werden Löslichkeitsunterschieden der Ca–, Mg– und Sr-Karbonate zugeordnet. Die Genese des Marmors wird diskutiert; er wird als Rekristallisationsprodukt von Kalkstein angesehen.
  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号